Ein Interview zu sogenannten Verschwörungstheorien, mit dem man sich auseinandersetzen sollte!

Albrecht Müller
Ein Artikel von:

Am 8.5.2017 erschien im Organ der Friedrich-Ebert-Stiftung „Internationale Politik und Gesellschaft“ (IPG) ein Beitrag mit dem Titel „Wer regiert wirklich die Welt? Der Amerikanist Michael Butter über Reptiloide und die Faszination von Verschwörungstheorien.“ Der NachDenkSeiten-Leser Dipl.-Psych. Klaus Schlagmann hat diesen Text analysiert, kommentiert und den NachDenkSeiten zur Verfügung gestellt. Danke vielmals, einmal mehr ein Beleg für die Produktivität der NachDenkSeiten-Leserinnen und Leser. Albrecht Müller.

Und hier seine Einführung in den Text:

Ein Interview mit Michael Butter, mit dem man sich auseinandersetzen sollte

Der Begriff „Verschwörungstheorie“ wird vom mainstream-Journalismus gerne aufgegriffen, meist verbunden mit einer Art Aufstöhnen über die Unvernunft oder Wahnhaftigkeit derjenigen, die den jeweiligen (angeblichen) „Verschwörungstheorien“ folgen. Analysiert werden kann das damit diffus bezeichnete Phänomen auch mit der gönnerhaften Pose des weißen Demokraten, der in der Existenz solcher „Theorien“ einen Beleg sieht „für eine Krise der repräsentativen Demokratie“. beide Positionen bezieht Michael Butter im Einstiegs-Statement seines o.g. Interviews mit Hannes Alpen und Anja Papenfuß.

Wer auch immer sich für eine friedliche, gerechte, gewaltfreie, tolerante Welt einsetzt, kommt an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit „Verschwörungen“ und „Verschwörungstheorien“ nicht herum, sollte aber aus meiner Sicht bestimmte Dinge beachten.