Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Heribert Prantl: Was “Systemrelevanz” wirklich bedeutet
  2. Christoph Butterwegge: Prinzip Reichtumsmehrung
  3. Angriff auf den Dollar
  4. HRE-Insider über die Krisenbank: “Man konnte nur noch beten”
  5. Opposition wirft Asmussen Fehler vor
  6. Obama will Supercop für die Finanzbranche
  7. Sal. Oppenheim erwägt Ausstieg bei Arcandor
  8. Arcandor-Töchter beantragen Gläubigerschutz
  9. Bankberater in der Kritik: “Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans”
  10. Chefvolkswirt von Goldman Sachs: „Die Menschen brauchen mehr Einkommen“
  11. Streit um Rentengarantie und Kurzarbeit
  12. Koalition beschenkt Konzerne
  13. Interessengeleitete Panikmache gegen die Rente
  14. Vorsorge: Viele lehnen Riester-Rente ab
  15. Bildungsstreik weitet sich aus: 240.000 demonstrieren für ein emanzipatorisches Bildungssystem
  16. GEW: „Gute Bildung und gute Arbeit sind zwei Seiten einer Medaille“
  17. HRK-Präsidentin Wintermantel zum “Bildungsstreik”
  18. Deutsche Schulen: “Vorsortierung, Sachzwänge, deutsche Leitkultur”
  19. Vergessener Vater des Kulturkampfs
  20. Nochmals zu “SED und Stasi inszenierten die 68er-Revolte”
  21. “Bild”, Diekmann und die “taz”: Gestatten, Genosse!
  22. Amazon und die NPD
  23. Internet-Zensur beschlossen: Community sagt alle weiteren Gespräche mit SPD-Verhandlungsführer ab

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Nachtrag zu den Gepeinigten einer menschenunwürdigen Erziehung

Den Hinweis Nr. 15 vom 15.6. über katholische Heimerziehung in IRLAND (“Wir waren Sklaven”) hatte ich mit der Bemerkung kommentiert, das wäre bei uns ein klarer Verstoß gegen Art. 1 des Grundgesetzes (Schutz der Würde des Menschen) und damit verfassungsfeindlich. Für diesen Kommentar wurde ich von einem unserer Leser kritisiert (siehe Anhang 1), von anderen wurde mein Kommentar mit interessanten Informationen ergänzt. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(MB/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Das Porsche-Dilemma
  2. Die Bilanzwillkür
  3. “Systematisch Schrottimmobilien finanziert”
  4. Bundesregierung zur Rettung der HRE
  5. Gericht verbietet Commerzbank Extragebühren
  6. Bonuszahlungen: Die Kassen klingeln wieder
  7. Nouriel Roubini : „Die EZB unterschätzt die Krise“
  8. Die Wegguck-Kanzlerin
  9. Industriestaaten suchen Exit-Strategie für Konjunkturprogramme
  10. Betriebsrenten: Schlecht vorgesorgt
  11. Experten kritisieren geplante Rentengarantie
  12. Datenbank lüftet Geheimnis der EU-Agrarsubventionen
  13. Häufig gestellte Fragen und Antworten des Betriebsrates von Opel
  14. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Private
  15. Prüfbericht zur Telekom-Spitzelaffäre enthüllt brisante Details
  16. Koalition versagt beim Datenschutz, Parlamentarier kapitulieren vor Schreckgespenstern der Wirtschaft
  17. Lobbyfirma Eutop lässt Artikel entfernen
  18. Internetsperren verhindern keine Straftaten, aber Strafverfahren
  19. Blog vs. Journalismus: Die fünfte Gewalt?
  20. Der Kandidat und seine Tafelrunde
  21. Bildungsstreik: Mit der Gesamtsituation unzufrieden
  22. Memorandum: Wie es um die Bildung in Deutschland steht und was getan werden
  23. Thomas Barth: Professoren-Protest gegen 10 Jahre “Bologna-Prozess”
  24. Bundestagswahl 2009 – Forderungen des Deutschen Studentenwerks (DSW) an die Parteien
  25. CHE und Partner gewinnen EU-Ausschreibung zur Entwicklung eines weltweiten Rankings
  26. Tipp: Andrea Liesner, Ingrid Lohmann (Hrsg.): Bachelor bolognese
  27. OECD stellt internationale Lehrerstudie TALIS vor: Zu wenige finanzielle Anreize, aber zu viele Probleme für Lehrer
  28. Studie: Lehrermangel wird immer größer
  29. TV-Tip: Mitternachtsspitzen
  30. Zu guter Letzt: Volker Pispers: SPD-Debakel

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

„Ordnungspolitik“, „Für alle die gleichen Maßstäbe“, „Der Staat soll sich möglichst weit heraushalten“ – ein Bündel verlogener Floskeln.

Gestern berichteten die „Tagesthemen“ über den Tag der Deutschen Industrie und „Report München“ feierte zuvor den Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg als einen, der „konsequent für Gerechtigkeit“ eintrete. BDI-Präsident Keitel wandte sich gegen Rettungspakete für einzelne Firmen und Guido Westerwelle sah mit dem Rettungspaketen schon kommunistisches Gedankengut am Werk. In den beiden genannten Sendungen wurde diese gezielte Meinungsmache ohne jeden kritischen Unterton transportiert. Die beiden Sendungen verdienen den Preis der Manipulation der Monats. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(WL)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Toxisches Volumen” der Landesbanken bleibt völlig unklar
  2. Bankkunden immer noch beraten und verkauft
  3. Deutsche Bank erwartet fünf Millionen Arbeitslose
  4. Moralspritze für die Wirtschaft
  5. Gesetzliche Regelungen für Tätigkeiten ausscheidender Minister gefordert
  6. Antwort der Bundesregierung: Auswirkungen der Abwrackprämie
  7. Union verspricht Steuergeschenke
  8. Mogelpackung Reichensteuer: Wie der SPD-Kanzlerkandidat die Reichen schonen will
  9. Steuerhinterziehung: Der verkaufte Staat
  10. Altersvorsorge: Sparer trotzen Krise
  11. Lohnzurückhaltung – hat nichts gebracht
  12. Auch Bauernverband plante verdeckte Meinungsmache
  13. “SED und Stasi inszenierten die 68er-Revolte”
  14. 1,5 Millionen Jugendliche ohne Berufsabschluss
  15. Arm, arbeitslos und ohne Bildung
  16. Studenten starten Bildungsstreik
  17. Tipp: Neu eingestellt in Sozialpolitik aktuell

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Frank-Walter Steinmeiers Mythomanie

Wie nach jeder der verlorenen Wahlen, lassen sich die Delegierten auf dem außerordentlichen SPD-Bundesparteitag in die Traumwelt vom nächsten Wahlsieg entrücken.
Der Parteitag erinnerte stark an die Wahlkonvente der amerikanischen Parteien, wo die Delegierten die Rolle einer Fan-Gemeinde einnehmen und jubelnd ihre Pappschilder schwenken. Da redet Steinmeier seine zurückliegende Politik schön und tut so, als müssten die Wählerinnen und Wähler nur noch davon überzeugt werden, dass sie sich bisher ständig geirrt hätten. Da wird die nächste Wahl als Richtungsentscheidung hochgespielt und gleichzeitig verkündet, dass man die Richtung gar nicht ändern will, sondern in die „Mitte“ strebt. Der Euphorie der Delegierten über eine einzige Rede dürfte bald die Ernüchterung folgen, wenn es darum geht die Wählerinnen und Wähler anzusprechen. Selbst die konservative Presse jubelt über Steinmeier, ob aus Mitleid oder aus der Gewissheit heraus, dass diese SPD keine Gefahr mehr für das „Weiter-so“ der kommenden Regierung darstellt. Wolfgang Lieb

Unser Angebot an Journalisten: Interessante Geschichten finden Sie in den NachDenkSeiten. Zu Ihrer freien Verfügung.

Gestern erschien in Spiegel Online eine wirklich aufregende Geschichte über den Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jörg Asmussen. Was dort steht und sehr viel mehr, konnten Sie in den NachDenkSeiten schon am 6. April 2008 und mit Berufung auf andere Informanten schon im Jahr 2007 lesen. Wenn Sie als Journalist dem rechtzeitig gefolgt wären, hätten sie ein Prä.
Also nutzen Sie es, indem Sie die Eintragungen bei den NachDenkSeiten nacheinander durchgehen oder gezielt über die Such-Funktion bei den NDS oder bei der erweiterten Suchfunktion von Google nutzen. Sie werden ein Angebot von vielfältigen Anregungen finden. Kostenlos. Albrecht Müller.

Obskures vom Lagerwahlkampf

Kanzlerkandidat Steinmeier sagt: “Schwarz-Gelb darf keine Mehrheit erhalten, weil die Ideologie, die in die Krise geführt hat, sicherlich nicht die Antwort auf die Krise sein kann.” Er schreibt die neoliberale Ideologie den Gelben und den Schwarzen zu. Das ist nicht falsch, falsch jedoch ist es, so zu tun, als habe man selbst, namentlich Kanzleramtsminister Steinmeier und der jetzige Finanzminister Steinbrück wie auch sein Vorgänger Eichel und Merkels Vorgänger Schröder nichts mit dem neoliberalen Kurs in Deutschland zu tun. Sie haben alle daran mitgewirkt. Was Steinmeier jetzt versucht, nämlich sich mit der SPD aus der Verantwortung zu stehlen, das hat ein Stratege der Union schon vor ihm versucht: Dr. Geißler. Dazu und zu anderen obskuren Blüten des Wahlkampfes gleich mehr. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(KR/AM)
Heute unter anderem zu diesen Themen:

  1. Jörg Asmussen: Privat mit der Börse verbunden
  2. Debatte Bad-Bank-Gesetz: Erst Geld, dann Hohn
  3. Deutschlands Geldadel profitierte von horrenden Karstadt-Mieten
  4. Schuldenverbot: Unfug mit Verfassungsrang
  5. Hit and run
  6. Andrea Nahles Münteferings Kandidatur voreilig
  7. Wahlparteitag: Die SPD klatscht sich aus der Ohnmacht
  8. »Es wird bewusst ein Klima der Angst verbreitet«
  9. Putzdienstleister des Bundestags zahlt weiter Dumping-Löhne
  10. Arbeitslos und abgezockt
  11. Steigender Ölpreis gibt Rätsel auf
  12. Schäbiges Spiel um Ghetto-Renten
  13. The Cost Conundrum – what a Texas town can teach us about health care
  14. Das diebische System
  15. Irland: “Wir waren Sklaven”
  16. Rückschau: 68, alles Stasi?

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Hinweise des Tages (2)

Heute zu diesen Themen:

  1. Zögerliche Aktenherausgabe erzürnt HRE-Ausschuss
  2. Der Exportweltmeister muss umdenken
  3. Zur Kasse
  4. Grundsätze fairen Steuerwettbewerbs im Lichte der aktuellen Entwicklung
  5. Mehr Geld für alle ist Utopie
  6. Flexibilisierung in Zeiten der Krise: Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte
  7. Bundesweiter Bildungsstreik 2009
  8. Ärzte verweigern Behandlung aus Kostengründen
  9. Die CDU läßt nicht locker – mit dem Versuch das Netz zensieren zu wollen

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Verschafft uns der SPD-Parteitag am Sonntag eine Alternative zu Schwarz-Gelb?

Was wäre zu tun, damit wir Wählerinnen und Wähler am 27. September eine wirkliche Wahl haben, also eine wirkliche Alternative zu Angela Merkel und Guido Westerwelle wählen können? Das ist die Kernfrage, die sich die Delegierten des SPD-Parteitages am Sonntag zu stellen haben. Die SPD-Führung, so muss man nach den bisherigen Einlassungen fürchten, wird diese Frage nicht zulassen. Sie müsste dann nämlich eine Kurskorrektur in Bezug auf die Inhalte und in Bezug auf die Koalitionsmöglichkeit vollziehen. Dazu scheint sie nicht bereit. Also stehen die Delegierten ihrerseits vor der Alternative, entweder den Aufstand gegen die Festlegungen der SPD-Spitze zu wagen oder mit ihr bei der Wahl im September unterzugehen. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(MB/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Alter Wein in grünen Schläuchen: die neuen Öko-Lügen
  2. Kajo Wasserhövel: SPD steckt nicht in der Krise
  3. Nach der Europawahl: SPD-Linke dringt auf Kurswechsel?
  4. Was haben die Kaufhausbetreiber in der Vergangenheit falsch gemacht?
  5. Erheblicher Finanzbedarf für den ÖPNV – In der nächsten Legislaturperiode politischen Konsens erarbeiten
  6. Munoz ermahnt Deutschland: Menschenrechte nicht für den Mond
  7. Mitarbeiter laufen Sturm gegen Heuschrecke
  8. Schafft die Private Krankenversicherung ab
  9. Drei Jobs und trotzdem arm
  10. 30.000 Euro für ein Auge
  11. Hannover will Verluste aus Cross-Border-Leasing-Geschäft sozialisieren
  12. Zahl der Tafel-Empfänger auf eine Million gewachsen
  13. Verdeckte PR – Wie Firmen ihr Image schönen
  14. Forscher bestätigen indirekt Wirkungslosigkeit der Hartz-Reformen
  15. Betr. Haftung der Prüfer

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Das Wort „systemrelevant“ steht vermutlich für die teuerste Irreführung (Finanzkrise XVI)

Laut Tagesspiegel hat die Bundeskanzlerin im Vorfeld der Insolvenz von Arcandor erklärt: „Wir geben denen Hilfe, die gut gewirtschaftet haben und durch die Krise unverschuldet in Not geraten sind“. Und ihr Parteifreund, der Europa-Abgeordnete und Vertreter des CDU-Wirtschaftsrates Lauk erklärte laut Handelsblatt vom 10. Juni, für Unternehmen, die durch ein schlechtes Management und andere Fehler in Probleme geraten seien, dürfe es generell keine Staatshilfen geben. Ähnlich äußerte sich der Sachverständigenrat (Anlage 1). Diese Haltung wäre durchaus diskussionswürdig und akzeptabel, wenn sie konsequent auch auf die Finanzindustrie angewendet würde. Dort gelten aber ganz andere Regeln und dies bei extrem höheren Beträgen. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Deutsche Exporte: “Stärkster Einbruch der Nachkriegszeit”
  2. Auftragseingang im Maschinenbau abgestürzt
  3. Warum der deutsche Export gnadenlos abschmiert
  4. Überstunden schrumpfen
  5. Die Stunde der Sparsamen
  6. Das rundum sorglos Paket der Bundesagentur für Arbeit
  7. Miethaifischiger Exmanager
  8. Wirtschaftsweise knöpfen sich Regierung vor
  9. Staatsknete für die Agrarindustrie
  10. LobbyControl: Offener Brief an den Bundestag – „Sorgen Sie für Konsequenzen aus dem PR-Skandal der Deutschen Bahn!“
  11. Europawahl 2009 in Deutschland in Zahlen
  12. Franz Walter: „Die SPD wird keine Volkspartei mehr werden“
  13. Zu BILD: Geringe Wahlbeteiligung als Sinnbild einer glücklichen Demokratie
  14. Ein Haus voller Narren
  15. Kommunalwahlen: Der braune Aufbau Ost geht weiter
  16. 46 Öffentlich Private Partnerschaften im Bildungsbereich
  17. Tipp: Lehndorff, Steffen (Hrsg.)Abriss, Umbau, Renovierung?

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.