Schlagwort:
Otto-Brenner-Stiftung

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Otto-Brenner-Preis-Verleihung ist eines der wenigen Spitzenereignisse lebendiger Demokratie

Wir sind in diesen Zeiten nicht reich gesegnet mit erfreulichen politischen Ereignissen. Die Verleihung der Otto-Brenner-Preise für “Kritischen Journalismus – Gründliche Recherche statt bestellter Wahrheiten” gehört seit drei Jahren zu den wenigen Veranstaltungen, die man gerne besucht und von der man auch etwas mitnimmt: erstens keinen Frust über flache Reden, zweitens neue Anregungen, drittens das Gefühl, es stehe doch noch nicht so schlecht um die Demokratie, und viertens die Gewissheit, dass man nicht alleine steht, dass es noch eine beachtliche Zahl von Menschen gibt, die sich ähnliche Gedanken machen wie wir. Albrecht Müller.

Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus

Die Otto Brenner Stiftung schreibt für das Jahr 2007 wieder den Otto Brenner Preis aus, der im Rahmen der Jahrestagung am 5. Dezember 2007 in Hannover verliehen wird. Der Preis steht unter dem Motto: »Kritischer Journalismus – Gründliche Recherche statt bestellter Wahrheiten« und soll an Journalistinnen und Journalisten vergeben werden. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. August 2007 (es gilt der Poststempel).

Vollständige Dokumentation zum „Otto Brenner Preis 2006“ und ein interessanter Hinweis zum Laudator

Am 15.11. wiesen wir auf die auch in diesem Jahr interessante Preisverleihung der Otto Brenner Stiftung hin. Jetzt liegt die ausführliche Dokumentation vor inkl. Laudatio und die Preisträger inkl. der prämierten Texte.
Gleichzeitig erreicht mich ein Kommentar zu meiner Bewertung der Festrede des Schweizer Journalisten Frank A. Meyer (Ringier-Verlag). Dieser Kommentar enthält auch einen Hinweis auf ein interessantes Streitgespräch zwischen Meyer und Dorothee Wilhelm, einer Theologin aus der schweizerischen Friedensbewegung zum Afghanistan Krieg. Es stammt von 2001 und ist deshalb besonders aufschlussreich. Aber lassen wir unseren Informanten zu Wort kommen. Albrecht Müller.

Preise der Otto Brenner Stiftung für kritischen Journalismus

Auch in diesem Jahr gab es interessante Preisträger. Wir weisen daraufhin, weil bei der Preisverleihung der Otto Brenner Stiftung sichtbar wird, dass in der ziemlich öden und gleichgerichteten Medienlandschaft auch Mutiges und Förderungswürdiges blüht. Insofern hat sich jetzt zum zweiten Mal als richtig erwiesen, dass die Otto Brenner Stiftung sich entschlossen hat, einen Preis für kritische Journalisten zu vergeben. Damit würdigt und ermuntert sie diese selten gewordene Gruppe. Hier die Übersicht über die Preisträger.
Die Laudatio [PDF – 576 KB] hielt der Journalist und Repräsentant des Schweizer Verlags Ringier Frank A. Meyer. Das war eine sehr unterhaltsame Rede. Aber … Albrecht Müller.

Buch Tipp: „Nur noch Markt, das ist zu wenig“

… unter diesem Titel hat Hans Mundorf, der große Journalist des Handelsblatts, jetzt ein sehr lesenswertes Buch geschrieben. Es eröffnet die neue Reihe der Otto-Brenner-Stiftung und wurde am 6.2. im IGMetall-Forum in Frankfurt vorgestellt. Es befasst sich kritisch mit den Entwicklungen unserer Zeit und ist gekonnt und gut lesbar formuliert. Das Vorwort schrieb Jürgen Peters. Erschienen ist das Buch im VSA-Verlag. 214 Seiten. 14.80 Euro.

Otto Brenner Stiftung verlieh Preise für kritischen Journalismus

Die Gegenbewegung regt sich. Am 23 November hat die Stiftung den Otto Brenner Preis 2005 verliehen. Ausgezeichnet wurden Journalistinnen/en für kritische Beiträge und gute Recherchen. Es war eine hochinteressante Veranstaltung, weil hochinteressante journalistische Arbeiten ausgezeichnet wurden. Schade, dass die Kolleginnen und Kollegen von Phoenix zum Beispiel, die sonst Zeit für den letzten Schrott der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft haben, für dieses Ereignis keine Zeit hatten. Wir dokumentieren das Programmheft, in dem die Arbeiten der ausgezeichneten Journalistinnen/en vorgestellt und in Ausschnitten wiedergegeben werden.