NachDenkSeiten – Die kritische Website

Titel: 1000 und ein Tunnel. Märchenhaft sind bei Stuttgart 21 nur die Intrigen.

Datum: 12. Dezember 2023 um 9:10 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Stuttgart 21, Verkehrspolitik
Verantwortlich:

Alle mal gähnen! Das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird mindestens zwei Milliarden Euro teurer als nach der letzten Fehleinschätzung. Alle mal lauschen! Die Macher hatten sich nie verrechnet, sie wussten schon vor mindestens zehn Jahren vom sicheren finanziellen Supergau, bis auf die Stelle hinterm Komma. Der Öffentlichkeit tischten sie andere Zahlen auf, damit weiter gebuddelt werden konnte – gegen jede Vernunft und mit maximaler Verachtung der Bürger. Von Ralf Wurzbacher.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Tunnel-Schummel. Brandschutz wird beim Bahnprojekt Stuttgart 21 nur simuliert.

Datum: 4. Februar 2022 um 9:46 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Stuttgart 21, Verbraucherschutz
Verantwortlich:

Deutsche-Bahn-Manager Olaf Drescher muss nicht ins Gefängnis – vorerst. S21-Kritiker hatten vor Gericht Zwangshaft gegen ihn beantragt, damit er endlich die Simulation eines Schweizer Planungsbüros herausrückt, die eine schnelle Evakuierung des Fildertunnels im Katastrophenfall beweisen soll. Seit sieben Jahren verweigert der Staatskonzern die Offenlegung des Materials und scheut dabei kein noch so fadenscheiniges Argument. „Rechtsfeindlicher“ geht’s kaum, findet nicht nur Ralf Wurzbacher.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Die andere Wahlbilanz. Oder: die Menschen sind weiter als „die Politik“.

Datum: 30. September 2021 um 13:49 Uhr
Rubrik: Stuttgart 21, Umweltpolitik, Verkehrspolitik, Wahlen
Verantwortlich:

Am vergangenen Sonntag, dem 26. September 2021, gab es zwei in vielerlei Hinsicht historische Wahlen, über die kaum berichtet wird. An diesem Tag sprachen sich in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland 56 Prozent für eine Enteignung der großen Wohnungskonzerne aus. Und warum gab es diesen Erfolg? Von Winfried Wolf.

Titel: Lenk-Kunst „Zu vulgär für den dauerhaften Verbleib vorm Stuttgarter Stadtpalais“?

Datum: 21. April 2021 um 12:47 Uhr
Rubrik: Aufbau Gegenöffentlichkeit, Interviews, Kultur und Kulturpolitik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

OB und Stadtverwaltung Stuttgart fordern den Abbau der Lenk-Skulptur in Stuttgart vor dem Stadtpalais. Eine Petition fordert den Verbleib des Kunstwerks zum Thema Stuttgart 21. Winfried Wolf hat für die NachDenkSeiten zu diesem Thema ein Interview mit Tom Adler (Gemeinderat in Stuttgart und Ko-Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE/SÖS) und Werner Sauerborn (Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21) geführt. Es geht um die Notwendigkeit einer politischen Kampagne zum Verbleib des „Lenk-Mals“ und für den Stopp von Stuttgart 21.

Titel: Doppelter Rohrkrepierer. Stuttgart 21 soll mit noch mehr Tunneln noch viel teurer werden.

Datum: 26. Februar 2021 um 8:36 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Stuttgart 21, Verkehrspolitik
Verantwortlich:

Als wäre beim Bahnprojekt S21 nicht schon genug vermasselt worden, planen die Verantwortlichen eine unterirdische Zugabe auf 47 Kilometer Länge. Vier Tunnel sollen reparieren, was nicht zu reparieren ist. Gerechtfertigt wird das Vorhaben mit den Erfordernissen des Deutschlandtaktes, dessen sinnvolle Umsetzung eine notorisch verfehlte Verkehrspolitik verunmöglicht und deren wohl schlimmster Auswuchs der kommende Stuttgarter Tiefbahnhof ist. Ein Gutachter hat errechnet, was der Spaß kosten könnte: 5,5 Milliarden Euro – mindestens. Von Ralf Wurzbacher.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Aufforderung „Lenk muss weg“

Datum: 16. November 2020 um 13:41 Uhr
Rubrik: Kampagnen / Tarnworte / Neusprech, Kultur und Kulturpolitik, Medienkritik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

Autorin in der „Schwäbischen Zeitung“ fordert dazu auf, Peter Lenks neue Skulptur aus Stuttgart zu verbannen. Von Winfried Wolf.

Titel: Peter Lenks Laokoon zu Stuttgart 21 ist aufgestellt

Datum: 28. Oktober 2020 um 9:49 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Kultur und Kulturpolitik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

In der Nacht vom vergangenen Montag auf Dienstag wurde das Werk des Künstlers Peter Lenk vor dem Stadt-Palais in Stuttgart montiert. Die NachDenkSeiten haben schon mehrmals über diese Skulptur und die Aktion des Künstlers Peter Lenk berichtet und auch zur Unterstützung des Projektes aufgerufen. Albrecht Müller

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Der notwendige integrierte Schienenverkehrs-Takt und Stuttgart 21 passen nicht zusammen

Datum: 1. Oktober 2020 um 16:43 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Innere Sicherheit, Stuttgart 21, Verkehrspolitik
Verantwortlich:

Vor 10 Jahren hat in Stuttgart eine brutale Schlacht stattgefunden. Aus diesem Grund hat der SWR gestern Abend zwei Dokumentationen gesendet. In der ersten Sendung ging es um das brutale Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten, die sich am 30. September 2010 gegen das Fällen der Bäume im Schlosspark und gegen Stuttgart 21 gewandt hatten. Mehrere Menschen wurden schwer verletzt. In einem zweiten anschließenden Video wurde untersucht, wie das jetzt verkündete und begrüßenswerte Projekt der Deutschen Bahn für einen integrierten Taktfahrplan mit dem Stuttgart 21-Projekt zusammenpasst. Nicht. – Es folgen A. die Anmoderation und die Links zu den beiden Dokumentationen und dann B. einige Stichworte zu den Inhalten. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Zweimal Neues zu Stuttgart 21: „LenkMal“ wird öffentlich, Bundesrechnungshof unter Verschluss

Datum: 24. September 2020 um 10:20 Uhr
Rubrik: Erosion der Demokratie, Kultur und Kulturpolitik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

Vorgestern, also am 22. September, war in meiner Regionalzeitung berichtet worden, dass sich die Deutsche Bahn und Bundesverkehrsministerium mit dem Bundesrechnungshof darüber streiten, ob ein kritischer Bericht des Bundesrechnungshofes zum Stand des Projektes veröffentlicht werden soll. Die Bahn und das Scheuer-Ministerium wollen das nicht. Das ist ein Skandal und zeugt vom traurigen Zustand unserer Demokratie. Peinliche Informationen werden einfach unter Verschluss gehalten. Nur wenige Medien berichten darüber. – Etwas erfreulicher ist die Entscheidung der Stadtoberen von Stuttgart, zuzulassen, dass die Stuttgart-21-Skulptur von Peter Lenk in Stuttgart im Oktober aufgestellt werden darf. Näheres dazu im Teil II, in Teil I noch die Information eines NachDenkSeiten-Lesers zum Skandal des Verschlusses des Rechnungshofgutachtens. Albrecht Müller

Titel: Stuttgart-21-Denkmal – Laokoon am Stadtpalais. Von Susanne Stiefel

Datum: 5. August 2020 um 16:49 Uhr
Rubrik: Kultur und Kulturpolitik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

Dies ist ein Beitrag, den wir von „Kontext“ übernehmen und darauf verlinken. Es geht um Peter Lenks künstlerischen Beitrag zum Widerstand gegen Stuttgart 21. Die NachDenkSeiten unterstützen dieses Projekt, weil wir Stuttgart 21 für das Musterbeispiel einer grandiosen Fehlentscheidung halten. Albrecht Müller.

Titel: “S 21 – ein politischer Skandal” – ein Interview von Susanne Stiefel mit dem früheren Daimler-Chef Edzard Reuter, illustriert mit Werken von Peter Lenk

Datum: 27. Mai 2020 um 11:24 Uhr
Rubrik: Interviews, Kultur und Kulturpolitik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

Alles erstunken und erlogen, sagt Edzard Reuter mit Blick auf die Zahlen rund um Stuttgart 21 – und alle wußten es! Umso mehr unterstützt der ehemalige Daimler-Chef den Bildhauer Peter Lenk und sein S-21-Denkmal. Ein Gespräch über politischen Betrug, Satire und Martin Walser. – Dieses Interview übernehmen wir von „Kontext“, wo es gerade erschienen ist. Siehe hier. Danke. Übrigens: Wer das S-21-Denkmal von Peter Lenk unterstützen will, findet den Link dazu am Ende des Interviews. Albrecht Müller.

Titel: An Stuttgart 21 wird weitergebaut. Peter Lenks Mahnung zur Vernunft ist nahezu fertig

Datum: 21. April 2020 um 10:26 Uhr
Rubrik: Kultur und Kulturpolitik, Stuttgart 21
Verantwortlich:

Corona behindert vieles. Den Weiterbau an Stuttgart 21 bisher nicht besonders, obwohl sechs Mitarbeiter einer türkischen Baufirma infiziert sind und 96 Bauarbeiter sich in Quarantäne befinden. Der Bau geht weiter. Der frühere OB von Stuttgart, Manfred Rommel, kommentierte so etwas schon vor Jahren: „Ist der Weg auch falsch und steinig, Hauptsach´ ist, wir sind uns einig.“ Auch diesem „klugen“ Beobachter wird von Peter Lenk, dem Künstler aus Bodmann am Bodensee, ein Denkmal gesetzt. Die NachDenkSeiten haben über Lenks Projekt schon mehrfach berichtet – hier und hier zum Beispiel. Peter Lenk hat uns über den aktuellen Stand der Dinge unterrichtet. Wir bitten jene, die sich das trotz Corona leisten können, weiter um finanzielle Unterstützung dieses Mahnmals zur Vernunft. Siehe unten. Albrecht Müller.

Titel: Die 500. Montagsdemo gegen das Monsterprojekt Stgt21 am 3. Februar und die fünf Lügen in der „Süddeutschen Zeitung“. Von Winfried Wolf.

Datum: 3. Februar 2020 um 8:22 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Medienkritik, Stuttgart 21, Verkehrspolitik
Verantwortlich:

Das Projekt Stuttgart 21 rückt in diesen Tagen neu in die Schlagzeilen. Ein Grund ist die Tatsache, dass am 3. Februar 2020 in Stuttgart die 500. Montagsdemo stattfindet. Gleichzeitig jährt sich in diesem Jahr zum zehnten Mal der Höhepunkt der Proteste gegen Stuttgart 21. Unser Anlass, das Thema hier aufzugreifen, ist ein ganzseitiger Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“, der typisch ist für unsere Medienlandschaft. In ihm wird das zerstörerische Projekt ein weiteres Mal gerechtfertigt – und dies unter anderem, in dem fünf Mal faustdick die Unwahrheit gesagt wird.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Die Grünen und S21 – von Hoffnungsträgern zu Tätern

Datum: 27. Januar 2020 um 8:41 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Gedenktage/Jahrestage, Grüne, Stuttgart 21, Verkehrspolitik
Verantwortlich:

Am 2. Februar jährt sich der Baubeginn von „Stuttgart 21“ zum zehnten Mal. Gehörten die Grünen vor dem Baubeginn noch – wahlkampftaktisch – zu den Gegnern des Projekts, sind sie seit der Regierungsübernahme die Stützen des Projekts – Kostenexplosion und technischen Problemen zum Trotz. So kann S21 als Musterbeispiel für eine grüne „Realpolitik“ gelten, die zu den Wahlkampfslogans der Grünen im krassen Widerspruch steht. Arno Luik, langjähriger Stern-Autor, Buchautor und einer der profiliertesten Bahn-Kenner hierzulande, bringt das Desaster auf den Punkt.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Titel: Der Fisch stinkt vom Kopf her … Auszug aus dem Buch „Abgefahren. Warum wir eine neue Bahnpolitik brauchen.“

Datum: 23. Oktober 2019 um 9:10 Uhr
Rubrik: Lobbyismus und politische Korruption, Privatisierung, Rezensionen, Stuttgart 21, Verkehrspolitik
Verantwortlich:

Vor einer Woche und pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erschien das Buch „Abgefahren. Warum wir eine neue Bahnpolitik brauchen“. Verfasser sind Bernhard Knierim und Winfried Wolf, beides ausgewiesene Verkehrsexperten und Freunde der Schiene – aber eben auch engagierte Kritiker des Bahnkonzerns. Was dort vorgeht, geht uns alle an, weil wir darunter leiden und weil wir dafür zahlen. Albrecht Müller.


Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/

Artikel-Adresse: http://www.nachdenkseiten.de/?p=55763