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Titel: Medien im Krieg

Datum: 12. Februar 2015 um 9:22 Uhr
Rubrik: Interviews, Medien und Medienanalyse, Militäreinsätze/Kriege, PR
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Dass die Medien sehr wohl auch einseitige Propaganda, ja, Lügen verbreiten, ist vielen spätestens seit dem Machtkampf um die Ukraine mehr als bewusst. Ist die Einseitigkeit hierbei jedoch nur Zu- oder eher Regelfall? Und wie kommen sie eigentlich in die Welt – all die Kriegseintritts- und sonstigen Lügen? Zu diesen Fragen sprach Jens Wernicke mit Jörg Becker, der seit Langem hierzu arbeitet und forscht.

Herr Becker, Ihr neues Buch, das demnächst erscheint und das Sie selbst als eine Art Lebenswerk bezeichnen, trägt den Titel „Medien im Krieg – Krieg in den Medien“. Was ist Ihr Anliegen mit diesem Buch? Worum geht es?

Ich habe mit diesem Buch ein mehrfaches Anliegen. Der doppelte Titel soll darauf hinweisen, dass jede Auseinandersetzung mit diesem Thema dann völlig zu kurz greift, wenn sie sich darauf beschränkt, allein über verzerrte Inhalte nachzudenken, also nur auf Kriegsberichterstattung orientiert. Die ist zwar selbstverständlich wichtig, aber es geht vor allem um die gesellschaftlichen Strukturen, die derlei verlogene Berichterstattung bedingen.

Daher spreche ich in diesem Buch auch über die Tätigkeiten von PR-Agenturen, die mit aktivem Kriegsmarketing in den Medien Profit machen, vom völkerrechstwidrigen Bombardement von Mediengebäuden im Krieg, davon, wie elitäre soziale Netzwerke zwischen Medien und Politik das Kriegsgeschäft hochschrauben und beschreibe, dass sich in Kriegszeiten auch NGOs vor den militaristischen Karren der Mainstream-Medien spannen lassen. Ich bin kein Medienwissenschaftler, der sich damit zufrieden gibt, sich schlaue Gedanken über die Inhalte in den Medien zu machen, sondern Politikwissenschaftler, der die politischen Bedingungen jenseits der Inhaltsebene analysieren will.

Wichtig ist mir in meinem ganzen Buch auch ein historischer Gedanke und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen mache ich kontinuierlich darauf aufmerksam, dass es besonders zu Kriegsanfang bestimmte Kriegslügen in den Medien schon immer gegeben hat, zum anderen kann ich den historischen Gedanken an meinem eigenen Berufsleben verdeutlichen, da ich nun seit vierzig Jahren an diesem Thema arbeite.

Mit „historischem Gedanken“ meinen Sie also die Entwicklung von Kriegslügen und -propaganda über die Zeit?

Ja, genau das. In der Schule haben wir alle von dem von den Nazis am 31. August 1939 fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz als Vorwand für den deutschen Überfall auf Polen gehört. Und wir haben in der Schule doch ebenso gelernt, dass der Überfall auf amerikanische Schiffe 1964 in der Bucht von Tonkin nur vorgetäuscht war, um den USA einen Vorwand zu liefern, den Vietnamkrieg beginnen zu können. Wo steht geschrieben, dass es solche Lügen nicht mehr gibt? Was lernen wir endlich aus solchen Lügenkriegsgeschichten? Warum sind die deutschen Medien nicht wenigstens nachträglich zu Selbstkritik fähig, wenn sie schon 1964 die gesamten amerikanischen Lügen mitgetragen haben?

Es wird also gelogen und manipuliert? Von wem und wie denn genau – und warum?

Nun, selbstverständlich lügen die Herrschenden – und zwar die in der Politik genauso wie die in den Medien. Wer meint, dass es sich bei brandheißen Themen wie Krieg und Medien in den Feldern Politik und Medien um voneinander getrennte Sphären handelt, wer etwa meint, dass Medien die Politik kontrollierten oder dass Politiker die Medien manipulierten, der irrt in beiden Fällen. Zwischen beiden Sphären gibt es vielmehr einen so engen Austausch von Menschen, Ideen und Geld, dass es sich mehr oder minder nur um eine einzige Sphäre handelt. Es ist die von mir so beschriebene und sogenannte Struktur M hoch 5 (M&sup5;). Das steht für Macht – Maschine – Militär – Männer – Medien.

Freilich hatte der kürzlich verstorbene Münchener Soziologe Ulrich Beck völlig recht, als er sagte, dass dem Kosovo-Krieg ein, wenn auch ungewolltes, Bündnis von NATO und Amnesty International zugrunde lag. Die gesellschaftliche Mitmachfalle haut den evangelischen Pfarrern unseres Landes – Joachim Gauck, Wolfgang Huber, Katrin Göring-Eckardt und anderen – doch seit langem ihre Bergpredigt um die Ohren, die Grünen – Joschka Fischer und Cem Özdemir etwa – haben an der Tür des politischen Opportunismus ihren Antimilitarismus doch längst abgegeben und den geschätzten 12 Prozent Hedonisten aus der Mittelschicht unserer Republik sind Shopping und Swingerclubs allemal wichtiger als etwa die Erfahrung eines Kriegsberichterstatters wie Goethe, der mitten in der Schlacht von Valmy 1792 feststellte, dass er nun Augenzeuge „einer neuen Epoche der Weltgeschichte“ geworden sei. Die nicht aufzulösende Weber‘sche Dynamik von Verantwortungs- und Gesinnungsethik ist bei Medien und Politik inzwischen an eine intellektuell sehr dünne, zumal kurzfristige Verantwortungsethik verkrüppelt oder ist beim Lustgefühl der Hedonisten sogar völlig abhandengekommen. Was kümmert mich schon ein Krieg in Libyen?, heißt es da wohl.

Lassen Sie uns das bitte anhand des Irakkrieges, der mich politisierte und den Sie – neben anderen Kriegen – in Ihrem Buch auch analysieren, bitte einmal durchgehen. Welche „Lügen“ gab es hier genau – und wie kamen diese in die Welt?

Dieser Krieg spielt im Rahmen meines Buches eine besondere Rolle, denn… 1. Die exklusive Rolle des TV-Senders CNN und die über das Fernsehen öffentlich ausgetragenen Duelle zwischen Saddam Hussein und George Bush senior waren in ihren Auswirkungen derartig stark, dass man seit diesem Krieg vom CNN-Faktor spricht und damit also eine komplette, perfekte, mediale Kriegsinszenierung meint. 2. Da sich diese mediale Inszenierung auch innerhalb aller Nahoststaaten abspielte, die dortigen TV-Zuschauer aber die US-amerikanische Siegerpose von CNN nicht länger ertragen konnten und wollten, führte dies 1996 zur Geburtsstunde eines neuen globalen TV-Senders, nämlich Al-Dschasira. 3. Dieser sogenannte Zweite Irakkrieg war der wichtigste Krieg nach 1945, in dem die Medien Saddam Hussein als einen Wiedergänger von Adolf Hitler verteufelten. Tauchte nach 1945 ein Vergleich mit Auschwitz in deutschen Medien erst während des Biafrakriegs 1967/70 auf, so verkauften dann US-amerikanische PR-Agenturen den Medien dieser Welt das Doppelpaket Auschwitz + Slobodan Milošević als weiteren Wiedergänger Hitlers höchst professionell im bosnischen Medienkrieg 1992/95 gegen Serbien.

Und auch die ganze Lügerei lässt sich gut im Sommer 2003 zu Beginn des Irak-Krieges nachzeichnen. Wiederum brauchte man einen Vorwand, um ein Land anzugreifen. Ich nenne mal ein paar der damals wichtigsten Lügen. Die al-Qaida-Lüge, also, die absurderweise unterstellte Kooperation von Saddam Hussein mit al-Qaida, die Niger-Lüge nach der der Irak aus dem Niger Uran gekauft haben sollte, die Lüge über Massenvernichtungswaffen im Irak, die Lüge, der Irak verfüge über Raketen mit einer Reichweite von 200 Kilometern oder die Lüge, dass die Hussein-Statue in Bagdad durch die irakische Bevölkerung gestürzt worden sei, obwohl dieser Sturz eine höchst geschickte Bildmanipulation des amerikanisches Militärs war.

Im Übrigen diente in Deutschland die Lüge von einem sogenannten Hufeisenplan Verteidigungsminister Rudolf Scharping im Frühling 1999 zur Rechtfertigung der NATO-Intervention in den Kosovo.

Skandalös sind aber nicht nur diese Lügen, skandalös ist es ebenso, dass solchen Lügen nachher, wenn sie auffliegen, nichts folgt. Warum setzte der von einem Minister angelogene Deutsche Bundestag keinen Untersuchungsausschuss ein? Warum wurde gegen Scharping kein Strafverfahren eingeleitet? Warum beschäftigte sich der Deutsche Presserat nicht mit dieser Lüge?

…und wie kommt man derlei Lügen schließlich auf die Spur? Und wer denkt sie sich aus und verbreitet sie?

Auch wenn es sich wie eine platte Verschwörungstheorie von Klein-Schmittchen anhört, ist es doch eine empirisch überprüfbare Tatsache, dass sich weltweit inzwischen viele PR-Agenturen gegen Profit Kriegslügen im Auftrag sehr unterschiedlicher Krieg führender Regierungen mit wissenschaftlicher Strenge systematisch ausdenken und deren öffentliche Wirksamkeit gemeinsam mit ihren Auftraggebern auch nachträglich noch evaluieren.

Dazu gibt es in meinem Buch nicht nur aus den Balkan-Kriegen, sondern auch aus dem Georgienkrieg im Sommer 2008 viele Beispiele. Regelrechte Signalwörter in der Medienberichterstattung, die auf die Arbeit professioneller PR-Berater und Spin-Doktoren hindeuten, sind dabei aktuell „Flucht“, „Vertreibung“ und „Genozid“. Diese Wörter sind deswegen inzwischen zu inhaltsleeren Signalwörtern verkommen, weil sie in dem rechtlich mehr als fragwürdigen Kontext einer „Responsibility to Protect“ als Lackmustest dafür gelten, ob irgendeine Großmacht Menschenrechte sozusagen mit Unterstützung durch die eigene Bevölkerung „herbeibomben“ darf.

Mediale Kriegslügen kann man oft aber auch an immer denselben und häufig wieder kehrenden Motiven erkennen. So beispielsweise verwundete Kleinkinder, besonders grausame Kriegshandlungen, Misshandlungen von Frauen, Negativberichte usw. usf. Leider erweist sich so manche mediale Kriegslüge aber erst dann als richtige Lüge, wenn Generationen später Regierungsarchive geöffnet werden dürfen, die dann auch einer Auswertung durch die Forschung zur Verfügung stehen. Meine Erfahrung lehrt mich, dass mediale Kriegslügen durchweg noch sehr viel dreister waren, als man dies zeitgenössisch mit guten Gründen jeweils hätte vermuten können.

Sie beschreiben in Ihrem Buch auch massive Manipulationen zu den Themen „islamistische Terrormilizen“ und „IS“. Bitte führen Sie doch einmal anhand dieser Beispiele aus, welchen Werdegang eine Lüge von der Manifestation eines Interesses hin über ihre Geburt und schließlich zu ihrer Verbreitung so nimmt…

Auch in meinem Buch bin ich bei dieser Frage ein wenig vorsichtig und zögerlich, weil wir es mit einem aktuellen Konflikt zu tun haben und vieles da noch schwer recherchier- und nachvollziehbar ist. Es liegt halt in der Natur von Wissenschaft, dass sie langsam arbeiten und einer gründlichen Realitätsanalyse hinterherhinken muss. Ich gebe dennoch einmal einige Nachdenkenspunkte bereits im Vorfeld an… Es sind die die folgenden:

  1. Soweit ich das überblicke, ist mit Ausnahme der Journalistin Karin Leukefeld kein anderer deutscher Journalist in Syrien überhaupt akkreditiert und spricht mit realen Menschen in diesem Land. Und auch Jürgen Todenhöfers Nahost-Reportagen sind deswegen so gut, weil er vor Ort reale Menschen nicht mit einer von außen herangetragenen Deformation ausfragt, sondern sie ihre eigene Sicht erzählen lässt. Während Leukefelds Berichte in der „jungen Welt“ seit langem und kontinuierlich ein höchst differenziertes Bild von der Kriegssituation in Syrien darstellen, lebt die normale Syrien- und IS-Berichterstattung hingegen von schlechtem Agentur- und Studiojournalismus auf der Basis von Zweitquellen sowie der systematischen Ausblendung von Stimme aus vermeintlich „feindlichen Lagern“, obwohl doch das Prinzip des „audiatur et altera pars“ eines der ersten Grundprinzipien von gutem Journalismus sein sollte. Ein ARD-Korrespondent im Studio in Kairo, der seinen Lagebericht über den 1.500 Kilometer entfernten irakischen „IS“ nur auf die Lektüre der ägyptischen Zeitung „Al Ahram“ stützt, könnte seine fünf inhaltsarmen Mikrophon-Sätze genauso gut von einem Balkon aus in Bad Kreuznach oder Bitterfeld sprechen.
  2. Die generelle Islamophobie sowohl bei den Menschen als auch bei den Medien, besonders aber wohl beim ZDF, auf die mein Kollege Kai Hafez von der Universität Erfurt mehrfach und empirisch gut belegt hingewiesen hat, versperrt dem normalen Medienrezipienten eine differenzierte Medienwahrnehmung selbst für den Fall, dass ein Medienangebot einmal gut sein sollte. Wo Peter Scholl-Latour weithin als exzellenter Islamspezialist gilt, da hat es das „Licht aus dem Orient“ eben schwer – und eben das meint Aufklärung, was man gut bei Goethe nachlesen kann. Wirklich gute Nahostjournalisten wie Rudolf Chimelli von der Süddeutschen oder Rainer Hermann von der FAZ kommen über die Aufmerksamkeitsschranke der geschwätzig-scheinpluralen TV-Talkshows dagegen überhaupt nicht mehr hinaus. Gut lässt sich außerdem mit Charlotte Wiedemann argumentieren, dass nicht „der Westen“ von „dem Islam“ bedroht wird, sondern unterschiedliche Muslime vielmehr mit sich selbst um ihre Zukunft ringen; so zum Beispiel in Pakistan, im Jemen und in Bahrain.
  3. Die Interessenslagen im Syrienkrieg, bei den „islamistischen Terrormilizen“ und dem „IS“ sind komplex und wechselnd. Da werden auf einmal die USA und Schiiten aus dem Iran zu Zwangs-Verbündeten gegen den sunnitischen „IS“ und da unterstützt der westliche Bündnispartner Saudi-Arabien in Syrien Salafisten mit Waffen und Geld, während Salafisten in Deutschland pauschal als Terroristen gelten. Während katarische Millionen zum einen an „Terrormilizen“ fließen, fließen sie zum anderen ebenfalls als friedliche Aktienpakete ins befreundete Deutschland und zwar zu VW und Siemens. Während die kurdische PKK in Deutschland als terroristische Organisation verboten ist, bekommen die kurdischen Peschmerga in Syrien Waffenhilfe aus Deutschland und während der NATO-Partner Türkei traumatisiert vom jahrelangen Bürgerkrieg mit den Kurden im eigenen Land voller Angst auf deren mögliche Autonomie starrt, sieht man sich dort wenig veranlasst, dem Abschlachten von syrischen Kurden jenseits der türkischen Grenze etwas entgegenzusetzen. Und jenseits all dieser Dimensionen wäre dann auch noch über deutschen Waffenexport in den Nahen Osten zu reden.

    Mit einer solch komplexen Gemengelage können unsere Massenmedien strukturell einfach nicht umgehen. Wer glaubt, dass Massenmedien im gegenwärtigen Kapitalismus die Aufgabe hätten, zu informieren und aufzuklären, liegt absolut falsch. Stattdessen verdünnen sie Informationen, sie personalisieren, sie bauschen Nebensächlichkeiten auf, sie thematisieren bestimmte Zusammenhänge gar nicht, sie inszenieren und sie sind eine andauernde und gewaltige Entertainmentmaschine, der es um Reichweiten, Einschaltquoten, Absatzmärkte und Geld geht. Ist dieses bereits der strukturelle Dauerzustand medialer Berichterstattung im Frieden, dann darf man sich nicht darüber wundern, dass dieselben Mechanismen auch und erst recht für die Berichterstattung in Kriegszeiten gelten.

  4. Wie schon seit vielen Jahren im Nahen Osten zu beobachten ist, sind die heutigen Kriege vor allem auch Medienkriege. Vor laufender Kamera hingerichtete westliche Journalisten sind Teil dieser brutalen Dynamik, doch nicht nur von „islamistischen Terrormilizen“ und dem „IS“, sondern auch von einem weltweit bilder- und mediengeilen TV- und Youtube-Publikum, das diese Bilder mit einer voyeuristischen Hassliebe offenbar regelrecht braucht. Würde niemand solche Bilder zeigen oder sehen wollen, dann wäre dem „Terrorismus“ bereits ein großer Teil seines Bodens entzogen. Stattdessen gibt es seit langem zwei dynamisch sich aufblasende Märkte, die ohne das Internet nicht existieren würden: Das sind der Finanz- und der Terrorismusmarkt.

Ich bin mal absichtlich ein wenig naiv und frage mit Erich Kästner: „Wo bleibt denn in Ihrem neuen Buch das Positive, Herr Becker? Gibt es das denn gar nicht?“

Doch, doch, das zeige ich in meinem Buch auch. So distanzierte sich beispielsweise am 31. März 2003 der Gesamt- und Konzernbetriebsrat der Axel Springer AG in einer öffentlichen Erklärung von der „überwiegend einseitigen Berichterstattung über den Krieg im Irak“ durch Zeitungen des eigenen Hauses. Und nur kurz darauf brachte die “BILD“ eine Ausgabe, in der nur noch Irakkriegsgegner zu Wort kamen. Man sieht also: Widerstand lohnt sich.

In diesem Sinne: Danke für Ihre Arbeit und noch größeren Dank für das gute Gespräch.


Jörg Becker (Prof. Dr.) ist seit 1987 Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg, war von 1987 bis 2010 Geschäftsführer des KomTech-Instituts für Kommunikations- und Technologieforschung in Solingen und von 1999 bis 2011 Gastprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Von ihm stammen zahlreiche deutsche und internationale Veröffentlichungen zu den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedensforschung und Medienpolitik.


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