Jens Berger

Jens Berger

Jens Berger ist freier Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Chefredakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitischen Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa „Der Kick des Geldes“ (2015) und des Spiegel-Bestsellers „Wem gehört Deutschland?“ (2014).

Beiträge von Jens Berger

Hier auch einmal ein Lob für gute journalistische Arbeit

Die NachDenkSeiten sind dafür bekannt, dass sie harte Kritik daran üben, dass viele Journalisten ihre Aufgabe nicht mehr in einer unabhängigen Berichterstattung sehen, sondern darin Meinungsmache zu betreiben oder sogar explizit die Interessen der herrschenden Eliten vertreten, wie die Diskussion über die Mitgliedschaft führender deutscher Journalisten in transatlantischen Elitezirkeln gezeigt hat. Unser Leser wissen, dass dies nicht aus Lust und Laune geschieht sondern leider bitter notwendig ist. Aktuelle Beispiele sind die hasserfüllte Kampagne gegen die GdL und deren Vorsitzenden Weselsky, die mit der Veröffentlichung von Bilder dessen Wohnhauses durch den Focus, fast schon in Bereiche des Lynchmobs herabgesunken ist, sowie die Hetzkampagne gegen Russland und dessen Präsidenten Putin, die gerade anlässlich eines Interviews mit Putin in der ARD wieder auf Hochtouren läuft. Von JK.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (JK/WL/JB)

Hinweise des Tages

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Hinweise des Tages II

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Der Mensch ist kein Renditefaktor!

Der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hat sich mit einem Alarmruf in die Reihe jener Querdenker eingereiht, die seit kurzem gegen das von traditionellen Ökonomen konstruierte Modell des Menschen rebellieren, mit dem sie die real existierende Wirtschaft zu erklären suchen. Sie haben ein wohlinformiertes, rational kalkulierendes und ausschließlich auf den eigenen Nutzen ausgerichtetes Individuum entworfen, das von allen sozialen Bindungen, normativen Überzeugungen und Mitgefühl für anderen losgelöst ist, das mit anderen nur dann kooperiert, wenn es dem eigenen Vorteil dient. Wenn sie damit im Elfenbeinturm ihrer Wissenschaft bleiben würden, könnten sie keinen Schaden anrichten. Aber sie erheben den Anspruch, dass dieses Denkmuster wie eine fremde Besatzungsmacht alle sozialen Sphären beherrscht – die Gesundheits- und Pflegedienste, die Bildungs- und Sozialeinrichtungen sowie die öffentliche Verwaltung. Eine Rezension von Ulrich Schneiders Buch „Mehr Mensch! Gegen die Ökonomisierung des Sozialen“. Von Friedhelm Hengsbach [*]