AM-Gastbeitrag zum „falschen Präsidenten“ in der FR

Albrecht Müller
Ein Artikel von:

Heute hat die Frankfurter Rundschau einen Beitrag veröffentlicht, quasi eine Vorstellung meines morgen erscheinenden Buches. Unten finden Sie auch einige Hinweise auf Medientermine, soweit sie genau festliegen. Die Reaktion von Journalisten und anderen Multiplikatoren, die das Buch gelesen haben, ist erfreulich positiv. Glücklicherweise wird verstanden, dass ich dieses Buch nicht nur wegen des Termins der Bundespräsidentenwahl am kommenden Sonntag geschrieben habe. Ich habe versucht heraus zu schälen, was der kommende Bundespräsident sich noch aneignen sollte, wenn er wenigstens ein bisschen der Präsident von uns allen sein möchte. Er muss sich vor allem aus dem Denken in den Kategorien der neoliberalen Ideologie lösen. Ob er das kann? Albrecht Müller.

Das wird er nur schaffen, wenn er damit rechnen muss, dass die Mehrheit ihm nicht weiterhin folgt, ohne genauer hinzu schauen. Bisher hat er eine große Mehrheit hinter sich. Das hat wenig mit seinem Denken zu tun. Es ist das Ergebnis medialer Vermittlung von ihm zugewandten Gefühlen und der Unterstützung durch die überwiegende Mehrheit der Parteien und der Medien, vor allem der Springer Medien, also Bild-Zeitung usw.. Man kann es der Mehrheit der Menschen deshalb nicht verübeln, dass sie Gauck gut finden. Ich möchte mit dem kleinen Buch dazu beitragen, dass sich mehr Menschen mit seinen Ansichten beschäftigen. Nur dann kann es überhaupt gelingen, den kommenden Präsidenten zu ein bisschen mehr Einsicht zu veranlassen. Wo das überall nötig ist, beschreibe ich in „Der falsche Präsident“.

Feste Medientermine zu „Der falsche Präsident“ mit A.M.:

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