Hier sind die Videos zum 26. Pleisweiler Gespräch: die Rede von Dr. Johannes Posth, die Einführung von Albrecht Müller und drei Songs zum Thema

Albrecht Müller
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„Nie wieder Krieg – Wie sähe eine vernünftige Strategie im Umgang mit Russland aus?“ Das war das Thema der 26. Pleisweiler Gespräche am 2. Oktober 2016. Das Gespräch fand ein überwältigendes Echo. Fast 300 Menschen aus ganz Deutschland kamen in das kleine Dorf in der Südpfalz – nach Pleisweiler-Oberhofen. Albrecht Müller

Dr. Johannes Posth, der Referent, arbeitete und lebte 24 Jahre lang in Russland und in der Ukraine. Er kennt sich aus. Im Gespräch wurde sichtbar, wie sehr er genauso wie Millionen von Menschen darunter leiden werden, wenn es zum kriegerischen Konflikt kommt. Diesen hält er leider nicht für ausgeschlossen. So sieht es auch der Initiator der Pleisweiler Gespräche und Herausgeber der NachDenkSeiten Albrecht Müller, der die Gesprächsrunde mit einem eigenen Beitrag zur Sache einführte.

Wie bei jedem der Pleisweiler Gespräche der letzten Jahre war die Diskussion zwischen Publikum und Referenten und untereinander besonders anregend und ergiebig. Die Pleisweiler Gespräche werden offenbar von Menschen besucht, die nicht nur engagiert sind, sondern viel wissen, viel nachdenken und ihre Gedanken gerne mit anderen Menschen austauschen. Das war spürbar und prägte die Atmosphäre.

Mit dabei war auch der Liedersänger Krysztof Daletski mit drei Liedern, die zum Thema so passten, als wären sie eigens für das Pleisweiler Gespräch geschrieben worden.

Noch eine Anmerkung für die angereisten Gäste: Gerne hätten wir noch mehr Zeit für das Gespräch miteinander gehabt. Wir wollen nach Wegen suchen, wie das bei weiteren Gesprächen arrangiert werden kann. Denn wenn Sie, wie viele am vergangenen Sonntag, schon einen weiten Weg zurücklegen und wenn es so viel zu besprechen gibt wie zwischen NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern in dieser aufgewühlten Zeit, dann sollte man diese Zeit auch haben. Also, wir suchen nach Lösungen.


Einführung und Vortrag:

Alternativ können Sie dieses Video auch bei YouTube sehen.


Diskussionsrunde:

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