50 Jahre Sechstagekrieg – Gespräche mit israelischen Soldaten

Abraham Melzer
Ein Artikel von Abraham Melzer

Nach dem Sechstagekrieg von 1967 initiierten Avraham Shapira und Amos Oz eines der einflussreichsten israelischen Bücher: „Gespräche mit israelischen Soldaten“. Im Vorwort zur Neuausgabe schreibt Amos Oz, das Buch sei entstanden, als sich das Land in einer Art Siegesrausch befand und die Euphorie keine Grenzen kannte. Aber niemand sprach vom menschlichen Leid und schon gar nicht vom besiegten Feind. Das Buch zeigt diese andere Seite des Krieges und ist gerade in der heutigen Zeit, in der sich die Lage wieder einmal zuspitzt, die israelische Regierung von Hardlinern geführt wird und Donald Trump Frieden mit Waffen schaffen möchte, ein wichtiges Dokument. Von Abraham Melzer[*].

Wenn man aus heutiger Sicht auf die israelische Armee von 1967 blickt, dann muss man den Eindruck gewinnen, dass es eine vollkommen andere Armee war. Nicht nur, dass damals die Elite aus den Kibbuzim stammte und man fast keine national-orthodoxen Soldaten sah, in der Führung sowieso nicht – es herrschte damals auch ein ganz anderer Geist in der Armee. Ein Geist, eine Moral, die später unter dem Slogan „Man schießt und weint“ berühmt und für manche Israelis leider auch berüchtigt wurde.

Für die sogenannten Linken war es noch die moralischste Armee der Welt. Für die sogenannten Rechten war es eine „Armee ohne Eier“, ein Haufen Schwächlinge, die geweint haben, wenn sie einen Feind getötet haben. Für diese jungen Soldaten aus dem linken Milieu Israels war der Krieg ein Schock. Ein Schock deshalb, weil sie seine Berechtigung nicht erkannten. Es war ein völlig anderer Krieg als der, den ihre Eltern zwanzig Jahre davor führen mussten. Damals ging es noch um die Existenz eines Staates, der aus der Asche der Konzentrationslager entstanden ist. 1967 ging es aber um pure Expansion. Die Soldaten haben sehr bald erkannt, dass man sie verführt und missbraucht hat und ihre toten Kameraden für ein Groß-Israel sterben mussten, das dem Land mitnichten die Sicherheit gebracht hat, die sie alle erhofften, und vor allem nicht den Frieden, den sie alle ersehnten.

Vor allem erschraken sie, als bei den Gesprächen mit Amos Oz und Avraham Shapira brutale und fürchterliche Kriegsverbrechen zur Sprache kamen, mit denen viele Soldaten nicht leben konnten und wollten. Die Gespräche verwandelten sich sehr bald zur großen Beichte und es gab niemanden, der Absolution erteilen konnte. Seitdem gibt es die Spaltung in der israelischen Gesellschaft: Die einen wollen noch größer werden und stören sich nicht an Verbrechen gegen das Völkerrecht, pfeifen auf die UNO, auf Recht und Gerechtigkeit und betrachten „Humanität“ als Schwäche, und die anderen schämen sich für das, was in ihrem Namen geschieht.

Erst kürzlich sind Tonbänder aufgetaucht, aus denen hervorgeht, dass die „Gespräche mit israelischen Soldaten“ 1967 viel länger waren als gedacht und dass das Buch, welches 1967 unmittelbar nach dem Krieg erschien, sehr stark zensiert wurde. Fast vierzig Jahre später bildeten diese Tonbandaufzeichnungen das Zentrum des Dokumentarfilms „Censored Voices“ der israelischen Regisseurin Mor Loushy. Auch Amos Oz, der seinerzeit einer der Herausgeber des Buches war, wurde befragt, und er erzählte, wie er den obersten Ausbildungsoffizier der israelischen Armee zusammen mit Avraham Shapira, dem Co-Herausgeber, überzeugen musste, nicht mehr als 70 Prozent der Aussagen zu zensieren. Aber auch die übrig gebliebenen 30 Prozent genügten, um 1967 aus dem Buch einen Bestseller und Skandal zu machen. In der Neuen Zürcher Zeitung konnte man lesen, dass das Buch „das wichtigste Dokument zur geistigen Existenz sei, dass Israel bisher hervorgebracht hat“, und in der ZEIT bemerkte man, dass es „unter den rund hundert Büchern und Broschüren, die seit 1967 über diesen Krieg erschienen sind, das beste Buch ist – weil es das ehrlichste ist.“ Umso wichtiger ist es, dass das Buch nun, fünfzig Jahre nach dem Sechstagekrieg, mit vielen freigegebenen Gesprächen in einer erweiterten Neuausgabe unter dem Titel „Man schießt und weint“ erschienen ist.

Für rechte und nationalgesinnte Israelis war es aber eine Schande, wenn sie lesen mussten, was eine Mutter eines gefallenen Soldaten einem Politiker geantwortet hatte, der sie trösten wollte mit den Worten: „Immerhin haben wir Jerusalem befreit. Dein Sohn fiel nicht umsonst.“ Die Mutter aber explodierte und sagte: „Die ganze Klagemauer ist mir nicht den Fingernagel von meinem Sohn wert. Wenn du mir sagst, dass wir um unsere Existenz gekämpft haben, ist es mir einen Fingernagel wert, vielleicht sogar meinen ganzen Sohn. Aber wenn du mir sagst, dass wir um die Klagemauer gekämpft haben, dann ist es mir nichts wert, es bringt mich um. Ich habe keine Beziehung zu diesen Steinen. Es sind nur Steine. Mein Sohn war aber ein Mensch. Und wenn man heute die Klagemauer mit Dynamit sprengen würde und es würde mir meinen Sohn zurückbringen, dann würde ich sagen: Sprengt!“

Das Buch begann mit einem Gespräch zwischen Amos Oz und Avraham Shapira. Es entstand aus dem gemeinsamen Gefühl, dass nach dem Sechstagekrieg im Land eine Art Siegesrausch herrschte, das Land überschäumte und die Euphorie keine Grenzen kannte. Siegesalben, Siegesbücher, Siegeskult, Heldenkult, Landkult, Kult der Heiligen Orte. Kein Mensch kümmerte sich um das Leid des besiegten Feindes. Oz und Shapira hatten das Bedürfnis, mit ihren Kameraden zu sprechen und nachzufragen, wie sie das empfinden. Man war schockiert, dass man den Schmerz der Eltern, die ihre Kinder verloren haben, gefühllos ignorierte, und den Schmerz der Palästinenser, die Land und Freiheit verloren, verhöhnte. Das Buch „Gespräche mit israelischen Soldaten“ hat zwar für einen Augenblick in Israel wie eine Bombe eingeschlagen, aber am Ende konnte es nicht verhindern, dass der Siegesrausch siegte. Dieser Siegesrausch führte zur Ermordung von Jitzchak Rabin, dem Architekten des Sieges von 1967, und schließlich zu einem gewaltigen Rechtsruck und zur Bildung einer ultra-rechtsradikalen Regierung unter Benjamin Netanjahu. Was in Israel heute passiert, ist nicht „normal“, auch wenn man gar nicht mehr weiß, was „normal“ ist. Was in Israel heute passiert, ist das Ergebnis jahrelanger Unterdrückung und der Ausdruck von grenzenlosem Hass auf beiden Seiten – eines so widerlichen und schrecklichen Hasses, dass er jeden Funken von Menschlichkeit löscht.

Das war nicht immer so. Einige Tage nach dem Sechstagekrieg, in dem Israel im Jahre 1967 Ost-Jerusalem, die Westbank und den Gazastreifen erobert hatte, fuhr ich allein durch das besetzte Gebiet. Fast überall bereitete man mir einen freundlichen Empfang. Die Ladenbesitzer freuten sich, mir ihre Waren verkaufen und ihre Geschichte erzählen zu können. Sie waren neugierig auf die Israelis – und die Israelis auf sie. Damals glaubten die Palästinenser nicht an eine ewige Besatzung. Sie hassten die jordanische und die ägyptische Herrschaft. Und freuten sich, dass Israel sie vertrieben hat. Allerdings glaubten sie auch, dass Israel sich in Kürze zurückziehen und sie bald allein lassen würde. In Israel sprachen alle von der „aufgeklärten Besatzung“. Der erste Militärgouverneur – Chaim Herzog, der später Israels Präsident wurde – war auch noch menschlich. Doch innerhalb weniger Jahre sollte sich alles von Grund auf ändern. Die Palästinenser verstanden, dass Israel nicht die Absicht hatte, die besetzten Gebiete zu verlassen. Im Gegenteil: Israel hatte vor, ihnen ihr Land zu stehlen und darauf eigene Siedlungen zu bauen.

Heute, fünfzig Jahre nach dem Sechstagekrieg, ist der Hass überall. Israelis und Palästinenser fahren auf getrennten Straßen. Die Situation ist schlimmer, als sie seinerzeit im Apartheidregime in Südafrika gewesen war. Dort hatten die Weißen kein Interesse daran, die Schwarzen zu vertreiben. Sie ist auch schlimmer als alle Formen des Kolonialismus. Die kolonialistischen Behörden zogen den Eingeborenen zwar den Boden unter den Füßen weg, um dort selber zu siedeln – aber nie hatten sie vor, sie alle zu vertreiben.

Der Hass ist unversöhnlich. Die Siedler misshandeln ihre palästinensischen Nachbarn. Arabische Jugendliche werfen Steine und Brandbomben auf vorbeifahrende jüdische Fahrzeuge. Erst kürzlich wurden Steine auf den Wagen eines Armeeoffiziers geworfen. Dieser verließ seinen Wagen, verfolgte einen fliehenden arabischen Jungen und tötete ihn mit einem Schuss in den Rücken.

Wenn Theodor Herzl, der Gründer der zionistischen Bewegung, heute zum Leben erwachte – er wäre zutiefst entsetzt von dem, was er sehen müsste. In seinem Zukunftsroman Altneuland hatte er sehr detailliert das alltägliche Leben im zukünftigen Staat der Juden beschrieben. Die arabischen Bewohner von Altneuland schilderte Herzl als glückliche und treue Bürger, dankbar für die vielen Vorteile, die ihnen die Zionisten brachten.

Jetzt hat es den Anschein, als ob beide Völker in zwei verschiedenen Welten lebten. Das viele hundert Jahre alte arabische Dorf und die wenige Kilometer davon entfernte israelische Siedlung – sie scheinen auf zwei verschiedenen Planeten zu liegen. Vom ersten Tag ihrer Geburt hören die Kinder auf beiden Seiten von ihren Eltern völlig unterschiedliche Geschichten. Das setzt sich in der Schule fort. Wenn sie erwachsen sind, gibt es in ihren Lebensauffassungen fast keine Gemeinsamkeiten mehr.

In den Augen eines jungen Palästinensers ist die Geschichte sehr einfach: Palästina ist seit mindestens 1400 Jahren ein arabisches Land und Teil der arabischen Zivilisation. Für einen Teil der Araber erstreckt sich ihre Geschichte sogar 5000 Jahre zurück, da die moslemischen Eroberer die vorhandene jüdische und vor allem christliche Bevölkerung nicht vertrieben hatten und diese im Laufe der Zeit den Islam angenommen hatte.

Die Juden sehen das völlig anders. Sie begründen ihren Anspruch auf Israel mit einem göttlichen Versprechen (nachzulesen im zweiten Kapitel der Genesis). Die Palästinenser sehen darin nicht mehr als eine kolonialistische List. Sie weisen darauf hin, dass die Zionisten erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts ins Land kamen – und zwar als Partner des britischen Kolonialismus. Und ohne irgendeinen Anspruch auf das Land, das sie besiedelten.

Die Mehrzahl der Palästinenser ist heute bereit für einen Friedensschluss. Bereit, in einem territorial beschränkten Staat an der Seite der Israelis zu leben. Aber Israels Regierung lehnt das ab. Sie will die Idee von einem vollständigen „Eretz-Israel“ in ihrer Hand behalten, um auch im besetzten Gebiet Siedlungen zu bauen und den Palästinensern nur einige wenige voneinander isolierte Reservate zu überlassen – vergleichbar mit denen der Indianer in Nordamerika.

Jedes jüdische Kind in Israel weiß vom zartesten Alter an, dass Gott das Land den Juden gegeben hat, dass die Juden dort hunderte von Jahren lebten und herrschten, bis sie Gott verärgerten und deshalb von ihm (mit Hilfe der Römer) vertrieben wurden. Die Vertreibung sollte aber zeitlich begrenzt sein. Jetzt kommen die Juden in ihre – mittlerweile von einem von der arabischen Halbinsel eingewanderten Volk besetzte – Heimat zurück und nehmen das ihnen zustehende Land wieder an sich. Das ist in wenigen Worten der Inhalt des jüdischen Mythos von der Geburt Israels.

Die israelische Regierung folgert aus dieser Situation, dass es keine friedliche Lösung des Konflikts geben kann, und dass Israel bis in alle Ewigkeit bereit sein muss, Krieg zu führen und, wie es Benjamin Netanjahu im Frühjahr 2016 im Parlament ausdrückte, ewig Waffen zu tragen. Frieden ist aus dieser Sicht eine gefährliche Illusion. Die ursprüngliche Vision des Staatsgründers Theodor Herzl ist also mittlerweile mit der aggressiven Auffassung von Vladimir Jabotinsky und mit der Realität kollidiert. Jabotinsky hatte vollkommen zu Recht behauptet, dass es kein Beispiel dafür gäbe, dass jemals ein Volk zugunsten von Fremden aus freiem Willen auf sein Land verzichtet hätte, und dass Israel deshalb „einen eisernen Wall errichten (müsse), um unsere Siedlungen im Land unserer Väter zu verteidigen“. Dabei hatte Jabotinsky, der im damals gerade befreiten Italien studiert hatte, noch eine liberale Weltauffassung. Seine Erben heute, Benjamin Netanjahu und der Likud, sind genau das Gegenteil.

Seit dem Sechstagekrieg und besonders seit der Besetzung des Tempel-Berges schwindet in Israel der Einfluss des säkularen Zionismus zugunsten eines stetig an Bedeutung gewinnenden aggressiv-religiösen Zionismus. In der semitischen Kultur hat sich das Prinzip von Trennung von Staat und Religion niemals durchgesetzt. Das ist ein europäisches Konzept, das sich seit der Aufklärung zwar verbreitet hat, dem Islam und auch dem Judentum aber fremd geblieben ist. In beiden sind Religion und Staat eins. In Israel ist die Macht jetzt in den Händen einer Regierung, in der eine radikale Ideologie der religiösen Rechten herrscht – und nach und nach scheint die „säkulare“ Linke von der Bildfläche zu verschwinden. In der arabischen Gesellschaft geschieht das gleiche, nur viel radikaler. Al-Qaida, der IS und ähnliche Bewegungen werden überall stärker. Einige unter uns, die israelischen Atheisten, warnten davor schon seit Jahrzehnten. Wir sagten, dass Nationalstaaten Kompromisse machen können – Kompromisse bis hin zum Friedensschluss. Doch derlei ist für religiöse Bewegungen und die ihnen hörigen Politiker und Regierungen unmöglich.

Ich bin überzeugt, dass es das existenzielle Interesse Israels ist, mit dem palästinensischen Volk und allen arabischen Staaten Frieden zu schließen, bevor diese gefährliche Welle die ganze arabische und muslimische Welt überrollt. Die ganze westliche Welt hat ein großes Interesse daran, im Nahen Osten Frieden zu stiften. Die politischen Umbrüche der letzten Jahre in den arabischen Staaten bedeuten auch für diese selbst nichts Gutes.

Aber möglicherweise ist Israel schon längst von einem unsichtbaren rassistischen und chauvinistischen Tsunami ergriffen worden. Der als künftiger Oberrabbiner für die israelischen Streitkräfte vorgesehene Oberst Eyal Karim meint nicht nur, dass man mit „Terroristen“ nicht wie mit Menschen umgehen solle, da sie doch „Tiere“ seien, sondern auch, dass Frauen vor Gericht nicht als Zeugen aussagen dürften, da sie zu „sentimental“ dafür seien, und dass man zu Schwulen eine Einstellung wie zu „Kranken oder Schwerbehinderten“ haben solle. Das Problem ist nicht, dass es solch durchgeknallte rassistische Rabbiner überhaupt gibt (oder dass solche Rabbiner in solch wichtige Posten berufen werden). Es liegt vielmehr darin, dass die Verbreitung solcher Meinungen heutzutage nicht einmal mehr einen Skandal auslöst.

1967 haben Menschen „Soldatengespräche“ gelesen und sich innerlich gegen das Buch aufgelehnt. Keiner blieb aber gleichgültig. Damit hat das Buch zu seiner Zeit sein Ziel erreicht. Heute sind die Soldaten von „Breaking the Silence“ die Nachfolger, die mit ihrem Werk versuchen, die israelische Gesellschaft erneut aufzurütteln, damit sie sich „auflehnt“. Aber in der israelischen Gesellschaft herrscht heute mehr Gleichgültigkeit, mehr Stumpfheit. Was in den „besetzten Gebieten“ geschieht, überschreitet zuweilen die rote Linie von Kriegsverbrechen, aber es berührt niemanden. Was in den Gebieten passiert, wird oft kommentiert wie folgt: „Wer hat ihnen gesagt, mit uns anzufangen?“, oder „Besatzung ist Besatzung und es gibt keine Deluxe-Besatzung“, oder „Warum wollen sie keinen Frieden machen?“

Es gibt in Israel einen starken Mechanismus der Verdrängung und Verleugnung. Tag für Tag, Stunde für Stunde werden Palästinenser erniedrigt, gedemütigt und in den Checkpoints gequält. Aber manche Soldaten haben schon während der Kämpfe auf dem Sinai geahnt, dass dieser Krieg Samen von tiefem Hass gebären wird. Israel hatte nach dem Krieg noch für kurze Zeit die Chance, alles zum Guten zu wenden. Prof. Leibowitz prägte später den Begriff vom „siebten Tag“, an dem Israel den entscheidenden Fehler gemacht hat: Es ist in den eroberten Gebieten geblieben und hat dort Siedlungen gebaut entgegen dem internationalen Völkerrecht. Dieser „siebte Tag“ war der Tag der Sünde und der Beginn des Untergangs der zionistischen Idee.


[«*] Abraham Melzer ist in Israel aufgewachsen und lebt seit 1958 in Deutschland. Bis 2012 führte er den Joseph-Melzer-Verlag, den sein Vater gegründet hatte. Er verlegte zahlreiche Bücher sowie eine Zeitschrift zum Nahost-Konflikt. Melzer ist Mitglied in der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“.

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