Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Ein Artikel von: Redaktion

Wir hatten am 22. Oktober die NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser darum gebeten, über ihre Erfahrungen mit der Corona-Politik zu berichten. Inzwischen sind über 50 Berichte eingetroffen. Herzlichen Dank. Hier ist die Zusammenstellung der Berichte als PDF. Unsere Leserinnen und Leser berichten von leichten und von dramatischen Folgen – bei allen Altersgruppen. Sie berichten von körperlichen und seelischen Schäden, mitunter tödlichen Folgen. Diese Folgen der Politik waren vorhersehbar. Sie hätten in die politische Entscheidungsfindung eingehen müssen. Nicht nur die Gefahren, die vom Virus ausgehen, auch die Folgen der darauf reagierenden Politik hätten bei den Entscheidungen von Bund und Ländern beachtet werden müssen. Albrecht Müller.

In einem weiteren Beitrag werde ich darüber berichten, wie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von Anfang an und immer wieder wichtige Entscheidungen getroffen worden sind, ohne die Risiken und Nebenwirkungen zu beachten. Das gilt zum Beispiel für den Einstieg in die Nutzung der Kernenergie, für den Einstieg in den Kalten Krieg der Fünfzigerjahre ohne Prüfung der Möglichkeit, die deutsche Teilung durch Neutralität zu vermeiden, und es gilt für die Kommerzialisierung aller Lebensbereiche unter dem Einfluss der neoliberalen Ideologie. – Es gibt andererseits auch Beispiele dafür, dass komplexe Risiken und Nebenwirkungen bei politischen Entscheidungen beachtet werden können.

Das ist das Thema des weiteren Beitrags. Heute geht es um die Dokumentation persönlicher Erfahrungen von Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten mit der Corona-Politik. Das Ergebnis unserer Recherche ist wie befürchtet: Menschen, die nicht im Lichte der politischen Aufmerksamkeit stehen, haben massiv unter der laufenden Politik zu leiden: Viele sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, sie sind arbeitslos geworden, sie müssen ihre Ersparnisse aufzehren, sie müssen notwendige Operationen verschieben, sie leiden unter Isolierung und Depressionen, insbesondere Alte und Kinder sind wehrlos der Politik und ihren Vollstreckern ausgesetzt, die Maskenpflicht löst eine Kette von Drangsalierungen aus, Atteste bringen eher Probleme als eine Minderung des Leids usw. usf.

Die Dokumentation ist zwar lang geworden. Aber sie vermittelt eine Wirklichkeit, die für unsere Urteilsbildung wichtig ist. Schon deshalb ist die Lektüre zu empfehlen. Bitte nutzen Sie Ihren E-Mail-Verteiler, um auf diese Dokumentation aufmerksam zu machen. Vielleicht haben Sie auch die Gelegenheit, sie auszudrucken und weiterzugeben.

Wenn weitere gute Berichte unter der E-Mail-Adresse [email protected] bei uns eingehen, wird die Dokumentation fortgesetzt.

Die Zugriffe bei den NachDenkSeiten wachsen. Die Arbeit wächst. Und auch der Aufwand. Wir bitten (auch) unsere neuen Leserinnen und Leser um Unterstützung.
Das geht so ...