Warum wir unsere Bücher empfehlen? Jens Berger und Albrecht Müller zu einer Frage, die gelegentlich gestellt wird

Warum wir unsere Bücher empfehlen? Jens Berger und Albrecht Müller zu einer Frage, die gelegentlich gestellt wird

Warum wir unsere Bücher empfehlen? Jens Berger und Albrecht Müller zu einer Frage, die gelegentlich gestellt wird

Ein Artikel von: Redaktion

Manchmal kommen Mails bei uns an, in denen wir gefragt werden, wieso und warum wir unsere eigenen Bücher empfehlen. Das hat dann manchmal einen zweifelnden Unterton, so als könnte man auf diese Weise Reichtümer anhäufen. Deshalb und weil wir heute wirklich empfehlen, unsere zuletzt erschienenen Bücher zu lesen, weiterzuschenken, weiterzuempfehlen, wollen wir das aus unserer Sicht Selbstverständliche erläutern: Alle vier Bücher, die in den letzten 13 Monaten erschienen sind, haben direkt etwas mit den Anliegen und den Themen der NachDenkSeiten zu tun. Wir vertiefen, was wir für die NachDenkSeiten schreiben. Wir liefern gedruckt auf Papier, was ähnlich auf den NachDenkSeiten schon angesprochen wurde.

Die Verknüpfung war schon immer gegeben und sie war schon immer nützlich.

Zum Beispiel: Wenige Monate nach dem Start der NachDenkSeiten im November 2003 erschien Albrecht Müllers „Die Reformlüge“. Dieses Buch war eng mit dem Anliegen der NachDenkSeiten verknüpft. Nachweisbar stützten sich beide Medien gegenseitig.

Zum Beispiel: 2009 erschien „Meinungsmache“ von Albrecht Müller. Auch hier stützten sich das Buch und die NachDenkSeiten. Auffallend viele NachDenkSeiten-Leser bekannten damals zum Beispiel, dass sie durch die Lektüre des Buches auf die NachDenkSeiten aufmerksam wurden. Das Buch „Meinungsmache“ und die NachDenkSeiten wurden synonym als „Augenöffner“ bezeichnet.

Zum Beispiel: 2014 erschien Jens Bergers „Wem gehört Deutschland?“. Auch dieses Thema ist eng verknüpft mit dem, was die Redaktion für die NachDenkSeiten leistet. Die Verteilungsfrage und die wirtschaftliche Macht sind wichtige Themen unserer Arbeit. Das Buch war eine notwendige Vertiefung.

Zum Beispiel galt die Verknüpfung auch für „Machtwahn“ (2006) und „Brandt aktuell“ (2010). Im einen ging es vor allem um politische Korruption, im „Geburtstagsbuch“ für Willy Brandt vor allem um den Beleg der These, dass die Geschichtsschreibung auf weite Strecken auf der Meinungsmache zum Zeitpunkt des Geschehens aufbaut und oft nur ein Abklatsch der aktuellen Debatte ist.

Selbstverständlich waren auch die Jahrbücher eng mit den Texten in den NachDenkSeiten verknüpft. Schon der Titel sagt alles: „Nachdenken über Deutschland“.

Und nun zu den zuletzt erschienenen Büchern, die wir heute als Geschenke für Weihnachten und Geburtstage mit Überzeugung empfehlen können.

Wir fangen mit dem zuletzt erschienenen Buch an:

  1. Jahrbuch Nachdenken über Deutschland 2020/2021.
    Dazu siehe den Eintrag vom 20. November

    Erscheinungstermin: 05.10.2020
    Seitenzahl: 224
    16,00 €

  2. Die Revolution ist fällig. Aber sie ist verboten“.

    Vor 40 Jahren begann eine schleichende Veränderung unserer Wirtschaft, unserer Politik, unseres Lebens. Die neoliberale Ideologie hat in dieser Zeit bleibende Schäden angerichtet, Strukturen verändert, Bewährtes zerstört. Wir leben heute in einer anderen Welt. Einer noch ungerechteren. Demokratie ist ein beliebtes Wort – tatsächlich geht die Staatsgewalt vom Großen Geld aus. Monopole und Oligopole prägen die sogenannte Marktwirtschaft. Kriege sind der Ernstfall. Unsere Abhängigkeit von den USA ist gnadenlos. Ein wirklicher Rückfall. – Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der neoliberalen Ideologie. Die notwendige Revolution wird es nicht geben. Der Autor zeigt aber, wie der Weg zu einer Neuen Gesellschaft aussehen könnte und müsste. Was müsste konkret geschehen. Was müssen die Wegmarken sein. Es steht Egoismus gegen Solidarität. Es steht der Versuch, Konflikte friedlich zu lösen gegen die modisch und mörderisch gewordene Politik militärischer Interventionen. Kritiker wie die NachDenkSeiten und ihre Autoren werden bekämpft. Wie und mit welchen Mitteln das geschieht, wird in einem gesonderten Kapitel beschrieben. Ein Aufklärungsbuch wie das Medium NachDenkSeiten. Zur rechten Zeit.

    Erscheinungstermin: 07.09.2020
    Seitenzahl: 192
    16,00 €

  3. „Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?

    BlackRock, Vanguard und State Street – allein die drei größten Finanzkonzerne verwalten Vermögen im Wert von 15 Billionen US-Dollar. Mit Anteilen an fast allen großen Unternehmen und dem Kapital für politisches Lobbying über Partei- und Ländergrenzen hinweg haben sie eine bisher ungekannte Machtfülle. Ihre komplexen Finanz-Algorithmen sind darauf programmiert, ganze Wirtschaftszweige auszuleuchten und gewinnbringend anzuzapfen. Zugriff auf den nächsten Billionen-Euro-Markt sollen die Finanzgiganten mit der geplanten Deregulierung der privaten Altersvorsorge in der EU bekommen. Doch welche Folgen hat es, wenn ganze Industrien von wenigen Finanzinstituten dominiert werden? Bringt die Finanzlobby unser ohnehin schon kaputtgespartes Rentensystem zum Kollaps? Welche Rolle spielen BlackRock-Gründer Larry Fink und sein deutscher Chef-Lobbyist Friedrich Merz?
    Spiegel-Bestsellerautor Jens Berger wirft ein Schlaglicht auf die heimliche Herrschaft der Finanzeliten und ihre beflissenen Gehilfen in Wirtschaft und Politik – und er zeigt, was jetzt getan werden muss, um das Schlimmste vielleicht noch zu verhindern.

    Erscheinungstermin: Januar 2020
    Seitenzahl: 304
    22,00 €

  4. „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.

    Schon der Untertitel dieses Buches – Wie man Manipulationen durchschaut – belegt die Verknüpfung mit den NachDenkSeiten. Sie sind gegründet worden, damit möglichst viele Menschen Manipulationen besser durchschauen können. Im Buch werden 17 Methoden der Manipulation beschrieben und mit Beispielen belegt. Und an 16 Fällen wird geschildert, wie die Manipulationen laufen. Wer dieses Buch gelesen hat, sieht seine Umwelt mit anderen Augen, schaut genau hin und erkennt besser, was gespielt wird. Leser der NachDenkSeiten machen immer wieder auf neue Fälle und Beispiele für die beschriebenen Methoden der Manipulation aufmerksam. „Glaube wenig. …“ ist bis heute in den Buchhandlungen präsent, weil Leserinnen und Leser seine Nützlichkeit weitersagen. Vielleicht half bei der Verbreitung auch der Umstand, dass die Süddeutsche Zeitung eine Woche vor Erscheinen in einem „Streiflicht“ einen bösen Angriff auf das Buch, auf den Autor und auf die NachDenkSeiten startete.

    Erscheinungstermin: 01.10.2019
    Seitenzahl: 144
    14,00 €

Zu erwähnen bleibt noch, dass die drei letztgenannten Bücher die Spiegel-Bestsellerliste ohne erkennbare Unterstützung durch unsere etablierten Medien erklommen haben. Leserinnen und Leser haben ihre positiven Erfahrungen weitergesagt.

Auch deshalb empfehlen wir, die genannten Bücher zu lesen, weiterzuschenken und damit auch für die NachDenkSeiten zu werben.

Wenden Sie sich bitte an Ihren Buchhandel, den wir mit Ihnen zusammen gerne unterstützen.

Oder, wenn Sie sich die Bücher zusenden lassen wollen, an die Buchkomplizen:

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Herzlichen Dank!