Leserbriefe zu „Corona: Die Panikmache der Medien ist das größte Problem“

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Tobias Riegel stellt in diesem Beitrag fest, dass viele große deutsche Medien Kampagnen und Stimmungsmache zugunsten der Corona-Lockdown-Politik betreiben. Es sei höchste Zeit, die Corona-Berichterstattung zu ändern. Aber auch danach werde es wohl noch lange dauern, „um die gesellschaftlichen Folgen der Corona-Episode wieder zu heilen und den Bürgern wieder einen angstfreien Umgang miteinander zu vermitteln.“ Danke für die interessanten E-Mails. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Hallo und vielen Dank für den interessanten Beitrag von Tobias Riegel. Kürzlich sah ich ein Interview mit dem früheren TV-Moderator Jürgen Fliege, in dem er u.a. anmerkte, dass die Politik aus dem ganzen Schlamassel höchstwahrschein nicht rauskommt, ohne Ihr Gesicht zu verlieren und dass uns die „Corona-Krise“ vermutlich deshalb noch eine lange Zeit begleiten wird. Herr Riegel greift diesen Aspekt in ähnlicher Weise auf, sieht die verantwortungslose Verschleppung eines ernsthaften Gedankens zur Beendigung der momentanen Ausnahmesituation aber mehr auf Seiten der Medien.
 
Ich konsumiere an allgemeinen Medien hauptsächlich die regionale „Hessenschau“ und die sich daran anschließende „Tagesschau“, ansonsten hole ich mir meine Informationen – und gerade die z.Zt. aktuellen zur Corona-Thematik – aus den alternativen Medien, wie z.B. Ihren Nachdenkseiten. Die beiden erstgenannten Nachrichtenportale dauern zusammen 45 Minuten und haben seit Beginn der Pandemie hauptsächlich nur das EINE Thema – für mich gefühlt manchmal 40 Minuten und dann zur Abwechslung noch das Wetter. Und wenn ich Pech habe, gibt es dann auch noch eine Corona-Sondersendung, welche mich noch einmal mindestens eine viertel Stunde vom mit Spannung erwarteten Spielfilm trennt. Manchmal ertappe ich mich beim Sinnieren, dass wenn Aliens auf der Erde gelandet wären, die jeweiligen Berichterstattungen vermutlich weniger Sendeplatz eingenommen hätte.
 
Wenn jemandem die gleiche Sache Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat wiederholt erzählt wird, ist das keine informative Berichterstattung und hat m.E. mit der Erfüllung des Informationsauftrages nichts mehr zu tun. Vielmehr gehört das ins Fach von schulischem Lernen und des Schaffens einer Veränderung, insbesondere des Bewusstseins. Und wenn man dann noch dieser EINEN Sache nichts Positives abgewinnen kann, muss man dies doch zwangsläufig als Angst- und Panikmacherei wahrnehmen.
 
Allein anhand der Themenauswahl u. Berichterstattung der beiden oben genannten Nachrichtensendungen muss ich zwangsläufig der Sichtweise von Herrn Riegel beipflichten, wobei ich die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten im Allgemeinen immer noch für sehr wichtig halte. Ich bin allerdings der Meinung, dass sich auf beiden Seiten – Politik und Medien – immer wieder Wortführer finden lassen, welche sich gegenseitig anstacheln und somit ein Handeln vor sich hertreiben, welches uns – konsequent betrachtet – auf längere Sicht oder gar niemals von den begonnen Maßnahmen befreien wird.
 
Ich kann leider auch keine Lösung zum jetzigen Geschehen beitragen, bin aber immer wieder froh darüber, dass es Gleichgesinnte gibt und ich mich diesmal zu einem Leserbrief durchringen konnte.
 
Ihr treuer Leser
Peter Schweizer


2. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel,

da gebe ich Ihnen völlig Recht: Panikmache, Paranoia und Spaltung!

Vor einigen Tagen bin ich von Moskau wieder zurückgekommen. In den vier Wochen meines Aufenthaltes in dieser Millionenstadt konnte ich das fast normale Moskauer Alltagsleben wahrnehmen. Alle Geschäfte, Supermärkte, Friseure und Kosmetiksalons, Gaststätten, Fitnesscenter, Museen, Theater sind geöffnet. Letztere mit Einschränkungen – nur etwa die Hälfte der Sitzplätze sind belegt. Beschränkungen der Besucher- bzw. Kundenanzahl in den Geschäften gibt es nicht. Viele Krankenhäuser in Moskau, welche im vorigen Jahr auf die Zunahme von Corona- Patienten vorbereitet waren, sind wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt.

In den meisten Geschäften und anderen öffentlichen Einrichtungen liegen kostenlos OP- Masken und Plastikhandschuhe gleich am Eingang aus. Oft wird beim Betreten von Räumlichkeiten die Körpertemperatur gemessen und Geräte zur Desinfizierung sind überall reichlich vorhanden, besonders in den Metrostationen. In einem großen Kaufhaus habe ich im Lift den Zeitplan zur Desinfizierung gelesen: aller zwei Stunden wird der Lift desinfiziert.

Zwar soll die Maske noch überall getragen werden, aber Kontrollen habe ich keine gesehen. Viele Leute laufen ohne diese herum oder haben diese unter die Nase gezogen.

In der Metro kann man sowieso keinen Abstand einhalten. Seit dem 08. März wurde die Sperre der sogen. „Sozialen Karte“ aufgehoben. Mit dieser Karte dürfen die städtischen öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzt werden. Vor allem machen die Rentner davon Gebrauch, die bislang durch diese Sperrung zuhause bleiben sollten.

Im russischen TV wird auch täglich über den Stand der Corona- Zahlen informiert, jedoch nur kurz und sachlich. Der Trend zeigt trotz der vielen Lockerungen und Freizügigkeiten langsam nach unten.

Mit coronafreien Grüßen
P. Müller


3. Leserbrief

Liebes NDS-Team, lieber Tobias Riegel,
 
es stimmt schon, dass die Medien bei der Legitimation der unsäglichen Corona-Politik eine wichtige Rolle spielen. Es ist – meiner Meinung nach – aber ein naives Bild, das in dem Artikel gezeichnet wird. So als ob „wohlmeinende Politiker“ (Wer bitte schön ist das? Ich frage für einen Freund.) von den wildgewordenen Medien vor sich her getrieben werden von einem unsinnigen Lockdown in den nächsten. Es dürfte sich wohl eher um eine gewollte Arbeitsteilung zwischen Politik und Medien handeln. Schließlich muss der Boden ja bereitet werden, damit die unsägliche Politik auf fruchtbaren Boden fällt. Freilich kommen die Medien dabei auch auf ihre Kosten – Sensationsberichterstattung bringt Klicks und Auflage und entsprechendes Anzeigenaufkommen. Aber schließlich kommt alles aus dem gleichen Stall. Die Politik hat sich verrannt; sie kommt aus ihrem eigenen Begründungstunnel ohne Gesichtsverlust nicht mehr heraus. Wenn sie es denn zwangsläufig (von den Entwicklungen getrieben) versuchen wird, werden ihr die gleichen Medien treue Vorreiter und Begleiter sein. Wahrscheinlich bedarf es dazu erst eines Baueropfers (Irgendjemand muss ja schließlich Schuld sein), und da können die Medien wieder zu ihren Recht kommen, den „Bauern“ schlachten, um sich dann geläutert an die Spitze einer „neuen Normalität“ zu setzen. Sie werden also die Begleitmusik des „Wandels“  liefern, ohne die Orchestrierung zu bestimmen oder gar den Taktstock zu schwingen. Man kann sich über die Medien zu Recht mehrmals täglich aufregen – der Gegenstand der Aufregung sollte aber die Politik sein.
 
Herzliche Grüße
Uwe Stelbrink


4. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

die Frage: „ Wie kommen die aus dieser Sache wieder `raus ?“ hatte ich mir vor einem knappen Jahr nach noch naiverweise relativ(!) gutem Glauben an Basisfakten der Medien gestellt. Um, zugegeben, nach einigen Wochen großer Angst vor der „Pandemie“, dieser zu entrinnen, hielt ich es mit der Weisheit: „Gegen Angst hilft Denken“. So bin ich dann, und zwar sehr logisch, bei den sog. „Covid19-Verschwörungstheorien” gelandet, die jetzt nahezu im Sekundentakt Realität werden.

Jedoch ist es jetzt genauso naiv, vor allem nach den Erfahrungen des letzten Jahres, zu glauben, die Medien der westlichen Welt hätten noch eine Haaresbreite an Freiheit. „Unfälle“ passieren zwar immer mal wieder, werden aber konsequent korrigiert und bestraft.

Die Strategie und den Auftrag der Medien zu ignorieren scheint mir weit unter dem Niveau der NDS !

Hier will und darf gar niemand wieder heraus. Es gibt keine „Vorwärtsverteidigung“. Es gibt einen Auftrag. Und es gibt Auftraggeber. Aber ich dachte, das hättet ihr schon erkannt. Das ist jetzt meine Frage.

Mit den besten Grüßen von Ihrem Leser I.D.

P.S.
Lustigerweise schrieb der Kleinkünstler Marc Uwe Kling in seiner „Känguru-Trilogie“ 2008: …..wer den wildesten Verschwörungstheorien nachhängt, ist noch immer näher an der Wahrheit als der, der glaubt, es sei alles in Ordnung…


5. Leserbrief

Dieser Artikel ist seltsam unpolitisch und irreführend.

Da soll es also ” die Medien” geben, und die können jetzt nicht mehr zurück, weil…

Geben tut es einige große Medienkonzerne, die in Deutschland die Medienlandschaft beherrschen, und deren Eigentümer bestimmte politische und wirtschaftliche Ineressen haben. Und diese Eigentümer sind in verschiedenster Weise mit den politischen Hauptakteuren bei uns verknüpft.

Wer hier im Interesse eines lockdownkritischen Teils der Mächtigen aus der Reihe tanzt, wie der BILD-Chef Reichelt , und den Rücktritt der Regierung wegen Unfähigkeit fordert, der wird soeben schnell mit Hilfe einer SPIEGEL-Enthüllung über Frauenbelästigung mundtot gemacht.

Und jeder Journalist, den ich kenne (einige), weiß in etwa, was seine Führungsspitze an Meinung von ihm erwartet, und hat eine Zensurschere im Kopf. Die “Freiheit” in der Medienlandschaft ist eher eine in Nebenfragen.

Und sowenig wie “die Medien” gibt es auch “die Politiker”. Auch hier gibt es verschiedene Machtgruppen, die verschiedene wirtschaftliche und politische Interessen bedienen, wie der Lobbysmus anschaulich zeigt.
 
Otmar Spirk


6. Leserbrief

Sehr geehrter Tobias Riegel, sehr geehrtes NachDenkSeiten Team,
 
Wenn Sie keinem Veröffentlichungsverbot unterliegen wäre hierzu meine kritische Leserzuschrift, auch gerne für die Leserschaft, vom 18. März 2021.
 
Seit Menschengedenken zieht sich eine blutige Spur der Verwüstung durch unsere scheinbar heile Welt. Sie wird getoppt durch die Corona-Pandemie die vor gut zwei Jahren die Welt überrollte
und der von Ihnen treffend beschriebenen geschürten Panik, Paranoia, erzeugter Spaltungen durch die großen deutschen Medien und nicht zu vergessen, den handelnden Regierungsverantwortlichen. Dieses Geschäft verstanden sie schon immer gut, verstehen es heute noch besser und ist somit legendär.
 
Durch ihre ständige, stetige, albtraumhafte Zuspitzung ist jeglicher Widerstand zwecklos – man kann es versuchen, aber wird hilflos daniedersinken, wenn Medien – und Regierungsverantwortungslosigkeit als gnadenloses Gewitter auf den z. Z. Dauer ängstlichen Menschen ununterbrochen einprügelt und der dabei das weitere Voranschreiten von wesentlichen Dingen, wie Klima, Umwelt, Kriege, Menschenrechte und alle anderen Ungerechtigkeiten, die ja von A bis Z unser aller tägliches Zusammenleben weiterhin bedrohen, aus den Augen verliert.
Es ist also bis Heute leider keine Überraschung.
 
Allerdings: Wenn nach “Panik, Paranoia und Spaltung”, die jetzt noch durch die Folgen der Corona-Pandemie verstärkt hinzukommen, keine positive Entwicklung erkennbar ist, läuft die Menschheit Gefahr, auf der Stelle zu treten und das nicht nur in Deutschland. Da braucht man dann nicht mehr lange zu warten, wenn das Endergebnis der Bundestagswahl, im September 2021, sich selbigen (Wähler) in den Weg stellt. Nachher will die Mehrheit es wieder mal nicht gewesen sein. Unsere Glaubwürdigkeit wird aus Angst vor Gegenwind, durch die Obrigkeit, zu Grabe getragen und die Wähler bekommen das was sie verdienen. Der Rest der nicht verdienen will, der leidet weiter vor sich hin.
 
Aber auch das gehört zur Realität im Jahr 2021: Vor dem Hintergrund sozialer, wirtschaftlicher und klimaverändernder Aspekte, bloß keinen Shitstorm in den sozialen Medien, den Freundes – und Familienkreis, riskieren wenn sie pausenlos das nächste Schädel – Hirn – Trauma verpasst bekommen.
Am Niedergang der Menschheit haben sich schon viele versucht, aber das hier ist das ultimative Zukunftsbild bzw. zeigt auf wie unbedeutend wir sind, obwohl wir uns das Gegenteil täglich weismachen. Von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen. Doch die dunkelste Dunkelheit ist dadurch nicht aufzuhalten, aber da mag ich mich auch irren.
(Angeblich geht uns ja in einer Milliarde Jahren der Sauerstoff aus – News vom 05.03.2021) Auf jeden Fall ist der nächste Grundstein schon gelegt.
Meine Befürchtungen werden wie immer authentische Realität, ob mit oder ohne Panik, Paranoia, und erzeugter Spaltungen.
Diese Zeilen die die Sinnlosigkeit und Aussichtslosigkeit gut einfangen, weil “eine absolute Mehrheit” es so will, wirken sicherlich für viele auch dieses Mal bedrohlich und beklemmend.
Oder sieht es hier irgend jemand anders, im Land des “Glücks und Lobgesangs”?
 
Mit freundlichen Grüßen an Ihr Team
 
Ein in recht großer Sorge lebender Bürger dieses Landes
Herr Werner Matzat


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

danke für den interessanten Artikel “Corona: Die Panikmache der Medien ist das größte Problem“. Ihre Kritik kann ich leider nicht nachvollziehen. Käme es wirklich einem politischen Suizid gleich, sich gegen die angebliche Panik-Kampagnen der Medien zu stellen, dann hätte die FDP wohl bei den letzten beiden Landtagswahlen schlechter abgeschlossen. Hat sie aber nicht! Ich sehe zudem keine Panik-Kampagne wie von Ihnen beschrieben. Im Gegenteil. Es mehren sich die Stimmen, die neben den Inzidenzzahlen eben auch andere Größen zur Beurteilung der Corona-Situation mit einbeziehen wollen. Kritik an den Maßnahmen (auch am Lockdown) liest man in den Medien, und ich meine damit nicht sie sog. alternativen Medien, schon lange! Selbst auf SAT1 gab es sehr kritische Berichte über den Lockdown!

Was ich aber auch feststelle ist, dass in den alternativen Medien eben auch Informationen verkürzt oder (um es bewußt negativ auszudrücken) manipulativ dargestellt werden. Ein gutes Beispiel findet sich ja bei Herrn Ganser, dessen Vortrag ja auf den NDS beworben wurde. Hier ein Zitat aus den Leserbriefen, zum Glück ist die Manipulation einem Ihrer Leser aufgefallen: “Ganser vergleicht im Zusammenhang mit dem “schwedischen Sonderweg” die Sterbezahlen Deutschlands und Schwedens und verweist dabei auf Zahlen im Dezember:

am 24.12. nennt er in der BRD pro 1 Million Einwohner 7,7 Covid-Tote , in Schweden pro 1 Million Einwohner 6,3 Covid-Tote.

Schaut man sich jedoch die Gesamtzahlen seit Beginn der Pandemie an, ergibt sich folgendes Bild:

BRD: 772 Tote pro 1 Million Einwohner Schweden: 1226 Tote pro 1 Million Einwohner
BRD: Infektionsrate 2,8% Schweden: Infektionsrate 6%“

Hier werden bewußt Zahlen aus dem Zusammenhang gerissen, Herr Ganser betont dann natürlich noch, dass er nur Fakten zeigt, Gedanken machen sollte sich der Zuschauer schon selbst. Schweden ist alles andere als das „goldene Corona-Land“, als das es immer wieder dargestellt wird, vor allem bei der dünnen Besiedelung! Im ersten Halbjahr 2020 sind in Schweden so viele Menschen verstorben wie das letzte mal vor 125 Jahren.

Wenn Sie schreiben, dass man die Todeszahlen ins Verhältnis setzen muss, was wollen Sie denn damit eigentlich aussagen? Dass die Massnahmen überflüssig sind, weil die prozentual so wenig Menschen daran sterben? Dass es ja eh nur die Alten trifft? Das die Jungen das schon unbeschadet überstehen und wir daher alles öffnen sollten? Ich finde es bedenklich, wenn der Wert des Lebens am Alter festgemacht wird. Was ist denn Ihre Antwort auf den Lockdown? Wo sind sie denn, die „besseren“ Vorschläge? Auch Herr Lindner kritisiert und fordert eine langfristige Strategie, er selbst hat dazu bisher nichts vorgestellt!! Was ist mit den jungen Menschen die (womöglich ihr Leben lang) am Post-Covid-Syndrom leiden?

Herzliche Grüße
S.P.


8. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

habe das Gefühl, die Medien sind irgendwie gleichgeschaltet. Egal, welche Zeitung man liest oder welche (Nachrichten-)Sendung man sich anschaut, es wird überall die in der Tendenz gleiche Meinung vertreten. Und bei den Interviews mit dem “kleinem Mann von der Straße” werden nur zustimmende Kommentare zu den Corona-Maßnahmen gesendet. Die Krönung und der absolute Höhepunkt der Panikmache sind die Brennpunkte der ARD, die auch dann kurzfristig eingeschoben werden, wenn es nichts zu berichten gibt – siehe Brennpunkt vom 03.03.21 um 20.15 Uhr über die MPK, deren Beschlüsse erst gegen 24 Uhr auf der Pressekonferenz bekannt gegeben wurden.

Eine Diskussion im persönlichen Umfeld über die ganzen Maßnahmen ist unmöglich, denn – so wird einem immer wieder entgegnet – die Maßnahmen seien eben alternativlos und das müssten wir leider akzeptieren. Und so schlimm seien die Einschränkungen der Grundrechte ja auch wieder nicht, oder?!?

Viele Grüße, und, liebe NDSler, macht unverdrossen weiter!
C.B.


9. Leserbrief

Leider nur zu wahr, dieser großartige, weil erhellender Text von Tobias Riegel.
Bitte weiter mit spitzer Schreibfeder in diese Wunde stechen.
Wünsche mir, dass viele NDS-LeserInnen diesen Artikel  an viele Medienschaffende versenden.
 
Danke der NDS-Redaktion für Ihre Aufrichtigkeit ihren Mut in Zeiten der Verleumdung und Verschleierung
Rückgrat zu bewahren.
 
L.G.
Ute Plass


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