Videohinweise am Mittwoch

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Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)

Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:

  1. Kekulés Corona-Kompass #176: Kinder impfen – das richtige Ziel? | MDR
  2. Sahra Wagenknecht Exklusiv: “Die Corona-Politik der Regierung ist grundfalsch”
  3. Marktcheck deckt auf: Das große Geschäft mit Masken | Marktcheck SWR
  4. Der Rote Platz #88: Drum auf! Zu den Waffen! Russland wieder im Fadenkreuz!
  5. Linken-Politiker Dehm zum Tag des Sieges: Die Grünen als Trauma der deutsch-russischen Beziehungen
  6. #allesdichtmachen​: So rechtfertigt TV-Regisseur Dietrich Brüggemann das umstrittene Corona-Video
  7. #allesdichtmachen​ – Demokratie, ein Auslaufmodell | #57 Wikihausen
  8. Massiver Druck für Ungeimpfte! (Raphael Bonelli)
  9. Kontrollgruppe Schweden – Punkt.PRERADOVIC mit Henning Rosenbusch
  10. Freiheit fällt nicht vom Himmel – Ein Film von Victoria Knobloch
  11. Syrien-Hilfen nur für Umstürzler? | Pfarrer Peter Fuchs
  12. Oxford-Studie belegt auch Thrombose-Gefahr durch Biontech-Impfung – Wer haftet in Deutschland?
  13. Kabarett, Satire, Comedy und Co.
  14. Musik trifft Politik

Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

  1. Kekulés Corona-Kompass #176: Kinder impfen – das richtige Ziel? | MDR
    Biontech-Chef Şahin stellt baldige Impfungen für Kinder in Aussicht. Prof. Kekulé fordert eine Debatte darüber, ob diese sie überhaupt brauchen. Und er fürchtet, dass die EU zu voreilig von Herdenimmunität spricht.
    Quelle: MDR AKTUELL, 29.04.2021

    Virologe Alexander Kekulé zum Thema Kinder impfen [Ausschnitte, transkribiert, CG]: “Es ist schon schwierig, weil wenn ein Teil der Population eigentlich selbst gar nichts davon hat, geimpft zu werden. […] Ganz pauschal gesagt [ist für Kinder] im Vergleich zu dem, was Hochaltrigen zum Beispiel droht, wenn sie Covid haben, natürlich das Risiko für die Kinder selbst vernachlässigbar, sodass die Impfstoffe bei Kindern immer nur unter der Überschrift entwickelt und dann irgendwann verabreicht werden: Die sollen geimpft werden, um die Übertragung zu verhindern, also um sozusagen die Epidemie zu drosseln und nicht aus Eigennutz für die Kinder. Und diese Impf-Argumentation ‘über Bande’ ist natürlich bei einem ganz modernen, experimentellen Impfstoff, den wir noch nicht lange hat, wo man die Langzeitfolgen nicht kennt, das ist natürlich etwas, das muss man schon ethisch diskutieren. […] Wir haben hier eine Notfallzulassung, das heißt ‘conditional marketing authorisation’ bei der europäischen Arzneimittelbehörde. Da gibt es aber die ganz klaren Anforderungen, dass, wenn man so etwas ausnahmsweise macht – mit unvollständigen Daten – dann steht eben klar in den Richtlinien: Der Vorteil für die Patienten muss die Risiken klar überwiegen – für die Patienten ist hier entscheidend. […] Wenn man das nach den Statuten nimmt – das hat Gesetzescharakter in der EU – kann man das nicht so auslegen, dass man sagt, es hat einen Vorteil für andere, wenn man die Kinder impft. Sondern es muss für die Patienten selber einen Vorteil haben. Und das ist in dieser Altersgruppe natürlich schwierig, weil wir unter Umständen mit einer höheren Reaktogenität eben rechnen müssen und zugleich ja die Frage stellen müssen, hat es denn wirklich in dieser Altersgruppe ein Riesenvorteil zu impfen, weil die ja sowieso nicht krank werden, geschweige denn daran sterben? Also diese Überlegung […] muss man hier insbesondere bei der Notfallzulassung noch mal wirklich auf die Goldwaage legen. Und ich hoffe sehr, dass die Europäische Arzneimittelbehörde das macht. Ich habe so ein bisschen die Sorge, dass man quasi so im Überschwang das jetzt durchwinkt […]. Alle wollen sich impfen lassen, weil sie hoffen, dass sie im Sommer dann Urlaub machen können. Ich glaube, die Motivation für die Impfung muss einfach sein, Vermeidung von Krankheit und zwar bei denjenigen, die geimpft werden. […] Ich finde, wir müssen eigentlich gerade hier jetzt die Diskussion führen. Brauchen wir das, die Kinder zu schützen? Ist es das, was wir wollen, als Gesellschaft, dass wir, um sozusagen diese Pandemie unter Kontrolle zu halten, auch wenn die Sterblichkeit dann ja wegen des ausreichenden Schutzes der Risikogruppen ganz gering ist, dass wir dann trotzdem die Kinder alle impfen? Also ich finde, das ist eine sehr komplexe Diskussion. Und ich kann nur auch hier dafür plädieren, erst die Diskussionen zu führen, und zwar bevor das machbar ist. […] Gentherapie war so ein berühmtes Beispiel. Aber wirklich ernsthaft diskutiert wird es erst dann, wenn die Wissenschaft die Ethik überholt hat. […] Und hier ist das Ganze natürlich beschleunigt durch den Druck der Pandemie. […] Ich sag mal, was man schon in die Waagschale werfen kann: Kinder haben ja nicht Nullrisiko. Also es gibt ganz selten, wahrscheinlich deutlich unter eins zu tausend bei den Kindern […] Dieses Multi-Inflammation Syndrom MIS-C, ist so eine Erkrankung. […] Da kommt es zur Entzündung von Gefäßen und das ist eben assoziiert mit Covid-Erkrankungen, tritt ein bisschen zeitversetzt auch bei etwas älteren Kindern auf, und einige von denen sterben tatsächlich dran. Das ist eine schwere Erkrankung, aber extrem selten. […] Das kriegen sowohl asymptomatische Kinder als auch die, die asymptomatisch Covid hatten, als auch welche, die vergleichsweise deutliche Symptome hatten. […] Dieses MIS-C, was natürlich immer genannt wird, als Grund, warum man die Kinder vielleicht impfen sollte, auch wenn es extrem selten ist. Wir wissen gar nicht genau, ob die Impfung jetzt richtig gut davor schützt, weil das ja eine Autoimmunerkrankung ist. […] Und ich will da überhaupt nicht den Teufel an die Wand malen. Aber man muss so etwas auch im Kopf haben, wenn es autoimmun ist, muss man natürlich die Frage beantworten: Kann so etwas auch durch die Impfung ausgelöst werden? […] Insgesamt kann man sagen, Kinder leiden darunter, ja, aber sehr selten, sehr wenig, und ist das eine Rechtfertigung sie zu impfen? Ich stelle das einfach nur so als Frage in den Raum.”

    Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Christian Kreiß “Covid-Impfungen, Schulschließungen und Maskenzwang: Wie gefährdet sind unsere Kinder?“.

  2. Sahra Wagenknecht Exklusiv: “Die Corona-Politik der Regierung ist grundfalsch”
    Viele Menschen in Deutschland sagen: “Ich würde sie wählen, ihre Partei aber eher nicht”. Andere behaupten, sie spalte und polarisiere. Sahra Wagenknecht ist das wohl prominenteste Gesicht der Linke. Mit ihrem neuen Buch “Die Selbstgerechten” macht sie auf massive Fehlentwicklungen in der Gesellschaft aufmerksam – auch in Sachen Corona-Politik.
    Als Spitzenkandidatin für die Linke in NRW kandidiert Sahra Wagenknecht erneut für den Deutschen Bundestag. Mit ihrer eigenen Partei ist die ehemalige Fraktionsvorsitzende dabei aber nur in Teilen zufrieden. Ihre Kritik: Eine elitäre Livestyle-Ideologie bestimme derzeit, was als politisch korrekt und was als verwerflich gelte. Das Resultat sei ein tiefer Graben in der deutschen Gesellschaft. Den könnten weder die aktuelle Bundesregierung, noch die Grünen überwinden. Letztere seien alles andere als eine „Wohlfühlpartei“ für Klimaschutz. Die grüne Energiewende werde vielmehr auf Kosten der Geringverdiener gehen. Außenpolitik unter einer grünen Regierung werde außerdem das Verhältnis zu Russland und China massiv verschlechtern. SNA News Politikchef Marcel Joppa hat Sahra Wagenknecht zum Interview in Berlin getroffen.
    Quelle: SNA, 10.05.2021

  3. Marktcheck deckt auf: Das große Geschäft mit Masken | Marktcheck SWR
    Provisionen in Millionenhöhe, staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und Rücktritte von Politikern: Der Bund orderte millionenfach Schutzmasken, die scheinbar nicht gebraucht werden. Wer verdiente womit Geld?
    Die Beschaffungspolitik des Gesundheitsministeriums nahm teilweise bizarre Formen an, es kam zu undurchsichtigen Deals und Pannen. Dabei müssen die Steuerzahler möglicherweise auch für minderwertige Atemschutzmasken bezahlen, die gar nicht eingesetzt werden können. […]
    Vergaberechtsexpertin Ute Jasper wundert sich über das ganze Verfahren. Das Open-House-Verfahren sei rechtlich bedenklich, denn die öffentliche Hand müsse mit Steuergeldern sparsam umgehen. Wenn das nicht geschieht, sei das ein Verstoß gegen Vergabe-, Beihilfe- und Haushaltsrecht. Im Open-House-Verfahren seien schließlich Masken ohne Obergrenze oder Deckelung eingekauft worden, dazu auch noch zu einem Preis, der nach unseren Recherchen über dem damaligen Marktpreis lag. Der Bundesrechnungshof überprüft diesen Preis nun.
    „Es scheint so zu sein, dass das Ministerium selber überrascht über die Menge der angebotenen und angelieferten Ware war und jetzt auf möglichst vielfältige Art und Weise versucht, Ware wieder loszuwerden oder gar nicht erst annehmen zu müssen“, erklärt sich Rechtsanwalt Christian Lüpke das Masken-Debakel.
    Außerdem können einige der Masken heute in Europa gar nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. In der Ausschreibung des Ministeriums wurde nämlich nicht erwähnt, dass die Lieferungen den EU-Richtlinien entsprechen müssen.
    Roland Ballier, Sachverständiger für Medizinprodukte, geht davon aus, dass der Bund diese Masken möglicherweise bezahlen muss, obwohl sie gar nicht eingesetzt werden können. Der Fehler liege schließlich in der Leistungsbeschreibung des Vertrages. Für die Steuerzahler könnte das teuer werden – schließlich hat der Bund Zuschläge in Höhe von 6,4 Milliarden Euro erteilt.
    Die Opposition fordert einen Untersuchungsausschuss. Für das Open-House-Verfahren soll vom Bundesgesundheitsministerium lediglich ein Etat von 1,2 Milliarden Euro vorgesehen gewesen sein. Doch am Ende erteilte das Ministerium Zuschläge für Masken und Schutzausrüstung im Wert von sagenhaften 6,4 Milliarden Euro.
    Über das Open-House Verfahren hinaus wurden weitere Deals abgeschlossen. Teilweise ohne Ausschreibung. Nicht nur für viele Maskenhändler steht fest: Bei der Masken-Beschaffung des Bundes wurden schwere handwerkliche Fehler gemacht. Fehler, die den Steuerzahler noch teuer zu stehen kommen werden. Vom politischen Vertrauensverlust durch Provisionen und mögliche Bestechung ganz zu schweigen.
    Quelle: SWR Marktcheck, 05.05.2021

  4. Der Rote Platz #88: Drum auf! Zu den Waffen! Russland wieder im Fadenkreuz!
    Per Dekret hat der ukrainische Präsident Selenskyi die Marschrichtung vorgegeben: Die Krim und der Donbass sollen militärisch in die Ukraine zurückgeholt werden. Weil Russland das wohl nicht zuließe und die ukrainische Armee allein die russische nicht schlagen könne, müsse sein Land Mitglied der NATO und atomar bewaffnet werden. Statt diese kruden Ideen zurückzuweisen, versichern Bundesregierung, EU, USA der Ukraine ihre Unterstützung. Es entspricht ihrer Strategie, Spannungen gegenüber Russland und militärischer Drohgebärden zu verstärken. In Sachen Frieden hingegen waren Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann mehrfach unterwegs in der Ukraine und in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
    Quelle: weltnetzTV, 07.05.2021

    Wolfgang Gehrcke [transkribiert]: “Die Bundesregierung muss ein paar Sachen sehr schnell klären. Erstens, die Ukraine kommt nicht in die Nato – übrigens auch nach den Statuten der Nato. Ein klares Nein zur Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato, das stand bisher immer. Sie muss klären, dass Waffenlieferungen gestoppt werden, sie muss sich ein Stück weit von der US-Politik abkoppeln, was die Ukraine betrifft. Ich erinnere, dass ich beim Besuch von Bundestagsabgeordneten im gleichen Hotel untergebracht war, in dem auch der Biden abgestiegen ist mit seinem Sohn. Biden hat die Ukraine immer behandelt nach der Strategie von Zbigniew Brzeziński: Wenn wir die Ukraine von Russland abkoppeln, abspalten, dann wird Russland zur Regionalmacht. Genau das wird heute wieder betrieben. Da sollte die Bundesregierung nicht mitmachen und sagen: Nur über Frieden und Hilfe ist mit uns zu reden, über nichts anderes.”

  5. Linken-Politiker Dehm zum Tag des Sieges: Die Grünen als Trauma der deutsch-russischen Beziehungen
    Der 9. Mai ist der Tag des Sieges in Russland und einer der wichtigsten Feiertage der heutigen Russischen Föderation. Auch in Berlin finden anlässlich des Sieges der Sowjetunion über das Deutsche Reich Veranstaltungen in der Nähe des Sowjetischen Ehrenmals statt.
    RT traf in Moskau auf den Politiker und Musikproduzenten Dieter Dehm. Dieser fordert: “Wenn wir heute eine breite Volksfront, gegen die neuen Leichenberge und die neuen Kriege, die NATO wollen, dann müssen wir Minderheiten und Mehrheiten, also die werktätigen Mehrheiten und die auch vom Faschismus Verfolgten zusammenführen unter der Führung der Arbeiterklasse.”
    Dehm wagt einen Blick in die Zukunft der deutsch-russischen Beziehungen. Eine Regierungsbeteiligung der Grünen würde, angesichts ihrer Russophobie, nichts Gutes verheißen.
    Quelle: RT DE, 09.05.2021

  6. #allesdichtmachen​: So rechtfertigt TV-Regisseur Dietrich Brüggemann das umstrittene Corona-Video
    “ICH ENTSCHULDIGE MICH NICHT!” – Das sagt Regisseur Dietrich Brüggemann zu umstrittenen Corona-Video
    Der Fernsehregisseur Dietrich Brüggemann hat die umstrittene Video-Aktion #allesdichtmachen​ gerechtfertigt. Die Aktion sei missverstanden worden, womit er aber auch gerechnet habe, sagte Brüggeman. Nach heftiger Kritik an der Protestaktion hatten sich zuletzt mehrere Beteiligte von der Kampagne distanziert.
    Quelle: WELT Nachrichtensender, 26.04.2021

    Welt: “Alle mal ne Schicht machen heißt es von Ärzten. Wären sie dabei?”

    Dietrich Brüggemann [transkribiert]: “Ja, ich weiß aber nur nicht, ob ich aus den richtigen Gründen dabei wäre. Ich glaube, es wird gefordert, dass man sagt, ich entschuldige mich, das war ganz schlimm und böse und jetzt gehe ich reuig zur Arbeit und mach mal eine Schicht beim Rettungsdienst. Aus diesen Gründen würde ich es nicht machen, weil ich entschuldige mich nicht. Ich habe mit dieser Aktion – und ich spreche jetzt wirklich nur für mich – diese Gruppe sortiert sich gerade, die Leute sind schwer verwundet und sehen sich existenziell bedroht und haben gerade Probleme und wollen auch nicht, dass jetzt irgendjemand für die Gruppe spricht – ich spreche nur für mich, aber ich habe zum Inhalt der Aktion auch etwas zu sagen, das muss gesagt werden. Diese Aktion bezieht sich auf die Kommunikation, mit der die Regierung mit uns spricht. Das hat überhaupt nichts mit Intensivstationen zu tun. Uns wird kommuniziert in Kampagnen wie ‘Besondere Helden’ oder ‘wir bleiben zuhause’: Lockdown ist irgendwie schön, und das ist doch lustig, auf dem Sofa sitzen und Chips essen. Das hat alles so einen locker flockigen Tonfall. Die Wahrheit ist aber eine ganz andere. Lockdown ist für ganz viele Menschen im Land eine extreme, ungeheure, existenzielle Belastung und Bedrohung. Die Leute können nicht mehr, ich krieg das an so vielen Stellen mit, und die Regierung sagt mit diesen ganzen Kampagnen: Ach, ist doch alles halb so wild, wir bleiben zu Hause. Aber das ist halt nicht ehrlich. Die Regierung müsste doch der Bevölkerung mal eigentlich eine Blut-Schweiß-Tränen-Rede halten, müsste sagen: Leute, es ist schrecklich, wir werden diesen Lockdown nicht los, aber Corona ist auch schrecklich. Aber das passiert nicht, aber das wäre ehrlich. Es wäre ehrlich zu sagen, es steht nicht alles in unserer Macht, und wir wissen nicht mehr weiter, wir müssen einfach immer weiter Maßnahmen, Maßnahmen… Diese Kontaktbeschränkungen und du darfst nur so und so viele Leute sehen […] das geht an die Essenz unseres Menschseins. Wir müssen als Menschen mit Menschen zusammenkommen, und wenn uns das nicht ehrlich kommuniziert wird, sondern die ganze Zeit so schöne Plakatkampagnen, die sagen, es ist doch eigentlich alles nicht so schlimm, dann ist das unehrlich. [Unsere] Kampagne hat diese Kommunikation persifliert, indem sie sie quasi nachgespielt hat. Diese Videos sind ja im Prinzip Persiflagen auf solche Videos wo man sagt: liebe Bürger unterstützen Sie die Coronamaßnahmen. Es sind ganz klar Parodien auf diese Art von Kommunikation.”

    Boris Palmer: „Danke, Jan Josef Liefers für diese Aktion“.
    Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen spricht sich für diese #Allesdichtmachen​ Aktion von 53 Schauspielern aus. Er kritisiert die Schnappatmung auch in den Medien!
    „Die Urteilskraft der Menschen wird unterschätzt. Die Leute sind mündige Bürger, die können das beurteilen.“
    Aus der Sendung maybrit illner “Freiheit, Solidarität, Widerspruch – spaltet Corona das Land?”
    Zu Gast am 29. April 2021: Jan Josef Liefers, Mai Thi Nguyen-Kim, Wolfgang Kubicki, Peter Tschentscher, Boris Palmer
    Quelle: ZDF

    Boris Palmer [transkribiert]: “Ja natürlich liegt es auch an mir, so wie auch an Herrn Liefers. Der Sender ist auch Teil des Problems, aber es gibt zwei Probleme, die nicht an mir oder Herrn Liefers liegen. Das eine ist, was Sahra Wagenknecht die selbstgerechten Lifestyle-Linken nennt. Das sind Menschen, die nicht mehr argumentieren, sondern ausgrenzen wollen. Die gibt es immer mehr. Und das Andere sind die von Ihnen beschriebenen Mechanismen der asozialen Medien, wo immer die lauteste Stimme die meiste Aufmerksamkeit und Klicks bekommt. Das macht unsere demokratische Kultur immer schlechter, und wir sollten uns mit gesunder Urteilskraft dagegen auflehnen und miteinander streiten.”

  7. #allesdichtmachen​ – Demokratie, ein Auslaufmodell | #57 Wikihausen
    Groteskes und Postfaktisches präsentiert von Dirk Pohlmann und Markus Fiedler.
    Geschichten aus Wikihausen
    Schauspieler setzen sich satirisch mit der Politik und der Gesellschaft in Coronazeiten auseinander.
    Anstatt einen demokratischen Diskurs zu pflegen, wird weggebissen, wass nicht ins Bild passt.
    Den Künstlern wird mit dem Entzug ihrer wirtschaftlichen Existenz gedroht.
    Angst greift wieder um sich im angeblich so demokratischen Deutschland.
    Dem nicht genug, es werden neuerdings unabhängige Medien durch die Landesmedienanstalten in ihrer Existenz bedroht.
    Die Landesmedienanstalten spielen sich als Zensurbehörden auf und wollen scheinbar unliebsame Berichterstattung unter dem Vorwand der Einhaltung “journalistischer Standards” verbieten.
    Die Wikipedia wird hier als Werkzeug zur Diffamierung der Schauspieler genutzt.
    Sebastian Scholz, Geschäftsführer des Deutschen Journalisten Verbands in Thüringen bringt absichtlich einen Demonstanten mit einem heftigen Tritt vor die Schienbeine zu Fall.
    Ist das Journalismus oder Aktivismus? Ein staatstreuer Bürger? Oder ist das einfach nur krimiell und vorsätzliche Körperverletzung?
    Quelle: wikihausen, 12.05.2021

    Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Tobias Riegel “Landesmedienanstalt: Verfahren gegen KenFM“.

  8. Massiver Druck für Ungeimpfte! (Raphael Bonelli)
    Originalquelle: Servus TV Nachrichten
    Quelle: Reupload RPP Institut, 12.05.2021

    Raphael Bonelli [transkribiert]: “Was ich wahrnehme ist, dass sich ein sehr kleiner Teil impfen lässt, nachdem er Risiko und Nutzen abwägt. Dann gibt es einen beträchtlichen Teil, der sich aus massiver Angst impfen lässt. Aber der große Teil, der sich impfen lässt, lässt sich nur impfen, damit er auf Urlaub fahren kann, oder damit er nicht benachteiligt wird. Das halte ich für demokratiepolitisch bedenklich, dass sich ein Großteil der Gesellschaft einer medizinischen Prozedur unterwirft, nur aus nicht medizinischen Gründen, also aus politischen Gründen. Das halte ich für ein Problem.”

    Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Tobias Riegel “Impfen: Der Druck auf Kinder und Arbeitnehmer wird erhöht“.

  9. Kontrollgruppe Schweden – Punkt.PRERADOVIC mit Henning Rosenbusch
    Die deutsche Politik setzt in der Corona-Krise auf noch strengere Maßnahmen und noch mehr Einschränkungen der Grundrechte wie Unverletzlichkeit der Wohnung oder körperliche Unversehrtheit. Ist das wirklich nötig? Schauen wir auf die Kontrollgruppe, schauen wir auf Schweden. Der Journalist Henning Rosenbusch berichtet aus dem
    Land, das nie einen Lockdown hatte und auf Eigenverantwortung der Bürger setzt. Und das scheint zu funktionieren. Die Inzidenzwerte sind zwar hoch, aber die Todeszahlen niedrig.
    Quelle: Punkt.PRERADOVIC, 21.04.2021

  10. Freiheit fällt nicht vom Himmel – Ein Film von Victoria Knobloch
    Der Film betrachtet die geistige, psychoanalytische und kognitive Ebene der momentanen Geschehnisse. Der Film macht die unterschwelligen, unbewussten Annahmen, Befürchtungen, Ängste und Konzepte sichtbar, auf denen sowohl das System des entfesselten Kapitalismus als auch die Corona Problematik basieren kann. Er zeigt neue Wege auf, wie wir uns davon befreien können, um wieder ein humaneres, selbst bestimmteres und mitmenschlicheres Leben führen zu können.
    Zu sehen sind: Eugen Drewermann, Daniele Ganser, Hans-Joachim Maaz, Gerald Hüther, Franz Ruppert, Steffen Lohrer, Tenzin Peljor
    Wir Künstler und Kreative brauchen Euch! Jetzt mehr denn je, damit wir auch in Zukunft weiter in Freiheit und Unabhängigkeit für Euch wirken können! Hat Euch der Film gefallen? Dann würden wir uns freuen, wenn Ihr unsere Arbeit mit dem Erwerb einer virtuellen Kinokarte […] unterstützt. Danke an Euch und möge der Film vielen Menschen helfen, sie inspirieren und begeistern!
    Website.
    Englische Version.
    Quelle: Victoria Film Production, 17.04.2021

  11. Syrien-Hilfen nur für Umstürzler? | Pfarrer Peter Fuchs
    Pfarrer Peter Fuchs, der Leiter von Christian Solidarity International in Deutschland, erläutert im Gespräch mit Sabine Kebir die von den Medien verkürzt wiedergegebenen Ergebnisse der Geberkonferenz für Syrien-Hilfen Ende März in Brüssel. Nach wie vor sollen sie nur den 30% des Staatsgebiets zugute kommen, die von Rebellen, bzw. ihren NATO-Verbündeten kontrolliert werden.
    Immerhin nahmen einige christliche Hilfsorganisationen, insbesondere die Caritas Internationalis, die Forderung der Sonderbeauftragten der UNO auf, die Sanktionen gegen das von Damaskus kontrollierte Gebiet aufzuheben, weil sie nicht der Regierung, sondern der Gesamtheit der dort lebenden Menschen immense soziale und gesundheitliche Schäden zufügen und sogar das Recht auf Leben infrage stellen. Kollektive Bestrafungen verstoßen gegen die bereits 1907 vereinbarte Haager Landkriegsordnung.
    Pfarrer Fuchs, der im Januar 2021 einen von internationalen Persönlichkeiten unterzeichneten Brief an den neuen amerikanischen Präsidenten Joe Biden sandte, in dem das Ende der Sanktionen gefordert wird, spricht hier auch über die z. T. zynischen Reaktionen, die dieser Brief bei Politikern in Deutschland und seitens Kirchenvertretern hervorrief. Der Papst, der vor wenigen Wochen auch den Irak besuchte, der über ein Jahrzehnt von ähnlichen Sanktionen belegt war (sie kosteten einer Halben Million Kindern das Leben), hat zur Beendigung der Sanktionen gegen ganz Syrien aufgerufen.
    Quelle: weltnetzTV, 29.04.2021

  12. Oxford-Studie belegt auch Thrombose-Gefahr durch Biontech-Impfung – Wer haftet in Deutschland?
    Da laut einer aktuellen Oxford-Studie Thrombosen bei Impfungen mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff ähnlich häufig wie bei AstraZeneca auftreten, wollte RT-Redakteur Florian Warweg wissen, wie es mit der Haftungspflicht bei BioNTech/Pfizer aussieht. […]
    Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums Sebastian Gülde: Zum Thema Haftungsrecht haben wir hier ja schon mehrfach Auskunft gegeben. Grundsätzlich ist es so: Für Mängel am Impfstoff, beispielsweise produktionsbedingte Mängel, haftet das Unternehmen. Für eventuelle Schädigungen oder Nebenwirkungen, die bei einer Impfung auftreten, die seitens der STIKO empfohlen wird, haftet der Staat. […]
    Seibert: Durch die EMA und durch das Paul-Ehrlich-Institut wird so etwas, wie wir es im Falle AstraZeneca erlebt haben, aufgearbeitet, wenn es solche Hinweise gibt, und zwar in allen Ländern, die diesen Impfstoff einsetzen. Dann werden Daten gesammelt und dann beugen sich die Experten, wie es bei AstraZeneca geschehen ist, über diese Daten und werten aus, ob es da Zusammenhänge gibt, in welcher Häufigkeit das auftritt usw. […]
    Gülde: Ich kann vielleicht ganz kurz noch etwas ergänzen: Grundsätzlich ist es ja, dass Verdachtsmeldungen an das Paul-Ehrlich-Institut weitergemeldet und dort dann auch ausgewertet werden. Impfschäden – ich gehe einmal davon aus, Sie sprechen jetzt von Impfschäden – müssen dann als solche diagnostiziert werden. Eventuelle Entschädigungszahlungen ergeben sich dann aus dem Infektionsschutzgesetz und müssen dann bei den zuständigen Landesbehörden eingereicht werden. Das ist das Verfahren. […]
    Mehr auf unserer Webseite.
    Quelle: RT DE, 17.04.2021

    Hierzu auch von reitschuster.de: “In seinem neuen „Sicherheitsbericht“ meldet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) über 49.961 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung aus Deutschland. Nur 41 Prozent davon waren schon abgeklungen, als die Meldung erfolgte. Insgesamt wurden 524 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung gemeldet.”

  13. Kabarett, Satire, Comedy und Co.
    • Echspertenrat in der Krise
      In den WDR-Mitternachtsspitzen vom April 2021, ein Jahr nach ihrem ersten Appell an die Menschheit (Link am Ende des Videos), hat die Echse eine weitere Sprechstunde abgehalten. Auf wen soll man hören? Was ist die geeignete Therapie? Der Echsperte weiß einen Rat.
      Quelle: Michael Hatzius, 05.05.2021

    • Der Wegscheider
      „Es kann ja eigentlich nicht besser laufen.“ – Im neuen Wochenkommentar geht es heute um unzählige positive Nachrichten. Vom Impfen für alle bis zu Zwangsmaßnahmen für den Klimaschutz!
      Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider
      Quelle: Seruvs TV, 08.05.2021

    • Maschek – Blümels Ausreden – WÖ_505
      Quelle: Maschek, 11.05.2021

  14. Musik trifft Politik
    • Zig Zag Jazz Club BENEFIZKONZERT – Jens Fischer Rodrian & Alexa Rodrian

    • Linksoptimist – Wenzel & Mensching

    • LASST UNS WIEDER SPIELEN – Demo im Lustgarten Berlin 2021 – Jazz, Flamenco-Tanz, Kunst

    • Hannes Wader – Trotz alledem (dass sich die Furcht in Widerstand wandeln wird)

      Wir hofften in den 60ern / trotz Pop und Spuk und alledem, / es würde nun den Bonner Herrn / scharf eingeheitzt trotz alledem. / Doch nun ist es kalt trotz alledem, / trotz SPD und alledem; / ein schnöder, scharfer Winterwind / durchfröstelt uns trotz alledem.

      Auch Richter und Magnifizenz / samt Polizei und alledem, / sie pfeifen auf die Existenz / von Freiheit, Recht und alledem. / Trotz alledem und alledem, / trotz Grundgesetz und alledem / drückt man uns mit Berufsverbot / die Gurgel zu trotz alledem.

      Doch hat der Staat sich nun blamiert / vor aller Welt trotz alledem, / auch wenn die Presse Lügen schmiert, / das Fernseh’n schweigt trotz alledem. / Trotz Mißtraun, Angst und alledem, / es kommt dazu trotz alledem, / daß sich die Furcht in Widerstand / verwandeln wird trotz alledem!

      Anmerkung unseres Lesers Clemens: Am 1. Mai habe ich mal wieder “Hannes Wader singt Arbeiterlieder” gehört. Dabei ist mir aufgefallen, dass folgender Song ziemlich perfekt die heutige Situation wiederspiegelt. Das ist bestimmt was für eure Videohinweise. Macht weiter so!

    Anmerkung: In dieser Rubrik wollen wir Ihnen Songs mit politischen und gesellschaftskritischen Texten vorstellen, die vielleicht noch nicht jeder Leser kennt oder die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Wenn auch Sie Musiktipps für uns haben, mailen Sie uns Ihre Empfehlungen bitte an unsere Mailadresse für die Videohinweise videohinweise(at)nachdenkseiten.de mit dem Betreff: Musik.

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