Leserbriefe zu „Impfen: Der Druck auf Kinder und Arbeitnehmer wird erhöht“

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In diesem Beitrag werden zwei Texte mit Bezug zur Impfung kommentiert. So hat zum einen der Deutsche Ärztetag u.a. verkündet, dass „Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern“ die „gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe“ zurückerlangen könnten. Zum anderen hat der Präsident des Amtsgerichtes Leipzig ungeimpften Mitarbeitern mit Nachteilen gedroht. Tobias Riegel gibt dem Richter in dem Punkt recht, in dem dieser schreibt, dass „wir absehbar auf eine Zwei-Klassen-Gesellschaft“ zulaufen. Das Thema beschäftigt auch unsere Leserschaft. Danke für die E-Mails. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

1. Leserbrief

Werter Herr Riegel!

Die Katze war schon aus dem Sack, als Spahn davon sprach, dass es keine Impfpflicht geben wird! Aber!! Nichtgeimpfte müssen mit Nachteilen im öffentlichen Leben und am Arbeitsplatz rechnen. Mir war nach dieser Äußerung sofort klar, welch perfides Spiel hier abläuft. Der Staat resp. die aktuellen Vertreter wird sich davor hüten, eine Impfpflicht einzuführen. Das Risiko für entstehende Folgen durch Nebenwirkungen in Haftung genommen zu werden, ist den Herrschaften zu groß. Um nicht wieder auf einem Berg von Impfstoffen sitzen zu bleiben (Wie, nach der “Vogel- und Schweinegrippe”!) hat man diesmal von Anfang an die Medien eingespannt und eine flächendeckende dauerhafte Angst- und Panikpropaganda betrieben. Diese Kampagne zeigt nach über einem Jahr ihre Wirkung.

Ärzte trauen sich – im Gegensatz zur Schweine- und Vogelgrippe – nicht mehr ihren Patienten von der Impfung abzuraten. Welches mit ein Grund für die tonnenweise Vernichtung von überflüssigen, übereilt eingekauften Impfstoffen und damit hunderten von Millionen Steuergeldern gewesen ist. Man hat durch die dauerhafte Medienpropaganda den Rahmen der Debatte um die Gefährlichkeit von Corona drastisch verengt. Es ist kaum möglich über Sinn und Zweck von Maßnahmen und Impfung (Welche der letzte und einzige Ausweg zur Beendigung dieser “Pandemie” sind?) vorbehaltlos zu debattieren. Das Narrativ zu Corona darf nicht infrage gestellt werden! Wer es dennoch tut, wird an den Pranger der Medien gestellt und ist zum Abschuss frei gegeben.

Unsere Zeit erinnert immer mehr an mittelalterlichen Dogmatismus zurzeit der Hexenverfolgung oder der spanischen Inquisition. Bestes Beispiel dafür ist die völlig abgehobene und intransparente Art und Weise, über welche nun die Impfung für Kinder durch gesetzt werden soll. Trotz besseren Wissens und Zahlen, welche darauf hinweisen, dass von Kindern und Jugendlichen kaum Gefahr ausgeht, wird hier massiv Druck auf Familien ausgeübt und die Stimmungsmache um die Impfung soll bewusst zur weiteren Spaltung der Gesellschaft beitragen. Aus meiner Sicht handelt es sich um ein mehr als perfides Spiel, was hier von Politik und Medien aufgeführt wird. Perfide deshalb, weil man den Schutz der Gesundheit aller Bürger als Vorwand für diese “alternativlosen” Maßnahmen angibt. Wie wichtig der Schutz der Bürger unseren “Volksvertretern” ist, soll jeder für sich selbst entscheiden. Auf mich wirkt diese Argumentation nicht glaubhaft!

Als letztes Rädchen im Getriebe der Coronamaßnahmen, greifen nun Konzerne, Firmen, Betriebe und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes in das Räderwerk ein. Um eine flächendeckende Impfung zu bekommen, werden sie an ihre Mitarbeiter herantreten und ihnen die Impfung nahe legen (Natürlich auf freiwilliger Basis!). Sollte Frau / Mann diese “Empfehlung” nicht berücksichtigen, werden Maßnahmen ergriffen. Wie diese dann im Einzelnen aussehen werden, ist der Fantasie der Arbeitgeber überlassen. Sie, Herr Riegel, haben in ihrem Beitrag ein Beispiel angeführt.

Summasummarum können sich die Verantwortlichen bequem zurücklehnen und zuschauen, wie der “Souverän” sich selber erzieht. Man kann seine Hände in Unschuld waschen, denn den Zwang zur Impfung gibt es “offiziell” nicht. Was der Arbeitgeber anweist, ist eine interne Angelegenheit, aus der sich der Staat heraus hält.

Mittlerweile haben wir einen Punkt erreicht, an welchem Gesetze und Maßnahmen herrschen, welche zur “Normalität” für viele geworden sind. Besorgte Bürger welche vor Monaten davor warnten, dass ein Zustand der Rechtlosigkeit, Überwachung und eine Spaltung der Gesellschaft angestrebt wird, wurden damals von Politik, Medien und vielen Gläubigen als Spinner und Verschwörungstheoretiker abgetan. Mittlerweile hat die Dauerpropaganda der Medien zu einer umfassenden “Gehirnwäsche” bei großen Teilen der Bevölkerung geführt. Die dunklen Visionen einiger Verschwörer und Schwarzseher wurden von der Realität eingeholt und die Masse ist so manipuliert das sie nicht einmal dies sieht geschweige denn realisiert, wie sie freiwillig ihre Rechte abtritt.

Mit frdl. Grüßen Ralf Matthias


2. Leserbrief

Liebes Leserbriefeteam, lieber Tobias Riegel,

Sie selber sehen, dass die politische Lage äußerst vertrackt ist, selbst wenn Sie immer wieder betonen, dass Sie grundsätzlich kein Impfgegner sind. Wir alle dürfen Impfgegner sein, laut GG dürfen wir das und ich nehme dieses Recht auch wahr. Meiner Meinung darf sich jeder der will, alle Impfungen in seinen Körper jagen lassen. Die Gesellschaft ist ja seit Jahrzehnten auf Pillen abgerichtet und gerne werden sie geschluckt. Die Pharmaindustrie boomt. Aber das sich nun noch Arbeitgeber in dieses unsaubere Spiel einklinken und mitbestimmen wollen, wie Gesundheit auszusehen hat, was diese Impfungen angeht, macht mich schon sehr ärgerlich und auch fassungslos.

Und dann der “Deutsche Ärztetag!” Gibt auch noch seinen diabolischen Senf dazu:”Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.“ War da nicht was, dass wir unsere Grundrechte von Geburt an HABEN und sie uns nicht großzügig gewährt werden können, wenn wir brav sind?

Merkt denn keiner, dass diese deutsche Corona-Politik auf einen “Zug aufgesprungen” ist, der schon einmal durch Deutschland gerollt ist, als es hieß: Alles Kranke ist Last? Und was hat sich die Medizin überschlagen und auch die Propaganda, alles “Kranke” mit Stumpf und Stiel auszumerzen?! Sie haben es gründlich gemacht. Hebammen, Krankenschwestern, meistens noch kirchlich und dann die braunen Schwestern und die Ärzteschaft! Akribisch haben sie Säuglinge, Alte und Kranke ausgesondert und ab in die Euthansie. Sie dachten sich nichts dabei. Alles war so normal, weil es als richtig dargestellt wurde, dass alte und kranke, auch Kinder und Säuglinge den Eltrern vom Wickeltisch geholt werden konnten um umgebracht zu werden!  Sie alle wurden gesucht und gefunden, weil Nachbarn brav und konform sein wollten und natürlich gelobt werden wollten und manche Mütter verraten haben. Die Väter waren ja im Krieg!

Ich erinnere noch, wie ich als junge Krankenschwester auf dem Land einen Behinderten versteckt in einem Keller gesehen habe…der Krieg war vorbei – und dennoch konnte die Familie sich nicht entscheiden, ihn an die Luft zu lassen. Alle hätten ja dann gewusst, dass sie ihn versteckt hatten…

Als die Hebammen hier vor einiger Zeit in die Enge geraten waren, weil die Versicherungssummen so hoch wurden, dass sie aufgeben mussten, insbesondere was Entbindugen angeht. Das haben sie gelernt! Und ich fragte mich nach dem Sinn. Sie waren frei und unterstanden nicht dem Staat. Diese Hebammen waren in der Nazizeit schon eine latente Gefahr. Haben sie alle kranken Säuglinge gemeldet? Nun hat man Kontrolle über sie. Sie dürfen Nachsorge betreiben, soweit ich das manchmal höre. Alles andere spielt sich in Krankenhaus und Klinik ab.

Nun macht man das eleganter. Impfungen! Hurra! Deutschland hat Impfungen und macht das, was es am besten kann – immer noch! Macht, Gewalt und Zwang ausüben für die Gesundheit des deutschen Volkes – oder die Grundrechte sind futsch!

Deutschland kann nicht anders! Ein Blick nach Schweden und andere europäischen Länder zeigt, dass alle weit davon entfernt sich so aufzublasen und gewalttätig auf die Menschen einzuwirken, wie das Deutschland macht! Alles im Namen der Gesundheit!

Die ganze Sprache ist seit einem Jahr eine Gewaltsprache, eine Kriegssprache. Etwa: Wir müssen dieses Virus besiegen! bedeutet Krieg gegen ein Virus zu führen, was in realitas gar nicht möglich ist,  gemeint sind die Menschen, die daran erkranken, denn sie kosten den Arbeitgebern Geld. Die 2. und 3. Wellen sind die Panzerwellen die gemeint sind, wie im 2. WK. Ebenso auch das Wort “Wellenbrecher” kommt aus der Kriegssprache.

In Deutschland herrscht ein Gesundheitskrieg. Krankheit muss ausgemerzt werden und wer sich gegen die Impfung verweigert ist ein Volksfeind, der will, dass das Volk nicht kriegstauglich ist. Kranke Soldaten, sind schlechte Soldaten. Kranke Menschen kosten Geld! Wir sehen doch, wie die Krankenkassenbeiträge steigen und steigen und die Menschen immer mehr zubezahlen müssen zu ihren Behandlungskosten und die Renten sinken, damit diese Kosten nicht mehr bezahlt werden können! So wird unauffällig eliminiert.

Die Ärzteschaft – sicher nicht insgesamt – schreit nach KRIEG, einem Schein-Krieg, gegen eine Grippewelle, vom Corona-Virus ausgelöst und die Politik hat wiedereinmal willige Helfer, um die Bevölkerung auf Linie zu bringen. Und die Juristen, Gott sei Dank nicht alle, reihen sich wieder einmal ein und werden Steigbügelhalter für eine Diktatur die sich mit Gesundheit und Fürsorge tarnt.

Deutschland ist kein Land der Dichter und Denker. NIe in Gänze gewesen! Deutschland ist ein Land der Richter und Henker und fühlt sich in der EU überlegen! Immer noch soll am “deutschen Wesen die Welt genesen, dieses Mal mit den USA.” Die kennen ja die Nazi-Ideologie in und auswendig….auch als Vorbild gedacht.

Beste Grüße, lieber Herr Riegel.
Karola Schramm


3. Leserbrief

Zum Schlimmsten überhaupt gehört, wenn Kinder vor ihren Eltern sterben.
Bei Corona ist dies im Unterschied zur Spanischen Grippe nicht der Fall.
Laut Stellungnahme der Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) vom 21. April 2021 sind seit März 2020 vier Menschen unter 20 Jahren an COVID-19 gestorben. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren neun an Grippe gestorben und zum Vergleich dazu 25 ertrunken.

Wir haben unsere Kinder über viele Monate massiv eingeschränkt, Gleichaltrige zu treffen – soziale Orte wie Spielplätze, Zoos, Sportstätten, Schulen und dergleichen wurden geschlossen. Begründung: Kinder sollen nicht den etwaigen Tod ihrer Großeltern verschulden.
Jetzt, wo die Großeltern geimpft sind, sollen Kinder nicht den Tod ihrer Eltern verschulden. Nachdem die Eltern geimpft sein werden, sollen die Kinder geimpft werden. Solange Kinder ungeimpft sind, sollen sie ihre Eltern auf Urlaubsreisen nicht begleiten dürfen. Der deutsche Ärztetag verlautbart am 5. Mai: „Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.“

Das zwei Milliarden schwere „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona“ soll den Abbau „pandemiebedingter Lernrückstände“ sicherstellen. Anstatt unseren Kindern die Ferien zu gönnen, sollen sie pauken – aufholen statt erhohlen. Dies verstehe ich als Invest in das Humankapital “Kind” (Unsere Kinder müssen später sowohl die Corona- und Klimakosten als auch die Renten bezahlen.) und nicht als Kinderförderung. Oder geht es der Politik vor allem um den internationalen Vergleich? Wie gedenkt man mit den Kindern umzugehen, denen es nicht gelingt, Lernrückstände aufzuarbeiten?
Ich empfinde all dies als empathielos und es erfüllt mich mit Scham unseren Kindern gegenüber.

Stefan Eichardt

PS: Es ist gut möglich, dass ein internationaler Vergleich, was Schulschließungen und Lernrückstände angeht, für Deutschland nicht so prickelnd ausfiele.

Daher halte ich es für denkbar, dass der „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona“ vor allem diesem und einen damit einhergehenden etwaigen Gesichtsverlust und weniger einem wie auch immer gemutmaßten Kindeswohl geschuldet ist.

Quarks hat am 10. Mai auf Twitter gepostet, dass es 4 COVID-Todesfälle auf 100.000 Kindern (<20 Jahre) gebe.

Witzigerweise erfährt diese Angabe keinen Widerspruch, wobei sie ja schon bei basaler Hirnaktivität von sich aus Fragen aufwirft – alleine, wie sie denn ermittelt worden sein kann und zu verstehen ist.

Die DGPI wiederum spricht am 21. April von 4 Toten absolut – die Bundesregierung auf Anfrage der FDP (Drucksache 19/28021) am 12. April von 11 Toten und 385022 PCR-Positiven im Alter von unter 20 Jahren.

Des Rätsels Lösung ist, dass das RKI jeden mit positivem PCR-Test als COVID-Toten zählt und die DGPI diejenigen als COVID-Toten zählt, wo COVID als Todesursache diagnostiziert worden ist.

Die Zahlenangabe von Quarks lassen sich nur wie folgt daraus ableiten. Quarks hat einen Daumenwert genommen und 385022 auf 400.000 aufgerundet und 11 Tote auf 12 Tote. Das ergäbe dann besagte 4 Tote auf 100.000 – was übrigens einen CFR-Wert von 0,004% entspräche!

Die Aussage von Quarks “4 Todesfälle pro 100.000 Kinder und Jugendliche” ist in der Form irreführend – sind sich aber nicht zu schade, im gleichen Zuge wissenschaftliche Genauigkeit vorzugaukeln, in dem sie in einer Fußnote suggerieren, dass die Zahl noch etwas höher liegen könne.

Bei unbedarften Lesen kommt man dann zu so einer Schlussfolgerung wie hier dass ungeimpft am Ende 551 Menschen <20 Jahre an COVID gestorben sein werden.


4. Leserbrief

Hallo Herr Riegel,

Eine mehr als bedenkliche Richtung in die sich unsere Gesellschaft in beschleunigtem Tempo bewegt.

Es ist bezeichnend, dass staatliche bzw. staatsnahe Arbeitgeber sich in dieser Sache besonders negativ hervortun.

Das Menschenbild, das z.B. der zitierte Gerichtspräsident hier offenbahrt halte ich für katastrophal, für eine Person mit Personalverantwortung m.E. nach untragbar.

Es ist leider die Reduktion eines jeden Menschen auf die Rolle eines potentiellen “Gefährders”. Eine Rolle, die schleichend im Kontext der Terrorismusbekämpfung eingeführt wurde, mit der Pandemie aber breite Anwendung findet.

Das ist Unmenschlichkeit in Reinkultur.

Als Erwachsener hat mal allerdings immer die Möglichkeit sich im Zweifelsfall z.B. nach einer anderen Arbeit umzusehen. So hart diese Entscheidung ist.

Ich kann nur jedem raten sich nicht erpressen zu lassen. Denn eines sollte klar sein. Das ist erst der Anfang!

Kindern und ihren Eltern gegenüber ist allein schon die Rethorik unverantwortlich.

Ganz offensichtlich wird hier wieder jegliches Maß über Bord geworfen.

In dieser Pandemie sind schon viele etablierte Standards über Bord geworfen worden, wie z.B. die Definition von Krankheit, jetzt soll aber ein weiterer, wesentlicher Grundstandard geopfert werden, das Prinzip der Vorsorge.

Wonach eine Medizin nicht schädlicher sein soll, als die Krankheit gegen die sie eingsetzt wird. Das gilt umso mehr für Impfungen, die an Gesunden vorgenommen werden!

Noch mal zur Erinnerung, bisher wurden die Maßnahmen der Exekutive mit dem Schutz der Risikogruppen begründet. Das Argument scheint jetzt ausgedient zu haben, denn die Risikogruppen werden zu großen Teilen geimpft sein.

Anstatt abzuwägen bezieht man sich jetzt formalistisch auf ein ein durch die WHO genanntes, schwammiges Ziel, dessen Erreichbarkeit ohnehin mehr als fragwürdig ist.

Ich frage mich wie sich Herdenimmunität bei einem permanent mutierendem RNA Virus einstellen soll? Genau vor diesem Hintergrund werden jetzt schon Wiederholungsimpfungen ins Gespräch gebracht.

Das wurden sie im übrigen auch schon zu Beginn der Pandemie, wenn auch viele das nicht mitbekommen haben werden.

In einem Interview mit BGM Spahn und dem Vorsitzenden der Apothekervereinigung rutschte letzerem der Satz heraus ” … wenn die Corona-Impfung erst einmal Regel-Impfung ist …”.

Wobei Spahn sich beeilte einzuwerfen, der gute Mann soll doch “nicht die Pferde scheu machen”.

An einer Stelle möchte ich Ihnen aber deutlich widersprechen, Herr Riegel. 

Auch für viele Erwachsene wird bei gründlicher Abwägung vieles gegen eine Impfung sprechen.

Eine wirkliche Abwägung wird ohnehin erst dann möglich sein, wenn man langfristige Erfahrung mit den eingesetzten, unerprobten Impftechnologien gesammelt hat.

Nicht nur was langfristige Impfschäden angeht, sondern auch was die Wirksamkeit angeht.

Das sind nach wie vor Impfstoffe mit temporärer Zulassung und laufenden, klinischen Studien.

Die Wirksamkeit ist nämlich keineswegs so gesichert, wie man meinen könnte.

Eins ist sicher, trotz aller offensichtlichen Versuche das Risiko durch die Krankheit zu überhöhen und das der Impfungen herunterzuspielen, sind schon die kurzfristigen unerwünschten Folgen der Impfung um ein Vielfaches höher, als bei jeder klassischen Impfung.

Bis hin zu inzwischen nachgewiesenen Todesfällen, auch in meiner persönlichen Umgebung.

In jedem Falle ist und bleibt es eine Entscheidung, die jeder für sich persönlich zu treffen hat.

Eine Bemerkung noch zur Grundannahme, auf der das Konzept des potentiellen Gefährders beruht.

Es ist die Annahme, dass es sogenannte assymptomatische Fälle gibt. Menschen die äußerlich gesund sind, können andere anstecken.

Ursprünglich basiert diese Annahme auf einem Meinungsartikel des Prof. Drosten im Lancet. Er bezog sich dabei auf die Chinesin, welche bei Webasto zur Schulung war.

Diese Frau soll allerdings keineswegs symptomfrei gewesen sein, sonder Erkältungssymptome gehabt haben, und Erkältungsmittel genommen haben.

Man sollte meinen, dass es nach mehr als einem Jahr der Pandemie hierzu vielfache wisschenschaftliche Studien geben sollte.

Sollte es diese nämlich nicht geben, wie einige Fachleute meinen, stünde das ganze Gebäude der Einschränkungen auf ausgesprochen wackligen Füßen.

Andrej R.

Ich habe eine kleine Anmerkung zu meinem vorhergehenden Leserbrief zu obigen Artikel.

Wie auch schon die Nachdenkseiten, habe ich mir die Frage gestellt, warum man bei ausgesprochen fragwürdiger Faktenlage das Risiko großen Widerstands eingeht, indem man die Impfung von Kindern thematisiert.

Das viele Eltern sich wehren werden, kann eigentlich als sicher angenommen werden.

Vielleicht baut man hier vorausschauend ein Narrativ auf, mit dem sich später den Druck auf impfunwillige Erwachsene erhöhen lässt.

Nach dem Motto, wenn schon nicht die Kinder, dann wenigstens alle Erwachsenen.


5. Leserbrief

Bei der Deutschen Ärztekammer handelt es sich um die Lobbyvertretung der Ärzte. Entsprechend sind die Beschlüsse sehr stark interessensgeleitet. Ich bekomme sehr stark den Eindruck, dass sich hier die Ärzteschaft ihr großes Stück vom ohnehin schon großen “Covid-Kuchen” sichern möchte. Laut GOÄ (Nummer 375) gibt es für eine herkömmliche Impfung rund 9 Euro Bruttoverdienst, für die Covid-Schutzimpfung sind es pro Injektion schon 20 Euro. Gerade bei der Covid-Impfung sind zwei Injektionen nötig. Eine Imppflicht ist hier natürlich ein willkommener Geldregen.

Eigentlich hätte es hier einen Aufschrei aus der Ärzteschaft, in deren Namen hier Beschlüsse gefasst werden, geben müssen. Hat es meines Wissens aber nicht. Die Durchsetzung einer Imppflicht für die gesamte Bevölkerung, dazu ausgerechnet noch mit einem Experimental-Impfstoff, verstößt aus meiner Sicht gegen so ziemlich jede gesundheitliche und ethische Verpflichtung, welche Ärzte haben müssen sowie gegen den Nürnberger Kodex und den Hippokratischen Eid.

Denken Sie bei Ihrer nächsten Arztbehandlung daran, was für Ihre Ärztin und für Ihren Arzt im Vordergrund steht!

Mit freundlichen Grüßen
von unserem Leser H.S.


6. Leserbrief

Liebes NDS-Team

zu dem Artikel von Tobias Riegel fallen mir auf Anhieb nur zwei Dinge ein, bin sehr gespannt wie lange es dauert bis auch diesen Ärzten das Wandeln auf Abwegen beschieden wird.

Achja und leider drängt sich mir immer mehr dieses kleine Stück Kafka auf:

“Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wußte nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: “Wohin reitet der Herr?” “Ich weiß es nicht”, sagte ich, nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.” “Du kennst also dein Ziel”, fragte er. “Ja”, antwortete ich, “Ich sagte es doch, weg von hier- das ist mein Ziel.”

In der Bibel werden des öfteren Trompeten geblasen. Möge sich jeder die aussuchen, die er in der jetztigen Zeit für adäquat hält.

Wem das Buch zu dick ist hier mein Fazit:

Der innerste Kreis der Hölle ist und bleibt den Lügnern vorbehalten!

Viel Glück für die, die dahin müssen.

Und viel Ausdauer, Kraft und den Segen Gottes für alle, die das hier auch ohne Impfung aushalten wollen.

Mit immer trauriger werdenden Grüßen
Rei Ryu


7. Leserbrief

So langsam hat der Wahnsinn Methode.

Ich habe mich immer gefragt, wie und warum so viele Richter, Beamte oder Ärzte im 3. Reich mitgemacht haben.

Jetzt bekomme ich eine Ahnung davon.

Da wird ein ganzes Volk systematisch unter Druck gesetzt und medial erfolgt mit Erfolg eine Gehirnwäsche.

Ich hätte nie geglaubt, dass so etwas in so kurzer Zeit möglich ist.

“1984” lässt Grüßen.

Ich kann nur hoffen (die Hoffnung stirbt zuletzt), dass solche Ärzte, Beamte, Richter und Politiker sich dafür vor Gericht verantworten müssen.

Aber die Erfahrung nach 1945 in Westdeutschland lehrt uns etwas anderes.
Da waren alle nur Mitläufer und haben nur Anweisungen und Befehle ausgeführt.
Diesen Satz hört man heute sehr oft.

Alleine, dass man auf die Idee kommt, die aktuelle Situation in Deutschland mit der im dritten Reich zu vergleichen, gibt mir schon sehr zu denken.

Denke ich an Deutschland in der Nacht…

K.K.


8. Leserbrief

Sehr geehrtes Team der Nachdenkseiten,

von Herzen vielen Dank für die aufschlussreichen Informationen, an die man im Irrgarten des Internets nicht so leicht gelangt.

Als Mutter wurde ich bereits bei der Impfdebatte rund um den Masernschutz hellhörig und umso unglaublicher empfinde ich es, wenn nun von Seiten des Deutschen Ärztetages offiziell die Familien in den Würgegriff der Medizinwelt genommen werden sollen. Diese Zeile spricht Bände: „Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.“ (124. Deutscher Ärztetag – Beschlussprotokoll vom 04. bis 05. Mai)
Neuartige Impfstoffe, die bisher noch keiner Langzeitstudie unterzogen wurden und deren Studien zur sterilen Immunität viele Zweifel an einer seriösen Durchführung aufkommen lassen, sollen nun massenweise unseren Sprösslingen verabreicht werden? Prof Dr. Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, äußerte sich auf der ZM Online unter dem Titel „Wir müssen darüber reden, was die aktuellen Impfstoffe leisten können“ zu Biontec und der nicht erwiesenen sterilen Immunität, die ja der Logik entsprechend wichtig wäre, um den Kreislauf zu unterbrechen. Die Damen und Herren des Deutschen Ärztetages behaupten jedoch, dass durch ein Impfen der Kinder eine Herdenimmunität erreicht werden könne und man dringlichst die Kleinen in den Impfplan aufnehmen solle. Von Kindern als Risikopatienten war nicht die Rede. Wenn jedoch bei den Studien bei Biontec hierzu keine ausreichenden Untersuchungen angestrebt wurden, so kann es doch nicht sein, dass an unseren Kindern Mittel erprobt werden, an denen renommierte Wissenschaftler hinsichtlich deren Langzeitwirkungen auf den gesamten Organismus, Zweifel anbringen müssen. Vom PEI unabhängige Wissenschaftler geben im besagten Artikel an, dass bei Tierversuchen die Lipid-Nanopartikel in der Lage wären, Entzündungsprozesse im Körper anzustoßen. Auch war man von Anfang vorsichtig Schwangere in die Impfstudien einzuschließen. Gerade Kinder, die ihr Leben auf diesem Planeten antreten und von Natur aus viele Schutzmechanismen mitbekommen, sollen nun fleißig dieser ungewissen Wirkungsweise ausgesetzt werden? Ein konventionell hergestellter Masernimpfstoff ist absolut nicht zu vergleichen mit einem mRNA- Impfstoff, der noch zahlreiche Fragen offen lässt. Und dann wäre da noch die Frage nach dem Großkonzern PFIZER. War dieser nicht kürzlich in den Schlagzeilen, da es schwere Komplikationen mit seinem Geburtseinleitungspräparat Cytotec gab und derzeit zahlreiche Verfahren gegen den Konzern laufen?

Ich habe den Eindruck als würde sich hier eine aggressive Minderheit gegen das Leben und die Kraft der Natur verschwören. Wie sehr muss ein Mensch von seinen Gefühlen gespalten sein, dass er auch nur ansatzweise auf die Idee kommt, heranwachsendes Leben solch einer Gefahr auszusetzen? Perversion hat bekanntlich viele Gesichter. Hier wird sie deutlich und es teilt sich die Kaste der Mediziner in Spreu und Weizenkorn. Doch das Korn will leben, nach seinem evolutionären Plan und auch wir wollen leben und unser in uns aufkeimendes Leben wachsen sehen, jedes auf seine bezaubernde Art, so dass wir staunen können über die Vielfalt der Erscheinung, die unsere Seele berührt. Wehe dem, der gegen die Naturgesetze handelt! Der reinen Kraft der Natur gilt unsere Achtung und unser ganzes Vertrauen!

Julia R.

Der ZM-Online-Artikel von Prof. Dr. Ludwig ist beigefügt.


9. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Seltsam! Das jetzt Kinder in eine unerprobte Impfung mit zahlreichen Toten und Langzeitschäden einbezogen werden sollen hat gewisse Ähnlichkeiten zur deutschen Colonia Dignidad in Chile. Auch dort dienten Kinder als Versuchskaninchen für gewissenlose Ärzte und ihre Helfer. Und unsere Gerichtsbarkeit half das zu verschleiern. Erst weigert sich die deutsche Justiz, Anklage gegen Hartmut Hopp zu erheben. Die Vollstreckung des chilenischen Urteils wird ebenfalls verhindert. Dieser “Arzt” war die frühere Nummer zwei der brutalen Colonia Dignidad in Chile. Hopp leitete die Klinik der Kolonie und soll Kontakte zu Pinochet und dessen Geheimdienst gepflegt haben (siehe Sueddeutsche 07.05.2019 “Deutsche Justiz stellt Ermittlungen gegen früheren Sektenarzt ein”). Dieses Unrechtsregime war auch in Menschenversuche involviert. Die ehemalige Leiterin des Colonia Krankenhauses, Dr. Gisela Seewald, wurde 2005 nach ihrem Geständnis von einem chilenischen Gericht verurteilt. Es ist nicht nur unverantwortlich, Kindern ein Impfserum zu geben an welchem schon Erwachsene 10mal häufiger sterben als bei konventionellen Impfungen, sondern auch grausam und brutal. Ich habe jedenfalls den Eindruck das wir aus den Verbrechen der Geschichte nichts gelernt haben, auch der deutsche Ärztetag nicht. Hannah Arendt nannte derartige Verhaltensweisen “Banalität des Bösen”.
 
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Sonntag


10. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

Sie schreiben zwar, daß bei den Corona-Impfstoffen „eine angemessene langfristige Erforschung und Erprobung noch nicht gegeben“ sei — „dennoch sind ‚Impfangebote’ für Erwachsene auch mit den neuen Stoffen meiner Meinung nach akzeptabel. Das gilt aber nur, solange daraus kein Zwang entsteht – und sei er indirekt durch erhebliche Nachteile.“

Aber weshalb ist der Druck, vom Impfen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben abhängig zu machen, nicht hinnehmbar? Doch nur, weil wir es weder mit Lutschbonbons auf Zuckerbasis mit Fruchtgeschmack noch mit einem allgemein anerkannt wirksamen Mittel gegen die Bedrohung eines großen Querschnitts der Bevölkerung zu tun haben. Der zentrale Punkt, dem in den NachDenkSeiten leider, muß ich sagen, systematisch aus dem Weg gegangen wird, ist, daß die Corona-Impfstoffe ein indiskutables Risiko darstellen. Das ist der Grund, weshalb „Impfangebote“ eben nicht akzeptabel sind. Man faßt sich an den Kopf, wie etwas von einer Seite wie der Regierung, die dem Normalbürger als vertrauenswürdig erscheint, „angeboten“ werden kann, das mit Fragezeichen über Fragezeichen versehen ist.

Wenn, wie Sie richtig schreiben, die Impfstoffe sinnvoll wären, könnte jeder, der es wünscht, sich impfen lassen und von den Nichtgeimpften ginge keine Gefahr aus. Dieser Schluß wird aber nicht gezogen, was nicht einfach ein Denkfehler ist. Er wird nicht gezogen, weil die maßgebliche Logik in eine völlig andere Richtung weist: ohne auf die Möglichkeit zukünftiger Kontrollmechanismen, die mit den Injektionen verbunden sein könnten (und wahrscheinlich sind), einzugehen, bleibt nur das immense finanzielle Interesse der Pharmaindustrie sowie des mit ihr verbundenen profitorientierten Krankenhaussektors.

Die Losung einer Medizin, die auf Medikamente und Apparate fixiert ist, lautet nun einmal: Hände weg von einer sehr umfassend gedachten Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Menschen zur Stärkung der Immunität (Schadstoffe in der Luft verursachen in der EU lt. WHO eine halbe Million Tote jährlich, etwa 100.000 sterben allein in Deutschland an Erkrankungen der Atemwege) und verstärkte Anstrengungen hin zu mechanischer Prophylaxe sowie bloßen Reparaturmaßnahmen an den Opfern eines Wirtschaftssystems, das, selber krankhaft, krank macht.

Wie mir schon bei Herrn Berger schien, ist womöglich sowohl die ganze Corona-Pandemie-Inszenierung als auch die von einer Einheitsfront aus Politik, Wirtschaft und Medien vorangetriebene Impfkampagne letztlich in der vollen Brisanz bei den NachDenkSeiten nicht angekommen. Vor Widersprüchlichkeiten, Absurditäten und Dramatik der Kollateralschaden zu warnen mag löblich sein, ist aber auf Dauer ermüdend und politisch, moralisch sowie intellektuell unzureichend.

Mit freundlichen Grüßen und natürlich den besten Wünschen für die weitere Genesung des unersetzlichen Albrecht Müller,
Michael Ewert.


11. Leserbrief

Liebe Nachdenkseiten, lieber Herr Riegel,
 
eine Quasi-Impfpflicht für Kinder auf Basis der aktuellen Studienlage zu fordern, ist absurd und führt zu Vertrauensverlust in die Ärzteschaft. Ein 17jähriger Verwandter ließ mich neulich über seine Großmutter bitten, ihm einen Impftermin zu verschaffen, indem ich ihr Unterstützungsbedarf attestiere – den sie glücklicherweise nicht hat. Ich habe vollstes Verständnis, dass er sich impfen lassen möchte, um seine Jugend ohne größere Einschränkungen genießen zu dürfen. Außerdem glaubt er sicher auch an die Wirksamkeit der Impfung. Ich bin aber überzeugt, dass seine Nutzen-Risiko-Abwägung anders ausfiele, wenn die aktuellen Privilegien für Geimpfte nicht bestünden. Ich habe abgelehnt, auch weil ich nicht dabei mitwirken möchte, dass sich Kinder aus diesem Grund impfen lassen.
 
In Kursen im Medizinstudium habe ich mit den Studenten oft darüber diskutiert, dass von Patienten allem Gerede von “shared decision making” zum Trotz grundsätzlich erwartet wird, dass sie ihre Autonomie bei der Anmeldung an der Krankenhauspforte abgeben. Lehrer haben bösen Zungen zufolge “vormittags Recht und nachmittags Zeit”, für Ärzte und Juristen gilt das Rechthaben in großer Zahl gleich ganztags und auch am Wochenende. Diagnostik oder Therapien hinterfragende Patienten sind im Krankenhaus ungern gesehen, was natürlich auch mit Zeitmangel zu tun hat, der durchaus notwendige Rückfragen “lästig” erscheinen lässt.
In diesem Licht erscheint mir auch die Stellungnahme des Ärztetages zu den Impfungen für Kinder und die des Leipziger Richters für seine Mitarbeiter. Im Zweifel “gut gemeint”, aber eben ganz und gar nicht gut gemacht. Dass trotz Abklingen der Pandemie weiter wichtige Prinzipien, die man sich gerade in der Medizin hart erarbeiten musste – Evidenzbasierung für Nutzen-Risiko-Abwägung und Risikokommunikation, Einbeziehung von Patientenpräferenzen – mit Füßen getreten werden, kann man nun schon lange nicht mehr mit dem Schock durch die Pandemie und deshalb leider begangene Schnellschüsse begründen. Die Ärzte und dieser Richter werden selbst glauben, dass ihre Stellungnahmen im Sinne der leidenden Menschheit sind und sie in der Verantwortung seien, hier zu belehren. Dass beide Gruppen immer noch eine mangelhafte Ausbildung in Statistik genießen und ihre potentiellen Patienten oder Mitarbeiter daher gar nicht ausreichend fundiert in dieser Frage beraten können, interessiert wenn überhaupt nur am Rande.
 
Man sollte Menschen keinen Vorwurf machen, dass sie sich mit anderen treffen möchten, sondern Regierungen, dass sie nicht in der Lage sind, ein Gesundheitssystem zu schaffen, dass auch Anforderungsspitzen auffangen kann. Wäre dies der Fall, kämen auch Kinder und Abwartende nicht in die Verlegenheit, einem solchen Impfdruck ausgesetzt zu werden.
 
Dem Leipziger Richter sollte man wahrscheinlich in der Tat für seinen “gesellschaftlichen Weitblick” danken. Fast könnte man denken, er habe den Brief an die Mitarbeiter geschrieben, um auf die sich stellenden Probleme hinzuweisen.
 
Beste Grüße an die Nachdenkseiten
von unserer Leserin J.R.


12. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,

vielen Dank für den o.g. Artikel.

Bitte veröffentlichen Sie auch den Hinweis auf die gerade laufende Petition.

gegen den Impfzwang für Kinder.

Vielleicht schaffen wir wenigstens das abzuwenden.

Es grüßt Sie herzlichst
S.L.


13. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,

ein Teilaspekt zu Ihrem Artikel, der aktuell kaum bis gar nicht beachtet wird ist die indirekte Impfpflicht bei HartzIV Empfänger.

Es ist nun mal so, dass im HartzIV-System dauerhaft nach Arbeit gesucht werden muss um aus dem HartzIV-Bezug zu kommen. Wenn man das nicht macht oder zumindest nicht nach Ansicht der Jobcenter nicht zufriedenstellend macht, dann kann man Sanktionen bekommen.
Ebenso kann man Sanktionen und die vollkommene Einstellung der Leistungen bekommen, wenn man zu Terminen nicht persönlich erscheint (bis vor Corona war das zumindest so).

Wenn man jetzt weiterdenkt, dann wird das dazuführen, dass man HartzIV-Bezieher indirekt zum Impfen zwingen wird.

Man darf dann nur als Geimpfter mit digitalem Impfausweiß zum Jobcenter gehen. Die sogenannten Bewerbungsvorschläge der Jobcenter an den Bezieher werden mit der Impfung gegen Covid-19 verbunden bzw. die Arbeitgeber setzen dann eine Impfung voraus .
Letztendlich wird man versuchen im Bezug auf Impfung widerspenstige HartzIV-Bezieher mit Sanktionen und Einstellung von Leistungen zum Impfen zu zwingen.

Und wie von Jobcenter gewohnt sich von Spätfolgen der Impfung aus der Verantwortung ziehen.
Vorher wird man sicherlich dem Bezieher beim HartzIV-Antrag einen Wisch zum Unterschreiben vorlegen auf dem stehen wird, dass man zwar HartzIV beantragen kann und die Leistungen bekommt, aber die problemlose Gewährung und Ausbezahlung nur durch eine erfolgte Impfung möglich ist. Diesen Widerspruch wird man mithilfe von Amtsdeutsch so formulieren, sodass es nicht leicht verständlich sein wird.

Beste Grüße
E


14. Leserbrief

Tobias Riegel bringt es auf den Punkt: “Impf-Angebote sind akzeptabel, aber eine Pflicht – und sei sie indirekt – ist es nicht.”

Damit ist bereits das Wesentliche gesagt.

Allerdings nicht für die Impfindustrie, sowie politische EntscheidungsträgerInnen und Funktionäre.

Deren Impfung-Beweggründe dürften wenig bis nichts mit der Sorge um die Gesundheit junger Menschen zu tun haben.

Kriminell nenne ich das,wenn im Beschluss-Papier des Deutschen Ärztetages mit Erpressungen und Drohungen gearbeitet wird.

Das scheinen in zunehmendem Maße  Eltern zu erkennen, die nun beginnen, sich gegen Impfzwänge zur Wehr zu setzen.

Als Mutter und Großmutter unterstütze ich das Engagement für individuelle, freie Impfentscheidung.

von unserer Leserin U.P.


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