„Im Propagandakrieg – Erfahrungen eines Kriegsreporters mit deutschen Medien und Universitäten“, Patrik Baabs Vortrag in Hamburg

„Im Propagandakrieg – Erfahrungen eines Kriegsreporters mit deutschen Medien und Universitäten“, Patrik Baabs Vortrag in Hamburg

„Im Propagandakrieg – Erfahrungen eines Kriegsreporters mit deutschen Medien und Universitäten“, Patrik Baabs Vortrag in Hamburg

Ein Artikel von: Redaktion

Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Hamburg hatte am 12. Mai 2023 den Journalisten Patrik Baab zu Gast. Dieser hat sich kürzlich erstinstanzlich erfolgreich gegen den Widerruf eines Lehrauftrages und die öffentliche Herabsetzung seiner Person anlässlich einer Recherchereise in die Ostukraine gewehrt. In seinem spannenden Vortrag sprach Baab unter anderem über seine Erfahrungen mit deutschen Medien und Universitäten und berichtete von seinen Erlebnissen vor Ort. Udo Fröhlich vom Gesprächskreis Hamburg hat nun eine Audio-Aufzeichnung des Vortragsabends zur Verfügung gestellt.

„Im Propagandakrieg – Erfahrungen eines Kriegsreporters mit deutschen Medien und Universitäten“
Patrik Baabs Vortrag vom 12. Mai 2023 beim NDS-Gesprächskreis nachdenken-in-hamburg.de

Ulrike Guérot, Michael Meyen und Gabriele Krone-Schmalz sind die prominenten Namen von Regierungskritikern, die aktuell im Zuge regelrechter ‚Hexenverfolgungen‘ um ihre Reputation, aber auch um ihre berufliche Existenz fürchten müssen. Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Hamburg hatte kürzlich den Journalisten Patrik Baab zu Gast, der sich erstinstanzlich erfolgreich gegen den Widerruf eines Lehrauftrages und die öffentliche Herabsetzung seiner Person anlässlich einer Recherchereise in die Ostukraine gewehrt hat. Das Urteil des VG Schleswig ist noch nicht rechtskräftig. Die NachDenkSeiten berichteten. Baab, Ex-TV-Berichterstatter im Öffentlich-Rechtlichen, Investigativjournalist und Buchautor[*], hat für ein demnächst erscheinendes Buch in der Ukraine recherchiert. Das gefiel nicht, weshalb er im „Hauruck-Verfahren“ erst einmal zwei Lehraufträge verlor.

„(Es) entsteht wie von ganz allein ein Zensur- und Denunziationskartell, das von US-Stiftungen und Vorfeldorganisationen in der NATO gefordert wird […] Das alles geht nicht mit Zwang. Es geht nur mit Zustimmung. Diese aktive Mitwirkung zeigt die Anfälligkeit der akademischen Eliten für antidemokratisches Denken.“ (Baab in seinem Vortrag)

Die mehr als 60 Zuhörer am 12. Mai im Rudolf-Steiner-Haus zog Patrik Baab über 43 Minuten mit seinem dunklen Sittengemälde über Schreibtisch-Journalisten und angepasste Universitätsspitzen in den Bann. Die Aufzeichnung beginnt mit einer Begrüßung und Vorstellung bis Minute 8:25. Eine Diskussion schließt sich ab Minute 51:35 an.

Audio: 2:04:50

[«*] „Im Spinnennetz der Geheimdienste – Warum Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby sterben mussten“ und „Recherchieren – Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung“. Beide sind im Westend Verlag erschienen.

Ergänzung: Der in der Anmoderation erwähnte Song von Lisa Fitz „Der Journalist“ ist hier zu finden.

Titelbild: nachdenken-in-hamburg.de