Ihre Such nach mainstream medien ergab 2551 Treffer.

US-Medien: „Der Klassen-Faktor im Journalismus wird übersehen“

US-Medien: „Der Klassen-Faktor im Journalismus wird übersehen“

Es sind nicht nur die obszön reichen Eigentümer der Massenmedien, die ihre Klasseninteressen schützen – sondern ebenso die Reporter, Redakteure und Mediengurus. Diese Ansicht vertritt die australische Journalistin Caitlin Johnstone in ihrem zugespitzten Kommentar zum sozio-ökonomischen Hintergrund der US-Medienlandschaft. Übersetzung von Susanne Hofmann.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Leserbriefe zu „Ganz ohne Medien (ist auch keine Lösung…)“

Tobias Riegel diskutiert hier über das Für und Wider davon, sich in der Ferienzeit zeitweise von Massenmedien abzuschirmen. Propaganda wirke. Die „Gleichförmigkeit der Inhalte, die Feindschaft gegenüber Andersdenkenden und die Bereitschaft vieler Redakteure, verwerfliche Kampagnen langfristig und fortgesetzt zu unterstützen“, hätten seit Corona und dem Ukrainekrieg nochmals zugenommen. Es sei daher naheliegend, sich bei

Klicks generieren – Das Clickbaiting ist eine weitere Spielart der Verblödung und Geringschätzung von Mediennutzern und Kunden

Klicks generieren – Das Clickbaiting ist eine weitere Spielart der Verblödung und Geringschätzung von Mediennutzern und Kunden

Gerade habe ich ein Buch über das Backen von Brot gelesen. Backen ist eine wunderbare, ehrliche Arbeit für unser Leben. Eine meiner Ansicht nach perfide, dumme, stillose und nervende Arbeit, die ich hier mal „Klicks für Medienartikel ködern“ nenne, kann mit ehrlicher Brot-Arbeit nicht mithalten. Dabei wäre diese Köderei gar nicht existent, würden die Klick-Köder-Macher

Die Drehtür zwischen Medien und Politik: Ex-Regierungssprecherin wird RBB-Intendantin

Die Drehtür zwischen Medien und Politik: Ex-Regierungssprecherin wird RBB-Intendantin

Mit Ulrike Demmer wurde gerade eine ehemalige stellvertretende Regierungssprecherin zur Intendantin des öffentlich-rechtlichen Senders RBB gewählt. Der Vorgang zeigt die Drehtür in beide Richtungen: Angepasste Journalisten werden Regierungssprecher – und (zumindest im Fall Demmer) können sie danach eine leitende Stelle im bürgerfinanzierten Rundfunk übernehmen, obwohl dieser Rundfunk eigentlich die Regierung kontrollieren soll. Der Vorgang ist

Leserbriefe zu „Dammbruch. Einige Medien wissen es genau: Die Russen waren’s“

Hier wird die mediale Berichterstattung über das „Brechen des Kachowka-Staudamms“ thematisiert. Russland und Ukraine würden sich auch im Sicherheitsrat der UN über die Verantwortung streiten. Dennoch würden es einige schon genau wissen. Albrecht Müller weist auf vier Medien-Beispiele hin, in denen gut sichtbar werde, wie „Agitation auch ohne Basis betrieben wird“. Sein Fazit: Es

Brandrede: „Die Mainstream-Presse liegt im Sterben: Niemand wird Ihnen jemals wieder zuhören!“

Brandrede: „Die Mainstream-Presse liegt im Sterben: Niemand wird Ihnen jemals wieder zuhören!“

Prominente US-Journalisten wurden vor einigen Tagen bei einer Podiumsdiskussion von einem Aktivisten in einem leidenschaftlichen und polemischen Redebeitrag scharf kritisiert – bis der Kritiker rüde überwältigt und zum Schweigen gebracht wurde. Die Szene sagt einiges über die Angepasstheit von Medienlandschaften und ihr fragwürdiges Verhältnis zu ihren Kritikern aus – der Befund lässt sich auch auf

Leserbriefe zu „Nichts ist zu billig, um Wagenknecht zu diffamieren: Medien und „Putins Putsch-Plan für Deutschland““

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die mediale Berichterstattung über angebliche Kreml-Papiere, „nach denen Russland eine politische ´Querfront´ in Deutschland fördern wolle und Putsch-Pläne schmiede“. Dieser werde „von Links-Ikone Sahra Wagenknecht und den Rechtsaußen der AfD“ angeführt. Die „Beschuldigten“ müssten nun „dementieren“, obwohl die Berichte einen „Nachweis“ nicht liefern würden. Es wehe „ein bedrohlicher

Den USA würde ein wenig Trennung von Medien und Staat guttun

Den USA würde ein wenig Trennung von Medien und Staat guttun

Die australische Journalistin Caitlin Johnstone zeigt anhand der jüngsten Personalrochaden, wie eng in den Vereinigten Staaten Presse und Regierung allein personell miteinander verflochten sind. Sie beobachtet einen Drehtüreffekt, etwas, was auch Deutschland gang und gäbe ist – man denke nur an den langjährigen Regierungssprecher, den Ex-ZDF-Mann Steffen Seibert, oder jüngst an Michael Stempfle, der

Leserbriefe zu „Corona: Mainstream räumt (ganz langsam) ein, dass manche Dinge falsch gelaufen sein könnten“

Tobias Riegel kommentiert hier die neue „Corona-Kritik“, die jetzt von einigen Journalisten und Politikern geäußert werde. Bemerkenswert seien „zum Beispiel mögliche Zeichen der Wandlung beim ‚Spiegel’ und der ‚taz‘, zweier Medien, die die Corona-Politik wie fast alle Journalisten weitgehend verteidigt und Kritik daran zum Teil giftig diffamiert haben“. Abschließend wird aber hinterfragt, ob „wir

Leserbriefe zu „Nordstream-Sprengung als Geburtstagsgeschenk für ukrainischen Oligarchen? Die neuste „Theorie“ im Mainstream“

In diesem Beitrag weist Florian Warweg darauf hin, dass bundesdeutsche „Leitmedien“ erst seit der Recherche-Veröffentlichung von Seymour Hersh Interesse an einer „Aufklärung des Terroranschlags gegen eines der teuersten zivilen Infrastrukturprojekte Europas“ gezeigt hätten. Keine „Theorie“ sei „zu abwegig, Hauptsache die USA sind nicht mehr als potenzielle Täter im Fokus“. Den „mit Abstand absurdesten Erklärungsansatz“

Corona: Mainstream räumt (ganz langsam) ein, dass manche Dinge falsch gelaufen sein könnten

Corona: Mainstream räumt (ganz langsam) ein, dass manche Dinge falsch gelaufen sein könnten

Einige der gesellschaftlichen Folgen der zum Teil zerstörerischen Corona-Politik werden nun auch in einigen Beiträgen großer Medien oder Äußerungen von Politikern thematisiert – das ist zu begrüßen, es ist eine Verbesserung. Zurückzuweisen ist aber die aktuelle Losung „Hinterher ist man ja immer klüger“ – das ist die Formel, mit der treibende Corona-Akteure jetzt eine generelle

Nordstream-Sprengung als Geburtstagsgeschenk für ukrainischen Oligarchen? Die neuste „Theorie“ im Mainstream

Nordstream-Sprengung als Geburtstagsgeschenk für ukrainischen Oligarchen? Die neuste „Theorie“ im Mainstream

Monatelang zeigten sich bundesdeutsche „Leitmedien“ komplett desinteressiert an der Aufklärung des Terroranschlags gegen eines der teuersten zivilen Infrastrukturprojekte Europas. Das änderte sich schlagartig, als am 8. Februar 2023 der Investigativjournalist Seymour Hersh eine Recherche veröffentlichte, in welcher er nachzeichnete, wie laut seinen Informationen US-Spezialeinheiten auf direkten Befehl von US-Präsidenten Joe Biden die Sprengung durchführten.

Leserbriefe zu „Friedensdemo – Und wie jämmerlich die Medien reagieren“

Tobias Riegel kommentiert hier das Presseecho auf die Friedensdemo vom vergangenen Wochenende am Brandenburger Tor in Berlin. Bereits im Vorfeld sei versucht worden, die Demo zu diskreditieren. In der Nachbetrachtung würde nun ein rechtsextremer Einfluss behauptet, obwohl „die Polizei nach Angaben eines Sprechers keine Kenntnisse von rechtsextremen Teilnehmern vor Ort“ gehabt hätte. Das

Matt Kennard: Imperialismus und Medien „If journalism was done properly“

Matt Kennard: Imperialismus und Medien „If journalism was done properly“

Investigativjournalist Matt Kennard über seine Arbeit für die Financial Times, die Mainstreammedien und ‚Zensur durch Ausblendung‘. Er schrieb für den Guardian, die New York Times und war Direktor des britischen Zentrums für Investigativjournalismus, bevor er DeclassifiedUK.org gründete. „Man kann über Skandale berichten, Dinge wie Watergate. Man kann sich großer Stories annehmen,

Leserbriefe zu „Studie der Otto-Brenner-Stiftung zu Berichterstattung deutscher „Leitmedien“ über Ukraine-Krieg: Tendenziös, einseitig und oft „sehr einheitlich““

In diesem Beitrag weist Florian Warweg auf eine von der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung finanzierte Studie von Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Ludwig-Maximilians-Universität München hin. Die Ergebnisse würden aufhorchen lassen. So seien z.B. Beiträge aus russischer Perspektive sehr selten. 93 Prozent aller Beiträge von FAZ, Süddeutsche, Spiegel, ARD, ZDF etc. hätten laut der Medienanalyse