Schlagwort:
in eigener Sache

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Einmal kritisch fragen und dann noch einmal. Sich nicht mit dem ersten kritischen Fragezeichen zufrieden geben. Das ist das eigentliche Prinzip der Nachdenkseiten-Arbeit

… und dies ist dann hoffentlich zum Nutzen und nicht zum Ärger der NachDenkSeiten-Leserinnen und –Leser. Wenn man das beharrliche Noch-einmal-hinterfragen sein lässt, dann bleibt man gelegentlich auf einer vordergründigen Ebene hängen. Das muss aber nicht sein, wenn man sich des Problems bewusst ist. Man kann das Doppelt-hinterfragen lernen. Zur Demonstration einige aktuelle Beispiele. Albrecht Müller

Das versuchte Mobbing einer Art von Gesinnungspolizei. Und daran anschließend die Anregung, Russlands Sender RT Deutsch mit der Bild-Zeitung zu vergleichen

Es häufen sich die Mails, in denen irgendwelche Menschen die NachDenkSeiten davor warnen, sich mit anderen Zeitgenossen sehen zu lassen. Intoleranz und Denunziantentum haben Hochkonjunktur. Zwischen 20. und 22. März kamen drei solcher Mails an, in den Wochen davor und danach immer wieder welche. Auch Leser der NachDenkSeiten werden von unbekannten Personen mit Mails bedacht. Die Argumentationsmuster sind ähnlich: Lob für die NachDenkSeiten, und dann ein „Aber, mit X und Y solltet Ihr bitte nicht reden. Das wirft ein schlechtes Licht auf euch.“ – Diese Ermahnungen sind typisch für Trolle. Denunzieren kann allerdings man auch aus eigenem Antrieb. – Es ist vermutlich gut, wenn die Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten diese Vorgänge kennen. Gegen Denunziation und Anschwärzung kann man sich – auch im privaten Leben – nur dadurch wehren, dass man diese Methoden öffentlich macht. Albrecht Müller

Kann „Gegen-Propaganda“ aufklären?

Eines der wichtigen Ziele der NachDenkSeiten ist der Aufbau einer kritischen Gegenöffentlichkeit, als demokratische Gegenmacht zur derzeitigen „Vermachtung der Öffentlichkeit“ (Jürgen Habermas) durch wirtschaftlich mächtige Akteure, durch Regierungen, Parteien und Verbände und vor allem auch durch die wenigen oligopolistischen Medienunternehmen. Heißt das auch, dass wir der allenthalben verbreiteten Propaganda mit Gegen-Propaganda entgegentreten wollen? Von Wolfgang Lieb.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames und frohes Osterfest!

Wir wünschen Ihnen ein erholsames und frohes Osterfest!

Die NachDenkSeiten erscheinen erst am Dienstag, den 7. April wieder.

Wenn Sie dennoch der Lesehunger umtreiben sollte, dann stöbern Sie doch einfach ein wenig durch unsere Website. Sie werden sicherlich manches Lesenswerte finden.

Ihr NachDenkSeiten-Team

Ein herzliches Dankeschön an unsere Förderer

Unserem Spendenaufruf vor Weihnachten sind so viele Leserinnen und Leser gefolgt, dass wir uns nicht bei jedem Förderer bedanken können. Unser gesamtes Team bedankt sich herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft und Ihr Engagement für die NachDenkSeiten. Ihre Spende hilft uns, die NachDenkSeiten weiter voran zu bringen und unser Angebot zu verbessern. Wir hoffen, dass wir auch 2015 ihre Erwartungen erfüllen können. Dazu brauchen wir Ihre Anregungen, Ihre Kritik, Ihre Tipps und Ihr sonstiges Engagement für die NachDenkSeiten.

Herzlichen Dank

Ihr Wolfgang Lieb, Ihr Albrecht Müller und Ihr gesamtes Team

„Lügenpresse“ oder der Kampf gegen Meinungsmache und für mehr Meinungsvielfalt

„Lügenpresse! Lügenpresse!“ riefen die Demonstranten zumindest der vorderen Reihen, als der „Anführer“ der Bewegung „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ Lutz Bachmann auf der Demonstration am 22. Dezember 2014 in Dresden, seine „Preisverleihung“ zur kritischen Medienberichterstattung über „Pegida“ vortrug. Mich hat das Skandieren von „Lügenpresse“ erschreckt und zugleich nachdenklich gemacht, stellen sich doch die NachDenkSeiten gegen Meinungsmache, gegen Meinungsmanipulation, gegen einseitige und hetzerische Berichterstattung. Sind die „Pegida“-Demonstranten etwa auch Teil einer Gegenöffentlichkeit, die die NachDenkSeiten herstellen wollen? Von Wolfgang Lieb.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, friedvolles und gelingendes Neues Jahr wünschen Ihnen Ihre NachDenkSeiten

Wir danken herzlich für Ihre Treue und für Ihre tatkräftige Unterstützung im zurückliegenden Jahr. Genauso bedanken wir uns natürlich für die kritischen Anmerkungen; sie haben uns weitergebracht. Auch im Namen vieler Leserinnen und Leser, die uns das immer wieder bekunden, können wir im Wortsinn tausend Dank an unsere Autorinnen und Autoren sagen, die für uns schreiben und damit unser thematisches Spektrum erweitern. Und natürlich verdienen unser Webmaster und sein Team unsere Anerkennung für ihre zuverlässige Arbeit.
Wir möchten auch allen, die sich um die NachDenkSeiten-Gesprächskreise kümmern unseren Respekt für ihr Engagement ausdrücken.
Und nicht zuletzt bedanken wir uns ganz herzlich vor allem auch bei allen unseren Förderern. Sie schaffen erst die materielle Basis für unser tägliches Angebot an Sie.

Hinweis an unsere Leserinnen und Leser: Wir machen bis zum 5. Januar Pause.
Sollten Sie Entzug verspüren, dann scrollen Sie doch einfach mal ein wenig zurück und sehen oder hören sich in Ruhe noch einmal Video- oder Audio-Podcasts an. Sie werden sicherlich noch viele andere interessante Beiträge finden, die im Trubel des Alltages untergegangen sind.

Alles Gute im kommenden Jahr und herzliche Grüße
Ihr Wolfgang Lieb,
Ihr Albrecht Müller und
Ihr Jens Berger
und das kleine Team der NachDenkSeiten.

Wir, die NachDenkSeiten, sind auf Ihre Unterstützung angewiesen!

Letztes Jahr um diese Zeit haben wir das 10-jährige Bestehen gefeiert. Über die zahlreichen Geburtstagsgrüße unserer Leserinnen und Leser und über die Ermunterungen von Freundinnen und Freunden, und von Mitstreitern aus Wissenschaft, Kultur und Politik haben wir uns sehr gefreut.
Nun ist schon wieder ein Jahr ins Land gegangen. In Berlin regiert eine Große Koalition, gegen die die Opposition kaum mehr durchdringt. Wir haben Medien, denen die Öffentlichkeit zunehmend das Vertrauen entzieht. Und vor allem mussten wir 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges das Wiederaufleben des Kalten Krieges zwischen dem Westen und Russland erleben.

Zu unserem Spendenaufruf

Bemerkenswertes zum neuen Kalten Krieg und warum die NachDenkSeiten einseitig berichten und kommentieren

Vor wenigen Tagen erhielt ich eine Mail, die ich – weil sie so treffend formuliert ist – zum Einstieg zitieren möchte. Ein Leser und Förderer der NachDenkSeiten schreibt: „Die Nachdenkseiten sind meine tägliche Lektüre und ich bin dankbar für Ihr Engagement. Trotzdem fällt mir auf, dass Ihre Kritik sich ausschließlich gegen den Westen richtet. Wann haben Sie zuletzt einen kritischen Artikel über Russland veröffentlicht? Oder sehen Sie sich einfach als das Gegengewicht zur tendenziösen Berichtserstattung der deutschen Mainstream Medien? Ein bisschen mehr Balance für Ihre kritische Webseite würde Ihr Projekt glaubwürdiger machen und mehr Leser/Förderer für Sie gewinnen.“ – Richtig, wir erscheinen als einseitig, und diese vermeintliche Einseitigkeit belastet uns. Albrecht Müller.

Wir wünschen Ihnen ein schönes und frohes Osterfest – und wir haben auch einen Wunsch an Sie!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Osterfest und ein paar erholsame Feiertage. Aber auch wir Macher der NachDenkSeiten haben einen Wunsch an Sie:

Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind unser „Mundfunk“ und damit die einzige Kraft, die helfen kann, für eine weitere Verbreitung der NachDenkSeiten und damit für ein Stück mehr an kritischem und eigenständigem Denken zu sorgen. Wir bekommen täglich ermunternde Mails. Oft schreiben uns neue Leserinnen und Leser, wir hätten ihnen die Augen geöffnet, sie hätten einen kritischeren Blick auf das bekommen, was ihnen von der Politik und den Medien vorgesetzt wird. Das freut uns natürlich. Wir haben zwar auch im zurückliegenden Monat wieder täglich über 70.000 Besucherinnen und Besucher, aber die NachDenkSeiten sind nach wie vor ein kleiner David gegen den Goliath der Meinungsmacher. Die Stimmen der Zweifler und der Kritiker am derzeitigen politischen Kurs und an den bestehenden Verhältnissen sind noch zu schwach, um ausreichend Gehör zu finden. Jeder und Jede von Ihnen kann mithelfen, die Meinungsvielfalt im Lande zu verbreitern und damit eine lebendige Demokratie zu stärken. Das Einmischen ist gerade in einer Zeit, wo der Frieden in Europa wieder einmal bedroht ist, geradezu überlebensnotwendig. Deshalb unsere Bitte: Sagen Sie die NachDenkSeiten weiter. Vielen Dank!

April, April!

Mit der gestrigen Eilmeldung „Putin und Obama verständigen sich auf eine europäische Friedensordnung“ wollten wir Sie – einem uralten Brauch folgend – „in den April schicken“.
Viele Leser und Leserinnen fanden das gelungen, man wollte uns sogar für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Einige andere meinten, dass der wiederaufgelebte „Kalte Krieg“ zu ernst sei, als dass man darüber einen „Aprilscherz“ machen dürfe.
Mir war klar, dass ich mich mit einem Aprilscherz zu diesem Thema auf eine Gratwanderung begebe. Aber vielleicht weil ich ein „konvertierter“ Rheinländer geworden bin, habe ich mir gedacht, dass gerade Scherze oft geeignet sind, schlaglichtartig zu zeigen, wie unsinnig ein Konflikt ist und wie leicht es doch sein könnte, ein Problem zu lösen, wenn sich die Kontrahenten von verbohrten Einstellungen befreien könnten. Von Wolfgang Lieb.

Ihre Antworten auf unsere Frage nach der „Abgehobenheit“ der NDS.

Am 5.2.2014 haben wir gefragt „Sind die NachDenkSeiten zu „abgehoben“? Eine Frage, die uns beschäftigen muss.“. Das Echo war sehr groß. Hier sind alle Antworten in einer PDF-Datei [1.4 MB]. – Sie haben uns mit einer Reihe von sehr guten Anregungen überrascht. Die auf die Nutzung der Kritik und der Anregungen ausgerichtete Auswertung werden wir ebenfalls veröffentlichen, vor allem aber daran arbeiten, sie umzusetzen. Zu erwähnen bleibt, dass viele der antwortenden Leser/innen mit unserer Arbeit zufrieden sind. Schauen Sie sich die Texte der Mails an. – Danke für Ihre Aufmerksamkeit, vor allem Danke für die konstruktive Kritik und die vielen ermunternden Freundlichkeiten. Ihre Macher der NachDenkSeiten. Von Albrecht Müller

Die NachDenkSeiten im E-Mail-Abo

Liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten,
ab heute bieten wir Ihnen einen E-Mail-Abo-Dienst an. Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse in das dafür vorgesehene Feld in der linken Seitenleiste (ganz unten) eintragen und auf die Schaltfläche „Abonnieren“ klicken, bekommen Sie eine Bestätigungsmail von der Internetplattform WordPress.com, in der sie noch einmal bestätigen müssen (die Schaltfläche „Folgen bestätigen“ drücken), dass Sie unseren Abo-Dienst nutzen wollen.

Wenn Sie die Mail bestätigen, bekommen Sie künftig bei jedem bei uns neu erschienen Artikel und natürlich auch den Hinweisen des Tages eine E-Mail. So verpassen Sie nichts.

Bitte beachten Sie, dass das E-Mail-Abo vom kommerziellen Internetdienstleister wordpress.com verwaltet wird. Das Abo ist natürlich kostenlos, aber wir haben keinen Einfluss darauf, was mit Ihren Daten geschieht. Bitte nutzen Sie unser E-Mail-Abo nur dann, wenn Sie mit diesen Bedingungen einverstanden sind.

Mit lieben Grüßen,
Ihr NachDenkSeiten-Team

Betrifft unsere Umfrage „NachDenkSeiten abgehoben?“

Das Echo war sehr groß und interessant. Vielen Dank für Ihre Mails. Wir schließen die Umfrage heute ab, wir werden Ihre Meinungsäußerungen dann gewissenhaft auswerten und davon berichten.

Sind die NachDenkSeiten zu „abgehoben“? Eine Frage, die uns beschäftigen muss.

Gestern Abend kam folgende E-Mail und ein Gedicht des Absenders: „Ich lese täglich die Nach Denk Seiten mit großer Erwartung kritischer Stimmen zum aktuellen Zeitgeschehen. Dabei ist mir aufgefallen, das diese Plattform ein Format trägt, dass einen, ich möchte sagen, sehr hohen Intellekt voraussetzt. Wenn die Nach Denk Seiten möglichst viele zum Nachdenken anregen sollen, müssten sie als Sprachrohr der zivilen Kritik sich auch den Massen öffnen. Themenbeiträge, mit geballtem Fachwissen voll gestopft oder in Englisch sind da nicht gerade förderlich. Es sei denn, dass die Macher dieses Portals in einem Club der Besserwisser unter sich bleiben wollen. Mir ist jedenfalls nicht gelungen, andere, die ich durchaus als Kritiker am aktuellen Politikkurs einschätze, von diesem Informationsangebot zu überzeugen.
Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, um ihnen meinen in ein Gedicht verpackten Eindruck vom politischen Zeitgeschehen mitzuteilen.“ Albrecht Müller.