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Titel: Hinweise des Tages

Datum: 24. Juli 2006 um 9:07 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
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  1. Jörn Hagenloch: Geschäft oder Gütersloher Gutmenschentum?
    Ein Hamburger Kongress nahm den politischen Einfluss der Bertelsmann Stiftung unter die Lupe.
    Quelle 1: heise
    Quelle 2: Wikipedia
    Quelle 3: Anti-Bertelsmann.de
  2. Der hohe Ölpreis trifft weniger die Unternehmen als die Verbraucher und die Lohnempfänger.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (28.08.2006)
  3. Gesundheitsreform: Maulkorb für die Kassen.
    Die Politik soll nicht so tun, als hätte sie mit ihrer neuerlichen Reform den einzig gangbaren Weg gewiesen.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (28.08.2006)
  4. Michael Schlecht, Chefökonom von ver.di, zum bedingungslosen Grundeinkommen.
    Quelle: Neues Deutschland
  5. Steht nach der FR nun auch die SZ vor dem Verkauf?
    Quelle: SPIEGEL
  6. Friedhelm Hengsbach zur EKD-Denkschrift über Armut.
    Quelle: Friedhelm Hengsbach – Eine Denkschrift, die verwundert [PDF – 25 KB]
  7. Daniel Bax: Eine auf taktvolle Balance bedachte Berichterstattung stößt schnell an ihre Grenzen, wenn der Eindruck entsteht, ein israelisches Opfer sei so viel Aufmerksamkeit wert wie zehn Libanesen.
    Quelle: taz
  8. Der baden-württembergische Wissenschaftsminister hält ein gebührenfreies Studium für „Rheinland-Pfälzer“ für verfassungswidrig.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (28.08.2006)

    Anmerkung: Die Logik der Gebührenbefürworter sprengt alle Grenzen: Zuerst macht sich Baden-Württemberg zum Vorreiter der Einführung von Studiengebühren und zieht ohne jede Rücksicht auf die „Gleichheit der Lebensverhältnisse“ nach Karlsruhe und lässt eine einheitliche Regelung im Hochschulrahmengesetz vom Bundesverfassungsgericht kassieren und erklärt anschließend die Beibehaltung der Studiengebührenfreiheit als verfassungswidrig.

  9. Gert Wagner (DIW): An den Einkommen, die den Haushalten zur Verfügung stehen, ist die Ungleichheit seit 1984 noch nie so groß gewesen.
    Quelle: Deutschland-Radio
  10. Unternehmen ziehen die Mehrwertsteuererhöhung vor.
    Quelle: Welt am Sonntag
  11. Trotz Rekordgewinnen ist die Körperschaftssteuer wieder auf ihrem Niveau von vor 4 Jahren angelangt und die Gewerbesteuereinnahmen erholen sich allmählich wieder von ihrem Einbruch.
    Quelle: Süddeutsche

    Anmerkung: Diese aus der Sicht des Fiskus eher betrübliche Entwicklung feiert die SZ mit der Überschrift: „Konzerne zahlen so viel Steuern wie nie zuvor“. Und: „Rekordgewinne der deutschen Unternehmen lassen die Kassen des Fiskus klingeln“. Das erinnert mich an den Witz über einen Irren: Als er gefragt wird, warum er seinen Kopf gegen die Wand schlägt antwortet der Irre: „Es ist so schön, wenn der Schmerz nachlässt“.


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