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Titel: Leserbriefe zu „Lanz wird rückfällig gegen Wagenknecht“

Datum: 23. Januar 2024 um 14:13 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
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In diesem Beitrag diskutiert Diether Dehm den erneuten Verhörstil gegen Sahra Wagenknecht in der ZDF-Sendung „Lanz“. Nach 2014 sei Lanz gegenüber „der TV-Quotenbringerin Wagenknecht“ rückfällig geworden. Nun habe er sie beschuldigt, „Kontakte zu Rechtsextremen” zu unterhalten. „Kontaktsperre“ werde „zum immer härteren Hexenhammer für Entmündigung“. In der Sendung habe auch der erstaunlich gut gebriefte Markus Bensmann von „Correctiv“ gesessen. Dieser habe Sahra Wagenknecht gemeinsam mit Lanz verhört. Wir haben hierzu zahlreiche und interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Hallo,

erfreulich klarer, informativer und treffender Beitrag zur Causa Lanz.

Meine Kurzfassung der Sendung:

Der Henker kam mit zwei Assistenten und begann sein Hinrichtungswerk. Allein die Delinquentin erwies sich als widerstandsfähig. Letztlich schoss sich der Henker ins eigene Knie und humpelte trollend davon.

So wie die Verhältnisse sind, gehört der erfolgreiche Umgang mit solchen Lasten jetzt und demnächst zum Job von SW. Sie hat die Belastung gemeistert.

Übrigens: Von den autoritären Gebilden der Kontaktschuld und Kontaktsperre habe ich nie etwas gehalten und das bleibt auch so. Schon in den Siebzigern habe ich mich als Abgeordneter in den West-Berliner Gefilden auch und  anders als üblich mit dem Journalisten der Wahrheit (Parteiblatt der SEW) ausgetauscht; und in meiner damaligen FDP-Umgebung war der Kontakt auch zu Quasi-Deutschnationalen sowieso eingebaut.

Jürgen Kunze


2. Leserbrief

Obwohl das Thema des Talks die Potsdamer Zusammenkunft zur Remigration sein sollte, wurde Sarah Wagenknecht quasi ins Kreuzverhör genommen. Über das Treffen und Mail-Verkehr mit Herrn Mörig wird kollektiv “Tiefe Betroffenheit” geheuchelt. Fakt ist, sie hat den Kontakt selbst klargestellt, es musste niemand schnüffeln oder recherchieren. Zweiter Fakt. Wieso hat Lanz, vollkommen irrelevant für das eigentliche Thema der Sendung, gleich eine Kundenliste der Volksbank Pirna bei der Hand? Das Nachhaken zur Bankverbindung von BSW war mehr als penetrant und hinterhältig.

Lutz Schiemann


3. Leserbrief

Hallo Nachdenkseirten-Team!

Ich bin immer wieder überrascht zu welchen Dreistigkeiten sich der Journalist Marcus Lanz in seiner Fernseh-Talk-Show hinreißen lässt! Persönlich mag ich ihn überhaupt nicht. Schmierig, gnadenlos geifernd bis zur intimen Endblößung seiner Fragetechnik fähig, wie ein getriebener Paparazzi, der unter der Grütellinie journalistischer Fairness sein Hauptinteresse sieht. Einfach ekelhaft. Ich schau mir diese Sendung von Lanz seit langem es mehr an, sonst müsste ich ja die ganze Zeit aufgrund seiner Person, seiner Interviewpraxis, seines unanständigen Verhaltens gegenüber seinen Gesprächsteilnehmern, kotzen. Das schaue ich mir nicht mehr an, die Ekelgrenze ist überschritten! Gesundheit geht mir vor Fernsehkonsum! Nun macht gerade der Auftritt von Lanz mit seiner letzten Show wiederum Furore. Im Internet konnte ich das nachverfolgen. Trotzdem schon längst aus bereits zurückliegenden Shows ist bekannt, wie er journalistisch unter der Gürtellinie agiert. Willkommenes Opfer scheint er in Sarah Wagenknecht gefunden zu haben. Wo er aktuell noch zu seinem Gesellen das Medienunternehmen Correktiv dazu einlud. Eine höchst fragwürdige Bude von Auftragsschreibern der Medienkonzerne, die ihrerseits diese Medieneinrichtung finanziell und ideologisch am Leben halten.

Ich frage mich trotzdem, warum Frau Wagenknecht sich immer wieder dieser Schmach von interessengeleiterter Medienpraxis antut und bei Lanz in den Ring stiegt?

Gruß!
Jürgen Hagenguth


4. Leserbrief

In einem Hotel nahe Berlin habe ein geheimes Treffen Rechtsradikaler stattgefunden, am 25. November vergangenen Jahres, also vor fast zwei Monaten.

Geheim ? In einem Hotel? Wofür Räume gemietet wurden ? Einladungen per Brief verschickt wurden ? So dass Journalisten das vorher schon wussten ? Und dann auch noch die Räume in dem Hotel verwanzten und Kameras platzierten ? Ohne dass das Hotel davon wusste ? Und das jetzt bekannt wurde ? Bekannt wurde ?

Da lachen die Hühner !
Wer hat diese Posse inszeniert ? in
wessen Auftrag ? Und wozu ?
Enthüllungstheater ?

GCL


5. Leserbrief

Liebe NachDenkSeiten-Redaktion,

es ist wirklich schlimm: Sahra Wagenknecht soll vor zehn Jahren an einem Treffen mit dem untadeligen Volker Pispers teilgenommen haben, das jedoch durch den Rechten Gernot Mörig zustande gekommen ist. So versucht “Correctiv”, im Dunstkreis der Olivgrünen angesiedelt, gemeinsam mit dem Staatssender ZDF Stimmung gegen eine missliebige politische Person bzw. gegen missliebige politische Konkurrenz zu machen.

“Correctiv” zählt zu dem sich “links” gebärdenden Politspektrum, wäre in früheren Jahrzehnten allerdings politisch rechts verortet worden: Antiwissenschaftliche Corona-Propaganda, die massive Grundrechtseinschränkungen vor allem für mRNA-“Impf”-Skeptiker forderte und gegen diese hetzte sowie einseitige NATO-Propaganda zum Ukrainekrieg und damit einhergehende Kriegstreiberei. So titelten die  Nach-DenkSeiten im Juli 2022: 

Faktencheck der Faktenchecker: Für Correctiv ist faktenbasierte Berichterstattung zur Ukraine “Übernahme russischer Narrative und Desinformation”

“Correctiv” wittert bei Kritik am rechtsextremistischen, mit Klerikalfaschisten durchsetzten Netanjahu-Okkupationsregime schnell “Antisemitismus”, hat jedoch kein Problem, wenn das NATO-Establishment mit NATO-affinen Faschisten, so z.B. mit waschechten ukrainischen Antisemiten (z.B. Asow, “Rechter Sektor”), paktiert. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang auch an den Liebling des deutschen Medienmainstream, den ukrainischen Verehrer des Massenmörders und strammen Antisemiten Stepan Bandera: Andrij Melnyk (bis Oktober 2022 ukrainischer Botschafter in Deutschland).

“Correctiv” betreibt eine Schönfärberei der eigenen Existenz, wenn die selbsternannten “Faktenchecker” von sich behaupten, sie arbeiteten “unabhängig”, “investigativ” und “transparent”. Oder gar: “Wir sind journalistische Aufklärer, gehen dahin wo´s weh tut und fremdeln mit der Macht.” Die NachDenkSeiten zeigten mit folgendem Beitrag aus dem Juni 2022, dass dies eine schönfärberische Schutzbehauptung ist:

Faktencheck der Faktenchecker: Die fragwürdige Finanzierung und Zertifizierung von Correctiv

Medienkampagnen ähnlich der nun von Lanz und “Correctiv” gegen Sahra Wagenknecht losgetretenen, die in den vergangenen Jahren gegen missliebige Personen oder Organisationen geritten wurden, zeigen, dass diese Art von Meinungsmache sich beim Publikum mehr und mehr abnutzt und häufig sogar als Schuss nach hinten losgeht. 

Mit freundlichen Grüßen
Günter Kieren


6. Leserbrief

Meine bescheidene Meinung dazu: Ich würde – wäre ich Frau Wagenknecht – Einladungen von derartigen Formaten wie Lanz u.ä. nicht mehr Folge leisten.

Frau Wagenknecht stehen andere Wege offen, mit dem Volk in Verbindung zu treten. Internet sei Dank. Sie ist auf einen Lanz oder andere Hexenverfolger nicht angewiesen, um ihre Politik unters Volk zu bringen. Hexenverfolger brauchen Hexen. Und wenn sich sogenannte „Quotenbringer“ nicht mehr mit ihnen an einen Tisch setzen, können ARD und ZDF wahrscheinlich über kurz oder lang ihre Formate schließen und sich Leute wie Lanz und Co. einen Job suchen, der dem Volk u.U. einen echten Nutzen bringen könnte.

Frau Wagenknecht sollte ihre wertvolle Zeit und Kraft nicht in solchen Windmühlen-Kämpfen vergeuden. Wie mal jemand sagte: Wende deinen Feinden einfach mal den Rücken zu. Du wirst sehen, wie schnell sie zusammenfallen, wenn ihnen plötzlich das verhasste Medium fehlt, das ihnen genau die Kraft beschert, mit der sie sich eigentlich nur noch aufrecht halten können.

Beste Grüße
Martina R.


7. Leserbrief

Dieter Dehm hat einen Volltreffer gelandet: Malleus Maleficarum! Ganz nebenbei hat er auch den steinreichen britischen Regierungschef (aus kolonialen Gefilden) zum “HAMMER of WITCHES” geadelt. Remigration: Raus mit dem Zeug!

Dehm hat das “Werk” des Dominikaners und Inquisitors Heinrich Kramer elegant an den Schluss platziert und es MIT RECHT auf das Gewölle-Team von “corrective” per Kontaktsperre konotiert. Leser von NDS verstehen ohne weiter zu sinnieren, dass der Großinquisitor der deutschen Talkmaster kein anderer ist als LANZ. Ich kann diesen voreingenommenen und von sich selbst eingenommenen Menschen nicht mehr “argumentieren” hören – schon seit Jahren nicht mehr. Nachdem ich dies hier gelesen habe und den Beitrag von Oskar Lafontaine, weiß ich, wen ich wählen werde (was ich bis vor kurzem zum ersten Mal nicht wollte!).

Daher  danke ich Dieter Dehm für den duften Artikel – er hat mich heiter gemacht per “Hexenhammer”.

Dieter Münch


8. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Lanz ist nicht rückfällig geworden, er war immer schon so. Im Paradies des Zwangsgebührenfunks verhält man sich eben auftragsgemäß. Correctiv wird immerhin von Herrn Soros mitfinanziert. Was erwartet man da? Überall da wo dieser Meister des großen Geldes wirkt gibt es Unruhe. Je nach Belieben werden finanzielle Mittel eingesetzt um entsprechende Entwicklungen in eine vorgegebene Richtung zu fördern oder zu unterdrücken. In der Hoffnung die Konsumenten dieses Medienklamauks beeinflussen zu können.
 
Mit freundlichen Grüßen
P. Ehrental


9. Leserbrief

Moin,

wenn ich diesen Namen schon höre, dann geht mir die Hutschnur hoch. Für mich ist diese Person ein arroganter, selbstgefälliger, ja vielleicht sogar narzißtischer Opportunist, der maßgeblich zur Verrohung der Debattenkultur beiträgt, in welcher jeglicher Respekt vor der anderen Person abhanden gekommen ist. Doch er ist nur die sichtbare Spitze des Eisberges, denn das ganze öffentlich-rechtliche System ist wirtschaftspolitisch korrumpiert. Wie kann es sonst sein, daß unter den Augen des Intendanten oppositionelle und sehr schlagkräftige Argumente, denen kaum etwas Rationales entgegenzusetzen ist, mit einem permanenten ins-Wort-fallen schlicht wegzensiert werden? Dem Bürger sollen jegliche Zweifel, auch die leisesten, an der Korrektheit politischer Maßnahmen abhanden kommen. So etwas nennt man betreutes Denken — oder für dumm verkaufen.

Die Aufgabe eines Moderators ist die Schaffung eines respektvollen und würdevollen Diskussionsklimas, in dem sich alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen und argumentativ austauschen können. Herr Lanz hätte also schon viel früher zur Raison gerufen oder sogar ganz abgesetzt werden müssen. Nichts ist geschehen, im Gegenteil, diese Art von Zensur wird sogar weiterhin praktiziert. Solange in den Rundfunkräten Parteifunktionäre sitzen und diese das öffentlich-rechtliche Fernsehen für ihre Agenden mißbrauchen, wird sich daran auch nichts ändern. Markus Lanz wurde als Henker des Intendantenfürsten eingesetzt — er soll den Debattenraum im Sinne der Wohlhabenden & Mächtigen kontrollieren.

Halten wir also fest, daß der Bürger mit seinen als Wohnungssteuer getarnten Zwangsbeiträgen auch das Jahresgehalt von geschätzten 250.000€ eines Markus Lanz mitfinanziert, dessen Vermögen auf 10 Millionen Euro geschätzt wird. Ich habe da auch eine gewisse kognitive Dissonanz, wie man auf der einen Seite Menschen mit derart viel Verachtung behandeln kann, während man selbst Nachwuchs hat (Lanz hat 3 Kinder). Bringt man diesen auch bei, wie man Andere mundtot macht? Was sollen sie bei einem solchen “Vorbild” Positives lernen?

Viele Grüße,
Michael Schauberger


10. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Dehm,
 
also die Jungs von den öffentlich-rechtlichen mussten wohl sehr lange suchen, um bei einer der wenigen (!!!) integren Bundestagsabgeordneten überhaupt, Sahra Wagenknecht, eine Kleinigkeit zum Bewerfen mit Dreck zu finden. Garantiert haben sie ein ganzes Team darauf angesetzt. Und was kam dabei raus? Eine 10 Jahre alte olle Kamelle ohne Substanz! Das nenne ich lächerlich und eine Verschwendung von Steuergeldern. Die hätte man lieber für die deutschen Bauern ausgegeben, anstatt für dieses Team. Außerdem fände ich es mal interessant, wenn Herr Lanz Herrn Bundeskanzler Scholz einladen würde und ihn mit zwei weiteren Gästen mal bezüglich seiner Amnesie zur Rede stellen würde!
 
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Riester


11. Leserbrief

Liebe Freunde der Nachdenkseiten!
 
man sollte sich auf dieses Hickhack (Lanz – Wagenknecht) gar nicht einlassen. Die Gegenseite hat die Masse hinter sich. Das ist das Problem, daran kann man so leicht nichts ändern. Der Normalo ist ein obrigkeitshöriges, schlafendes Schaf. Und wenn er geweckt wird, wird er zum reißenden Wolf. Das hat seinen Grund in der jahrhundertelangen Einflußnahme der Kirchen. Glauben, nicht denken! Damit hat man eine manipulierbare Masse geschaffen. Sie will ein gottgefälliges Leben führen, möglichst ohne Probleme!
 
Den Extremfall sehen wir in Israel, wo eine Bibelstelle so gedeutet wird, daß nach einem dritten Weltkrieg der Messias erscheint, worauf eine jüdische Weltregierung folgt. Selbst Netanjahu rechtfertigt seinen grausamen Krieg mit dieser Bibelstelle. Die Masse steht hinter ihm, dazu ein schockierendes Video von Max Blumenthal.
 
Im Dez. 2020 hat sich der Vatikan mit dem WEF verbündet, um “global effektiv handeln zu können.” Zur Impfung hat der Vatikan eine 20 Euro-Gedenkmünze herausgebracht. Die evang. Kirche steht in nichts nach. Beim ev. Kirchentag gab es einen queeren Gott und die Abschlußrede gab es mit KI.  Die Ratsvorsitzende der ev. Kirche hat zu Waffenlieferungen an die Ukraine aufgerufen und bei den Corona-Maßnahmen haben die Kirchen vereint mitgemacht. Geplant ist eine Einheitsreligion auf der Welt. Das paßt zum Ganzen!
 
Was nun? Soll man den Leuten ihren Glauben nehmen? Nein! Aber man kann ihnen aufzeigen, wie sehr sie belogen und in die Irre geführt wurden! Nicht Jesu friedliche Lehre wurde in die Welt getragen, sondern die aggressive Lehre, die er bekämpfte. “Wir sind die Herren der Welt! Macht euch die Erde untertan!” Die selbsternannten Herren der Welt, eine kleine Clique, die im Hintergrund die Fäden zieht, führt ihren Ursprung bis Echnaton zurück. Da wundert es nicht, daß schon Jesus vor ihren gewarnt hat. Lesen Sie Matth. 23, 15! Ihr zieht über Land und Meer, um einen Judengenossen zu machen. Wenn ihr ihn gefunden habt, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zweifach schlimmer, denn ihr seid.” 
 
Was hat Jesus wirklich gelehrt? In Matth. Kap. 10 weist Jesus seine Jünger in ihre Arbeit ein. “Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel!” – “Geht nicht in andere Städte” – “Geht nicht zu den Heiden!” – Jesus wollte keine neue Religion gründen! Er wollte seine Mitbrüder von den unsinnigen Vorschriften der Schriftgelehrten und Pharisäer befreien. Er wollte, daß sie ihrer Vernunft gehorchen, ihrem ICH, ihrem göttlichen ICH und nicht falschen Ideologien. Wir sind alle miteinander verbunden. Wenn wir andere verletzen, dann schaden wir in Wirklichkeit uns selbst. Wenn wir zu Jesus beten, dann sind wir mit dem Zentrum, mit unserem Zentrum und mit dem Zentrum der Welt verbunden und sind in der Lage zum Wohle des Ganzen zu handeln. Der Messias ist zu den Juden gekommen. In ihrer Verblendung haben sie ihn nicht erkannt.
 
Lesen Sie: 1 Kor 5,1-13, was im Gegensatz dazu Paulus in der Welt verbreitete. Wie es heißt, soll das die Grundlage der Inquisition mit peinlicher Befragung und brennenden Scheiterhaufen zur Folge gehabt haben. Im Namen Jesu soll man den Sünder (ein armes Würstchen) dem Satan übergeben! So steht es da! Jesu wird darin wie ein unvermeidliches von Gott gefordertes Opferlamm betrachtet. Solche Kollateralschäden, Blutopfer, das verlangt die Lehre der Zionisten, einer Gruppe, die in Israel an der Macht ist, noch heute. Solange sie die Oberhand hat, ist die Welt in Gefahr.
 
MIt freundlichen Grüßen Doris Manner


12. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

Das war keine gute Idee von Herrn Lanz! Diese Intrige ist zweifellos nach hinten losgegangen. Mein absoluter Respekt gilt Frau Wagenknecht – für ihre Geduld und ihre Souveränität unter diesen unwürdigen und unaufrichtigen Gesprächsbedingungen. Ganz offensichtlich hatten sich die 3 anwesenden Herren im Vorfeld darüber abgestimmt, wie sie Frau Wagenknecht vor einem Millionenpublikum demontieren könnten: der „unparteiische“ Moderator, der „unparteiische“ Reporter von der „wahrheitsliebenden“ Organisation Correctiv – die übrigens im letzten Jahr nach eigenen Angaben 430.000€ aus dem Bundeshaushalt erhalten hat und zusätzlich reichlich Kohle von facebook für ihre „Faktencheckerei“ einstreicht – und zu guter Letzt noch der irgendwie verunsichert auftretende Journalist der WELT, der wild mit 3 Blättern Papier in der Gegend herumwedelte, um zu beweisen, dass Frau Wagenknecht ein schlechtes bzw. gar kein Parteiprogramm hat.

Hier noch ein (unvollständiger) Auszug aus dem journalistischen Berufsethos – zu finden im Journalismus-Lexikon/Deutsche Journalismus Akademie. Dort heißt es: „Wahrhaftigkeit in der journalistischen Darstellung, Objektivität durch emotionale Distanz zum jeweiligen Thema/Geschehen, Neutralität bei der Berichterstattung, Achtung der Menschenwürde und des Persönlichkeitsrechts“. Davon war in der Sendung von Markus Lanz am 17.01.24 nichts zu spüren. Alles vergessen? Journalistische Amnesie?

Die einzige, die Anstand und Glaubwürdigkeit in dieser ansonsten beschämenden Runde bewiesen hat, war Frau Wagenknecht.

Mit freundlichen Grüßen
Gerhild Haurenherm


13. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
ich verfolge die Nachdenkenseiten schon eine Weile unregelmäßig, um mich umfassend zu informieren. Heute bin ich über einen  rtde-Beitrag bei dem og. Artikel gelandet.

Ich finde es erstaunlich, mit welchem scheinbaren Erfolg immer wieder alte Hüte gegen “böse Menschen” ausgegraben werden.

Bei Aiwanger war die Geschichte noch viel älter und erinnerte mich ein bisschen an Sophie Scholl und ihre Mitstreiter, wobei die sogar offensiv ihre Flugblätter verteilt haben.

Man könnte aber auch mal die “guten Menschen” heute hinterfragen, was sie mit früheren Äußerungen genau gemeint haben.

Als Beispiel empfehle ich von der CDU/CSU das Regierungsprogramm 2005-2006 mit dem Unterpunkt “5.5 Zuwanderung begrenzen, Integration stärken”, was ich schlüssig finde. Aus heutiger Sicht sind solche Ideen rechtsextrem. Da drängt sich doch die Frage auf: Wie stehen die beiden Parteien  zu ihrer “braunen Vergangenheit”? Vielleicht könnte Lanz auch an der Stelle aufklärerisch wirken.
 
Mit freundlichen Grüßen
Felix Hertlein


14. Leserbrief

Hallo,
 
das war wirklich mal wieder ungeheuerlich und zweifelsfrei mit böswilligem Vorsatz abgekartet, indem seitens des Regimefunks dem Zwangsgebührenzahler hier von Lanz und seinen beiden Lakaien von “Correctiv” (igitt) und Springer (igitt) suggeriert werden sollte, Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei stände in der rechten Ecke, weil sie sich vor 10 Jahren mal mit Volker Pispers getroffen habe, und dieses Treffen von einem Rechten vermittelt wurde, der ihr E-Mails schriebe. Darüber hinaus unterhielte sie auch noch ein Spendenkonto bei einer Bank im sächsischen Pirna statt in Schwaben, bei der auch Pegida ein Konto hätte – also, so jemand muß doch rechts sein, oder? Volker Pispers, der bekanntlich schon 2008 das Handtuch geschmissen hat, und rechts??? Man würde sich wünschen auch so jemand würde bei BSW mitmachen.
 
Daß die angeblich demokratischen Parteien, die aktuell den Normalbürger verraten und verkaufen, schamlos ausrauben sowie ver- und mißachten – z. B. ungestraft zu sagen: “ist mir egal, was meine Wähler denken” – und sich den Staat zur Beute machen (siehe z. B. 736 MdBs im Parlament statt 596 lt. GG oder die mit bis zu einem dutzend, statt wie einst mal zwei, Staatssekretäre quasi als Familienbetrieb aufgeblähten Ministerien, …) beispielsweise Konten bei der Deutschen Bank haben, die doch im Grunde auch so einiges auf dem Kerbholz hat, hatten die Herren dort wohl keine Probleme. Das real existierende Regime in der BRD wird mitnichten als Demokratie – in einer solchen dürften z. B. Staatsanwälte nicht weisungsgebunden sein – sondern als eine Art Allparteien-Autokratie und schon lange als Timokratie wahrgenommen; denn so etwas wie eine Opposition ist ja nicht mehr vorhanden in dieser Republik. Und die scheinbar oppositionelle und von vielen quasi als Notwehr in Betracht gezogene AfD ist real gar keine Alternative, weil ebenso neoliberal wie alle anderen, was Sahra Wagenknecht ja auch deutlich zum Ausdruck brachte, aber für besagte Lakaien dort nicht von Interesse war.
 
Zunächst war festzustellen, daß die wohl vorgewarnte und sich mal wieder sehr souverän verhaltende Frau Dr. Wagenknecht diese drei unqualifiziert daher labernden Herren da intellektuell in der Pfeife rauchen könnte. “Correctiv” ist doch das von den Grünen vermutlich rechtswidrig, zumindest aber sittenwidrig mit Steuergeld finanzierte Schmutzkampagne-Portal, das dazu dient kaum noch vorhandene und auch nur noch außerparlamentarisch existierende Oppositionelle zu verunglimpfen und in leider nicht seltenen Extremfällen diese ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage zu berauben. Und bei Springer – bekanntlich hatte die bei Friede zum Kaffee-Kränz’chen geladene Merkel sich dann dort immer ihre Weisungen abgeholt – fällt einem alten Mann immer ein, daß die Hetzpropaganda der Springerpresse zu den Studentenunruhen letztendlich auch einst zu dem Attentat auf Rudi Dutschke beitrug. Hetze gegen Andersdenkende hat da also eine gewisse Tradition.
 
Der so schmerzlich vermißte Georg Schramm bezeichnete die Talkshow-Damen – damals hieß eine noch Christiansen – mal als Klofrauen der Öffentlichen Anstalten. Dazu ist zu bemerken, daß da auch Männer dabei sein könnten gemessen an dem, was sich ständig bei ARD und ZDF einschlägig so abspielt. Auch fällt einem dazu ein Nuhr im Ersten ein, der einen schon bei seinem Jahresrückblick anwiderte als er über dieses Bündnis pöbelte und dann jüngst noch einen drauf setzte, diese neue Partei in Klo-Nähe verortend, sich selbst also auch gewissermaßen zum Klo-Mann machend. Zu einer entsprechenden Hetz-Kampagne aus dem SWR-Newsletter siehe im Anhang.
 
Um auf besagte Lanz-Sendung zurückzukommen, die den Zweck hatte Sahra Wagenknecht und ihre Partei zu diskreditieren und in eine rechte Ecke stellen zu wollen, ist es doch geradezu idiotisch aus einem Treffen vor 10 Jahren mit Volker Pispers, das von jemandem vermittelt wurde der nun mit dieser Veranstaltung in der Villa Adlon etwas zu tun haben soll, wo Leute vom rechten Rand über vom Mainstream stark abweichende Lösungen des zweifelsfrei unsere Existenz bedrohende Migrationsproblems unterhalten haben, ihr eine gleiche Gesinnung zu unterstellen. Als ganz besonders schlimm wird hierbei angesehen, daß dieser Lanz und seine beiden Lakaien offensichtlich bekunden, den Bürger für so dämlich zu halten ihm so etwas Blödsinniges unterjubeln zu können. Und das wird vom Unterzeichnenden als persönlich Beleidigung und Verstoß gegen seine vom GG garantierte Menschenwürde angesehen. Wer ist hier nun eigentlich der Verfassungsfeind?
 
Darüber hinaus ist es in der Tat ungeheuerlich diesen Treff als “Wannseekonferenz” zu bezeichnen und damit die schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, welche die Deutschen während des “Dritten Reiches” begangen haben, dermaßen zu verharmlosen. Warum werden solche sog. Journalisten und sonst wie auf solche Weise medial Tätige für dergleichen eigentlich nicht endlich mal zur Rechenschaft gezogen?
 
Bester Gruß
H. Wohler

[Anhang: Meinung: Friede den Hütten! Krieg den Palästen! – PDF]


15. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Dehm, sehr geehrte Redaktion,

vielen Dank für den aufschlußreichen Artikel.

Wobei er in der Sache ja eigentlich nichts Neues bringt, sondern bekannter Praxis ein aktuelles Beispiel hinzufügt.
Dies wettet aber Ihren Artikel in keinster Weise ab.
Es ist enorm wichtig über solche Fälle zu berichten.

Nur ist mein Eindruck, dass Ihr Hexenhammer an Schärfe verliert.
Sicher, in der Welt der Medien, Kultur und der Politik kann und wird es Auswirkungen haben. Speziell für die jeweils des Teufelsbundes bezichtigte Person.

Aber im Falle Wagenknecht wählen eben nicht nur Menschen aus diesem Personenkreis sondern viele Andere mehr.
Und zu diesen Anderen zählen dann auch Menschen wie ich, welche durchaus zwischen sog. Kontaktschuld und echter Identifikation mit einer Richtung unterscheiden können und werden.

Ist damit alles gut und doch nicht so schlimm?
Leider Nein.
Denn jeder dieser Hexenprozesse ist Wasser auf die Mühlen der wahren rechten Kräfte in diesem Land.
Gepaart mit Scholz Aussagen zu “mehr Abschiebung wagen” schwimmen sie immer weiter nach oben auf und werden damit immer salongfähiger.
Auch gerne in CxU und FDP nahen Kreisen.

Meiner Meinung nach ist es nur noch ein kurzer Weg bis zur ersten Koalition zwischen CDU und AfD, gerne auch mit Duldung einer bauchweh geplagten SPD.
Denn wenn vom Bauern über Ärzte und Bürgermeister hin eh jeder schon ein “Rechter” ist, sollte das nun auch kein Problem mehr sein.


mit freundlichen Grüßen
Georg Meier


16. Leserbrief

Lieber Herr Dehm
 
Niemand, der nur ein wenig eigenen Stolz besitzt geht in eine Sendung des Herrn Lanz , den Selbstdarsteller .
 
Keiner von diesen Personen tut mir leid .  Warum sich Frau Wagenknecht das antut ist mir ein Rätsel. Sie hat es überhaupt nicht nötig in eine solche Show zu gehen, so wie ich mir diese Sendung anzusehen abgewöhnt habe .

Da wird wahrscheinlich von einem grossen Team tagelang nach nachteiligen Berichten einer eingeladenen Person recherchiert um dann durch gezielte Fragen diese in die Falle zu locken !  Dann hat Herr «Besserwisser» noch ein Knopf im Ohr der ihn unterstützt , sonst wäre er wohl am kürzeren Hebel . Abgesehen davon ist ja meistens das Verhältnis der zu «verhörenden» mindestens 2 zu 1, mit dem Moderator 3 zu 1 . Wichtig ist die Einschaltquote , nicht das Erklären von verschiedenen Ansichten der « Gäste «.

Ich grüsse Sie J.Blumer


17. Leserbrief

Liebes Team der Nachdenkseiten,

Zuallererst möchte Ich Ihnen meinen größten Respekt für Ihre wertvolle Arbeit ausdrücken. 

Was das Handeln der Sahra Wagenknecht angeht, frage ich mich wie eine so kluge Frau auf die vorhersehbare Manipulation erneut hereinfallen konnte. Hat sie aus ihrer einschlägigen Erfahrung nichts gelernt? 

Mich verwundert immer wieder, wie gestandene, intellektuelle Größen sich immer und immer wieder den einschlägigen Medien wie BILD, Lanz, Maischberger, Will und Co. selbst ausliefern,  
wenn doch deren Manipulationstricks inzwischen hinreichend bekannt sein sollten.

Ich kann das nur als pure Naivität bezeichnen. Sie hat offensichtlich noch nicht begriffen, 
zu welcher Aggressivität die Helfershelfer des Kapitals bereit sind.

Wenn sie letzteren tatsächlich zu nahe kommt und sich wirksam durchsetzen könnte, dürfte sie m.M.n. sogar um ihr Leben fürchten. Ich vermute, daß bereits bei der Gründung der neuen Partei dieselbe gleichsam der Linken unterwandert und gespalten wird. Meint Sahra denn wirklich, die gegenwärtigen Machthaber schauen einfach nur tatenlos zu? Wie bei der Partei dieBasis, werden auch zur neuen Partei BSW die Diffamierungskampagnen bereits vorbereitet. 

Gerade in der Gründungsphase liefere ich mich doch da nicht noch den Medien ala BLöD aus, 
sondern gebe meine Statements in eigens organisierten Pressekonferenzen zum Besten. 
Also dort, wo ich nicht manipuliert werden kann und die Kontrolle in eigenen Händen liegt. 

Die für mich einzig wählbare Partei dieBasis macht inzwischen alles richtig. 

Ich kann nur hoffen, daß Frau Wagenknecht endlich ihre Lehren zieht und sich solchen Peinlichkeiten in Zukunft nicht mehr aussetzt.

Beste Grüße
Andreas G.


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