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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Regierungssprecher Hebestreit: „Wir sind in diesem Raum heute ja unter uns, aber…““

Hier thematisiert Florian Warweg die „bemerkenswerte Intervention“ von Regierungssprecher Steffen Hebestreit, „man sei zwar gerade unter sich, ´aber ab und an sind auch noch andere hier im Raum´“. Anlass für die Äußerung war die Frage eines Deutsche-Welle-Journalisten zur „Finanzierung der ´ausländischen Legion´ (die Fremdenlegion der Ukraine, korrekt ´Internationale Legion´) durch die Bundesregierung“. Das Verhalten von Hebestreit spreche „vor allem deswegen Bände, weil er hier völlig unverschleiert“ versuche, „massiv Einfluss auf das Frageverhalten der Journalisten in der BPK zu nehmen“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „‚Putins Papst’: Journalisten und Politiker finden Waffenstillstand ‚entsetzlich‘“

Tobias Riegel kommentiert in diesem Artikel die Worte des Papstes zum Ukrainekrieg und die Reaktionen darauf in Deutschland. Papst Franziskus habe die Ukraine aufgefordert, Verhandlungen mit Russland zu suchen, um das Sterben zu beenden. Die Reaktionen vieler deutscher Politiker und Journalisten würden einmal mehr die Entschlossenheit offenbaren, diesen Krieg möglichst in die Länge zu ziehen. Die Worte des Papstes würden aber trotzdem Wirkung zeigen: Die Menschen, die den Ukrainekrieg aus ideologischen oder wirtschaftlichen Gründen verlängern wollen, seien dadurch einmal mehr dazu gezwungen, diese moralisch unhaltbare Position öffentlich zu verteidigen. Wir danken für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Links-grün versifft?“

Frank Blenz diskutiert in diesem Beitrag über die These, dass „unsere Gesellschaft“ sich „in einem gefährlichen, enorm eskalierten Zustand des Auseinanderdriftens“ befinde. Die Wortwahl der Menschen werde krasser und krasser, aus Diskussionen würden heftige Streitereien, später trete Schweigen, Funkstille ein. Bei all der ausufernden Rage und bei allem Schimpfen gerate „jedoch das Wesentliche in den Hintergrund: die Ursachen und das Treiben der Verursacher für den bedenklichen Zustand der Gesellschaft“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe, in denen auch abweichende Meinungen mitgeteilt werden. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Rüstungsausgaben = Investitionen? Manipulation und Denkfehler“

Jens Berger thematisiert hier die Erklärung, nach der Rüstungsausgaben „Investitionen in die Sicherheit“ seien. Sie werde vor allem von den Grünen und der FDP bemüht. Immer höhere Militärausgaben sollen über Schattenhaushalte an der Schuldenbremse vorbei finanziert werden. Beide Parteien würden stets behaupten, solche Ausnahmen seien möglich, wenn es um „Investitionen geht, die Werte schaffen“. Sie hätten offenbar im Grundstudium der Volkswirtschaftslehre nicht richtig aufgepasst, denn: „Rüstungsausgaben sind aus volkswirtschaftlicher Sicht keine Investitionen, sondern Konsumausgaben“. Hierzu haben wir interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die totalitären Neigungen der „anständigen“ Mitte“

In diesem Beitrag vertritt Udo Brandes die These, nach der „unsere demokratische Republik“ nicht lediglich von Rechtsextremisten und keinesfalls nur von links oder rechts bedroht sei. Auch in der liberalen Mitte der Gesellschaft, die jetzt gegen Rechtsextremismus und die AfD demonstriere, gebe es „gefährliche totalitäre Tendenzen“. Aufgrund von Vorkommnissen wie z.B. dem „Digital Service Act der EU”, einem Zensurgesetz, halte sich sein „Vertrauen in die ‘anständige’ Mitte in Grenzen“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre der Kriegseintritt Deutschlands“

Oskar Lafontaine diskutiert hier über das veröffentlichte Gespräch deutscher Luftwaffen-Offiziere. Der eigentliche Skandal bestehe darin, dass sie den Kriegseintritt Deutschlands planen und den Eindruck erwecken würden, als sei das für sie „business as usual“. Die Zerstörung der Kertsch-Brücke wäre jedoch „ein ähnlicher Terrorangriff wie die Sprengung der Nord-Stream-Gasleitungen durch die USA“. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Nur Friedensverhandlungen können die Ukraine noch retten. Der Ukrainekrieg darf nicht in ein drittes Jahr gehen“

In diesem Beitrag vertritt Michael von der Schulenburg die These, dass lediglich ein sofortiger Waffenstillstand und die Aufnahme von Friedensverhandlungen die Ukraine retten könnten. Es bestehe kaum noch eine realistische Chance, dass die Ukraine den Krieg gewinnen könne. Kriege würden in den Abnutzungs- und Endphasen die meisten Opfer fordern. Die Fortsetzung des Krieges sei unverantwortlich. Abschließend wird die Bundesregierung an die ihr von der Verfassung auferlegte Verpflichtung erinnert, dem Frieden der Welt zu dienen. Wir danken für die interessanten Leserbriefe, in denen auch andere Meinungen enthalten sind. Hier folgt nun eine Auswahl, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Aktion „Haltet den Dieb“ in Sachen Kriegsplanung deutscher Offiziere“ und „Mehr als ein „Abhörskandal““

In zwei Beiträgen ist das abgehörte und geleakte Gespräch von vier hochrangigen Luftwaffenoffizieren zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine thematisiert worden. Hier weist Albrecht Müller darauf hin, dass die Planung einer militärischen Intervention nach Art. 26 des GG verfassungswidrig ist. Hier vertritt Jens Berger die These, dass die „großen deutschen Medien“ damit beschäftigt seien, „aus dem Abhören des Gesprächs einen Skandal zu machen und damit von den Inhalten abzulenken“. Der eigentliche Skandal seien jedoch die Inhalte. Wir haben hierzu zahlreiche und interessante E-Mails bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Nach Frage zu Taurus: Kanzler-Sprecher hinterfragt Status der NachDenkSeiten als deutsches Medium“

Florian Warweg weist hier auf seine Frage hin, „ob Taurus tatsächlich ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten durch die Ukraine vollumfänglich nutzbar wäre“. Ehemalige und aktive Angehörige der Bundeswehr hätten erklärt, dass der Marschflugkörper Taurus, insbesondere sein Gelände-Referenz-Navigationssystem, nicht ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten betrieben werden könne. Das Verteidigungsministerium verweigerte eine Antwort, während Regierungssprecher Hebestreit einen Diffamierungsversuch gegen die NachDenkSeiten unternahm. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Unterwerfung unter einen woken Zeitgeist – das Online-Magazin Telepolis und ein eigenartiger Disclaimer“

Marcus Klöckner kommentiert in diesem Beitrag einen Vorgang des Online-Magazins Telepolis vom Heise Verlag. Demnach sei vor allen Beiträgen, die vor 2021 erschienen sind, ein Disclaimer mit dem Inhalt, „der vorliegende Beitrag könnte ´möglicherweise in Form und Inhalt nicht mehr den aktuellen journalistischen Grundsätzen der Heise Medien und der Telepolis-Redaktion´ genügen“, gestellt worden. Damit werte Telepolis die Arbeit aller seiner Autoren, die vor 2021 dort Beiträge publiziert haben, pauschal ab. Die Hintergründe, die zur Etablierung dieses Disclaimers geführt haben, seien nicht sinnvoll nachvollziehbar. Wir danken für die interessanten E-Mails. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“

In diesem Beitrag kommentiert Jens Berger insbesondere den „Bürgerdialog“ von Vizekanzler Habeck. Der zeige sich nun schockiert. Im Idealfall sei ein Dialog ergebnisoffen. Davon könne jedoch bei der Kommunikation der Regierung nicht die Rede sein. Über Entscheidungen, die für die Bürger gravierende Folgen haben, würde gekungelt. Dass es zurzeit immer noch lediglich „die Bauern seien, die ihrer Enttäuschung und Wut freien Lauf lassen und ihren Protest aus dem virtuellen Raum auf die Straße tragen“, sei die eigentliche Überraschung. Wundern müsse sich die Regierung nicht, dass die Bereitschaft zu einem Dialog, der keiner sei, immer weiter sinke und der Protest rauer werde. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Pech für den Toni“

In dieser Glosse diskutiert Jens Berger über die politische Karriere des grünen Hofreiter Toni. Der Bayer mit der forschen Frisur sitze seit 2005 im Bundestag und habe seiner Fraktion sogar fast zehn Jahre als männlicher Part der grünen Doppelspitze vorgestanden. Wenn ein Grüner vor der Bundestagswahl als ministrabel gegolten habe, dann sei er es gewesen. Aber „Ränkespiele in seiner Partei“ und Quoten hätten den Weg für ein Ministeramt und andere Posten versperrt: „Pech für den Toni“. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Habeck findet es „schwer zu ertragen“, dass NachDenkSeiten ihn mit kritischen Fragen belästigen und lügt nachweislich auf BPK“

Hier thematisiert Florian Warweg den Auftritt Robert Habecks auf der Bundespressekonferenz anlässlich der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts für 2024. Der „noch amtierende Wirtschaftsminister“ habe auf Fragen der NachDenkSeiten bezüglich der Skandale rund um seine Personalpolitik völlig die Contenance verloren und dabei massiv die Neutralitätspflicht verletzt, der er jedoch als Minister und Vize-Kanzler unterliege. Wir haben hierzu zahlreich interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Gedanken zum Tod von Alexej Nawalny“

Tobias Riegel thematisiert in diesem Artikel den Tod von Alexej Nawalny. Er stellt fest, dass niemand einen Umgang verdient habe, „wie er dem verstorbenen russischen Aktivisten Alexej Nawalny zuteil wurde“. Unabhängig von seinen politischen Inhalten habe die Unerschrockenheit von Nawalny auf einer persönlichen Ebene auch beeindrucken können. Bei aller Pietät müsse aber auch festgestellt werden, dass Nawalny ein rechtsradikaler Provokateur gewesen sei, dessen emotionale Überhöhung hierzulande befremdlich sei. Wir haben hierzu interessante E-Mails bekommen. Dafür danken wir. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.