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Titel: Leserbriefe zu „Nein!“

Datum: 15. Juni 2022 um 14:11 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich:

Michael Fitz meint in diesem Beitrag, dass Neinsagen einsam mache. Wer nein sage, verliere Freunde und Kollegen, zerstreite „sich auch hie und da hoffnungslos mit der eigenen Familie“ und stehe „am Ende, zumindest auf den ersten Blick, ziemlich allein da. So zumindest das Narrativ“. Es sei „aber im Grunde“ eine gute Zeit, um Neinsagen zu üben. Anhand mehrerer Amtsträger – genannt werden u.a. die Damen Baerbock und Strack-Zimmermann sowie die Herren Habeck, Lauterbach, Lindner und Söder – wird das beispielhaft „geübt“. Abschließend wird der Wunsch geäußert, dass sie und ihre verantwortlichen Vorgänger „für das, was sie derzeit anrichten, eines Tages geradestehen müssen und zur Verantwortung gezogen werden“. Danke für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Sehr geehrter Michael Fitz, sehr geehrtes NDS-Team,

vielen Dank für den wunderbaren Kommentar von Michael Fitz. Ein deutliches “JA!” zu den ganzen “NEINS!”.

Lieber Herr Fitz, schön, dass Sie zu den NDS gestoßen sind, Sie sind eine Bereicherung!

Herzlichen Dank und Gruß
Georg Kaiser


2. Leserbrief

Sehr geehrte Redaktion der NDS.

Den Feststellungen in eigener Person von Michael Fitz ist nichts hinzuzufügen.

Ich wünsche uns allen, dass diese Worte nicht ungehört verhallen und möglichst viele davon bei den Hörern hängen bleiben.

Es ist die beste Gegenrede auf Staatsgewalt, die gerade aus dem Ruder läuft. Siehe Thomas Haldenwangs Definition vom aufmüpfigen Staatsbürger als Staatsfeind. Einem verbogenen Verständnis von Staat und Bürger.

Ich schließe mich den Ausführungen von Michael Fitz vollumfänglich an.

Mit freundlichen Grüßen an die Redaktion,
W, Schuckmann


3. Leserbrief

Werte NDS-Redaktion,

Nein? Ein Schritt in die richtige Richtung. Endlich sagt’s mal einer! Damit darf und sollte es aber nicht getan sein. Der nächste Schritt muß folgen. Empfehle hierzu das „J’accuse“ von Emile Zola. Mit seinem offenen Brief vermochte er doch schon einmal ein total scheinheiliges, selbstgerechtes, heuchlerisches Mainstream-Narrativ zu entlarven, „einen politischen Skandal offenzulegen und ihm eine entscheidende Wendung zu verpassen.“ So unrecht hat das ansonsten sakrosankte Wiki mit dieser Einschätzung ja nicht.

Also, auf geht’s! Für’s erste einmal die ganzen von Fitz genannten Nasen einer solchen J’accuse-Prozedur unterziehen, das wär’s, vielleicht! Nicht alle auf einmal, einer oder eine pro Woche, so dass es zu wirken vermag. Licht aus, Spot an, ein Traktat nach dem anderen! Nur Mut! Auch einem Zola wurde einst erst einmal übel mitgespielt. Und auch sein Fluchtland vor deswegen fälligem Haftantritt von damals dürfte dieses Mal kaum zu empfehlen sein. Arg aufwändig, die Chose? Stimmt! Schlimmer noch, wenn für Zola die Tageszeitung „L’Aurore“ als Bühne zu dienen vermochte, so etwas gibt es heuer nicht mehr. Weder das Medium selbst noch die politische Ausrichtung des Blatts. Links-liberal bis sozialistisch, was war das noch mal?

Das einstige „Sturmgeschütz der Demokratie“ längst in anderen Händen, jedenfalls als Plattform für eine Neuauflage eines „J’accuse“ nicht mehr zu gebrauchen. Auch alle anderen Medien, nicht nur die sich als Premium Wähnenden, voll im Schwitzkasten geheimer Mächte, denen solch ein kontrapunktives Vorhaben alles andere als zupass käme. Da ist doch sicherlich Investorenschutz zu gewährleisten und sicherzustellen. Und, woher kommen Investoren von heutzutage? Eben!

Ein altes japanisches Sprichwort vermeldet: Der, der den ersten Stein aufhob, war der, der den Berg abtrug. Ein guter Hinweis! Also doch, die Nachdenkseiten werden es wohl richten müssen. Mit oder auch ohne Mithilfe eines Michael Fitz. Gewiß doch, bei „der“ Verbreitung dürfte noch Luft nach oben sein. Und alles aus der Privatschatulle eines Albrecht M.? Nein, natürlich nicht. Nur genau da liegt mal wieder die Krux. Vorgenannte „Investoren“ dürften da gleich den U-Boot-Bau forcieren wollen. Wenn sie irgendwo Übung und nachhaltigen Erfolg vorzuweisen haben, dann in dieser Branche.

Es heißt gerade, eine oder vielleicht gar „die“ Zeitenwende sei gekommen. Aus dem Unterton dergestaltiger Mutmaßungen ist messerscharf zu schließen, es soll sich wohl – Hosiannah – um die finale handeln. Jene, wo erst- und letztmals die Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen – zu verbringen sind. Dabei zu beachten ist: bei der letzten Zeitenwende, die vor ca. zweitausend Jahren, gab es eine ähnliche Situation, von Aschenputtel handelte sie aber nicht. Auch wenn die Ausgangslage für Einige seinerzeit mehr als „anstrengend“ ausfiel, der seinerzeitige Mainstream alias Elite sich einen gelangweilten Reichsstatthalter krallen konnte und glaubte mit ihm sich der paar wenigen Querdenker entledigen zu können, zu müssen, sollte sich doch irgendwann ergeben, dass die der ersten Stunde mit ihrem Abendmahl eine erstaunliche Entwicklung – genaugenommen die Mutter aller Zeitenwenden – angestoßen haben.

Warum es nicht ein weiteres Mal versuchen, die Zeit ist doch – da sowieso schon als fast wie gewendet verlautbart – günstig. Da sollten sich doch zwölf Hansel*Innen finden können, die nicht nur einem da Vinci 2.0 Modell sitzen wollen. Und wer in der Mitte zu sitzen gedenkt – mit den langen Haaren, mit den Victory-Fingern den Ackermann mimend, ist das so wichtig? Irgendein Kuckuckskind eines Zimmermanns – so wie das letzte Mal auch – wird sich doch finden lassen. Und welcher der Zwölfen sich dieses Mal die Silberlinge vom Verfassungsschutz abholt ist doch völlig wurscht. Hauptsache, endlich finden sich mal welche an einem Tisch zusammen und geloben sich zukunftsträchtiges gemeinsames Wirken. Einfach mal googeln, wer so in den letzten Monaten wenn nicht Jahren in den gängigen Stuhlrunden glaubte cora publico gehörig abgewatscht werden zu müssen. Und ein Drittel von ihnen sollte des Schreibens mächtig sein. Müssen nicht unbedingt Lukas, Johannes oder gar Mätthäus oder Markus heißen, letztere Namen wurden doch in letzter Zeit mutwillig in die Gosse getreten, von ihnen selbst auch noch. Stattdessen vielleicht Sahra, Ulrike und Gabriele? Wird vielleicht sogar mal ein Pleisweiler in die Geschichte eingehen können?

Michael Kohle


4. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren der NDS,

Dieter Hildebrandt lebt, soviel zum hervorragenden Beitrag von Michael Fitz, Kompliment.

Mit besten Grüßen
Hubert Hansel


5. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Fitz,

herzlichen Dank für diesen pointierten Beitrag.

Ihre Worte stimmen mich irgendwie zuversichtlich…

Beste Grüße
Björn Möhl


6. Leserbrief

Tja Herr Fitz,

jetzt haben Sie aber die A****karte gezogen. Fortan gehen Sie besser abends nicht unbekleidet zu Bett. Ab jetzt müssen Sie nämlich jederzeit mit einer Hausdurchsuchung rechnen. Einziger Ausweg, Sie ändern Ihren Namen in Diederich Heßling und verhalten sich in Zukunft entsprechend.

Mit freundlichen Grüßen
W.P.


7. Leserbrief

Hallo, der Kommentar von Michael Fitz spricht mir aus der Seele und läuft runter wie Öl.

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer daß die seit Dezember grausam gequälten ungeimpften Mitarbeiter der einrichtungsbezogenen Impfpflicht immer noch nicht wissen wie es bei den Betroffenen und Ihren Familien weitergeht. Regierungspolitiker macht Euch doch freiwillig vom Acker !

Ihr seid die größte Schande !

mit den Besten Grüßen an die Nachdenkseiten Neugebauer Dieter


8. Leserbrief

Hallo, Herr Fitz

Also, ich jedenfalls bin ein Schubladen – Denker, und ich bin stolz darauf, dass in meinen vielen Schubladen so viele fertige Meinungen bereitliegen, die ich je nach Bedarf heraus holen, kann, um sie triumphierend irgend so ’n „Spinner“, „Corona-Leugner“, „Putin-versteher“, „Lumpen-Pazifisten“ vor den Latz zu knallen, so dass dem seine „queeren“ Ansichten im Hals stecken bleiben, vor allen wenn mir so viele „solidarische“ Bürger Beifall zollen, mit ihren steifen Hälsen, scheelen Blicken und schiefen Mündern , was brauche ich da noch groß nach zu denken.
Sorry, wegen der Satire. Doch mir fällt bei einer derartigen Debattenkultur, wie sie gegenwärtig in unserer Gesellschaft herrscht, nichts besseres ein.

Mit solidarischen Grüßen der Ja-wohl-Sager H.R.


9. Leserbrief

Lieber Michael Fitz: Ja genau!

Damit könnte man es eigentlich belassen. Aber einen Gedanken, eine naive Lösung zu all’ diesen Fragestellungen möchte ich dann doch noch hinzufügen:

In der Wahlnacht zum Brexit, als sich abzeichnete, dass die Herren Farage und Johnson tatsächlich Ihren Brexit bekommen, haben beide Politiker Radiointerviews gegeben. Zur Überraschung der Moderatoren räumten Sie bereits in dieser Nacht ein, dass auch mit Brexit weder wesentliches Geld in das Nationale Gesundheitssystem (NHS) des Vereinigten Königreiches fließen werde, noch dass der Zuzug von Ausländern in dem propagierten Maße einzudämmen sei, da der EU gerade in diesem Punk Zugeständnisse zu machen seien. Mit anderen Worten DIE beiden Säulen der Argumentation der beiden Politiker, “Stopp der Migration” und “Mittel für das NHS” waren bewusste Lügen.

Als ich das damals gehört habe, dachte ich mir… eigentlich gehören so Leute in den Knast. Und wenn ich heute Aussagen der Damen und Herren von der Leyen, Baerbock, Habeck, Lauterbach und natürlich auch Frau Strack Zimmermann(*) höre: Wären diese Leute Autoverkäufer, säßen die längst wegen Betrugs im Gefängnis , eine besondere Schwere ergäbe sich dadurch, dass hier ein ganzes Volk belogen und betrogen wird. (* in “Hart aber Fair” hat sich Frau Strack Zimmermann nicht entblödet die 14.000 Toten im Donbass, Russland bzw. Putin in die Schuhe zu schieben, wo doch das Morden durch die ukrainische Armee im Donbass einer der Gründe für den Einmarsch waren. Und wer sich die Stelle in “Hart aber Fair” genau anschaut, sieht was für eine perfide Rhetorikerin sie ist, denn richtig gelogen hat sie nicht, aber geframed, dass sich die Balken biegen – youtube.com/watch?v=qH4CYmsX4iw 19:16-21:24)

Warum, so frage ich mich seit damals, lassen wir Bürger das zu. Warum werden Politiker, ob im Amt oder in der Bewerbung auf ein Amt nicht für Ihre Aussagen zur Verantwortung gezogen? Warum ist jeder Kioskbesitzer seinen Kunden gegenüber bis ins Strafrecht hinein verantwortlich, aber unsere Politiker können uns nach Herzenslust belügen… völlig straffrei…. immer und immer wieder.

Das wäre doch mal eine Initiative wert: Strafrechtliche Verfolgung von Lügen in der Politik. Ein Erfolg könnte das politische Geschäft etwas sauberer machen (auch und gerade Lobby-Interessen betreffend), uns Bürgern eine etwas ehrlichere Politik bringen und herumpropagandierenden Journalisten würde das Leben deutlich schwerer gemacht, schließlich hätten Politiker ihnen etwas voraus:

Glaubwürdigkeit.

Mit besten Grüßen
Olaf Cremer


10. Leserbrief

Zum Artikel „Nein!“ von Michael Fitz.

Ich bekunde meine ganz große Hochachtung zu seinem Artikel!
Aus eigener Erfahrung musste ich feststellen: Wer „Nein!“ sagt verliert in dieser Republik u. U. Freunde, aber wer „Ja“ sagt ist meist auch Keiner.

Es grüßt der geneigte Leser der NDS
Hans König


11. Leserbrief

Lieber Nachdenker,

heute mal ein ganz großes Lob für den hervorragenden Artikel von Michael Fitz. Selten hat mir jemand in den letzten Wochen und Monaten derart aus der Seele gesprochen.

Viele Grüße
Dirk Sandmann


12. Leserbrief

Guten Tag,

den Ausführungen von Herrn Fitz, kann ich im Wesentlichen nur zustimmen. Einzig dem Einschub, dass mit den „Almosen“ die Gilde der Steuerberater unterstützt wird, will ich Entgegentreten. Ich denke, den meisten Steuerberatern geht es wie mir. Ich bin froh, wenn damit endlich Schluss ist. Die Arbeit ist aufgrund der Anträge für die Corona-Hilfen nicht zu bewältigen. Ständig bekommen wir neue FAQ, die dazu noch unklare Formulierungen enthalten. Telefonate mit den Bewilligungsstellen und der IHK (Industrie- und Handelskammer) führen nur selten zu einer Erleuchtung. Dazu wird “die Gilde“ der Steuerberater auch noch in Haftung genommen, wenn wir nicht genau die Sachverhalte und Angaben unserer Mandanten prüfen, was aber aufgrund der unklaren Formulierungen nicht gerade einfach ist. Nicht wenige Fälle sind durch die Regelungen nicht einmal abgedeckt.

Grundsätzlich stehen wir auf der Seite unserer Mandanten. Durch die Corona-Anträge werden wir zwischen den Mandanten und den Bewilligungsstellen gedrängt, was für den Mandanten oftmals nicht verständlich ist. Ich hätte gerne lieber mehr Zeit mit meiner Familie verbracht, als an den Wochenenden in der Kanzlei zu sitzen und die Anträge zu bearbeiten sowie die normalerweise anfallenden Arbeiten zu erledigen.

Die Corona-Zeit hat zu einer Überbelastung bei uns geführt. Zwei Mitarbeiterinnen, haben den Beruf aufgegeben. Ersatz konnte nicht gefunden werden, so dass die bisherige Kanzlei aufgegeben und eine Neuausrichtung erforderlich wurde.

Sicher kann ich nicht für alle Steuerberater sprechen. Zumindest aber mit allen anderen Kanzleien, mit denen ich zu tun hatte, ging es in der Corona-Zeit nicht besser. Die meisten hätten gerne darauf verzichtet. Geld ist schließlich nicht alles.

Freundliche Grüße
Frank Jähnisch


13. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Fitz,

vielen Dank für Ihren Kommentar vom 13.06.2022.
Mit jedem Wort sprechen Sie mir aus der Seele.

An das gesamte Team der Nachdenkseiten: Bitte machen Sie weiter so.

Freundliche Grüße
Michael Schürmann


14. Leserbrief

Hallo Herr Fitz, recht vielen Dank für ihren wirklich lesenswerten und tiefgründigen Beitrag. Für mich eindeutig mit einer der besten Beiträge, die ich auf den NDS bislang lesen durfte. Ich teile Ihre Meinung uneingeschränkt und hoffe, dass es einen zukünftigen Weg geben wird, der die Überbrückungen zwischen den Teilen der Gesellschaft schafft und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Integration anstrebt. Dieses Land braucht dringend eine Erdung der allgemeingültigen Werte und vor allem die Hoffnung auf eine friedliche Rückkehr zu einer wieder demokratischeren Realität. Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen alles Gute; G. Ackermann


15. Leserbrief

Lieber Herr Fitz,

auch wenn ich schon wieder meinen Deutschlehrer von Anno Tobak zitiere; “Dem habe ich nichts hinzuzufügen!”, doch noch ein paar Anmerkungen.

Erst einmal zum Thema “JA!”. Ein Artikel von Ihnen auf den NachDenkSeiten macht mir immer wieder besondere Freude. Nicht nur weil mir zu jedem angesprochenen Punkt immer wieder “Ja!” einfällt, nicht “nein”, nicht “teilweise” oder sonst was abwägend dialektisches. Hat wohl damit zu tun, dass die angesprochenen Mainstream-Inquisitoren und Exekutoren (schön dass Sie Namen nennen!) eben nicht die Wahrheit gepachtet haben, sondern exakt das Gegenteil. Da ergibt sich dann ganz zwanglos, dass jeder der noch einigermaßen klare Verhältnisse in seinem Kopf zulässt, Ihnen zustimmen kann und Sie eben nicht allein dastehen. Die aktuellen Neinsager sind ja nichts Negatives, sie sind nur der zweite Teil einer doppelten Verneinung, also: “Ja!” Der erste Teil ist, z.B. die Kriegstreiberei, absolut negativ! Ein “Nein” dazu wird dann zu einem klaren, menschlichen “Ja!”.

Entschuldigung, ich will mich nicht in Scholastischen Spitzfindigkeiten verlieren. Jetzt zum “Nein!”. Aus meiner Schulzeit habe ich in Erinnerung:

„Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!“

Das war Wolfgang Borchert im Jahre 1947. Nie hätte ich als Schüler gedacht, dass das mal wieder brennend aktuell wird. Und auch nicht, dass Adornos Prophezeihung von der Wiederkehr der Nazis in der Verkleidung von Demokraten und Liberalen sich erfüllt. Dort, im Geist von vor 80 Jahren, ist Deutschland wieder gelandet. Ich hoffe nur auf die Wiederholung der Geschichte als Farce (!) und wir können alle Baerbolde und Kobocks, etc. pp., bald wieder vergessen.

Um mich auf das Positive zu besinnen, werde ich jetzt Ihren Tourneekalender inspizieren, vielleicht kann ich ja mal irgendwo dabei sein. Im Fernsehen machen mir “Carlo Menzinger” und “Kriminalkommissar Hubert Mur” zwar auch immer wieder Freude, aber Ihre Beiträge auf den NachDenkSeiten versprechen noch mehr.

Herzliche Grüße,
Rolf Henze


16. Leserbrief

Einfach Klasse!
Ich kann mich den Ausführungen von Michael Fitz voll anschließen.

Danke für diesen Beitrag.

Es grüßt
Petra Rasche


17. Leserbrief

Gutten Tag,

anbei die 12 persönlichen Rechte.

MfG
Müller

Die zwölf persönlichen Rechte

  1. Du hast das Recht, dein Verhalten, deine Gefühle und deine Gedanken selber zu beurteilen, und brauchst dich dafür weder zu rechtfertigen noch zu entschuldigen.
  2. Du hast das Recht, deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse ebenso ernst zu nehmen wie die anderer Menschen.
  3. Du hast das Recht, Fehler zu machen und die Folgen zu tragen.
  4. Du hast das Recht, anderen eine Bitte abzuschlagen, ohne dich schuldig zu fühlen und für egoistisch zu halten.
  5. Du hast das Recht, deine Meinung zu ändern.
  6. Du hast das Recht, “unlogisch” zu sein.
  7. Du hast das Recht, selber zu entscheiden, ob du das, was dir andere als Fehler vorwerfen, ändern willst.
  8. Du hast das Recht, selber zu beurteilen, ob du für die Lösung der Probleme anderer Menschen mitverantwortlich bist.
  9. Du hast das Recht, Fragen nicht zu beantworten.
  10. Du hast das Recht zu sagen: “Ich verstehe nicht.”
  11. Du hast das Recht zu sagen, “Ich weiß nicht”, wenn andere sagen: “Was wäre, wenn alle so dächten wie du?”
  12. Du hast das Recht, nein zu sagen, ohne dieses Nein zu begründen.

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