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Titel: Leserbriefe zu „Corona: Ethikrat wäscht die Hände in Unschuld“

Datum: 5. Dezember 2022 um 10:04 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich:

In diesem Artikel kommentiert Tobias Riegel die aktuelle Erklärung des Ethikrates zur Corona-Situation von Kindern und Jugendlichen. Sie erscheine „wie ein Versuch, sich weißzuwaschen und die eigene Rolle bei der Einführung und Verstetigung von Corona-Maßnahmen möglichst kleinzureden“. Eine Entschuldigung für das eigene Handeln werde sogar ausgeschlossen. Der Ethikrat sei aber nicht nur stiller Beobachter gewesen, sondern habe „sich lange Zeit aktiv gegen die Interessen der Kinder und Jugendlichen positioniert“. Es sei vor allem die mit der Pandemie begründete Politik, „die das Leben vieler Kinder extrem negativ belastet hat“ – und weniger die Pandemie selber. Eine „echte Entschuldigung“ der Akteure sei „das Mindeste angesichts der Handlungen des Ethikrates in den letzten Jahren“. Die Versuche, jetzt die Hände in Unschuld zu waschen, sollten zurückgewiesen werden. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.


1. Leserbrief

Liebe Nachdenkseiten, lieber Herr Tobias Riegel,

das Vorgehen des Ethikrates ist in meinen Augen höchst perfide und unethisch. Indem auf der einen Seite die „Anpassungsleistungen“ von Kindern und Jugendlichen als beeindruckend beschrieben werden, bleibt der Malus bei denjenigen, denen dies nicht gelungen ist. Zugleich wird ein Lob von denjenigen ausgesprochen, die mitverantwortlich sind für das Leiden der Kinder und Jugendlichen – das müssen sich diese bzw. ihre Eltern im Zweifelsfalle anhören – was für ein Hohn.

Was bleibt ist eine bloße Phraseologie: „Gleichwohl blieb für alle die katastrophische Erfahrung der Pandemie eine existenzielle Herausforderung.“ An keiner Stelle ist ein empathisches Verstehen der Situation von Kindern und Jugendlichen während der letzten fast drei Jahre erkennbar.

Vor diesem Hintergrund wirkt die Absicht, „zukünftig die Belange der Jüngeren stärker zu gewichten“ wie eine Drohung. Womöglich: keine Schulschließungen um jeden Preis, Digitalisierung non-stopp. Hier ist nichts Gutes zu erwarten.

Als Mutter kann man nur sagen – bitte Klappe halten und unsere Kinder in Frieden lassen.

Herzlichen Dank für Ihre Arbeit und herzlichen Gruß
U. S.


2. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel, liebes Team der NDS,
 
seit Jahren bin ich regelmäßiger Leser der NDS und bin froh, dass es noch ein alternatives Medium gibt, sich zu informieren. Sonst müsste man ohne Korrektiv die tägliche Propaganda über sich ergehen lassen, was sicher nicht ohne geistige Schäden passieren würde.

Bzgl. des Ethikrates war ich über die scheinheilige Einräumung eigener Fehler wahrlich empört. Wir tun so, als wären wir selbstkritisch und dann „nüscht für ungut und Schwamm ´drüber, ne?“. Aber so einfach sollte man die Damen und Herren nicht auskommen lassen. Gerade angesichts der Tatsache, dass die Mitglieder des Ethikrates  der Nimbus umgibt, schlauer zu sein als der Rest der Menschheit, gerade weil diese Personen so dargestellt werden, als hätten sie uns „Normalsterblichen“ etwas voraus und sie sich in diesem Glanz auch gern und eitel sonnen und spreizen, ist die Darstellung:“ Hinterher ist man immer schlauer.“ einfach nur obszön und lächerlich. Entgegen aller Warnungen und Einwände hat der Ethikrat einer desaströsen Politik das Wort geredet und sich damit restlos desavouiert. An dieser Geschickte ist auch zu erkennen, dass diese Leute anderen Menschen mitnichten irgendwas voraus habe. Die sind vielleicht rhetorisch etwas sattelfester als viele andere Menschen. Die sind aber keineswegs schlauer oder weitblickender. Das muss man aber von solch einem Gremium verlangen, wenn es eine Beraterfunktion wahrnehmen soll.

Oberflächlich betrachtet könnte man annehmen, der Ethikrat sie dazu da, das Handeln der Bundesregierung ethisch zu bewerten oder einen ethischen Leitfaden an die Hand zu geben. Tatsächlich ist der Ethikrat dazu da, für jede  Sauerei der Regierung noch irgendwie einen ethisch korrekten Anstrich zusammen zu klauben, auch wenn es darum geht, Katzenbabys zu ertränken. So einen Ethikrat brauchen wir nicht. Dieses Gremium sollte ersatzlos gestrichen werden.
 
Alles Gute für Eure wichtige und gemeinnützige (!) Arbeit
Heike Frieß


3. Leserbrief

Liebe Redaktion der Nachdenkseiten,

wann immer Kritik an der Coronapolitik und den dafür Verantwortlichen geübt wird, waschen jede Menge der Protagonisten ihre Hände n Unschuld. Man könnte gewissermaßen von einem Wäschezwang sprechen.

Aber seien wir doch einmal ehrlich, wer von den Verantwortlichen hat sich jemals um die psychische Gesundheit von Kindern geschert. Suchtverhalten in Zusammenhang mit Computern und Handys ist zwar hinreichend bekannt, wird aber der Digitalisierung untergeordnet, Videospiele,Facebook und Instagram oder andere sogenannte Social Medien bringen halt doch viel zu schöne Gewinne und gleichzeitig bekommt man so eine Gesellschaft besser in der Griff. China macht uns das gerade vor.

Was nun das Verhalten bei der Coronapandemie anbelangt, gilt natürlich Gleiches. Ich möchte voran stellen, dass ich das ursprüngliche Virus durchaus für sehr gefährlich gehalten habe, da schließe ich mich der Meinung von Prof. Luc Montagnier und seinem Team an, der ja als Erforscher des HI Virus den Nobelpreis erhalten hat, aber als er anderer Auffassung zum Ursprung des Virus war als die große Mehrheit gleichgeschalteter Wissenschaftler, von Le Monde als Nazi Wissenschaftler bezeichnet wurde.

Es sind leider nicht nur die psychischen Folgen, besonders für Kinder und Jugendliche so wie für viele alte Menschen, es wird auch noch eine Welle von gesundheitlich schwersten Folgen in Erscheinung treten und bei allen Bemühungen, dies zu vertuschen kann das eigentlich nicht gelingen. Die Coronafolgen sind im verlinkten Artikel sehr gut beschrieben.

Das hätte allerdings jeder Wissenschaftler schon vor der Pandemie wissen können, bis zum Jahr 2020 gab es im Internet jede Menge Artikel in Fachzeitschriften, die sich mit den mRNA Impfstoffen zur Krebsimmuntherapie auseinander gesetzt haben, damals noch ehrlich und unter Einbeziehung der bis dato gemachten Tierversuche. Die Ergebnisse waren so katastrophal, dass eine Zulassung zu klinischen Versuchen am Menschen meines Wissens nach in keinem Fall erfolgt ist. Als dann diese Impfstoffe, leicht modifiziert, eingesetzt wurden, um sich vor Corona zu schützen, hat sich das natürlich geändert ebenso wie die Berichterstattung. Ich weiss das so genau, weil mein Bruder an Kehlkopfkrebs erkrankt war und wir händeringend nach neuen Behandlungsmöglichkeiten gesucht haben und sowohl mein mittlerweile verstorbener Bruder und ich uns ausführlich mit diesen Impfstoffen beschäftigt haben. Alle Nebenwirkungen waren da schon bekannt, sowohl das Nachlassen der Impfwirkung (trotz Boostern), als auch schwere bis tödliche Autoimmunerkrankungen. Wie man heute weiss sind gerade Kinder wohl besonders betroffen, die, um angeblich die Gesellschaft zu schützen, die Impfung mit dem Leben bezahlen. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass Pfizer seinen Juniorpartner BionTech die Zulassung auf dem US Markt für die Impfung für Kinder ab dem sechsten Monat beantragen ließ, schließlich wissen sie ja, welche Schadensersatzansprüche in den USA fällig sind. Da wäre ja dann der ganze schöne Gewinn futsch.

So sieht das aus mit der Verantwortlichkeit gegenüber dem sogenannten Humankapital, wie wir Menschen spätestens seit der “Zeitenwende” bezeichnet werden. Übrigens wäre da nicht nur eine Entschuldigung von Nöten, sondern wir müssten endlich einmal begreifen, dass nur der Respekt vor dem Leben jeglicher Art unser eigenes Überleben sichern kann. Das aber setzt ein grundlegendes Umdenken voraus, das, wenn es denn stattgefunden hätte, auch dem Sozialismus bessere Chancen geboten hätte.

Ob so viel Dummheit der Menschen verbleibe ich mit sehr traurigen Grüssen
Brigitte Schmoock


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,
 
vielen Dank für diesen Kommentar, dem ich meine Sicht beifügen möchte.

Beim Anblick eines etwa 6-jährigen Kindes, das auf seinem Tretroller (nicht motorisiert und nicht gemietet) fröhlich trällernd seiner auf einem Fahrrad folgenden Mutter vorausfuhr, kamen mir fast die Tränen. Mir war hundeelend beim Gedanken an all das, auf das dieses Kind in der Zukunft zusteuert.

Fröhlich gestartet in der Obhut seiner Eltern (hier: zumindest der Mutter), neugierig auf die Welt, begierig, seine Fähigkeiten zu entwickeln – und es trifft auf einen Staat, der Isolation, Masken, Nasenrammtests und (bedingt zugelassene, experimentelle) Zwangsspritzstoffe für es bereit hält, einen Staat, der behauptete, dass Kinder durch ihre bloße Anwesenheit ihre Großeltern mordeten, der den Armen unter ihnen jegliche Bildung verweigerte („Online-Beschulung“ ohne Computer, ohne Internetanschluss) und ihre kranken Großeltern elendiglich verrecken ließ.

Dass ein solcher Staat einen Ethikrat bitter nötig hat, liegt auf der Hand. Das gemeine Volk braucht so etwas nicht, es weiß selbst, was gut, was böse und was fatal ist. Das gemeine Volk brauchte auch keine Belehrung der EU-Ratspräsidentin darüber, wie man sich die Hände wäscht. Weder über Ethik, noch über Hygiene braucht das gemeine Volk irgendeine Belehrung (Unverschämtheit das), im Gegenteil. Das gemeine Volk sollte mal die „herrschenden Eliten“ darüber belehren. Dringende Belehrung haben die „herrschenden Eliten“ auch bezüglich Sitte, Anstand, Moral und schlicht höflichem Benehmen nötig. Sich in aller Öffentlichkeit schamlos die Taschen vollzustopfen, Hass- und Hetzreden vom Stapel zu lassen und Dummzeuch („Erdumfang: Hunderttausende von Km“) zu verbreiten, zeugt von einer unzivilisierten, ungebildeten und egomanen Grundhaltung.

Dass sich ein solcher Staat einen ihm genehmen „Ethikrat“ zusammengesucht hatte, der ihn in seinem absonderlichen Tun unterstützte, ist nicht verwunderlich. Selbst in den „Duck Tales“ tun Panzerknacker stets, was Panzerknacker tun. Allein die Bezeichnung „Ethikrat“ ist eine Ohrfeige, eine Beleidigung für alle mündigen Bürger.

Dieser „Ethikrat“ befindet sich auf dem gleichen Vorschulniveau wie die „Leopoldina“, dieser (Arm-)Leuchte(r) der Wissenschaft und beide Einrichtungen sind sprachlich und mathematisch genauso minderbegabt wie RKI und PEI. Letztere können bis heute nicht zwischen „an oder mit“ unterscheiden, schwanken fortwährend in ihren Definitionen und verstehen keine Verhältniszahlen. Ob mein Nachbar, Herrchen des Hundes „Sultan“, an oder mit Hund verstorben ist, will anscheinend niemand wissen. Für den Hund würde das einen Unterschied machen.

Es heißt, „das Internet vergisst nichts“. Naja, es gibt das Internetarchiv. Im Lauf der vergangenen 2,75 Jahre habe ich viele Daten, Statistiken, Artikel, Studien etc. gesammelt und gesichert archiviert. Es ist leicht, anzunehmen, dass ich nicht der einzige bin, der das gemacht hat. Wenn Sie Daten, Artikel … brauchen, einfach mal bei Ihren Leserinnen und Lesern anfragen. Die öffentlich getätigten Aussagen dieses „Ethikrates“ sind dokumentiert (die nicht-öffentlichen werden sich vermutlich auch finden lassen).

Wie sagte Spahn? „Wir werden uns viel zu verzeihen haben.“ Wen meinte der mit „wir“? Vermutlich frei nach Flick: „Mit ‚wir‘ meine ich ‚uns‘.“ Spahn und Lauterbach werden sich gegenseitig vermutlich viel verzeihen. Meinerseits ein klares Nein! Basis für die Ermöglichung eines Verzeihens ist Offenheit, Anerkenntnis und die Bitte um Entschuldigung.

Da die gleichen Leute mit den gleichen Maschen weitermachen, wie bisher, nur mit anderer Motivwahl, und anzunehmen ist, dass sie auch künftig so weitermachen, mit wechselnden Motiven (Corona, Ukraine, „Energiekrise“, Deindustrialisierung, Klimaschutz, also Weltkrieg), ist nicht zu erwarten, dass sich Akteure und Profiteure des Niedergangs zu ihren Missetaten bekennen.

Eine Änderung der herrschenden Misere kann nur das gemeine Volk herbeiführen. Danach sieht es nicht aus, zumal so viele Wohlstands-Zöglinge irgendwo festkleben.
 
Mit solidarischen Grüßen und besten Wünschen für die weitere Arbeit
 
Heinrich Peter


5. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

Nichts, aber nichts, wird mir bezüglich der Corona-Zeit neben den Montagsspaziergängen in Erinnerung bleiben wie dieser Satz:

„Das, was man jetzt machen muss, ist, dass man schrittweise schaut,
dass man es so grundrechtsschonend wie möglich hinkriegt,
aber dennoch genug Maßnahmen einführt.
Und da muss man die sozusagen schrittweise hocheskalieren.“

Nichts ist für mich so widerlich wie diese Ausführung. Dieser Satz kann von dieser, für die Medien durch ihre äußere Schönheit (nur die hat sie wohl) sehr vorzeigbare Opportunistin für alles angewandt werden: auf die Rechte der Minderheiten, auf die der Frauen, auf den Antisemitismus, ….. Alles kann man „so grundrechtsschonend wie möglich“ „schrittweise hocheskalieren“. Noch nie haben mir eins, zwei Sätze in Deutschland so Angst gemacht wie diese.

Neben der Quotennutte Jan Böhmermann, ist diese Frau jemand der ich, wenn ich sie auf der Straße zufällig treffen würde, so „grundrechtsschonend wie möglich“ ins Gesicht spucken würde.

Hoch auch auf die Seite „ich-habe-mitgemacht.de“, die all diese schönen Aussagen sammelt und verewigt.

Weiter so NDS! Wir sind hinter euch.

Željko Krecelj


6. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

ich glaube, dass man auch stärker die miese Rolle der GEW, während Corona, hervorheben muss und sollte.
Sie hat sich während Corona als reine Standesvertretung für Lehrer erwiesen.
Die Interessen und das Wohl der Kinder gingen ihr während Corona komplett am Hintern vorbei.
Sie hat nur, und wirklich nur, die vermeintlichen Interessen der Lehrer vertreten.
Sie war mit der Forderung nach Schulschließungen
und Impf- und Maskenpflicht für Kinder in erster Reihe. Offene Fenster im Winter gehörten, glaube ich, auch dazu.
Ich glaube nicht mal, dass alle Lehrer damit einverstanden waren.

Da kann man die GEW aber in eine Reihe mit der ehemalige Bundesfamilienministerin ( Franziska Giffey) und jetzige – noch – Regierende Bürgermeisterin von Berlin stellen.
Diese hatte in einem Interview auf die Frage, warum sie nicht Mitglied des “Kleinen Corona-Kabinetts” ist, geantwortet, dass ihre Interessen durch die anderen Minister und Ministerinnen (der Verteidigung, der Finanzen, des Inneres, des Auswärtiges, für Gesundheit) mit vertreten werden.
Na klasse, das waren genau die richtigen Vertreter für Kinderinteressen.
Leider finde ich diese Dokumentation (da ging es auch um das Wohl der Kinder, deshalb habe ich mich ja so aufgeregt) nicht mehr im Internet.

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
Da kann ich nur noch lachen.
Sie ist war bei Corona eindeutig — nur — eine Standesvertretung für Lehrer.
Sie sollte sich umbenennen in:
Corona Standesvertretung für Lehrer (CSfL)
Als langjähriges Gewerkschaftsmitglied (Postgewerkschaft und dann verdi) kann ich mich für die Rolle dieser Gewerkschaft während Corona nur in Grund und Boden schämen.

MfG
Klaus Korcz


7. Leserbrief

Die Coronamaßnahmen waren eine Hölle für Jung und Alt. Die abgrundtiefe Boshaftigkeit und Hetze toppt alles.

Der “Ethikrat”, den wir ja schliesslich finanzieren, taugt für mich nur für eine Schlankheitskur. Ich sehe sie und höre sie und mir steigt das Essen in den Hals.

Mit freundlichen Grüßen,
Monika Lagoudaki


8. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel, liebes Team der Nachdenkseiten,
 
mit jedem Wort gehe ich bei diesem Text mit Ihnen d’accord.
 
Ich kann Ihnen beim besten Willen nicht, selbst wenn ich ein begnadeter, mit Preisen überhäufter Schriftsteller wäre mit Worten verdeutlichen, welch körperliches Unbehagen mir „diese Frau im roten Kleid“ bereitet. Am liebsten würde ich bei jedem Anblick laut rufen „oh Gott, mach das weg!“.
 
Ich empfinde es als Hohn, ja gar als Verspottung dem nachdenkenden, hinterfragenden kritischen Bürger gegenüber, dass ein Gremium dessen Entscheidungen und Auftritte in der Öffentlichkeit, repräsentiert durch diese Frau noch das Wort Ethik im Namen führen darf.
 
Was diese Frau und das Gremium welches sie nach außen hin, schon fast „mediengeil“, vertritt entschieden und welche Politik sie mit ihren Entscheidungen legitimiert haben kann man nicht ethisch oder moralisch nennen! Das war gelinde gesagt BÖSARTIG! Und nicht nur was die Entscheidungen hinsichtlich der Kinder betrifft.
 
Aber verwundern sollte es uns alle nicht: wir hätten es wissen können! Dafür hätte man sich nur mal sehr genau die Vita dieser Frau anschauen müssen. Ich bin fern davon ein psychologisches Profil von Frau Buyx anlegen zu wollen, da mir das auch gar nicht zusteht, aber wir haben alle bei Textanalysen in der Schule unter anderem mal gelernt: Wer ist der Autor? Wann wurde der Text geschrieben? Ordne ihn/sie in den historischen Kontext ein, usw. Das kann man auch hier ganz leicht machen. Wellcome Trust (und damit Verstrickungen zur WHO und dem WEF) haben Sie ja in Ihrem Text auch schon erwähnt – für alles andere reicht ein Blick in Wikipedia, auch wenn wir alle inzwischen wissen sollten, wie es um dieses Internetlexikon tatsächlich gestellt ist.
 
Der Werdegang und die damit einhergehenden Verpflichtungen/schuldigen Gefallen, die Auszeichnungen und all die Tätigkeiten in verschiedenen Organisationen, teilweise gleichzeitig: erwarten wir da wirklich noch es mit einem geerdeten Menschen zu tun zu haben, bei dem wir von gesundem Menschenverstand ausgehen können oder eher von jemandem mit bestimmten, vielleicht auch pathologischen, Persönlichkeitsmerkmalen der nur noch in seiner eigenen medial-medizinisch-politischen Bubble lebt?
 
Mich wundert langsam nichts mehr bei diesem Ethikrat und seiner Vorsitzenden und den zurückliegenden Entscheidungen.
 
Alleine auch nur eine der Mitgliedschaften „2019–2021 WHO Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing“ lässt es mir kalt den Rücken runter laufen. Und dabei reden doch alle bei Transhumanismus und Eugenik von einer Verschwörungstheorie. Wir haben es hier mit Menschen zu tun, die der Natur, meinethalben auch Gott, ins Handwerk pfuschen möchten, weil sie denken es besser zu können. Soll mir keiner sagen, dass das nicht Rückschlüsse auf den Charakter zulassen kann.

Zu guter Letzt möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass diese Frau nebenbei auch noch zwei Kinder zur Welt gebracht hat… Der ein oder andere mit etwas Einsicht in die Psychologie wird jetzt schon wissen worauf ich hinaus will. Wie schafft diese Frau es nur, auch das noch zu managen bei all den Aktivitäten und Auftritten im TV? Jeder der sich etwas in Bindungstheorie auskennt wird sich fragen müssen, wie klappt das und was ist das im Kern wirklich für eine Art von Mensch, welche Art von Mutter? Ich bin so frech und behaupte mal: eine die nicht viel Zeit für den Nachwuchs hat und die sich selber und ihrem Image in der Öffentlichkeit und dem in ihrer Bubble näher steht als ihren Kindern. Warum sollten wir da erwarten, dass diese Frau vernünftige Entscheidungen hinsichtlich der Kinder und Familien in Deutschland in den letzten gut 3 Jahren hätte treffen können? Ich gehe bei der Gehaltsklasse von ihr und ihrem Mann und der Vielzahl an Tätigkeiten eher von einer Tagesmutter, etc. aus – von daher: wie kann die Frau überhaupt wissen, was in Deutschland für den Großteil der Bevölkerung überhaupt Phase ist?!
 
Auch wenn dieser Artikel hier etwas anderes behauptet und eine fast schon widerwärtige Lobhudelei auf die Frau in Rot ist:

Wer´s glaubt…
news.de/promis/855915139/alena-buyx-privat-mann-josef-lentsch-verheiratet-nicht-getrennt-sohn-prof-dr-buyx-vorsitzende-ethikrat-nationalpreis-2021-rot-kinder/1/
aber auch hier gibt ein Blick ins Impressum an, was wirklich dahintersteckt, wenn man bereit ist selber weiter zu recherchieren.
 
Ich kann nur nochmals betonen: keine Amnestie für Menschen ihres Schlages! Diese ganze – und ich sage das bewußt – BANDE muss vor ein UNABHÄNGIGES Gericht gestellt werden! Aber was es mit der Unabhängigkeit deutscher Gerichte auf sich hat wissen wir ja inzwischen leider nur zu gut.
 
Mit freundlichen Grüßen
J. P.


9. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

diese Versuche zur Weißwäscherei sind nur ein Teil des Geschehens. Der andere Teil ist die gnadenlose juristische Verfolgung von Ärzten wie Dr. Weikl, die medizinisch völlig richtig gehandelt haben und deswegen von Gesinnungsrichtern “verurteilt” werden. So auch geschehen in Aurich: Frau Dr. Friederike Lindeburg wurde Anfang November wegen der Ausstellung eines Attestes zu €7000 Geldstrafe “verurteilt”. Dasselbe geschieht mit Michael Ballweg, der ohne jeden Grund in Stammheim gefangengehalten wird. Und wie viele Fälle werden in der Öffentlichkeit nicht bekannt?
Der Faschismus von oben wird eben durch den Faschismus von unten ergänzt.

Und solange sich Richter und Staatsanwälte hemmungslos austoben können – wahrscheinlich durch die herrschenden Politiker nicht nur auf der oberen Ebene, sondern auch in den Landkreisen und den Städten verursacht, wird es in Deutschland keinen Frieden geben.

Mit freundlichen Grüßen
G. Nesemann


10. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel,

zu dieser eingeforderten Entwicklung die in einer öffentlichen Entschuldigung gipfeln sollte, ist dieser Rat nicht fähig. Stefan Korinth, Paul Schreyer und Ulrich Teusch haben es schon im November letzten Jahres auf den Punkt gebracht (siehe bitte PDF-Datei im Anhang). Der Totalausfall des ,,Ethikrates” auf sehr vielen Ebenen wird dort gut dokumentiert.

Viele Grüße,
Frank Steinbach

Der Ethikrat hat versagt [PDF]


11. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
der öffentlich rechtliche Medienapparat ist zu einem Propagandainstrument mutiert. Eine Instanz die zu jeder möglichen Katastrophe sofort “Experten” aus dem Hut zaubern kann, die tatsächlichen Experten aber nicht zu Wort kommen läßt, kann man nicht ernst nehmen. Diese sogenannten “Experten” haben sofort eine Meinung ohne ihre Expertise nachweisen zu müssen. Eines zeigen aber diese ganzen “Verwerfungen” ganz deutlich. Viele dieser wissenschaftlichen Abschlüsse sind das Papier nicht wert. Eher ein Titelausweis der das Ego des Trägers befriedigt. Im Politikbetrieb gibt es jede Menge dieser “Fachleute”. Dementsprechend sind auch die Reaktionen der politisch Verantwortlichen immer mit dem Hinweis auf die in Anspruch genommenen “fachlichen Expertisen”.  Die Gesetze werden von den entsprechenden Anwaltskanzleien mit den eingebauten “built in loophole” vorgegeben und unverändert verabschiedet. Falls es dann schief geht sind die entsprechenden Ausreden und Absichtserklärungen bereits in der Schublade. Dieses System leidet unter einer metastasierenden Bürokratie. Dagegen gibt es leider noch kein Vakzin.
 
Mit freundlichen Grüßen
P. Ehrental


12. Leserbrief

Herzlichen Dank!
 
Da unser nationaler Ethikrat leider nicht geschlossen zurückgetreten ist, scheint er wohl tatsächlich das derzeitige moralische Gefüge unserer Gesellschaft zu spiegeln: „Sich vom Mainstream mitreißen lassen – keinen Maßstab für das persönliche Handeln mehr zu haben“… Maßstab der Ethik war bisher die Würde des Menschen. Ohne einen solchen Maßstab messen zu wollen, ist vermessen
Auf eine solche Zusammensetzung dieses Gremiums kann und sollte daher unsere Gesellschaft verzichten.
Denn dies spiegelt bereits die Dekadenz, das „de_cadere“ einer Gesellschaft: „Gefallen, weil man gefallen möchte“.
 
Unserer Gesellschaft steht viel Aufräumarbeit für ihr neuerliches Aufstehen nach ihrem wiederholt gestrauchelten Gefallensein bevor…
 
Rupert Krömer


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