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Titel: Leserbriefe zu „Nord-Stream-Terror: Der Auftritt der mutmaßlichen Sündenböcke“

Datum: 14. März 2023 um 14:00 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
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In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die aktuellen Berichte über den Sprengstoffanschlag auf die Nordstream-Pipelines. Angeblich sei nun rekonstruiert worden, wie und wann er vorbereitet wurde: von einer „kleinen Gruppe (pro-)ukrainischer Stümper ohne Regierungskontakt“. Ganz anders als bei vielen Medien-Reaktionen auf den Hersh-Bericht hätten viele Journalisten diese neue Version aufgegriffen, ohne die Plausibilität angemessen zu hinterfragen. Der „Elefant im Raum“ könne so versteckt werden. Außerdem werde teils ohne Brüche von der Variante des „staatlichen Akteurs“ zu „staatenlosen Stümpern“ übergegangen. Auch die Unterstellung von „False Flag Operationen“ ist nach dieser Logik nur dann absurd, wenn westliche Geheimdienste als Initiatoren verdächtigt werden. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.


1. Leserbrief

Da musste ich doch Dienstag morgen lauthals lachen.

Was für ein Bullshit ! (Bullshit bedeutet eine Aussage zu machen, die den größtmöglichen
erwünschten Effekt erzielt, dabei kommt es auf die Wahrheit nicht an.)

Was will man also damit bewirken ?:

Von dem Verdächtigen Nr. 1 ablenken und auf einen Verdächtigen lenken, dem man die Aktion nicht mal übel nimmt – genial !

Monatelang konnten es nur staatliche Akteure sein, weil technisch kompliziert, nun sollen es 6 Personen mit einer geliehenen Yacht sein (merke: nach Hinweisen des Verdächtigen Nr. 1.) und das kommt nach Monaten „intensiver Recherche“ heraus !

Die laden mehrere ca. 400kg C4/Semtex an Board, ohne Ladekran, ohne das es jemand merkt,
gurken in der Ostsee, in der nicht mal ein Wal unbemerkt furzen kann, herum, ohne das es jemand merkt, wuchten die Hunderte Kilo über Board, ohne Kran, schieben diese Masse an den Sprengort auf 70m oder mehr, was nur mit Dekozeiten beim Auftauchen möglich ist mit Flaschen auf verschiedenen Tiefen bzw einer Dekokammer,  erst recht wenn Sie mit Mischgas tauchen, anders geht das nicht.

Für die Aktion brauch man jede Menge Pressluft/Mischgas in Stahlflaschen, die auch an Board
müssten und verstaut werden müssen, ganz zu schweigen von einer Dekokammer.

Da trotz Auftrieb (archimedisches Prinzip) immer noch ein Abtriebsgewicht des Sprengstoffes übrig bleibt, braucht man  Auftriebskörper, entweder groß und starr oder zum Aufblasen, wofür man wieder Pressluft braucht weil das Volumen bis 70m Tiefe auf 1/8 komprimiert ist. Dann bleibt immer noch die Masse von Hunderten Kilo, die per Flossenantrieb bewegt werden müssen. Oder Sie haben Unterwasserscooter, die passen sicher auch noch in irgendeine Ecke der Yacht.

Alle Sprengstoffpakete auf diese Weise  zu verteilen dauert  vermutlich Tage – aber keiner merkt was.

Kann ja sein, den Gorilla der durchs Bild läuft sieht ja auch keiner.

Oder nein, ich hab`s: Ein ukrainischer Antman war`s ! Den und alles Equipment kann man bei Bedarf beliebig verkleinern !

Im Ernst: was für ein Unsinn ! Für wie blöd halten die uns ?
 
Mit freundlichen Grüssen
Achim Strothmann


2. Leserbrief

Liebe NachDenkSeiten,

kennen wir doch irgendwie: Sind halt alternative Fakten. Darauf versteht man sich in den USA.

Beste Grüße
Dietrich Brauer


3. Leserbrief

Lieber Herr Riegel, liebe NachDenkSeiten,

vielen Dank für den Artikel, der die Gedanken, die ich sofort hatte, als ich die Meldung gestern Abend im Radio hörte, sehr gut zusammenfasst. Und nun kommt meine Konklusion:

  1. Die USA waren es nicht!?
  2. Russland war es nicht!?
  3. Die Ukraine war es nicht!?

Großartig! Offenbar hat also keiner der bisherigen Verdächtigen ein Interesse an der Zerstörung der Pipelines gehabt (sonst hätten sie es ja umgesetzt…), also kann die Pipeline jetzt wieder repariert werden und Gas kann fließen, um die Energieversorgung Europas wieder zu sichern.

…und dann bin ich mal gespannt, was bei einer derartigen Ankündigung Russlands zur Reparatur der Pipelines passieren würde. Ob dann wieder Stimmen aus Amerika zu hören sein werden, dass Nord-Stream 2 verhindert werden muss? Oder wäre das zu auffällig, nachdem man ja gerade erst festgestellt hat, dass man kein Interesse an der Zerstörung hätte und es deshalb auch gar nicht gewesen sein kann? Halten die uns eigentlich tatsächlich für so dumm, dass wir das einfach so glauben?

Herzliche Grüße, vielen Dank und machen Sie bitte weiter so, Sie sind sind auf dem richtigen Weg, meine ich.
A.H.


4. Leserbrief

Liebes NDS-Team,
 
zu den neuesten westlichen Erzählungen über die Sprengung von Nord-Stream fällt mir nur ein uralter Bonmot aus Sowjetzeiten ein:

Stimmt es, dass Nord Stream von ukrainischen Diversanten gesprengt worden ist, die allerdings vergessen hatten, sich mit dem Generalstab in Kiew abzustimmen ?

Im Prinzip ja, aber es waren Amateurtaucher aus Mecklenburg-Vorpommern, die sich mit dem Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt in Schwerin nicht abgestimmt hatten.
 
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Schuberth


5. Leserbrief

Nord – Stream – Anschlag: Kontaminierte Unterwäsche sichergestellt

Aus dem Umfeld der ARD – Fakten – Checker wurde nunmehr bekannt, dass die für den Anschlag auf die Nord – Stream – Pipelines genutzte Yacht dem Eigentümer im Anschluss in “ungereinigtem Zustand” zurückgegeben wurde. Neben zwei professionell gefälschten Reisepässen konnte auch eine ungewaschene Unterhose mit Spuren von Sprengstoff sichergestellt werden. Unter Hinweis auf  den unbedingten Vorrang der Geheimhaltung zur Sicherung des Staatsschutzes konnten über den mutmaßlichen Träger der kontaminierten Unterwäsche sowie über Marke und Art der Unterhose sowie zur Art und Herkunft des Sprengstoffs keine weiteren Details in Erfahrung gebracht werden.

Ludger Klus


6. Leserbrief

Super Artikel, der genau meine Einschätzung widerspiegelt. Das ganze sieht nach einer gigantischen Nebelkerze aus, mit der man nun händeringend versucht, die wahren Schuldigen aus dem Rampenlicht zu nehmen. Ein kleines Detail, dass mich besonders mißtrauisch machte, war die Rede von “pro-ukrainischen” Kräften, die den Anschlag verübt haben sollen (Ich wette wie der zitierte Blogger, dass es sich dabei nur um eine in Langley, VA, ansässige Organisation handeln kann). Was ich auffällig finde, ist die Einführung des Adjektives “pro-ukrainisch” selbst. Hat man dieses Adjektiv gezielt für diese Nebelkerze ausgesucht? Dass es “pro-ukrainische” Akteure gibt, war mir mit dieser Wortwahl bisher nicht aufgefallen. Es wäre mal eine Recherche wert, wie häufig dieses Adjektiv vor dieser Nebelkerze im Umlauf war. Mein Gefühl: extrem selten. Suche in Google nach “pro-ukrainisch” liefert bei mir 15.900 Treffer. Ich wette, die meisten sind nach der Nebelkerze zu datieren. Bei “pro-russisch” finde ich dagegen 273.000 Treffer.

nachdenkseiten.de/?p=94759

Hans-Peter Piepho


7. Leserbrief

Liebe Leute.

Ehrlich gesagt bin ich leicht irritiert. Die Täter*Innen waren ja nicht nur so dumm, ihre professionell angefertigten Reisepässe zu verlieren, sie waren ja noch viel blöder: sie hätten ja gar keine Pässe gebraucht, um von Polen nach Rostock und dann auf dem Seeweg nach Bornholm zu gelangen. Ich kann deshalb dieses Ermittlungsergebnis kaum glauben.

Eher hätte ich erwartet, dass Jan Böhmermann den Fall auflöst, indem er aufzeigt, dass die Täter unterwegs eine Ziege verloren haben.

Dass Sascha Lobo die Aktion für antidemokratisch hält und die Medien dafür kritisiert, dass sie darüber überhaupt berichtet haben.

Und dass schließlich Ronald Pofalla als Experte zugeschaltet wird und kommentiert, dass er Seymour Hershs Fresse nicht mehr sehen kann, um den Fall dann definitiv für beendet zu erklären.

Nun ja, es bleibt spannend.

Viele Grüße
Jürgen Warschun


8. Leserbrief

Ukrainer? Oder Sympathisanten?

Diese Story wirft bei mir eine ganze Reihe von Fragen auf:

  1. Für die Arbeit in einer Tiefe von 70m muß man ausgebildet sein, das macht kein Hobbytaucher einfach so.
  2. Man muß zudem auch von einer Sprengung unter Wasser Ahnung haben, eine 250m lange Zerstörung erfordert zweifellos mehrere Ladungen, die muß man ordnungsgemäß anbringen und je nach verwendeter Zündung ggf. auch verkabeln, das macht auch kein Hobbyfeuerwerker.
  3. Eine solche Sprengung erfordert eine beachtliche Menge Sprengstoff. Das sind nicht nur drei Handgranaten, sondern lapidar ausgedrückt mindestens eine, wahrscheinlich mehrere große und schwere Kisten. Aber der Besitz und Transport einer solchen Menge Sprengstoff durch Ausländer in und durch Deutschland hat bei niemandem Fragen hervorgerufen? Auch nicht deren Verladung auf diese Yacht?
  4. Überhaupt Deutschland, ausgerechnet! Hätten die nicht von Bornholm starten können? Oder in Schweden?
  5. Das Fernzünden unter Wasser ist technisch keine leichte Sache. Vor allem diese Zündung erfordert die Ausrüstung durch einen professionellen (militärischen) Akteur mit entsprechender Technik und Erfahrung.

    Zugegeben, Norwegen und Großbritannien werden für ihre Ölplattformen ausgebildete Taucher mit entsprechender Ausrüstung haben, auch im Militär. Aber die Ukraine?

  6. Noch eine einfache, aber interessante Sache: Das Auftauchen aus 70m erfordert eine lange Dekompression, d.h. eine Dekompressionskammer für mindestens zwei Personen, die von außen fachkundig gesteuert werden muß. Auf einer Yacht? Wo ist diese Kammer mit ihren Zusatzaggregaten jetzt? Hätte man nicht auf der Yacht wenigstens so ein Ding finden können, noch mit Sprengstoffspuren drin?

T.M.


9. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,
 
“Haltet den Dieb  .  .  . ” kommt mir da in den Sinn, wenn ich diese Geschichte von dem „Haufen mutiger und tapferer Ukrainer/ Innen“ vernehme oder viel Feind, viel Ehr !
 
Wobei es mit der Ehre nicht so weit her sein kann.Dasselbe gilt für ARD und ZDF bzw. die gesamte Regierungspresse.
 
Ich habe bereits in einem früheren Leserbrief, zum Attentat auf NORD-STREAM 2, geschrieben, am Grunde der Ostsee sein eine Visitenkarte von Putin gefunden worden.
Und das ähnelt den „Gefundenen Reisepässen“ .  .  .  
 
Ausgerechnet die Ukraine soll also den Verdacht von den Anglo- Amerikanischen Geheimdiensten ablenken.

Dabei ist die Ukraine überhaupt nicht in der Lage solch ein kompliziertes Unternehmen alleine durchzuführen.
Die „Fakten“, die in dem Bericht aufgeführt werden, erinnern eher an ein James Bond- Drehbuch, wobei der Wahrheitsgehalt eher für Bond spricht.
Es wird aber mit diesem Plot gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen  .  .  .  
„Erstens,der Verschwitzte aus Kiew erhält einen zweiten Glorienschein und Zweitens wird von der schlechten Frontlage um Bachmut abgelenkt!“
 
Und eines ist sehr wichtig für unsere medialen „Völkischen Beobachter“, nun kann die Recherche – falls es sie denn je gab – in Richtung USA /Grossbritannien eingestellt oder nicht gestartet werden.
Sabotage unter Freunden, dass geht gar nicht  .  .  .  und damit möchte diese Regierung auch nicht mit behelligt werden.
Entsetzlich. wenn die Bürger /Innen erfahren müssten  –  was ein Großteil aber bereits selber zur Kenntnis genommen hat  –  das die USA und Grossbritannien, Deutschland als Spielwiese für ihre geopolitische Streiche benutzen.
Unabhängigkeit sieht anders aus  .  .  .!
 
„Wer findig genug ist, eine Lüge glaubhaft darzustellen, mag lieber geradezu die Wahrheit sagen.“
Oscar Wilde

Liebe Grüße
B. Schroeder


10. Leserbrief

Bei so viel Dämlichkeit möchte man eigentlich nur noch schreien. Für wie gehirnamputiert hält man eigentlich in den öffentlich-rechtlichen Medien seine Beitragszahler und die führende Journaille ihre Leser, daß man auch nur im kleinsten Ansatz davon ausgehen könnte, dass eine solch hanebüchene Geschichte auch nur im entferntesten an irgendetwas wie die Realität heranreichen kann? Die Geschichte von sechs Touristen auf der Luxusyacht ist etwa gleich bedeutsam wie die Entwicklung Energie erzeugender Fernseher in Afrika.

Was hat man den Jungs eigentlich in den Kaffee getan?

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Stefan Brill


11. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,

natürlich ist es schwer zu glauben, daß ein paar ukrainische Hobbytaucher sich diese Menge an Sprengstoff besorgen, inmitten des am strengsten überwachten Seegebietes der Welt in fast 80 Meter Wassertiefe gezielt platzieren und zur Explosion bringen konnten, ohne daß es jemand bemerkte und ohne, daß sie sich selbst gefährden. In diesen Gewässern kann kein Hai flatulieren, ohne daß es von Unterwassermikros von mindestens 3 Anrainerstaaten aufgenommen wird.

Und wie viele ausgebildete Marinetaucher, die zugleich Sprengstoffexperten sind, hat die Ukrainische Marine gleich noch mal?

Und wie würde eine bewiesene Täterschaft seitens der Ukraine die bedingungs- und besinnungslose Loyalität der deutschen Politik gegenüber der Ukraine beeinflussen, wenn die “Guten”, die dringend unsere Unterstützung brauchen, sich plötzlich als die “Bösen” entpuppten? Also genau das, was üble Schwurbler schon seit Jahren behaupten??

Etwas anderes ist sehr auffällig und viel wahrscheinlicher: seit vielen Jahren, schon seit NS 1, hetzen die Amerikaner gegen diese Röhren. Sie wurden in Reden amerikanischer Abgeordnete u.a. als “Gefahr für die amerikanische Freiheit” beschimpft. Kanzlei Scholz stand im Januar letzten Jahres wie ein gemaßregelter Schuljunge neben dem amerikanischen Präsidenten, als dieser ankündigte, die Pipeline “zu beenden”. Dann gibt es das Manöver der US Marine genau an der Stelle, an der später die Explosionen stattfanden. Die Medien der ganzen Welt, außer in Deutschland, beschuldigen und verdächtigen die USA. Dann fliegt Scholz wieder zu einen Treffen, und plötzlich gibt es ukrainische Verdächtige.

Meine Vermutung: Scholz wurde beim erneuten Treffen instruiert, wegen dieses Verdachts und dieser Strohmänner nicht die Unterstützung der Ukraine aufzugeben und weiter für pro-ukrainische Stimmung in Deutschland zu sorgen.

Wenn es diese Strohmänner wirklich gibt, steht außer Frage, wer sie mit Sprengstoff versorgt, ausgebildet und sie in der Ostsee unbehelligt handeln ließ. Kleiner Spoiler: es war kein europäisches Land!

Alles andere ist so wahrscheinlich wie intelligentes Leben auf dem Mond.

Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Klein


12. Leserbrief

Geht´s noch dümmer? Ukrainische Terroristen greifen die Infrastruktur eines Natomitgliedes an und die Nato erklärt diesen Terroristen nicht den Krieg. Ganz im Gegenteil: diese Terroristen werden noch weiter unterstützt. Wer kann diese fadenscheinige Propaganda noch glauben?

Von unserem Leser H.S.


13. Leserbrief

Guten Tag!

Professionell gefälschte Reisepässe gefunden…

In „ungereinigtem Zustand“ zurückgegeben mit Sprengstoffspuren auf dem Kajütentisch…

Gibt es eigentlich Türklinken auf einer Yacht? – Dann empfehle ich dringend, nach
Nowitschok zu suchen.

Hoffe, geholfen haben zu können… ;)

Andreas Rautenberg


14. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,
 
es verwundert, dass das Thema der Nord-Stream-Sprengungen nicht schon längst -zumindest in Deutschland – ad acta gelegt wurde, wo doch der SPD-Bundestagsabgeordnete
Timon Gremmels bereits am 28.09.2023 kundtat, dass es völlig gleichgültig sei, ob die Pipelines nun Lecks haben, ob das Anschläge waren, wer dahinter steckt et cetera. Das sei völlig irrelevant, man brauche die Pipelines nicht! (Siehe hierzu Nachdenkseiten vom 12.12.2022, Titel: Wer verübte Nordstream-Anschlag? Bundesregierung mauert noch immer und verweist auf “Geheimhaltungsinteresse”). Weiter war in dem Artikel über eine Frage zu Hinweisen der CIA an deutsche Behörden zu lesen, dass ein “ukrainischer Angriff auf westliche Pipeline-Infrastruktur erfolgen könnte, die vom Bundesminister Wolfgang Schmidt aus Gründen des “Staatswohls” nicht beantwortet werden könne wegen der “Third-Party-Rule” (siehe hierzu im Artikel genannte Bundestagsdrucksache 20/4141). 
Nun, fast ein halbes Jahr und den S.Hersh-Bericht später plötzlich eine Rolle rückwärts? Zumindest von den deutschen “Leit”-Medien. Also alles doch nicht so “irrelevant”? Wahrscheinlich will man jetzt durch dieses “Täter-Konstrukt” die Angelegenheit endgültig zu Grabe tragen. Was für eine (durch die USA?) inszenierte “Tragikomödie! 
 
Beste Grüße
Claudia L.


15. Leserbrief

Hallo und guten Tag,

da hat wohl kaum einer ne blasse Ahnung, wie das in 70m Tiefe ist.
Genau darauf spekuliert die Fantasiegeschichte ?

telepolis.de/features/Nord-Stream-Explosionen-Die-Spur-der-Taeter-fuehrt-in-die-Ukraine-7538433.html

Gerne höre ich dazu von ihnen.

Mit freundlichem Gruß,
Dietrich Beitzke


16. Leserbrief

Liebes Team der Nachdenkseiten, 

Der Artikel von Tobias Riegel greift sehr treffend auf, was ich mir selbst auch gedacht habe. Es ist grotesk wie unterschiedlich über der Artikel von Hersh und die neuen “Recherchen” berichtet wird. 

Zwei ergänzende Gedanken möchte ich noch einbringen: 

  1. Die offensichtliche Frage, die gestellt werden sollte, ist, warum um alles in der Welt sich ukrainische Freiheitskämpfer ein Boot mieten sollten und in die Ostsee rausfahren sollten, um eine Pipeline zu sprengen, die 100 Meter tief auf dem Meeresboden liegt? In der Ukraine gibt es doch viele tausend Kilometer Pipeline, die für die meisten Freiheitskämpfer fußläufig zu erreichen sein sollten und sich zur Sprengung anbieten. 
  2. Ebenso offensichtlich ist aus meiner Sicht die Frage, warum eine (russische, natürlich!) false flag Operation die Schuld einer Gruppe ukrainischer Freiheitskämpfer in die Schuhe schieben sollte? Da bieten sich doch die ukrainische Regierung oder die USA viel eher an. Es wäre doch sehr ungeschickt bei einer false flag Operation jemanden zu beschuldigen, wovon man dann als Verdächtiger gar nichts hat.  

Diese Geschichte ist so ein ausgemachter Blödsinn, das sich selbst die Herren und Damen Politiker nicht trauen es aufzugreifen. Und wenn selbst Frau Baerbock davon Abstand nimmt etwas nachzuplappern, dann ist das doch ein recht deutliches Zeichen. 

Es ist wie exakt so, wie Hersh es geschrieben hat. Die USA haben einen riesigen Fehler begangen und das Unheil nimmt seinen Lauf. Daran wird dieser jämmerliche Versuch, den Scherbenhaufen unter einen anderen Teppich zu kehren, nichts ändern.

Viele Grüße
H. G.


17. Leserbrief

Verehrter Herr Riegel, verehrtes Nachdenkseiten Team,

als ich die Meldungen gestern, von einem Anschlag unter Verwendung einer Segeljacht hörte, habe ich mir vom Kopfschütteln fast ein Schleudertrauma eingefangen.

Die Qualität der Innenausstattung dieses Schiffes muß man wohl mit hervorragend beschreiben. Ein Tisch der vermeintlich mehr als eine Tonne Sprengstoff trägt???? Zwei!!! Taucher, die diese Sprengstoffmenge dann auch noch in 80 m Tiefe, mehrere 100m weit auseinander sauber unter den Gasleitungen verteilen und positionieren?????

Gezündet haben die das dann wahrscheinlich mit einer Wunderkerze, wobei die Betonung auf das Wunder gelegt werden sollte.

Wenigsten war eine Ärztin anwesend. Wahrscheinlich hat diese Dame dann gleich die Totenscheine ausfüllen können, da die Taucher die Sprengstoffinstallation durch mangelnde oder ganz unterlassene Dekompressation kaum überlebt haben.

Und: sofort wurde auf allen Kanälen betont, dass Elendski selbstverständlich nicht involviert war.

Was wird uns jetzt wohl noch alles aufgetischt? Viele Instruktionen kann unser Bundesknastler Scholz ja nicht in den 2 Stunden bei Biden mitbekommen haben. Wenn Sleepy Joe zwischendurch noch ein paar Pausen eingelegt hat und ohne Dolmetscher langsam gesprochen wurde, kam wahrscheinlich nur die Info mit dem zusammen geschusterten Pipeline Fake rüber.

Und das hatte Scholz mit Sicherheit schon auf dem Weg zum Flughafen wieder vergessen.

Mal sehen ob dieses Märchen schon reicht, die Ukraine in Ungnade fallen zu lassen. Man darf den Tag nicht vor der Tagesschau loben!

Grüße
Volker Abel


18. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel und NDS Redaktion,

Der Artikel wirft Fragen auf.

  • Da haben wir vor Monaten gelesen es seien mehrere Pakete von jeweils 500 kg Sprengstoff benutzt worden.
    Wo hat diese mutmassliche kleine Gruppe den Sprengstoff in dieser Menge her?
    Wie konnte der unbemerkt verschwinden?
  • Ein Einsatz ohne Generalprobe? Irgendwo, irgendwann?
  • Informationsbeschaffung für die Wahl des Einsatzortes?
  • 80m Wassertiefe das ist mit normalem Tauchgerät nicht zu machen, ab 60m Tiefe braucht man Heliox ein Helium Sauerstoffgemisch 79% Helium 21% Sauerstoff.  Bzw 12% oder 8,5% Sauerstoff Für Tauchtiefen über 50m.
    Das im Tauchgerät benutzte Helium hat hochrein zu sein, mindestens 99,996% Helium Industriegas kann nicht benutzt werden. Beschaffung?
    Es besteht die Gefahr der Sauerstoffvergiftung  dadurch muss eine Sauerstoffuhr mitgeführt und beachtet werden. Was den Aufenthalt in größeren Tiefen erheblich verkürzt.
    Es ergibt sich es hätte einen sehr langen Einsatz gebraucht um die Sprengstellen vorzubereiten.
  • Die Beschaffung der Spezialausrüstung müsste ermittelt werden können, ist ja nicht alltäglich.
  • Wie hat diese kleine Sabotagetruppe die Fernzündung geschafft?
  • Der Arzt der bei dem Team gewesen sein soll. Da wird ein spezieller Arzt benötigt, einer mit tauchmedizinischen Spezialkenntnissen.
  • Tauchmediziner wird man nicht einfach so, Beispiel Deutschland: Richtlinien kommen von der GTÜM, der Gesellschaft für Tauch-und Überdruckmedizin.
  • Um bei einen eventuellen Tauchunfall etwas tun zu können hätte man an Bord der Yacht eine Dekompressionskammer gebraucht, die liegen ja auch nicht überall herum.

Aus obenstehendem wird klar ersichtlich das die Durchführung einer solchen Spezialoperation unmöglich durch irgendeine Sabotagegruppe ausgeführt werden kann.
Egal wer die Idee gehabt haben sollte in einer nicht staatlichen Gruppe, wie soll der diese Spezialkräfte zusammen bekommen?

Mit freundlicgem Gruß
Patrick Janssens


19. Leserbrief

Liebe Nachdenkseiten,

geht diesen Falschfährtenlegern nicht auf den Leim. Die Ukraine hat kein Geld um ihre Läuse zu verbrennen und da soll sie mit der Sprengung der Nordstreams etwas zu tun haben?

Lächerlich, der Nebel um dieses Verbrechen ist mir ein wenig zu dicht, und außerdem denke ich , daß man einem Staat, der ums Überleben kämpft nicht auch noch ein solches Fehlverhalten unterstellen sollte.

Nein, die wahren Schuldigen werden so hell vom Licht der Erkenntnis angestrahlt, schöner könnte man die Konturen der Terroristen nicht malen, und was mir in diesem Zusammenhang in den Sinn kommt: wie verhalten sich die Einzelheiten mit 9/11. Habe nicht für möglich gehalten, dass man sich wirklich damit befassen müsste inwieweit die amerikanischen Geheimdienste informiert oder involviert waren, aber jetzt nach diesen Vernebelungsaktionen halte ich nichts mehr für unmöglich.
 
Ein Täter, der im Beisein des Betroffenen ausdrücklich offenbart, dass er, sollten sich die Dinge nicht in seinem Sinne ordnen, eingreifen würde, hat für mich jede Glaubwürdigkeit verloren. Für mich stehen die Verursacher fest. Ich beginne mittlerweile an der Rechtsstaatlichkeit der US- Politik zu zweifeln, schlimm. Und so langsam glaube ich an andere Ziele der vereinigten Staaten. Deutschland war in der Geschichte eine Zwischenstation. Man hat damals die Chance gesehen, den russischen Koloss zu bezwingen und den Kommunismus in die Schranken zu weisen. Das ist nicht gelungen. Der Preis des Menschen hat da ganz alleine dafür gewirkt. Das System hat sich selbst erledigt. Die USA wären niemals ohne die aktive, naive Mithilfe Gorbatschows in diese Lage gekommen. Aber nur langsam, so schnell erlegt man ein solch großes Wild nicht. Unter Putins rationalistischem Denken, das von der Position seines Landes ausgeht, hat man sich gerappelt. Die ganzen Schmähungen und Frechheiten des Westens der letzten 20 Jahre sind gut registriert worden in Moskau und haben die Fraktion der Träumer und Gutmenschengläubigen in diesem Land sehr dezimiert. Und die Ausverkäufer wie Chodorkowski, geschenkt . Russlands Bevölkerung hat schon lange gemerkt, wie verlogen der Westen ist. Da muss man sich keine falschen Illusionen hingeben im Westen. Die haben schon lange auf dem Schirm, dass, werden sie nicht vom russischen Kapital regiert, das amerikanische als Ersatz einspringen möchte. Das Russische ist ihnen lieber, da verstehen sie die Sprache besser.

Mit freundlichen Grüßen,
W.Schuckmann


20. Leserbrief

Kaum ist Hersh den vermutlichen Saboteuren auf der Spur, erwachen verantwortliche sowie einige Journalisten aus ihrem fünfmonatigen Tiefschlaf und präsentieren uns eine erbärmlich dürftige. Alternativ Geschichte, die eine Beleidigung jedes Lesers darstellt.

Alles in dieser Darstellung ist vage, nichts wird nachgefragt. Dafür wird so eine Meldung mit Wiederkäuern Alter Fakten sowie frei erfundenen, falls Fleck Vermutungen aufgehübscht, anstatt nach zu fragen, wann zum Beispiel die Yacht durchsucht wurde.

Immerhin erfahren wir, wer an Bord war, dass die Herrschaften netterweise Pässe hingelegt haben und auch sonst Spuren hinterlassen.

Nett auch, dass die Yacht zurückgebracht wurde, wohin eigentlich? Da es doch ziemlich unüblich ist, Pässe einfach liegen zu lassen, sollte doch unmittelbar nach der Rückgabe diese Spur ganz heiß gewesen sein. Die Vielleicht sollte man dann doch wenigstens fragen, warum denn eigentlich Pässe nötig waren, wenn doch gleichzeitig rund 500 kg TNT, so einfach durch den Hafen von Rostock geschippert werden können. Die Ausrüstung kam mit einem Lieferwagen. Aha! Oh Schubkarren hätte auch ich nicht vermutet. Nur: wie hat man denn das herausgefunden? Gab es Kameraüberwachung?

Immerhin ein Journalist schrieb heute Morgen, dass man bei Verfilmung dieser Geschichte schon nach Minuten aus dem Kino gegangen wäre, so schlecht ist sie gemacht!

Dem Team der Nachdenkseiten vielen Dank für Ihre hervorragende Arbeit!Gruss
G.Hauss


21. Leserbrief

Naja nun bin ich ja fast überführt, aber den Skipperjob habe ich nur bekommen, weil ich einen Schulfreund habe, der mal eine Unterschrift für mich gefälscht hat.

Und ich sage noch zu dem Sprengmeister: schraub die Sprengladung en nicht auf dem Salontisch zusammen, da gibt es bestimmt Kratzer und wir bekommen unsere Kaution nicht zurück. Egal sagte er, dann machen wir eben nicht sauber und dann passt es wieder.

Der Sprengmeister war leider auch Generation Baerbock, als er die erste Ladung zusammen geschraubt hatte und die 500kg TNT da liegen sah, tat er sich ganz schön erschrecken tun. Er schaute mich sehr erschrocken an, aber ich sagte: da fass ich nicht mit an, ich hab Rücken.

Vielen Dank für ihre vielen informativen Beiträge
Heiko Grambow


22. Leserbrief

höchst brisant !

Ermittler haben herausgefunden, dass eine ukrainische Yacht verwendet wurde, um die Taucher und den Sprengstoff bzw. die Bomben zu den deutsch-russischen Erdgaspipelines zu bringen .

In der Kabine der Oligarchenjacht wurde gar Sprengstoff gefunden.

Und:
im Abfalleimer lag ein Taucheranzug und am Tisch der Kajüte stand noch ein Putting . Jetzt ist alles klar. Es war ein Kremputting.

Von unserem Leser G.C.L.


23. Leserbrief

Wenn es nicht so abgefeimt wäre, könnte man darüber lachen. Habe einem Freud, der über die scheinbare Entlastung der USA erleichtert war folgende Theorie zum Hergang angeboten: Ich habe noch gehört, dass die Heinzelmännchen mit ihren in Moskau ausgebildeten Tieftauchern in Zusammenarbeit mit dem bösen Ostseehai am Werk waren. 

Es lassen grüßen: Marinus von der Lubbe (Reichstag), Überfall auf den Sender Gleiwitz (WK2), Lee Harvey Oswald (Kennedy), Die Mär von den Massenvernichtungswaffen (Irak) und so weiter.

Das Schlimme, der geballte Einsatz der Gleichschritt-Medien wird seine Wirkung leider nicht verfehlen.

Danke für den Artikel und Grüße
Stefan Meyer


24. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

sicher geht es vielen so wie ihnen und mir. Mit Grausen das Lesen, Hören und Schauen der offiziellen Medien.
Und ich möchte mich nicht lang und ausgiebig dazu äußern. Nur soviel:

Wie dusselig und damit unglaubwürdig sind Untersuchungsorgane, egal welchen Landes und welcher Organisation, wenn sie
Monate brauchen, um ein so dilettantisch organisiertes Verbrechen aufzudecken?
Und wenn sie nicht dusselig und dilettantisch sind/ waren, warum jetzt erst die Offenlegung der “Entdeckung”.

Sinngemäßes Zitat:

Eine Zeitlang kann man alle Menschen belügen.
Einige Menschen kann man alle Zeitlang belügen.
Aber man kann nicht alle Zeitlang alle Menschen belügen.

Weiter so!

Herzlichste Grüße
W. Hoffmann


25. Leserbrief

Die Story, die man uns hier anbietet ist eine Beleidigung für den Verstand. Wenn man weiß, dass die Ostsee am Tatort 85 Meter tief ist und ab 60 Meter Tiefe ein spezielles Atemgasgemisch mit Helium   erforderlich ist, dann ist klar, daß nicht nur wegen dieses Umstandes und der der notwendigen Dekompressionszeiten eine derartige Aktion eine ausgefeilte Technik und Logistik erfordert. Und die soll mit einem Charterboot, in dem man angeblich Sprengstoffreste gefunden ha,t durchgeführt worden sein? Merkwürdig auch, dass auch hier, wie seinerzeit die Flugzeugentführer vom 11.9.2001, ihre Reisepässe liegen ließen? Da die Pässe ohnehin gefälscht sind, kann man das natürlich prima beweisen, indem man die angeblich gefälschten Pässe vorzeigt.

Kiew will nichts damit zu tun haben und fühlt sich sogar geehrt, dass dem ukrainischen Geheimdienst eine logistisch derart anspruchsvolle Aktion sowas überhaupt zugetraut wird. Der Verdacht wird durch diese unglaubwürdige Geheimdienstente auf die Russen gelenkt. Und wenn die Ukraine und die USA die Urheberschaft bestreiten, dann wird es wohl der Russe gewesen sein.

Dieses durchsichtiger Manöver dient offenbar nur dazu, dass Scholz und Biden irgendwie ohne Gesichtsverlust aus der Nummer raus kommen.

Dr. H. C.


26. Leserbrief

Liebe Redaktion,

Also “merkwürdig” sind daran noch weitere Sachen:

1) Die Story kommt in Deutschland und Amerika mehr oder weniger zeitgleich direkt nach dem Kanzler-Besuch bei Biden heraus.

New York Times veröffentlicht mehr oder weniger zeitgleich mit den deutschen Medien, dass es wohl eine pro-ukrainische Gruppe war basierend auf “US-Geheimdienstberichten” (lustigerweise sprechen Sie vom ersten signifikanten Fund an Spuren. Hershs Bericht war wohl nicht signifikant genug.)

Und deutsche Medien sind hier zum mehr oder weniger gleichen Ergebnis aufgrund von “eigenen Recherchen” gelangt?

Hmmm. Zufall? Oder vielleicht haben die US-Geheimdienste die Zeit & Co. abgehorcht? ?

2) Waren die Nordstream-Erkenntnisse der Bundesregierung nicht bisher “geheim zum Zwecke des Staatswohls”? Und plötzlich haben alle möglichen Zeitungen Erkenntnisse dazu? Wie sind Recherchen hier möglich, ohne dass die Bundesregierung davon weiß bzw. hier “Beihilfe” leistet? Und selbst wenn es eigene Recherchen der Zeitungen gegeben hat: Wieso wäre das deutsche Staatswohl gefährdet gewesen, wenn damals herausgekommen wäre, dass die Spur zu einer pro-ukrainischen Gruppe führt, die laut Medien vermutlich nicht einmal auf Selinskjis Order gehandelt hat? Es sei denn die Bundesregierung hat andere Erkenntnisse als unsere Qualitätsjournalisten …

Das passt doch alles vorne und hinten nicht.

Dazu:
zu 1) tagesschau.de/investigativ/nord-stream-explosion-101.html
zu 1) https://www.nytimes.com/2023/03/07/us/politics/nord-stream-pipeline-sabotage-ukraine.html
zu 2) https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/exklusiv-nord-stream-explosionen-ostsee-linke-politikerin-sahra-wagenknecht-bundesregierung-verweigert-informationen-zu-pipeline-anschlaegen-li.277250

VG Dirk Weißflog


27. Leserbrief

Nix Langley, Moskau. Wetten?

M. Kringe


28. Leserbrief

Mein erster Gedanke bei der Nachricht war tatsächlich: “Na das passt ja jetzt super.”

Was mein verqueres Gehirn damit meinte … In der Bevölkerung verschiedener westlicher Staaten (unter anderem auch der USA) bröckelt die bedingungslose Unterstützung dieses Irrsinns. Bedauerlicherweise haben diejenigen die sich bald wieder zur Wahl stellen müssen aber laut getönt das man bis zum bitteren Ende zur Ukraine stehen würde… (nachdem erstmal kräftig darauf hin gewirkt wurde das diese Situation entsteht ist das ja eigentlich auch das mindeste.) Wie jetzt ohne Gesichtsverlust da heraus kommen. Na klar…wir beflecken die vorher persilisierte weiße Weste der Unterstützten damit man (natürlich wieder aus moralischen Gründen) die Unterstützung nicht mehr weiter treiben kann…

Auf der anderen Seite… ich bin kein Ermittler und habe ganz sicher keinen Zugang zu irgendwelchen Informationen. Der ganze Umgang mit diesem Terroranschlag ist aber eine solche Pharse… Man stelle sich vor die Regierung der USA hätte nach 9/11 einfach verweigert Ermittlungen einzuleiten. Ach … Ende der Übertragung …

Mit freundlichem Gruß
Georg Hopp


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