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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Hinweise der Woche
Datum: 12. Oktober 2025 um 9:00 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Redaktion
Am Wochenende präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die lesenswertesten Beiträge, die wir im Laufe der vergangenen Woche in unseren Hinweisen des Tages für Sie gesammelt haben. Nehmen Sie sich ruhig auch die Zeit, unsere werktägliche Auswahl der Hinweise des Tages anzuschauen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
Bitte beachten Sie: Wir weisen in den Hinweisen des Tages ausschließlich auf kostenlose Artikel hin. Es kann im weiteren Verlauf trotzdem vorkommen, dass Sie auf Texte stoßen, die sich hinter einer Bezahlschranke befinden. Der Grund dafür: Anbieter von Artikeln haben den kostenlosen Zugang nachträglich eingeschränkt oder/und in kostenpflichtige Angebote umgewandelt.
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
Vorbemerkung: Ursprünglich hatten wir geplant, in unserer Wochenübersicht auch auf die lohnenswertesten redaktionellen Beiträge der NachDenkSeiten zu verweisen. Wir haben jedoch schnell festgestellt, dass eine dafür nötige Vorauswahl immer damit verbunden ist, Ihnen wichtige Beiträge vorzuenthalten. Daher möchten wir Ihnen raten, am Wochenende doch einfach die Zeit zu nutzen, um sich unsere Beiträge der letzten Wochen (noch einmal) anzuschauen. Vielleicht finden Sie dabei ja noch den einen oder anderen Artikel, den es sich zu lesen lohnt. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
dazu: Die medial angeheizte Drohnen-Hysterie fällt jeden Tag mehr in sich zusammen
Quelle: NachDenkSeiten
dazu auch: Militärexperten sehen „Phase 0“ erreicht: „Könnten Vorbereitungen für einen Krieg zwischen Russland und der Nato sein“
In Russlands Intensivierung von Sabotageaktionen und Drohnenflügen sehen Analysten eine neue Stufe erreicht. Demnach könnte Moskau damit Voraussetzungen für einen neuen Krieg schaffen.
Militärexperten zufolge soll Russland in eine neue Phase der Vorbereitungen auf einen möglichen Krieg mit Nato-Staaten eingetreten sein. Wie Analysten der US-amerikanischen Denkfabrik The Institute for the Study of War (ISW) am Montag berichteten, zielten die jüngsten Maßnahmen Moskaus darauf ab, materielle und psychologische Voraussetzungen für einen neuen Krieg zu schaffen.
Quelle: Tagesspiegel
Anmerkung unseres Lesers J.A.: Viele der aufgeführten “Vorfälle” der “hybriden Kriegsführung” (Sabotage, Brandstiftung, Störaktionen, Drohnenflüge) werden ohne Belege Russland angehängt. Eine russische Beteiligung mag vorliegen, ist aber nicht bewiesen und in vielen Fällen nachweislich falsch. Abhörversuche dagegen gibt es bekanntlich sowohl von russischer als auch von “westlicher” Seite seit Jahrzehnten; nichts daran ist neu oder ein Kriegsgrund. Daraus eine “erste Phase der Vorbereitungen” für einen von Russland geplanten Krieg gegen die NATO abzuleiten, ist völlig verrückt. Und sollte Russland Kriegspläne haben, wieso würde es sie so dilettantisch durch Vorbereitungen verraten? Das ISW und die Zeitung, die diesen Irrsinn wiedergibt, wollen offenbar gezielt einen Kriegsgrund konstruieren und einen Krieg herbeiführen.
und: Bundespolizei soll weitere Befugnisse erhalten
Telefonstandort, Fluggastdaten, anlasslose Kontrollen: Das Kabinett berät über einen Entwurf zum Bundespolizeigesetz. Auch die Drohnenabwehr ist unter den Neuerungen.
Quelle: Zeit Online
dazu: Es geht weiter bergab mit der deutschen Wirtschaft, aber die Industrielobbyisten stellen die Welt auf den Kopf
Die kleine Sommerhoffnung ist schon verflogen: In der deutschen Industrie geht es weiter bergab. Die Entwicklung des Auftragseinganges bei der deutschen Industrie für August dieses Jahres bestätigt die Befürchtungen, die ich aufgrund anderer Indikatoren schon geäußert hatte. Der Verfall der Nachfrage geht weiter.
Der Einbruch bei den Auftragseingängen, der im Frühjahr 2022 begann und in die längste Rezession der deutschen Geschichte mündete, ist nicht zu Ende, wie das aktuelle Bild des Statistischen Bundesamtes (Auftragseingang verarbeitendes Gewerbe insgesamt ohne Großaufträge) zeigt. Im August wurde nahezu einer neuer Tiefpunkt in diesem Zyklus erreicht.
Quelle: Relevante Ökonomik
dazu auch: Deutsche Unternehmen fahren Produktion deutlich zurück
Vor allem die Autoindustrie hat ihre Fertigung im August stark reduziert. Ökonomen rechnen weiterhin mit einem Aufschwung 2026 – doch die Zuversicht schwindet.
Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im August so stark gedrosselt wie seit Beginn des Ukraine-Kriegs im März 2022 nicht mehr. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 4,3 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Dies ist der größte Rückgang seit dem russischen Angriff auf die Ukraine.
Quelle 1: Handelsblatt
Quelle 2: Statistisches Bundesamt
und: Wirtschaftsmacht im Abstieg
Mit der Chemieindustrie gerät eine weitere Hauptsäule der deutschen Wirtschaft zunehmend in die Krise. Zentrale Ursachen: Verzicht auf kostengünstiges russisches Erdgas; von Trump erzwungene Zollfreiheit für Importe aus den USA.
Quelle: German Foreign Policy
dazu: Liebe arbeitende Mitte, was du fühlst, ist die Angst vor dem Abstieg
Die Bürgergelddebatte ist geprägt von Wut. Oder? Fehlinformationen werden ungeprüft in die Öffentlichkeit getragen, so entsteht der Eindruck, als sei viel Geld einzusparen, wenn nur mehr Druck ausgeübt wird. Als gäbe es noch etwas zu holen bei uns. Und so beginne ich zu verstehen: Es geht nicht um Sozialneid nach unten. Es ist keine Neiddebatte. Sondern eine Abstiegsangstdebatte.
Es geht um Existenzangst, für Arme erschreckender Alltag, die nun in der unteren Mittelschicht ankommt: Ich kann mir immer weniger leisten! Ich habe Angst, meine Miete nicht mehr zahlen zu können! Die Lebensmittel sind erschreckend teuer geworden.
Wer jetzt meint, Arme wären nicht solidarisch, der irrt. Die meisten Armutsbetroffenen verstehen die Ängste der Mitte besser als mancher Politiker.
Quelle: der Freitag
dazu auch: An die Existenz
»Wir kehren zum System des Förderns und Forderns zurück und schaffen mit der neuen Grundsicherung eine neue Gerechtigkeit.« Das erste meint Schikane bis zum Hunger, die »neue« Gerechtigkeit ist die älteste. Ihre Formel lautet seit der Antike: »Jedem das Seine«. Das war in der BRD auch nach dem Lagertor von Buchenwald noch so populär, dass es seit 1956 Wahlspruch der sogenannten Bundeswehr-Feldjäger, der Militärpolizei, ist. Was jeweils »das Seine« ist, legen die Linnemanns aller Länder und Zeiten fest: Dem einen gebührt schnelles Sterben, dem anderen ein grotesker Geldhaufen.
In diesem Sinn beschwor Friedrich Merz am 3. Oktober »den neuen Konsens der Gerechtigkeit«, der Verfassungsbruch durch Entzug des Existenzminimums einschließt. Die SPD macht bei der Erfüllung dieses weiteren Programmpunkts der AfD mit. Mehr politischer Selbstmord war nie.
Quelle: jungewelt
Anmerkung unseres Lesers A.H.: Die selbsternannten Parteien der Mitte – sie sollten eigentlich Parteien des extremen Marktes heißen – brechen mit ihrem neuen Gesetzesvorhaben ganz ungeniert das Grundgesetz. Große Teile der betroffenen Bevölkerung werden aus Protest die AfD wählen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass die AfD hier keine Alternative darstellt, sondern dasselbe fordert, was SPD und CDU jetzt umsetzen. Die SPD dürfte bald zur Kleinstpartei werden. Dann wird es heißen: „Wir haben nicht genug mit den Bürgern kommuniziert.”
dazu: Merz: Bürger werden mehr für soziale Sicherung zahlen müssen
Angesichts finanzieller Herausforderungen in den sozialen Sicherungssystemen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) höhere Belastungen für die Bevölkerung in Aussicht gestellt. “Unsere Bevölkerung wird für Rente, für Altersversorgung, für die Gesundheit und für die Pflege in Zukunft mehr vom verfügbaren Einkommen aufwenden müssen”, sagte Merz am Sonntagabend in der ARD-Sendung “Caren Miosga”.
Wichtig sei, dass es bei der Neuausrichtung der Sozialsysteme gerecht zugehe, so der Kanzler. “Die Bevölkerung muss das Gefühl haben, dass alle daran mitwirken.”
Quelle: t-online
dazu auch: Märchen mit Merz: Von einem, der auszog, die Menschen für dumm zu verkaufen
Quelle: NachDenkSeiten
dazu: Täglich zwei Milliarden mehr für Reiche
Oxfam veröffentlichte an diesem Donnerstag Zahlen über das Vermögen von europäischen Milliardär:innen. Bislang erhebt nur ein EU-Land eine Vermögenssteuer. […]
„Statt etwa im sozialen Bereich oder bei der Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen, sollte die Bundesregierung endlich große Vermögen angemessen besteuern“, sagte Manuel Schmitt, Referent für soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland. Nach Angaben von Oxfam erhebt derzeit nur Spanien innerhalb der EU eine Vermögenssteuer. 1990 seien es noch neun Mitgliedstaaten gewesen, darunter auch Deutschland. Zehn EU-Länder verzichteten demnach vollständig auf eine Erbschaftssteuer.
Quelle: taz
dazu auch: Milliardäre nicht verschonen!
Die allermeisten von uns werden nie Erbschaftsteuer zahlen müssen. Sie erben nur wenig oder nichts, und es gibt hohe Freibeträge. Zurecht. Doch Millionäre und erst recht Milliardäre sollten zahlen. Die Vermögen konzentrieren sich immer mehr bei einer kleinen reichen Minderheit. Das bedeutet zugleich undemokratische Macht. Die Erbschaft- und Schenkungsteuer könnte dem entgegenwirken.
Doch Superreiche profitieren von der größten aller Steuersubventionen. Fast zehn Milliarden Euro im Jahr gehen uns verloren: Betriebsvermögen – auch große Aktienpakete – sind weitestgehend von der Erbschaftssteuer befreit.
Quelle: ver.di
dazu: Regierungskrise in Frankreich: Die drei grundlegenden Probleme der Franzosen
Frankreichs Premier Lecornu ist nach weniger als einem Monat im Amt zurückgetreten. Überraschend ist das nicht. Frankreich versucht, ein Spardiktat zu erfüllen, das zum Niedergang führt. Wer hinschaut, erkennt, dass Frankreich konkret drei Probleme hat. Sie heißen Brüssel, Deutschland und Macron.
Quelle: Gert Ewen Ungar in RT DE
dazu auch: Die Fachleute streiten noch
Die Fachleute streiten noch, ob der frz. Ex-Premierminister Lecornu nun 12, 18 oder 21 Stunden im Amt war. (Entschädigung: lt. Grok rund 50.000 Euro, plus 500.000 für sein Kabinett)
Lecornu ist der Premierminister, der am längsten brauchte, um eine „stabile Regierung“ zu bilden, und dann am kürzesten amtierte.
Mein depressiver Redenschreiber findet das nicht schlimm: Rudi Assauer war auch nur drei Tage lang Schalke-Trainer (21. – 23. Januar 1983).
Die Franzosen schon. Das Modell der repräsentativen Demokratie sei mit dieser letzten degenerativen Volte nun endgültig am Ende, hört man aus Frankreich. Zerstört haben es nicht die Rechten, nicht die Linken, nicht die Wähler, nicht die Nationalversammlung, sondern jene, die sich in der sogenannten Mitte als seine Verteidiger aufspielen.
Quelle: Martin Sonneborn via Twitter/X
und: Krieg, Stärke und Geschnetzeltes
So schnell kann es gehen. Frankreich durchlebt eine Regierungskrise, die (in der 5. Republik) beispiellos ist. Dank Macron, „Mozart der Finanzen“, ist das Land verschuldet wie noch nie, pleite wie noch nie, unregierbar wie noch nie, verbittert wie noch nie. An den Ecken und Enden der Gesellschaft brodelt es, nur 14% wünschen ihren Präsidenten noch ins Elysée statt in die Hölle. Die ihm einst zugetane Presse schimpft Macron nun einen „Versager“, Aufrufe zu Rücktritt & Neuwahlen mehren sich, selbst einstige Vertraute & Mitstreiter rücken ab, um sich gegen ihn zu wenden: Edouard Philippe, Gabriel Attal, Alain Minc, Christian Estrosi – und mit der EU-Abgeordneten Valérie Hayer wohl auch die wahrscheinlich „größte Null“, die das macronistische Patronagesystem je hervorgebracht hat (Quelle: frz. Internet).
Quelle: Martin Sonneborn via Twitter/X
dazu auch: “Der zuverlässigste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, die Gegenwart zu verstehen.” J. Naisbitt
Kleine Schimpferei zum Montag
Vor über 20 Jahren prognostizierte der US-amerikanische Politikwissenschaftler John Naisbitt, Wirtschaftsberater unter Kennedy & Johnson und sogenannter Zukunftsforscher, der die Globalisierung vorausgesehen und begrifflich geprägt hatte, was aus Europa werden würde: Bestenfalls ein Disneyland für asiatische Touristen (wenn’s gut läuft).
Kein intellektueller Impulsgeber oder technologischer Innovationsherd mehr, sondern ein hoffnungslos vom Fortschritt abgekoppeltes, hermetisch abgeriegeltes Muster der vollendeten Ödnis. Eine Wüste des Denkens, Forschens, Wirtschaftens und Lebens – mit Bierzelt, Ritterburg & Fachwerk. Kurz: Das, was man in Europa zur selben Zeit noch als rückständiges Entwicklungsland bedauert hätte.
Wer China dieser Tage mit eigenen Augen gesehen hat, weiß, dass das wahr geworden ist. Und wer hört, was auf der Valdai-Konferenz gesprochen wurde, auch. „Asien ist die Zukunft“, sagt Putin. „Russland kann mit Amerika zusammenarbeiten, aber mit Europa hat Russland abgeschlossen.“
Quelle: Martin Sonneborn via Twitter/X
und: Waffenbeschaffung: Monopol für Mordsgeschäfte
Rheinmetall erhält Auftrag für Laserwaffen ohne öffentliche Ausschreibung. Wettbewerber klagt, zu Unrecht übergangen worden zu sein
Von wegen Marktwirtschaft, von wegen Wettbewerb: Rheinmetall soll einen Auftrag über 390 Millionen Euro vom Bundeswehr-Beschaffungsamt erhalten – als Direktvergabe, also ohne öffentliche Ausschreibung. Bis Ende des Jahrzehnts, so berichtete die Welt am Sonntag Ende September, soll der größte Rüstungskonzern der BRD drei Prototyp-Lasersysteme zur Drohnenabwehr entwickeln. Am Dienstag meldete sich nun der australische Laserwaffenhersteller Electro Optic Systems (EOS) zu Wort. »Wir könnten die doppelte Leistung für weniger als die Hälfte des Preises in der Hälfte der Zeit anbieten«, sagte Andreas Schwer, Geschäftsführer von EOS, gegenüber der britischen Tageszeitung Financial Times (FT).
Quelle: junge Welt
Anmerkung Albrecht Müller: Unmöglich, unerträglich!
dazu auch: Die Ansprüche des kollektiven Westens auf politische und wirtschaftliche Vorherrschaft gehören zunehmend der Vergangenheit an
Spätestens seit Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist, ändert sich die geopolitische Situation – nicht zuletzt in Eurasien – bald im Stundentakt. Der russische Wissenschaftler Alexander Kouzminov hat die Fähigkeit, in dieser heutigen, nachgerade chaotischen Zeit die großen Linien zu erkennen und aufzuzeichnen. Das führt zu langen, aber wahrlich nicht langweiligen Analysen – und auch zu Prognosen, wohin die gegenwärtige Entwicklung läuft. Die hier folgende Analyse ist zusätzlich so geschrieben, dass sie auch von Leuten verstanden wird, die nicht schon professionell dieser – geopolitischen – Thematik zugetan sind.
Quelle: Globalbridge
dazu: »Von fairen Wahlen ist das weit entfernt«
Bei der Wahl in Moldau war im Vorfeld alles im Sinne der Regierung geregelt. Ein Gespräch mit Ruth Firmenich
Sie sei »froh, dass unser Weg in die EU garantiert ist«, sagte die Präsidentin Moldaus, Maia Sandu, am Montag abend in ChișinÄ�u nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse. Wer hat diesen Weg geebnet?
Die EU hat großen Einfluss genommen. Zwei Milliarden Euro sollen nach Moldawien fließen, allein 2025 soll die Regierung mehr als 300 Millionen Euro erhalten haben. Von Neutralität keine Spur. Nicht Demokratie, allein Geopolitik war Richtschnur bei der Wahl.
Quelle: junge Welt
dazu auch: Republik Moldau – Ukraine 2.0? Ein weiterer regionaler Brennpunkt im großen Welt(un)ordnungskonflikt
Quelle: NachDenkSeiten
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
Artikel-Adresse: http://www.nachdenkseiten.de/?p=140430