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Titel: „Glaube wenig. … Denke selbst“ auf Platz 2 der Bestsellerliste. Trotz der Blockade durch die etablierten Medien. Ein Beleg für die Wirkung der NachDenkSeiten.

Datum: 3. Dezember 2019 um 12:56 Uhr
Rubrik: Aufbau Gegenöffentlichkeit, Strategien der Meinungsmache, Veröffentlichungen der Herausgeber
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In dieser Woche ist ein weiterer Sprung nach oben in der Spiegel-Paperback-Sachbuch-Liste gelungen. Und dies ohne eine einzige Rezension in einem etablierten Medium. Und ohne ein Interview mit dem Autor. Es ist nämlich so gekommen, wie am 16. September nach Erscheinen des Streiflichts der Süddeutschen Zeitung vorhergesagt. Die Polemik der SZ hatte offensichtlich eine abschreckende Wirkung für die Journalisten-Kolleginnen und -Kollegen.. Ein trauriges Zeichen des Niedergangs. Alleine den NDS-Leserinnen und -Lesern und dem Weitersagen unter den Lesern des Buches selbst ist die gute Platzierung zu verdanken. Zumindest unter den Menschen, die noch Bücher lesen, haben die etablierten Medien also nicht mehr alleine das Sagen. Das animiert dazu, weiterzumachen und auch signierte Bücher anzubieten. Siehe unten. Albrecht Müller.

Eine der wesentlichen Botschaften des Buches lautet: Die meisten großen politischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte sind durch Meinungsmache bestimmt worden. Und diese befindet sich in den Händen finanziell gut bis super ausgestatteter Personen, Medien und Gruppen. Deshalb haben die Interessen der Mehrheit keine Bedeutung. Und deshalb wird eine Verbesserung der Situation nur möglich sein, wenn die Mehrheit jener Menschen wächst, die wenig glauben und selbst denken.

Als ich im Mai dieses Jahres damit begann, dieses Buch zu konzipieren, konnte ich nicht ahnen, dass es so erfolgreich werden würde und dabei hilft, eine andere als die etablierte Öffentlichkeit aufzubauen. Offenbar funktioniert das. Offenbar hilft das Buch, den Kreis jener zu erweitern, die nicht einfach sagen: „Das habe ich doch in der Tagesschau gesehen“. Oder: „Das habe ich doch im Spiegel gelesen.“

Der Kreis der skeptisch Hinterfragenden wächst. Das ist gut so und mein Buch hilft dabei. Deshalb werbe ich freimütig dafür, „Glaube wenig …“ weiterzugeben und weiterzuempfehlen und als Weihnachtsgeschenk zu nutzen – auch für Menschen, die das Internet nicht nutzen und für solche, die wichtige Dinge gedruckt auf Papier lesen wollen.

„Glaube wenig … Denke selbst“ hat noch nicht die Verbreitung von Hessels „Empört euch“. Aber es könnte zusammen mit den NachDenkSeiten, anderen kritischen Medien und unseren Jahrbüchern eine nachhaltigere Wirkung entfalten – weil es konkret Hilfen dafür bietet, die gängigen Manipulationen zu durchschauen.

Informationen zum Buch finden Sie hier.

Zu beziehen ist „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst“

Es steht auch noch eine Restauflage von „Willy wählen 72. Siege kann man machen“ zur Verfügung. Siehe hier.

Dieses Buch ist zum einen als Geschenk für jene Menschen, die den Wahlkampf 1972 noch erlebt oder davon gehört haben, geeignet, dann aber vor allem auch für jene, die Tipps für politische Öffentlichkeitsarbeit und Wahlkämpfe brauchen. Mit Ausnahme der Veränderungen, die mit den Möglichkeiten des Internets gekommen sind, hat sich nämlich kaum etwas verändert. Als das Buch 1997 publiziert wurde, erschien bemerkenswerterweise in der „Sonde“, dem Organ des RCDS, also der Studentenvereinigung der CDU/CSU eine Buchbesprechung mit genau dem Hinweis darauf, wie brauchbar dieses Buch für Wahlkämpfe und politische Öffentlichkeitsarbeit ist.

Beim gemeinsamen Versand beider Bücher, also von „Glaube wenig. …“ und „Willy wählen 72“ werden keine Portokosten berechnet.

Hier ist das Cover:


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