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Titel: Leserbriefe zu „Beschäftigen sich die NachDenkSeiten zu viel mit Corona?“ plus Illustrationen zum Thema

Datum: 16. Dezember 2020 um 14:26 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich:

In diesem Beitrag war die Frage gestellt worden, ob sich die NachDenkSeiten zu viel und zu einseitig mit Corona befassen. Der Autor und NachDenkSeiten-Herausgeber schrieb dazu, „dass wir uns ja als ein medienbegleitendes und medienkritisches Projekt begreifen“ und in vielen Medien „ständig an vorderer Front von Corona die Rede ist“ und schon deshalb dieses Thema unvermeidbar ist. – Danke für die vielen Leserbriefe, die zu diesem Beitrag gekommen sind. Hier folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann. Wir ergänzen die Leserbriefe um einige Illustrationen zum Thema. Diese wurden uns vom Illustrator honorarfrei zur Verfügung gestellt. Auch dafür ein herzliches Dankeschön. Albrecht Müller

1. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

leider kann man über “Corona” gar nicht zu viel senden, daher danke ich Ihnen sehr für die vielen hervorragenden Beiträge ! – Soeben habe ich mir das Interview “Preradivic-Dr. Köhnlein” angehört: Eine überzeugende Zusammenfassung von vielen der unglaublichen Vorgänge  !

Ich hoffe sehr, dass Sie dieses dringend notwendige Angebot beibehalten !

Mit freundlichen Grüßen
U. Schleier


2. Leserbrief

Sehr geehrte Redaktion der Nachdenkseiten,
sehr geehrter Herr Müller,
 
ich kann die Kritik dieses Lesers nur begrenz nachvollziehen.
 
Ja, auch ich kann dieses ständige Thema kaum noch ertragen.
 
Corona ist das momentan präsenteste Thema auf diesem Planeten. In den Medien abseits der Alternativen findet sich fast nichts anderes.
Allerdings kommen auf ihrem Blog eben auch diejenigen zu Worte, die abseits von Drosten und co. auch eine andere Sichtweise auf die Dinge haben, und gerade dass ist dann wieder sehr wertvoll.
 
Gerade an den Nachdenkseiten schätze ich, dass eben noch andere Artikel zu wichtigen Themen erscheinen, die in den Mainstreammedien gänzlich vergessen werden.
Es wird bespielweise über die Situation in Israel oder Südamerika berichtet u.a.
 
Daher hier meine Meinung zur Aufteilung der Artikel: Bitte weiter so wie bisher!
 
Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit!
 
Freundliche Grüße
Marvin Kortlang


3. Leserbrief

Lieber Herr Müller, liebe NDS,

nein, die NDS beschäftigen sich nicht zu viel mit Corona. Weil Propaganda wirkt und der availability bias, also die Verwechslung von Verfügbarkeit von Informationen und Representativität uns alle betrifft, müssen auch andere, zusätzliche, gegenseitige, alternative Informationen zur Verfügung gestellt werden. Wer macht das aktuell noch? Die NDS und ihre Leser leisten vor allem auch mit den Hinweisen des Tages – auch zu Corona, aber nicht nur – sehr wertvolle Arbeit in dieser Hinsicht. “Angst ist kein guter Ratgeber”, das weiß auch der Volksmund.

Vielen Dank also!
J. Reis

4. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

ich bin verwundert über die von Ihnen kommentierte Lesermeinung. Im Verhältnis zu den Leitmedien (Print, Funk und Fernsehen) – angefangen bei der regionalen Presse – nimmt sich Ihre Corona-Berichterstattung geradezu bescheiden aus. Irgendwie müssen Sie ja auf das Thema reagieren. Lassen Sie es einfach wie es ist.

Da ich selbst mit dem Thema Corona kritisch umgehe, würde ich davon ausgehen, dass diese Sichtweise bei den NDS eher ein wenig unterbelichtet ist. Ich kann mich z.B. nicht erinnern, dass Sie jemals auf die Bemühungen des Corona Ausschuss um die Rechtsanwälte Dr. Füllmich & Co. eingegangen sind (ohne auszuschließen, dass ich etwas verpasst haben könnte). Der Aufwand, den dieses Gremium nebst ihren Unterstützern betreibt, scheint mir so groß, dass die wohl nicht nur einer Chimäre hinterher jagen. Es ist ein sehr großes Rad, welches sie drehen. Man sollte das zumindest einmal kommentieren.

Was mir allerdings in Ihren Beiträgen absolut zu kurz kommt, ist der Blick auf den Zustand unserer Demokratie. Es wäre nötig, diese Frage im Zusammenhang mit Corona zu thematisieren. Was wir jetzt gerade erleben, verdeutlicht sehr eindrucksvoll, wie recht Prof. Mausfeld mit seiner Beschreibung der parlamentarischen Demokratie hat. Parteioligarchen haben die Macht an sich gerissen und führen nun einmal vor, wie man damit umgehen kann. Es ist Zeit, die Verhältnisse wieder vom Kopf auf den Fuß zu stellen, bevor es zu spät ist. Alle Macht hat vom Volk auszugehen.

Wie Sie wissen, sind zwei  neue Parteien in Erscheinung getreten: WIR2020 und dieBasis. Bei beiden Parteien, so lese ich es heraus, spielt die politische Machtbegrenzung eine Rolle. Das ist genau das, was die parlamentarische Demokratie nicht liefert. Wie schätzen Sie die Chancen und die Ernsthaftigkeit dieser Newcomer ein? Ich hege da gewisse Hoffnungen, wen wollen Sie sonst wählen? Allerdings fällt mir dazu auch Ihr Beitrag vom 05.Mai 2020 ein. Zum Thema “Die große Unbekannte für alle Parteien: Unterwanderung” schreiben Sie “Für die Organisatoren solcher Einflussnahmen auch in der neuen Partei Widerstand 2020 wird die Zeit zwar knapp. Aber man kann davon ausgehen, dass die einschlägigen Kräfte schon wirksam sind.” Sind diese Kräfte schon wirksam, wenn zwei Parteien gleicher Couleur gegeneinander antreten?

Ich werde bei beiden Parteien einmal anfragen, wie sie sich den Umgang mit einander eigentlich vorstellen und ob sie der Meinung sind, dass sie auf diese Weise politisch etwas erreichen können.

Mit freundlichen Grüßen
Björn Ehrlich


5. Leserbrief

Hallo NDS-Team,

ob es uns oder Ihnen nun gefällt oder nicht – leider ist die Corona-Hysterie derzeit das Thema in sämtlichen Medien. Und als alternatives  Medium müssen die NDS so ausführlich wie möglich sich damit befassen. Und meiner Meinung nach machen Sie das richtig – sowohl quantitativ als auch qualitativ, wenn ich mir auch ab und zu mal eine etwas klarere/schärfere Tonart in der Kritik wünschen würde – nach dem Motto: “Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil”. Und fürchten Sie sich nicht vor naheliegenden Vergleichen mit der Nazi-Zeit, denn die Erfahrung zeigt, dass gerade die darüber sich am lautesten beschweren, die selber nur zu gerne bei jeder Gelegenheit die Nazi-Keule gegen Andersdenkende schwingen.

Dass Sie wegen Corona nicht die vielen anderen Probleme vergessen, zeigt wahrhaftig das tägliche reichhaltige Angebot. Also, Sie sind auf dem richtigen Weg, machen Sie weiter so! Deutschland braucht Sie!

Mit solidarischen Grüßen
Heinz Kreuzhuber

6. Leserbrief

Lieber Herr Müller und das Team der Nachdenkeiten,

nein, nicht zu viel! Erstens ist es quantitativ nicht überwiegend, wie sie geschrieben haben. Zweitens ist es das Thema, das zur Zeit alle beschäftigt, ob sie wollen oder nicht. Drittens, und das Wichtigste, die Nachdenkseiten bringen das was die meisten anderen nicht bringen, genauer hinschauen und tiefergreifende Analysen. Besonderen Dank an Jens Berger dafür!

Herzliche Grüße,
Rolf Henze


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,
sehr geehrte Redaktion der Nachdenkseiten,
 
ich bin schon seit längerer Zeit treue Leserin der Nachdenkseiten und möchte Ihnen und Ihren KollegInnen an dieser Stelle für die wertvolle Aufklärungsarbeit danken, die Sie seit 17 Jahren leisten. Ich habe und hatte sehr viele interessante und nützliche Beiträge dort gelesen und zum Teil auch an meinen Bekannten- und Freundeskreis weitergeleitet.
 
Nun zur Überschrift Ihres Artikels: Nein, ich bin der Meinung, dass die Berichterstattung der Nachdenkseiten über das Thema Corona sehr ausgewogen ist und sehr viel informativer als alles, was die “Qualitätsmedien” inklusive des Öffentlichen Rundfunks so zustande bringen. Besonders ihre kritischen Artikel und Beiträge zu den “Corona”-Zahlen halfen mir in dieser schwierigen Zeit oftmals, einen klaren Kopf zu behalten. Ganz im Gegensatz zu den oben genannten Mainstream-Medien, deren einziges Anliegen es ist, mittels einer kontrollierten Panik die Bevölkerung ruhig zu halten und jeglichen Widerstand entweder im Keim zu ersticken oder zu diffamieren.
 
Ich möchte an dieser Stelle positiv herausheben, wie hervorragend Ihre Beiträge und Interviews zu Corona sind – vor allem mit so kritischen Stimmen wie die des Herrn Dr. Wodarg, aber auch unzähligen anderen. Dabei erfährt man sehr viel mehr als von unserer so genannten “Qualitätspresse”.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Umgang der “Mainstream”-Medien mit Corona nur noch zum Fremdschämen finde. Entweder wird nur Panik geschürt oder es wird die “Gesundheit” zum Vorwand genommen, um Stück für Stück die Grundrechte aufzuheben. Dazu missfällt mir die unprofessionelle Art und Weise, in der Andersdenkende als “Coronaleugner” (übrigens mein persönliches “Unwort des Jahres”) und “Verschwörungstheoretiker” diffamiert werden. Als Jemand, der selbst jahrelang in der klinischen Arzneimittelforschung und der Medizin tätig war, weiss ich, wie wichtig eine sachliche wissenschaftliche Diskussion ist. Leider ist davon in der Öffentlich kaum etwas zu merken. Wer als Wissenschafter oder Arzt nicht die Maximen des RKI und des so überpräsenten Prof. Drosten teilt, wird nicht angehört.
 
Da ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, habe ich bei vielen Dingen eine Art Deja vu: die Art und Weise z.B., wie unpopuläre Beschlüsse der “kleinen Regierung” (d.h. Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten) umgesetzt werden und die Bevölkerung quasi komplett bevormundet wird, wie die Grundgesetze peu a peu ausgesetzt werden und wie kritische Demonstrationen und Stimmen gewaltsam aufgelöst und zum Schweigen gebracht werden. Nicht zu vergessen die Löschung so hervorragender Kanäle wie KenFM, Rubikon u.a. bei Youtube. Das macht mir Angst. Angst davor, wieder in einer Diktatur zu landen, in der die Rechte und das Wohl der Mehrzahl der Bevölkerung nichts mehr zählen. Wie Sie es schon in Ihrem Buchtitel ansprechen: “Die Revolution ist fällig. Aber sie ist verboten.”
 
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meinen Leserbrief unter Verwendung meiner Initialen mit veröffentlichen könnten. Vielen herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle für Ihre wertvolle Aufklärungsarbeit.
 
Mit freundlichen Grüssen
A. V.
 
P.S.: Im Anhang schicke ich noch ein kleines, von einer Bekannten und mir erstelltes Dokument mit. Es nennt sich “Gebote der Zeugen Coronas” und nimmt die aktuellen Maßnahmen auf die Schippe. Vielleicht möchten Sie es veröffentlichen?


8. Leserbrief

Liebe NDS-Redaktion

Ich kann Sie in Ihrer Ausrichtung zum Thema Corona nur bestätigen. Die Nachdenkseiten leisten (nicht nur) hier sehr wertvolle Arbeit, vor allem als Gegengewicht zur Nachrichtenschwemme der Mainstreammedien, die mit ungeheurer Wucht, und wahrscheinlich weltweit gesteuert, seit einigen Monaten über die Menschen hereinbricht – und die zumindest bei mir eine „Kreuzreaktion“ zwischen ausgelösten Emotionen (Angst) und Intellekt (kritische Betrachtung) auslöst. Bis jetzt hat der Intellekt gewonnen … dazu haben auch die Nachdenkseiten beigetragen. Zudem haben Sie aus meiner Sicht andere Themen nicht wesentlich vernachlässigt, und es gibt da ja noch die Hinweise des Tages. Ich kann nur sagen: Danke und weiter so!

Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Peter Hagemann


9. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Albrecht Müller,

 nein, es ist ja leider gerade das alles bestimmende Thema und ich bin sehr froh darüber, dass sie sich die Mühe machen, die Fakten und Meinungen zu sammeln, zu analysieren und für mich als Leser aufbereiten. Das wäre ja auch die journalistische Pflicht der Mainstream Medien. Da diese aber stattdessen lieber Regierungspropaganda betreiben, bin ich auf sie und ein paar weitere Portale angewiesen. Die Mainstream Medien nehme ich nur noch zur Kenntnis, wenn die NDS mich auf wirklich interessante Artikel hinweisen, ansonsten tue ich mir das nicht mehr an.

Bitte macht weiter so und bleibt dran.

Mit freundlichen Grüßen an Sie und Ihr tolles Team.

Ich wünsche allen einen besinnlichen und friedlichen Lock down,der ja Weihnachten völlig überschattet.

Jürgen Dennerlein


10. Leserbrief

Corona …

– brennt uns allen auf den Nägeln;
– greift massiv in unseren Alltag ein,
– ist (vorgeblicher?) Grund für Grundrechtseinschränkungen;
– wird auf zweifelhafte Weise vom RKI kommuniziert;
– hat unsere Gesprächskultur verändert;
– scheint Knoten- und Angelpunkt für weitreichende Änderungen zu sein;
– gibt politische Rätsel auf;
– nerft gewaltig; geht auf den Geist, macht mich wahnsinnig …

Corona ist ein weites politisches Feld und muss gründlich untersucht werden.
Einfach brav glauben geht nicht mehr.
Alte Medien haben sich diskreditiert.
Die NDS MÜSSEN sich damit beschäftigen.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Meyer


11. Leserbrief

Hallo Nachdenkseiten, liebe Redaktion,

auch ich bin seit vielen Jahren ein Unterstützer der Nachdenkseiten und habe euren kritischen Blick immer zu schätzen gewusst. Ich war nicht immer eurer Meinung, habe mich aber dennoch bewusst ihren Artikeln gewidnmet um ein differenzierteres Bild zu erhalten.

Ich finde nicht, ihr habt euch zu viel mit Corona beschäftigt, es gibt viel was es zu klären gibt. Aber ich finde, dass die Tendenz der NDS, stark in die Richtung der Coronaleugner abgedriftet ist. Das spiegelt sich in euren eigenen Artikeln und sieht man auch, wenn man sich die, von mir gern gelesenen, “Hinweise des Tages” ansieht. Ja, mir ist klar, dass die Artikel nicht von euch sind. Aber die Artikelauswahl ist von euch, die Kommentare sind von euch und ich muss sagen, dass zeigte in den letzten Monaten immer deutlicher in die Richtung Coronaleugner, Pseudo-/Möchtegernwissenschaft und Überwachungsstaat. Obwohl ich letzteres gar nicht leugnen will.

Es gibt so viele Bereiche, die man bei Corona kritisch beleuchten muss (
– Wo sind die FFP2-Masken?
– Warum versagen unsere Gesundheitsämter?
– Wer genau bestimmt die Strategie und wer Berät?
– Warum besteht die Strategie aus Daumendrücken?
– Warum schläft das Kultusministeríum (seit 30 Jahren?)?
– Warum wurde soviel Zeit verschwendet?
– Warum ist Spahn noch im Amt und sogar beliebt?
– Was sind die Konsequenzen für Arme Menschen und die Gesellschaft?
– Versagt unser Sozialsystem?
– Wie sind die Maßnahmen rechtlich zu bewerten?
– Was ist die Rollte des RKI?
– Stimmen die Zahlen und was sagen sie aus?
– Woran erkennt man die Dunkelziffer?
– Ist der angebliche Experte XY überhaupt ein Experte und was macht ihn dazu?
– Auf welchen Gesetzesänderungen sitzt die Regierung seit Jahren und wartet nur auf sowas wie Corona?
..usw..)

oder Gedankenexperimente und Zahlen die das Aktuelle in einen anderen Kontext rücken (
– Absturz eines A380 am Tag, 9/11 pro Tag in USA.
– Was wäre wenn es bereits ein Bedingungsloses Grundeinkommen (inkl. Steuerreform) gäbe?
– Wäre nach 14 Tagen hartem Lockdown ohne Kontakte, der Virus besiegt und das Thema erledigt?
…usw..).

Also ich finde, ihr habt euch nicht zu viel mit dem Thema beschäftigt, sondern seit vom Hinterfragen der politischen Maßnahmen und Akteure zum verteidigen bzw. solidarisieren mit der sog. “Covidioten” abgerutscht, die nicht die Mehrheit in diesem Land darstellen. Das fühlte sich teilweise so an, als lese man eine Klimawandelleugner Zeitschrift, während man es selbst doch besser weiß.

Es gab eine Phase, in der ich überlegte meinen Förderbeitrag einzustellen, habe mich dann aber anders entschieden, da euer Job nicht daraus besteht es mir recht zu machen. Ich werde euch weiter unterstützen, denn ihr leistet einen wichtigen Beitrag und nach Corona gibt es bestimmt wieder mehr Deckung zwischen meinen und euren Ansichten. Vielen Dank!

Schönen Gruß,
H.L.

Anmerkung A. M.: Danke vielmals für die Nachsicht. Man kann nicht immer gleicher Meinung sein.

12. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrtes Team.

hiermit möchte mich ebenfalls für die mühsame Arbeit von Ihnen bedanken.
In ihr steckt starke nervliche Belastung, die ich zu schätzen weiß.

Zur Corona möchte ich noch folgendes sagen.

Weil der Umgang der Politik mit dem  Coronavirus so undurchsichtig und ziellos gehandhabt wird, ist es für mich verständlich, wenn einige Bürger dies als Theater sehen. Dadurch entstehen auch die Hetzereien.

Als Stuttgart 21 begann, hat man einen runden Tisch mit Fachleuten zusammengerufen und hat öffentlich verhandelt.

Man konnte es im TV (SWR) nachverfolgen. Ich habe diese Sitzungen mir alle angesehen. Das war für mich anhähernd Demokratie. Der Bürger konnte sich ein Bild über das Geschehen machen, Was macht man bei Corona?  Man sieht es!

Trotz Corona,  allen Frohe Feiertage
Jürgen Deutsch


13. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

nur um Ihnen eine andere Meinung zukommen zu lassen. Die Berichte, Texte und Kommentare zum Thema Corona in den NDS sind keineswegs zuviel, sondern geradezu notwendig, auch in dieser Form und in diesem Umfang. Das Thema wird schliesslich von Politik und den herrschenden Medien vorgegeben, und das in einer Art und Weise, dass man dagegenhalten muss, wie es die NDS, Gott sei Dank, tun. Die veröffentlichte Meinung braucht, für jeden einigermassen Nachdenklichen erkennbar, jede Menge Korrekturen. Es gibt wissenschaftlich, politisch, gesellschaftlich und auch rechtlich viele Fragen zu Corona und der Politik in diesem Zusammenhang zu stellen, die eben in den grossen Medien nicht gestellt werden. Wie Sie sagen, Herr Müller, und darauf können Sie auch ein bisschen stolz sein, die NDS sorgen zumindest ein klein wenig für die Ausgewogenheit, die eigentlich alle Medien zum Prinzip machen sollten, sie sollten sich nicht bloss als Verstärker der politischen Vorgaben verstehen, um diese unters Volk zu bringen und andere, abweichende, ob sie aus der Wissenschaft, Medizin oder der Gesellschaft kommen, auszuschalten.

Also, liebe NDS-Macher, machen Sie bitte weiter so, auch in Sachen Corona, wir brauchen das, um Sinn und Unsinn auseinanderzuhalten, um nach den wahren Interessen hinter Massnahmen zu fragen, um Positionen in Politik, Wirtschaft und Medien ein wenig einordnen zu können, auch um zu wissen, was man tun müsste, um die Krise in den Griff zu kriegen, und was eben nicht getan wird. Ich bin sicher, dass die ganz überwiegende Mehrzahl der NDS-Leser das genauso sieht. Es ist keine Frage, dass in der öffentlichen Debatte das Thema Corona dominiert, dass zugleich andere, ebenso wichtige Themen nicht (mehr) zu Wort kommen, gezielt oder auch nicht, das ist egal, Themen die genauso essentiell sind, ob das nun die Gesundheitsgefahren aus Umweltverschmutzung sind, die jedes Jahr fast 10 Millionen Menschen das Leben kostet, fast die Hälfte davon vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung, jedes Jahr wohlgemerkt, kein Aufschrei nirgendwo, die sich am Horizont abzeichnenden dramtischen Schäden an Menschen und Natur durch den Klimawandel, die Ungleichheit in den Gesellschaften, die Kriege weltweit, die massenweise Menschenleben fordern und ebenso viele in die Flucht zwingen. Auch darauf hinzuweisen, ist schon ein “Corona-Thema”, das man aufgreifen muss, und nach meinem Urteil machen das die NDS auch, und sie enthalten zu jedem dieser Themen auch jede Menge Information und Material. Ich möchte das nicht missen.

Alle guten Wünschen und Grüsse
Lothar Gündling

14. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

vielen Dank für Ihre so wichtige Arbeit !

Ich bin froh, dass ich bei Ihnen differenziertere Informationen zum Thema Corona bekomme. Bitte weiter so. Unsere „Qualitätsmedien“ sind nicht mehr zu ertragen.

Herzliche Grüße
Peter Suhren


15. Leserbrief

Lieber Albrecht Müller,

Sie fragen indirekt, ob CORONA in Ihrer Berichterstattung und Kommentierung zu oft vorkommt; weil eine Reihe von Lesern das so sieht. Ich sehe es nicht so.

Schließlich geht es hier “ums Ganze” : Es steht die Zukunft der demokratischen Verfassung, die Gültigkeit der Grund- und Menschenrechte in Deutschland zur Disposition, eben weil führende Repräsentanten diese mißachten. Weil sie die Verhältnismäßigkeit ihrer Maßnahmen völlig mißachten. Und weil Funkstille herrscht bei den klassischen Medien und den meisten Parteien und Fraktionen, müssen Sie, die NDS, diese Funktion als Warner und Mahner wahrnehmen, und zwar so deutlich wie möglich. Um den Menschen Mut zu m achen, die jetzt zu verzagen drohen, die ausgegrenzt und bedroht werden, die man auf allen Kanälen verächtlich und lächerlich zu machen versucht.

Deshalb ist es auch wichtig, nicht nur die “im Dunkeln” (ich habe das Buch bestellt) zu zitieren, sondern  auch die, die aufstehen, die für ihre Rechte eintreten, die sich nicht unterkriegen lassen. Solche Beispiele brauchen wir jetzt. Um uns an ihnen aufzurichten.

Mit freundlichen Grüßen,
Holger Rohrbach


16. Leserbrief

Lieber Herr Müller, liebes Redaktionsteam,

seit langem sind die NDS meine wichtigste und überzeugendste Informationsquelle. Gerade zu Corona haben Sie in meinen Augen sehr wohlüberlegt und glaubhaft recherchiert berichtet. Ich habe regelrecht auf Ihre Beiträge zum Thema gewartet. Lassen Sie sich nicht beirren und bleiben Sie weiterhin so informativ und kritisch! Ich danke Ihnen außerordentlich für Ihre Arbeit und Ihr großes Engagement. 

Eine friedliche und hoffentlich entspannte Weihnachtszeit wünscht Ihnen allen
Steffi Müller


17. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

als jemand, der täglich mehrere alternative Online-Medien gleichzeitig verfolgt, kann ich Ihnen nur völlig recht geben, was mir auch durch Gespräche in meinem politischen Umfeld wiederholt bestätigt wurde: Im Umgang mit Corona gibt es praktisch nur zwei Alternativmedien, denen ein souveräner Umgang mit diesem Thema gelungen ist: Neben den Nachdenkseiten noch Telepolis. An anderen Stellen hingegen gibt es ein bestürzendes Abdriften in die eine oder andere Richtung. Das gilt insbesondere für das Medium eines früheren Mitarbeiters von Ihnen.

Herzliche Grüße
Karl-Heinz Peil

18. Leserbrief

Lieber Albrecht Müller, liebe Nachdenkseitenmacher:innen,
 
ich bin schon seit geraumer Zeit regelmäßige NDS-Leserin und möchte Ihnen heute zum ersten Mal schreiben. Eine schnelle Rückmeldung zu Ihrem oben genannten Artikel erscheint mir angesichts der für heute angedachten “Redaktionskonferenz” wichtig.
 
Ich teile die Meinung des von Ihnen zitierten Lesers keinesfalls. Ich schätze Ihre tägliche kritische Medienbegleitung ungemein und finde, dass Sie das im Großen und Ganzen sehr gut machen. Wenn man bedenkt, dass die etablierten Medien seit 10 Monaten über fast nichts anderes berichten, ist der Corona-Anteil auf Ihren Seiten wahrlich nicht zu umfangreich.
 
Allerdings hätte ich mir eher eine noch deutlichere Positionierung gewünscht angesichts der vielen Fragezeichen, Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten in dieser Corona-Frage, auf die in den Leitmedien (aus welchen Gründen auch immer) so gut wie gar nicht eingegangen wird. Das ist eigentlich ein Skandal.
 
Andererseits wurde und werde ich aber durch die Hinweise des Tages und die redaktionellen Artikel auf viele wichtige und aufschlussreiche Fakten und auch “abweichende Meinungen” hingewiesen, die ich bei Interesse dann lesen und über die angegebenen Links weiterverfolgen und mir so eine eigene Meinung bilden kann, wodurch genau Ihr erklärtes Ziel erreicht wird: Glaube wenig, hinterfrage alles und – vorallem – denke selbst!
 
In diesem Sinne: Weiter so – allen kann man es sowieso nie recht machen! Und ich werde Ihre wertvolle Arbeit ganz sicher durch eine großzügige Spende unterstützen.
 
Vorweihnachtliche Grüße und alles Gute,
Petra Dreher


19. Leserbrief

Hallo Herr Müller und KollegInnen,

Nein, hören Sie bloß nicht auf, sich mit den Corona MAßNAHMEN zu beschäftigen! Sie bestimmen derzeit das Leben so gut wie aller Menschen und Ignorieren hilft nicht. Ich versuche beispielsweise anhand der Informationen, die ich bei Ihnen bekomme, meine Mitmenschen ein klein wenig aufzuklären und für Widersprüche zu sensibilisieren.

Ganz egoistisch ist es zudem so, dass die NDS der einzige Grund sind, warum ich seit 2003 nicht glaube, völlig verrückt zu sein.

Also bitte weiter so!

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Eckloff


20. Leserbrief

Sehr geschätzter Albrecht Müller,

zunächst – zum besseren Verständnis für Sie – möchte ich Ihnen meine sehr deutliche, persönliche/private Meinung zu Corona und den m.E. damit in Zusammenhang stehenden Vorgängen kund tun – vgl. Anlage “Persönliche Meinungsäußerung, 14.12.2020”.

Mit Blick auf meine persönliche/private Meinungsäußerung, halte ich Ihre Berichterstattung zu “Corona” für nicht (mehr) ausreichend. Ihre diesbezügliche Berichterstattung sollte sich m.E. so schnell als möglich mit den über Corona hinaus gehenden/mit den durch Corona verschleierten Vorgängen – wie von mir in meiner Meinungsäußerung angedeutet – befassen. Jetzt ist m.E. der Zeitpunkt die Bevölkerung unzweideutig zu sensibilisieren um schlimmes abzuwenden. Zu sagen es sind alles nur Spekulationen ist m.E. nicht sachgerecht. Die Corona-Lüge – so möchte ich den derzeitigen Betrugsversuch an der eigenen Bevölkerung nennen – erst in 10 oder 20 Jahren “aufzudecken”, so wie die Lügen für die völkerrechtswidrigen Kriege (mit insgesamt Millionen von Toten) reicht nicht aus! Auch wir (die Bevölkerung) sollten aus unseren Fehlern/aus der Vergangenheit lernen und als mit größter Wahrscheinlichkeit eintreffende Annahmen – zumal zum Nachteil der Bevölkerung – thematisieren.

Insbesondere schaue/höre bzw. informiere ich mich durch die öffentlich/rechtlichen wie auch private Leitmedien als auch durch alternative, redaktionelle (online Nachrichten)Medienportale wie das Ihre.

Insbesondere erwähnen möchte ich die “Stiftung-Corona-Ausschuss”. Hier der Link: https://corona-ausschuss.de/
Und auf deren Seite (zur schnellen Info) “Häufig gestellte Fragen”. Hier der Link: https://corona-ausschuss.de/faq/

Mit herzlichen Grüßen
Andreas Rommel

Anhang: PDF


21. Leserbrief

Hallo Nachdenkseiten-Team,

ich nehme Bezug auf Ihren Artikel: “Beschäftigen sich die NachDenkSeiten zu viel mit Corona?”.
Auch von meiner Seite ein ganz klares Nein dazu. Die Vielfalt der Themen ist nach wie vor sehr
groß. Daß das Thema Corona immer wieder in Form neuer Beiträge auftaucht ist nur logisch,
da es ja immer wieder neue Ereignisse gibt, auf die die NachDenkSeiten eben auch eingehen.

Der zitierte Leserbrief ist ebenso undifferenziert und eher ideologisch belastet als kontrovers argumentativ. Leider befinden sich in meinem persönlichen Umfeld überwiegend ebensolche
“strammen Ideologen”, weshalb die NachDenkSeiten für mich u.A. auch sehr wertvoll sind. Was wir derzeit erleben müssen erinnert immer stärker an unselige Zeiten ab 1933. Gravierendes Beispiel dafür ist u.A. der auch von den Nachdenkseiten in diesem Artikel behandelte Spiegel-Artikel. Was Herr Blome dort von sich gibt, ist eindeutig vergleichbar mit der Rhetorik des NS-Regimes.

Aber zurück zu dem Artikel auf den sich diese Mail beziehen soll. Ein “zu viel Corona” kann auch
ich nicht erkennen. Bleiben Sie weiterhin so kritisch, differenziert und wertvolle Orientierungshilfe
in dieser ansonsten – ja man muß es leider so benennen – antidemokratischen und zu faschistischen Tendenzen neigenden deutschen Medienlandschaft und Gesellschaft.

Ein großes Dankeschön zuletzt für die Arbeit die Sie leisten, das kann man gar nicht genug
wertschätzen.

Mit freundlichen Grüßen,
Sigmar Hähnel


22. Leserbrief

Guten Morgen Nachdenkseiten-Team,

für mich seit ihr zur Zeit die wichtigste Informationsquelle zu der ich vollstes Vertrauen habe. Ihr seit das wohltuende Gegengewicht zur überwiegend einseitigen Berichterstattung in Radio, Fernsehen und Tageszeitung. Für Menschen die Kritisch zu den Maßnahmen gegen die Bekämpfung des Virus stehen wird es immer gefährlicher. Die ängstlichen Mitmenschen fangen, durch die ständige Panikmache in den offiziellen Medien, an durchzudrehen. Der größte Lump im Land ist der Denunziant.

Viele Grüße an Euch und macht weiter wie bisher.
Helmut Keller


23. Leserbrief

Guten Tag Herr Müller,

in Ihrem Artikel “Beschäftigen sich die Nachdenkseiten zu viel mit Corona” ziehen Sie eine Art Bilanz Ihrer Corona-Berichterstattung und Kommentierung. Ich lese die NDS mehr oder weniger regelmäßig, finde auch, wie ich Ihnen schon einmal schrieb, die Themen Ökonomie, Ökologie, das Meiste zu Politik etc. fundiert und hilfreich. Die Coronalinie kann ich allerdings nicht teilen und komme auch zu einer anderen Bilanz als Sie.

1.
Zu Beginn der Krise hatte ich den Eindruck, dass die NDS Corona in etwa wie ein Grippe darstellten.

2.
Maskenpflicht erschien J.K. als Kotau vor dem Staat. Lehrern, die nicht Versuchskaninchen sein wollten, beschied eben jener J.K., dass sie sich mal nicht so haben sollten, Verkäuferinnen müssten ja auch ran. Tolle Argumentation.

3.
Monatelang wurde die Querdenkerbewegung von den NDS mit Samthandschuhen angefasst. Von wegen “rechtsoffen”: alles pure Diffamierung. Spätestens mit Leipzig wurde die Berichterstattung der NDS klammheimlich eingestellt. Da wäre vielleicht mal eine selbstkritische Stellungnahme nötig, oder? Leute, die aus welchen Gründen auch immer, bei irgendwelchen Demos keine Masken tragen, sind tatsächlich Covidioten. Ich habe jedenfalls keine Lust solche Leute im Zug zu treffen.

4.
die Infos über andere Konzepte waren zum Teil durchaus hilfreich, leider nicht unbedingt die Kommentierung. Man gewinnt den Eindruck, die NDS wissen wo es lang geht. Alle anderen haben es nur noch nicht begriffen. Ich finde , man sollte da etwas weniger selbstüberzeugt sein. Wenn Jens Berger über Ökonomie schreibt, hat er Expertise, als Epidemiologe oder Gesundheitspolitiker ist er mir noch nicht aufgefallen.

5.
Grundsätzlich vermisse ich bei der ganzen Coronaberichterstattung und Kommentierung die Debatte. Die NDS lassen nur die Kritiker zu Wort kommen. Man kann das machen, weil man davon ausgeht, dass das RKI genug mediale Präsenz hat. Ich fände es trotzdem besser, so wie die böse TAZ (wenn auch nur in Ansätzen), die Debatte abzubilden, denn viele Menschen (ich bin überzeugt: auch Leser der NDS) wissen nicht so recht, was sie richtig bzw. falsch finden sollen. Stattdessen positionieren sich die NDS einseitig und nochmal: erwecken den Eindruck, sie wüßten alles. Das kann Leuten, die etwas bescheidener  nicht alles wissen, schon ziemlich auf die Nerven gehen. Dogmatiker, Rechthaber, Oberlehrer und Prediger – die Linke eben. Und damit kommne ich nochmals auf J.K. zurück: Jens Berger kommentiert heute “Bund und Länder einigen sich auf harten Shutdown ab Mittwoch”. Das ist zwar polemisch, aber nicht argumentfrei. J.K. muss dann auch noch kommentieren – Holzhammer. Empörung. Null Argumente. Für wen wird da geschrieben? Damit gibt man den Einpeitscher für die Empörten und alle ander – die schreckt man ab. Klassisches Sektiertum.

Grüße, Michael Rettig

Anmerkung Albrecht Müller: Ich kann uns in der Darstellung der Arbeit der NachDenkSeiten von Michael Rettig nicht wiederfinden.


24. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

nein nein, auf keinen Fall haben Sie oder Ihre Artikelverfasser zu viel über Corona berichtet.

Seitdem das ” Wort des Jahres ” uns ereilt hat,  fühle und fühlte ich mich durch die Nachdenkseiten geradezu durch diese Krise getragen. Bitte halten Sie nicht ein, weiter zu berichten, alle diesbezüglichen Artikel, Videos oder Verweise sind wichtig und richtig, sind Gedankennahrung und Gedankenweide für mich, geben mir sehr viel, um mich mit meinem hinterfragendem Denken nicht alleine zu fühlen. Selbstverständlich sind auch anderweitige Beiträge, wie zu allen Zeiten, dringend notwendig.

Mit großer Dankbarkeit grüsse ich alle, die die Nachdenkseiten ausmachen, ganz besonders Sie, wünsche erholsame Feiertage, und für das neue Jahr nur das Beste in Gesundheit.

Herzlichen Gruß
J.Rohr


25. Leserbrief

… keinesfalls!

Wir danken Ihnen herzlich für den aufrichtigen Journalismus, der ja so selten geworden ist. Und: es geht gar nicht genug, bei dem großen Verbrechen was – Jahre, ja jahrzehntelang eingefädelt – nun sichtbar und in aller Grausamkeit wirksam wird.

Extrem wichtig für unser aller Überleben ist derzeit wohl auch die prophylaktische Arbeit gegen Impfpflichten irgend einer Art. Im Spiegel stand letzte Woche schon eine Forderung nach Impfpflicht, geschrieben vom ehemaligen BILD-Politik-Chefredakteur, der wohl jetzt dort gut aufgehoben zu sein scheint.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Stephan


26. Leserbrief

Sehr geehrte NachDenkSeiten,
sehr geehrter Herr Müller,

ganz egal was Ihre Redaktionskonferenz zum Ergebnis hatte; hier die kurze Antwort: Nein, Sie beschäftigen sich nicht zu viel mit Corona. Sowohl die Themenauswahl als auch die Berichterstattung innerhalb des jeweiligen Themengebiets sehe ich weitestgehend als ausgewogen. Das Thema “Corona” hat zu viele Facetten (Medizinisch, juristisch, psychologisch etc. …) und muss gründlich durchleuchtet werden, dadurch ist es auch Omnipräsent. Und das machen die NachDenkSeiten soweit ich das sehen kann hervorragend! Insbesondere weil die NDS den fehlenden Part nicht verschweigen! (zB Polizeigewalt gegen Querdenker oder die Androhung von körperlicher Gewalt zur Durchsetzung von Quarantänemaßnahmen.)

Bitte behalten Sie Ihren ehrlichen und ausgewogenen Stil bei!

In diesem Sinn möchte ich mich nochmal herzlich bedanken!

Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen und Ihrer Redaktion,
Daniel Jacob


27. Leserbrief

Liebes NachDenkSeiten-Team,

bitte auf keinen Fall nachlassen, über dieses Thema zu berichten.
In Zeiten, in denen die Medien – egal, ob Print oder Fernsehen – sich selbst zu Verlautbarungsorganen der Regierung degradiert haben („optimistisch“ wie ich bin, unterstelle ich die Freiwilligkeit eines vorauseilenden Gehorsams), ist ein Korrektiv wie die NachDenkSeiten unerlässlich.

Solange die Drostens, Lauterbachs und Söders die mediale Bühne vereinnahmen und diese auch bereitwillig zur Verfügung gestellt bekommen, braucht es den Widerstreit (Lyotard). Ansonsten überlassen wir uns und unser Denken im Lyotardschen Sinne dem Terror. Als ich zu Beginn der Pandemie in einer Satiresendung einmal den Satz hörte „Corona ist ein Intelligenztest“ war mir nicht auf Anhieb klar, wie das genau zu verstehen sei, mittlerweile aber mehr als mir recht sein kann und will.

Liebes NachDenkSeiten-Team, ich hoffe sehr, dass Sie auch weiterhin, wie in dem nachfolgenden Gedicht von mir zum Ausdruck gebracht, den Schutz der Pressefreiheit nutzen, um frei zu sprechen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und mir eine weiterhin kritische Begleitung von Corona! 

Herzliche Grüße
Monika Witsch

Abgetaucht
Ich kann es nicht lassen, es regt mich auf,
wie ihr den Herrschenden lasst ihren Lauf,
Ein Korrektiv solltet ihr sein, so war’s gedacht,
seht nur, wie weit habt ihr’s gebracht.
Quälend zu fragen, sollt sein euer Bestreben,
und nicht Nachschreiben ihre Reden.
Eure Arbeit wäre doch so wichtig,
um zu stellen die Kundgaben richtig.
Stattdessen eilt ihr in Teilen voraus,
wetteifernd um den Applaus.
Debatten solltet ihr entfachen,
Tatsachen geltend machen.
Manipulationen ans Tageslicht bringen,
die Mächtigen in die Knie zwingen.
 
Ich kann es nicht lassen, es regt mich wahnsinnig auf,
zu sehen, wie ihr opfert eure Gabe dem Verkauf.
Es hätte ein Veto gebraucht,
doch ihr seid lieber abgetaucht.
Dem Strudel der Nachrichten nachjagen,
im Blick die Story und die Auflagen.
Artikel 5 gibt euch doch das Recht,
dass ihr ganz frei sprecht
über die Intrigen, Affären und Indoktrination.
Da steht nichts über Volkes Sedation.
Artikel 5 ist auch Auftrag,
dass ihr leistet euren Schreibbeitrag.
Schonungslos, wahrheitsverliebt und echt,
das wäre schon mal nicht schlecht.
Besser noch ihr nutzt der Freiheit Schutz
und haut wirklich mal auf den Putz.


Nachträgliche Ergänzung:

28. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

die NDS beschäftigen sich nicht zu viel mit Corona! Die Mischung mit anderen Themen ist sehr ausgewogen. In welchem anderen regelmässig erscheinenden Medium findet man z.B. als an der Geschichte der ehemals portugiesischen Kolonien interessierter Laie schon etwas über den Unabhängigkeitskampf Osttimors wie am 29.11.2020 in den NDS?

Die Corona-Maßnahmen stellen einen in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie dagewesenen Einschnitt mit vorher unvorstellbaren breiten, tiefen und langandauernden Eingriffen in Grundrechte dar. Da darf man einfach nicht zur Tagesordnung übergehen, da heisst es hellwach, wachsam und kritisch zu sein.

Die Monstrosität dieses Maßnahmenstaates erkennt man aus meiner Sicht allein schon an der zeitlichen Dauer, die er sich selber in § 28 a des Infektionsschutzgesetzes bei Bestehen einer epidemischen lage von nationaler Tragweite zugesteht oder besser gesagt herausnimmt: Angsichts der berühmt-berüchtigten 7-Tages-Inzidenz von “erlaubten” 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern komme ich bei (vereinfacht) 80 Millionen Einwohnern, also dem 800-fachen von 100.000 Einwohnern, und realistischerweise vielleicht maximal 40 Millionen Einwohnern, die sich so “kontrolliert” infizieren dürfen, auf folgende Rechnung zur Dauer dieses Maßnahmenstaates:

50 Infizierte pro Woche und 100.000 Einwohnern X 800 = 40.000 “erlaubte” Infizierte pro Woche in Deutschland, bei 40 Millionen potenziell infizierbaren Menschen ergibt das eine Maßnahmendauer von 1.000 Wochen = 20 Jahren! Wenn ich hier keinen fatalen Rechenfehler begangen habe, gehts wohl nicht krasser!

Gerade wenn ich mit anderen juristisch geschulten Bekannten rede, die ebenso wie ich Hunderte Stunden mit Allgemeinem Verwaltungsrecht und Verfassungsrecht “gequält” wurden, äußern diese sofort ihre Empörung über Unverhältnismäßigkeit und als Folge davon Verfassungswidrigkeit der Maßnahmen.

Gerade was Tobias Riegel, Jens Berger und Interviewpartner der NDS in dieser Hinsicht bestens recherchiert schreiben, ist wirklich erste Sahne! Auch Sie selber weisen immer wieder auf die menschlichen, psychisch belastenden und existenzbedrohenden Folgen für die Betroffenen hin. Wer wenn nicht die NDS soll hier ein ein zugleich seriöses und kritisches Gegengewicht zu den Mainstreammedien bilden?

Die NDS sind hier aus meiner Sicht bisher vorbildlich ihrer Verantwortung nachgekommen, Maßnahmenkritikern eine sonst nicht gehörte Stimme zu geben und Betroffene nicht nach äusserst rechts bzw. zu obskuren Medien abwandern zu lassen.

Fazit: Bitte weitermachen wie bisher!

Viele Grüße

F. S.


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