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Titel: Einer trage des Anderen Last – Zur gegenwärtigen Debatte um die Verteilung der Steuerlast in der Bundesrepublik

Datum: 18. Juli 2008 um 15:17 Uhr
Rubrik: Kampagnen/Tarnworte/Neusprech, Steuern und Abgaben, Ungleichheit, Armut, Reichtum
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Unternehmensverbände und ihre befreundeten Parteien und Massenmedien fordern unentwegt eine Senkung der vermeintlich hohen Steuerlast in der Bundesrepublik. Sie wäre im internationalen Vergleich zu hoch, Leistungsträger werden in der Bundesrepublik durch die zu hohe Steuerlast benachteiligt und Leistung würde sich hier nicht mehr lohnen.

Bei der Steuerquote liegt Deutschland mit 22,0% gemessen am BIP gegenüber seinen Nachbarländern im unteren Drittel. Die Lohn- und Einkommensteuer erbringt nicht einmal ein Drittel des gesamten Steueraufkommens. An der Spitze liegt die Umsatzsteuer mit einem Anteil von rd. 34 Prozent. Was ist von der Aussage des BDI zu halten: „Das Zehntel der Steuerpflichtigen mit einem Jahreseinkommen von über 64.000 Euro schultert gut die halbe Lohn- und Einkommensteuerlast“?

Antworten dazu in einem Beitrag von Wolfgang Kühn von der Arbeitgruppe Alternative Wirtschaftspoltik [PDF – 88 KB]


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