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Titel: Deutsche Medien: oberflächlich, regierungshörig, kriegsgeil. Ein Nachtrag zu Bombern über dem KZ Dachau. Plus Leserbriefe.

Datum: 20. August 2020 um 11:16 Uhr
Rubrik: Audio-Podcast, Aufrüstung, Leserbriefe, Medienkritik
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Die NachDenkSeiten hatten gestern einen Beitrag von Winfried Wolf zur deutsch-israelischen Flugdemonstration über dem KZ Dachau gebracht. Dazu gab es eine Reihe von Leserbriefen, die in Teil B zusammengestellt sind. Diese Leserbriefe entsprechen so gar nicht dem Medienecho. Auf dieses gehen wir im Teil A ein. Dort wollen wir Ihnen einen Eindruck von der Reaktion unserer Medien auf diesen unglaublichen Vorgang geben. Das Echo ist positiv. Unsere Hauptmedien, die sich gerne als seriös verkaufen, haben nicht gemerkt, wie oberflächlich und zynisch dieses militärisch geprägte Gedenken an die in Dachau Ermordeten ist. Sie haben auch nicht gemerkt, dass der Überflug kombiniert mit der Präsenz der israelischen Militärflugzeuge in Deutschland und die Einbindung in gemeinsame Übungen mit der Bundesluftwaffe und der NATO vermutlich eine große militärische und politische Bedeutung hat. Damit rücken wir dem Kriegseinsatz im Nahen Osten näher. Kein Thema für unsere so großartigen Medien! Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Schon jetzt sind wir militärisch in Jordanien und Syrien involviert. Die gemeinsamen Übungen verstärken diese Tendenz. Wenn es zum großen Konflikt im Nahen Osten kommt, dann wird mit Berufung auf die Parole, Israels Sicherheit gehöre zur deutschen Staatsraison, auch die deutsche Beteiligung am großen Konflikt vor Ort eingefordert werden.

Die etablierten deutschen Medien verlieren darüber kein einziges Wort. Schauen Sie sich mal an, was dort so alles zu lesen, zu hören und zu sehen ist. Das zu lesen lohnt sich! Eine Auswahl von Berichten über die Präsenz israelischer Flugzeuge in Deutschland, in Dachau und in Fürstenfeldbruck finden Sie im folgenden Teil A. Dann wie angekündigt einige Leserbriefe in Teil B.

Teil A: Berichterstattung einiger deutscher Medien zur Präsenz der israelischen Luftwaffe in Deutschland
 
 
Tagesschau:

tagesschau.de/inland/israel-kampfjets-101.html
 
 
Die Bild-Zeitung:

bild.de/politik/inland/politik-inland/historischer-moment-israels-luftwaffe-ueberfliegt-ehemaliges-kz-dachau-72445818.bild.html

von: JULIAN REICHELT

veröffentlicht am18.08.2020 – 23:33 Uhr

Israelische Kampfjets im deutschen Luftraum, am Himmel über dem ehemaligen Konzentrationslager Dachau – was für ein historischer Moment, was für eine grandiose Symbolik.

Dieses einmalige Foto sollte uns aber nicht bloß friedensbeduselt und rührselig stimmen. Es sollte uns vor allem daran erinnern, was das deutsche Versprechen „Nie wieder!“ konkret bedeutet: Nämlich moralische Klarheit gegenüber jenen, die unterdrücken, die sich über andere Menschen stellen.

Entschlossenheit und Wehrhaftigkeit, die Bereitschaft, unsere Werte, die in diesem Land einmal so unheilbar geschändet wurden, bedingungslos zu verteidigen.

Jüdisches Leben in Deutschland und weltweit bedingungslos zu verteidigen. Das ist leider noch immer keine Selbstverständlichkeit.

Auch das sagt uns das Foto der israelischen Kampfjets über Deutschland: Israel und auch Juden in unserem Land können sich bis heute nicht darauf verlassen, dass sie geschützt werden, dass man sie nicht angreifen wird. …

bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-dieses-foto-ist-eine-mahnung-72457286.bild.html
 
 
Süddeutsche Zeitung:

17. August 2020, 17:45 Uhr

Militärische Geste:

Ein historisches Ereignis: Gedenkflug über Dachau

Eskortiert von zwei Eurofightern der Bundeswehr setzen drei israelische F-16 Bomber auf dem Fliegerhorst Nörvenich zur Landung an.

(Foto: Roberto Pfeil/dpa) (Das Foto ist über den unten wiedergegebenen Link aufrufbar)

Kampfflugzeuge der deutschen und israelischen Luftwaffe fliegen gemeinsam über Dachau, um an die Opfer des KZ zu erinnern. Es ist ein historisches Manöver.

Von Julia Putzger, Dachau/Fürstenfeldbruck

sueddeutsche.de/muenchen/dachau/dachau-kz-luftwaffe-1.5001818
 
 
Bayerischer Rundfunk:

18.08.2020, 15:08 Uhr

Israelische Luftwaffe übt erstmals in Deutschland

Israelische Kampfjets sind in Deutschland gelandet, um gemeinsam mit der deutschen Luftwaffe zum ersten Mal auf deutschem Boden zu trainieren. Die Übung, die zwei Wochen lang dauert, hat große strategische und historische Bedeutung.

“Nach dem Menschheitsverbrechen der Shoa ist es ein bewegendes Zeichen unserer heutigen Freundschaft, dass wir erstmals in unserer Geschichte Seite an Seite mit der Israelischen Luftwaffe fliegen”, sagt Ingo Gerhartz, Inspekteur der deutschen Luftwaffe. Der Generalleutnant hatte bei seinen letzten Besuchen in Israel 2018 und 2019 die Einladung ausgesprochen. Nun beginnt die historische Übung namens “Blue-Wings-2020” mit 200 israelischen Soldaten. Während der Übung spielt auch das Gedenken eine entscheidende Rolle.

“Das dunkelste Kapital der deutschen Geschichte ist uns heute Auftrag, Antisemitismus mit aller Konsequenz zu bekämpfen.” Ingo Gerhartz, Inspekteur der deutschen Luftwaffe

Übung “Blue-Wings-2020” strategisch wichtig

Strategisch ist die Übung von besonderer Bedeutung, da Israel kein NATO-Mitglied ist. Gemeinsame Übungen sind deshalb selten, es fehlen Standards. Die Zusammenarbeit ist bisher bereits gut und soll nun weiter vertieft werden. Die Deutschen nutzen zum Beispiel eine israelische Drohne.

In der ersten Woche der Übung geht es um die rein israelisch-deutsche Zusammenarbeit, in der Folgewoche werden die Isralis in eine NATO-Übung eingebunden.

br.de/nachrichten/deutschland-welt/israelische-luftwaffe-uebt-erstmals-in-deutschland,S7vSOxa
 
 
Augen geradeaus!:

Blue Wings 2020: Israelische Kampfjets in Deutschland gelandet (Nachtrag: Überflug Fürsti)

17.08.2020 T.WiegoldAn der HeimatfrontFreunde&Verbündete

Fürs Protokoll: Auf dem Fliegerhorst Nörvenich bei Bonn sind am (heutigen) Montag sechs israelische F-16-Kampfjets gelandet – erstmals nehmen Kampfflugzeuge der Luftwaffe Israels an einer Übung in Deutschland teil. Zu dem Besuch mit hohem Symbolwert gehört auch ein Überflug des früheren Konzentrationslagers Dachau und des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck, wo 1972 nach dem Anschlag auf die olympischen Spiele in München elf israelische Sportler als Geiseln ums Leben kamen.Nach Angaben der Luftwaffe setzte am Mittag die erste israelische F-16 Barak in Nörvenich auf, wo das Taktische Luftwaffengeschwader Boelcke beheimatet ist. In den nächsten Tagen soll es zunächst Übungen der Israelis mit deutschen Eurofightern geben, ehe die Maschinen beider Nationen an den Multinational Air Group Days (MAGDays) teilnehmen, bei denen NATO-Luftstreitkräfte ihre Zusammenarbeit trainieren.

Nach den Kampfjets landete der Chef der israelischen Luftwaffe, Generalmajor Amikam Norkin, mit einem Führungsflugzeug vom Typ Gulfstream G550 in Nörvenich. Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz hatte ihn nach Angaben der Luftwaffe an der Spitze einer Ehrenformation mit einem Eurofighter in der Luft in Empfang genommen und über Funk begrüßt: On behalf of the German Air Force it is an honour for me to welcome the Israeli Air Force entering German airspace for the first time in history. My Israeli Friends, Amikam, now our Blue Wings fly side by side!

augengeradeaus.net/2020/08/blue-wings-2020-israelische-kampfjets-in-deutschland-gelandet/
 
 
B. Leserbriefe an die NachDenkSeiten:

1. Leserbrief

Liebe Redaktion,

ich darf der notwendigen und erforderlichen Kritik an dieser weiteren und üblichen militärischen Dummheit einen zusätzlichen Kritikpunkt anfügen. 

Bei diesem “wingtip-flight” läßt die militärische Führung, die dem Völkerrecht verpflichtet ist, deutsche Piloten Seit an Seit mit einer Luftwaffe fliegen, die in den Jahren nach dem Ende des Jom-Kippur Krieges ständig gegen das Völkerrecht verstoßen und somit Kriegsverbrechen begangen hat. Der Horizont unserer BMVg Kramp-Karrenbauer endet entweder schon am Brillenrand oder soll durch die Verbrüderung das Signal an die Truppe senden, dass auch wir es künftig nicht so genau nehmen sollten mit dem Völkerrecht. 

Im Gazastreifen werden sog. Vergeltungsaktionen gegen die Zivilbevölkerung geflogen, mit massiven Opferzahlen. 

Durch Luftangriffe und Verletzung der Souveränität Syriens werden sowohl durch Jagdbomber als auch durch Boden-Boden-Raketen, Kriegsverbrechen begangen. 

Die Waffenbrüderschaft mit Kriegsverbrechern, sprich USAF und IDF, finde ich als eklatante Verletzung des “Wertekanons” Deutschlands und der Bundeswehr, weil sie dadurch deren Kriegsverbrechen auf ekelhafte Art und Weise relativiert. 

Friedliebende Grüße,

Herbert Krüger


2. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,

Dass die Herrschenden ein bisschen rumeiern, wenn’s um die Wehrmachts-Tradition geht, ist lange klar. Dass sie jetzt die Jets gemeinsam mit den Israelis über den KZs fliegen lassen, ist sehr peinlich, grenzt an unfreiwillige Satire. Worauf fast niemand schaut, sind die Veruche, im kleinen Bereich die kaiserlich militaristische, das Dritte Reich bis heute überdauernde Tradition wieder fortzuführen. Nach dem kleinen Kreuzer SMS Emden soll nun als sechstes Nachfolge-Schiff die Korvette Emden demnächst getauft werden. Wahrscheinlich wird sie wieder das Eiserne Kreuz aus dem Ersten Weltkrieg tragen. Der Rat der Stadt hat mehrheitlich (SPD, CDU, FDP) beschlossen, sich beim Verteidigungsministerium um das Schiff zu bewerben und ist hoch erfreut, die Zusage (neben anderen Städten) bekommen zu haben. Die Legende um die SMS Emden in der Stadt ist zwar über 100 Jahre alt, deswegen wird sie aber noch nicht wahr. ubbo-emmius-gesellschaft.de/SMSEmden,derKult.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Michael Skoruppa


3. Leserbrief

Guten Tag.

sehe mich genötigt Ihnen diesen kurzen Leserbrief zu schreiben…

Vorab teile ich Ihr Befremden grundsätzlich, eine Militärparade von Kriegs-Luftwaffen 75 Jahre nach 1945 über ein ehemaligem NS- Lager abgehalten zu sehen.

Dachau war aber in erster Linie ein Lager für politische Gefangene, dort saßen nur sehr wenige Juden ein, deshalb ist diese Örtlichkeit schon fragwürdig bis haltlos, fast schon verlogen in meinen Augen zu nennen.

Wenn schon Verbundenheit mit dem heutigen Israel  und den damals durch das NS-Regime verfolgten und zahlreich ermordeten jüdischen Menschen””gezeigt”” werden soll, dann bitteschön doch in/über  Treblinka, Ausschwitz-Birkenwald, Theresienstadt oder Majdanek.

Die von Winfried Wollf  genannten Berufssoldaten Adolf Heusinger, Hans Speidel  und Johann Adolf Graf von Kielmansegg erscheinen darüber hinaus ungeeignet als Skandal-trächtig zu wirken, wie ein kurzer Blick in die Wikipedia zeigt…

Alle drei dienten in 4 (!) deutschen Armeen…der Kaiserlichen Armee, der Reichswehr, der Wehrmacht und der Bundeswehr.

Einer von denen torpedierte den Zerstörungsbefehl für Paris 1944, ein anderer versuchte gemäßigten Einfluss bei der sog. “Partisanenbekämpfung” im Osten auszuüben.

Alle drei Genanten wurden im Zuge des Staufenbergs-Attentats durch Gestapo verhaftet, jedoch wieder  frei gelassen, weil ihnen Nichts bewiesen werden konnte……

Zum Thema Eisernes Kreuz noch angemerkt:

Es mag stimmen, dass das heutige Bundeswehr-Kreuz dem Eisernen Kreuz der Wehrmacht äußerlich sehr ähnelt. Das tut es aber auch mit dem Eisernem Kreuz der Kaiserzeit, dem (ersten) Weltkrieg und insbesondere aus der Gründungszeit der preußischen Befreiungskriegen von 1813. 

Das Eiserne Kreuz befindet sich ua in vielen deutschen Stadtwappen, auf der Quadriga, der Siegessäule und zb im Abzeichen des Reservisten Verband der Deutschen Bundeswehr.

Auch ist es in stilisierter Form (gebogenes Balkenkreuz) Hoheitszeichen der Bundes-Luftwaffe.

Die Aussage in ihrem Artikel”Das Eiserne Kreuz kann nicht losgelöst werden von den Kriegsverbrechen der Wehrmacht im Allgemeinen und von der Beteiligung der Wehrmacht am Holocaust im Besonderen”  sehe ich skeptisch bis haltlos. Nach dieser Definition müßten wir auch Messer und Gabel verteufeln,  weil Hitler damit seine Speisen zu sich nahm..

Danke für Ihre wichtige Arbeit und freundliche Grüße aus Berlin!

Chris Achnig

P.S.: Abschließend schließe ich mich an der “Ergänzende Anmerkung Albrecht Müller: Der Vorgang ist auch schon unabhängig von der Verbundenheit der Bundeswehr mit der Nazi-Wehrmacht zynisch. Was sollen Jagdbomber über einem KZ ? Was haben Jagdbomber positiv mit dem Leiden und der Vernichtung von Millionen Menschen zu tun? Der Vorgang zeugt von einer unmenschlichen Militarisierung der Politik und nebenbei auch noch von rücksichtsloser politischer Propaganda mit Hilfe der Showeffekte des Militärs. Ein rundum perverser Vorgang. Und deutsche Medien applaudieren und dpa verbreitet Foto und Text.


4. Leserbrief

Sehr geehrte NDS,

immer wenn man denkt die Pervertierung und oder sonstige Verblödung besonders hießiger Politik ist nicht mehr zu toppen erfährt man von derartigen “menschlichen” geistig moralischen Ergüssen!

Die “Richterskala” ist dann doch wohl auch hier oben offen!

Es können aber auch ganz ausgeklügelte Pusselsteinchen in der Errichtung der neuen Normalität/Weltordnung sein

Mit frdl. Grüßen. Benkwell.


5. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrter Herr Wolf,

auch ich war ziemlich betroffen, als ich den Bericht darüber in der Tagesschau sehen musste. Ich stimme ihnen beiden voll zu: skandalös!

Skandalös aber auch die überaus überaus freundliche “Umrahmung” dieser Sache im Tagesschau-Beitrag, u.a. die Kennzeichnung als “bewegender Moment”, “historischer Flug” etc.. Adenauers erträumtes Regierungsfernsehen ist endlich da…

Zwei Sachen sind mir aufgefallen, auf die ich hinweisen wollte:

Zum einen trug Frau Kramp-Karrenbauer ihre Rede offenbar auf Englisch vor. Das kann man für eine freundliche Geste gegenüber den israelischen Gästen halten, andererseits hätte sie ja dann noch besser ein paar Worte auf hebräisch vortragen können. Ich habe den Verdacht, dass unsere Politiker zunehmend nicht mehr zum eigenen Volk sprechen (wollen) sondern sich nur an “transatlantische” Öffentlichkeiten/Eliten und Medien wenden wollen.

Zum anderen haben an dieser traurigen Perversion einer Gedenkveranstaltung eben auch die Israelis in Form ihrer Offiziere und des Botschafters teilgenommen. Was m.E. zeigt, dass die israelischen Post-Weltkriegs-Generationen zunehmend den Sinn solcher Veranstaltungen vergessen haben – in denen es ja um Gedenken an die Ermordeten, um Besinnung auf die Hintergründe dieses Menschheitsverbrechens gehen sollte. Stattdessen nimmt man es als günstigen Anlass, etwas Wehrtechnik-Werbung zu betreiben. Schliesslich sind Bundeswehr und Israel mit den “gemieteten” HERON-Drohnen ja schon gut miteinander im Geschäft.

– – –

Wenigstens gibt noch Formate wie die NACHDENKSEITEN, die etwas kritische Gegenöffentlichkeit herstellen.

Mit guten Wünschen & freundlichen Grüssen
peter schulz


6. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Wolf,

vielen Dank für Ihren Beitrag in den NDS, dieser ist wichtig! Bitte lassen Sie mich jedoch noch einige Gedanken hinzufügen:

In Dachau wurden nicht nur Juden misshandelt und ermordet, sondern u.a. auch Menschen (ob Juden oder nicht), die sich gegen Imperialismus, Militarismus und Krieg eingesetzt haben. Für letztere bedeutet dieses Manöver einen gewaltigen, posthumen Schlag ins Gesicht! Das ist hier der eigentliche Skandal.

Dazu beigetragen hat die seit Jahrzehnten verkürzte Debatte, wonach in den Nazi-Konzentrationslagern und im NS-Regime ausschließlich Juden verfolgt worden seien und – gewissermaßen als zweiter Strang dieser Erzählung – dass das imperialistische, militaristische und seit Jahrzehnten Krieg führende Israel die einzig legitime Stimme aller Juden wäre.

Der Überflug reiht sich also nur in eine jahrzehntealte Propagandalinie ein und ist insofern der besonderen Erwähnung eigentlich gar nicht wert.

Ihr Artikel war aber trotzdem wichtig.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. H. Demanowski


Titelbild: Die Rheinpfalz, 19.8.2020 


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