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Titel: Ein guter Ruf ist mehr wert als der Ruf des Geldes

Datum: 29. September 2020 um 12:41 Uhr
Rubrik: Gesundheitspolitik, Kampagnen/Tarnworte/Neusprech, Leserbriefe, Medienkritik
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Auf den Beitrag von Frank Blenz Zwei Sequenzen reichen, um unser Nachbarland madig zu machen und meine Ergänzung sind einige Leserbriefe gekommen, mit viel Verständnis für unser Anliegen, mit unseren Nachbarn besser umzugehen. Siehe unten. Wir haben einen guten Ruf zu verlieren. An diesem verlustreichen Projekt arbeitet unsere Bundesregierung. Sie tritt arrogant auf, sie kombiniert die Zahlungen der reichen Tante BRD mit Unfreundlichkeiten. Das wird man sich merken und dann wird nicht nur unsere Industrie, sondern auch wir als Bürgerinnen und Bürger darunter leiden. Albrecht Müller.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich daran erinnern, wie wir als Jugendliche und junge Erwachsene nach dem verheerenden Krieg und trotz der Demütigung vieler Nachbarvölker von unseren Nachbarn aufgenommen worden sind: freundlich, nicht nachtragend, unsere Generation wurde schon in den fünfziger und sechziger Jahren meist nicht dafür verantwortlich gemacht, was unsere Väter angerichtet hatten. Wir waren schon in den Fünfzigern in Holland, in Frankreich und in Jugoslawien, in Schweden, in Tschechien, in Griechenland und in Italien. Ein bisschen später dann genossen wir den Ruf unserer Regierung, die in der Person von Heinemann, von Brandt und anderen auf Verständigung und Freundschaft setzten. Auch ganz normale Bürgerinnen und Bürger, die mit Politik nichts am Hut hatten, haben von diesem guten Ruf etwas gehabt. Sie trafen auf Offenheit und Freundlichkeit, wo Feindseligkeit durchaus auch gute Gründe gefunden hätte.

Das steht jetzt auf dem Spiel. Das steht auf dem Spiel, wenn wir rücksichtslos andere Länder zu Risikogebieten erklären und damit das bisschen Broterwerb durch Tourismus verderben, auch wenn wir bei ihnen die gut ausgebildeten jungen Leute abwerben. Die folgenden Leserbriefe machen ein bisschen Hoffnung.


1. Leserbrief

Hallo Herr Müller,

ich habe eben Ihren Beitrag zu Tschechien, Corona und den Tagesthemen gelesen. Ich finde das sehr gut, dass Sie diesen Chauvinismus des liberalen Milieus in Medien und Politik thematisieren. Das wird Zeit, weil dieses Milieu das große Wort führt, wenn es gegen „Rechts“ geht, aber seinen eigenen Chauvinismus nicht wahrhaben will. Stattdessen feiern Linksliberale lieber Angela Merkel und ihren Exportnationalismus und die neue nationale Großmannssucht, sobald es gegen Russland geht. Diese liberale Variante des deutschen Chauvinismus’ ist genauso abscheulich wie der klassische AFD-Nationalismus.

Mit den besten Grüßen
Udo Brandes


2. Leserbrief 

Sehr geehrter Herr Müller,

danke für diese scharfe und sehr zutreffende Analyse.

Sie legen das Geschäft der Politik und der Medien offen.

Wenn wir uns frühere Aussagen von Spahn zu den Testreihen ( wir müssen aufpassen, daß, bedingt durch die Fehlerquoten, wir bei zu umfangreichen Tests nicht  zu viele falsch Positive haben) anhören, können wir annehmen, daß die Politik heute genau weiß, daß es sich mittlerweile um eine Laborpandemie handelt.

Solange aber mindestens 60% der Bevölkerung alle Corona-Maßnahmen für richtig hält, was sich ja nach wie vor in   Ergebnissen von Umfragen UND Wahlen spiegelt, wäre es naiv zu glauben, daß selbst die besten Beweise und Erklärungen von hochrangigen Ärzten und Wissenschaftlern auf einen fruchtbaren Boden fallen….

Die Politik nutzt also die, durch sie selbst und vor allem durch die Medien angefachte Angst, aus, um eine willkürliche und anti-demokratische Politik durchzusetzen. Daß dieses nationalistische Züge annimmt ist fast logisch. Ein Hoffen auf Aufklärung durch die Mainstream-Medien ist genauso unrealistisch, wie zu in nicht allzu fernen Zeiten 1933 bis 1945 oder der DDR.

Und es wird immer schlimmer werden: der Herbst wird -natürlich- wieder steigende Grippe-Zahlen und bei millionenfachen Tests auch wieder viele positive Ergebnisse bringen…..und so weiter und so fort….

Solange sich der einzelne Bürger nicht einmal aufrafft, sich nicht nur in den Einheitsmedien zu „bilden“, sondern sich auch mal bei Alternativen (z.B.: NDS) informiert (solange es noch geht), werden wir durch die Merkels, Söders und Konsorten abseits des Rechtsstaates regiert.

HG.


3. Leserbrief

“An den Berliner Stammtischen der Politik und der Medien sitzen die Feinde unserer Nachbarn und damit die Feinde einer gedeihlichen Entwicklung Europas.”

Sehr geehrter Herr Müller,

nur zu Erinnerung:

Die demokratische Revolution von 1848/49 wurde maßgeblich von Südwestdeutschland aus beeinflusst, wenn nicht sogar initiiert. Niedergeschlagen wurde sie von Berlin aus. Auch heute sind die Feinde der Freiheit und der Demokratie wieder in Berlin Zuhause.

Mit freundlichen Grüßen
G. Nesemann


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

Ihren Eindruck kann ich nur bestätigen. Ich war im August in Tschechien, im Altvatergebirge, und das war eine bewusste Entscheidung, weil ich vor allem dem deutschen Maskenterror entgehen wollte. Ehe ich mein Geld dafür ausgebe, in Bayern nach Söders Pfeife tanzen zu müssen, gebe ich es lieber den gastfreundlichen und vernünftigen Tschechen. Wie Sie sehen, habe ich überlebt.

Der wesentliche Unterschied war der, dass die tschechischen Medien Corona zwar thematisieren, aber anders als die deutschen keine Panik schüren. Das war sehr, sehr angenehm. Die Menschen vor Ort (ich spreche gut tschechisch) waren informiert aber nicht panisch und gingen vor allem eigenverantwortlich (!) mit dem (geringen) Risiko um – etwas, das in demokratischen Ländern eigentlich selbstverständlich sein sollte. Das Leben lief in normalen Bahnen. Die einzigen Gestressten, die ich sah, waren gleich nach der Einreise Deutsche an einer grenznahen Tankstelle auf tschechischer Seite, die schwer maskiert und ängstlich blickend irgendwie so gar nicht dorthin passten, so dass ich mich geschämt habe.

Vielleicht möchten Herr Spahn, der nun seinen teuer bezahlten Impfstoff unter die Leute bringen muss, und sein mediales Echo ja einfach nicht, dass die Deutschen im Ausland erleben, dass man auch vernünftig mit der Situation umgehen kann, und erklären deshalb alles, wo man das sehen könnte, kurzerhand zum “Risikogebiet”. Nicht umsonst betraf eine der ersten “Reisewarnungen” Schweden, wo man mittlerweile viel, viel besser dasteht als in Deutschland und aufgrund natürlicher Immunität von gleichermaßen nutzlosen wie riskanten Zwangsimpfungen weit entfernt ist. In Schweden gibt es allerdings auch fachkundige, von Lobbyeinflüssen weitgehend unabhängige Gesundheitspolitiker, etwas, das man sich hierzulande auch sehr wünschen würde.

Freundliche Grüße,
Dr. H. Demanowski


5. Leserbrief

Sehr geehrte Redaktion, 

der Aufsatz von Frank Blenz veranlaßt mich, ebenfalls zum Thema Tschechien etwas anzumerken. Vorab, meine Frau und ich haben eine besondere Beziehung zu dem Land, da sie von 1972 bis 1978 in der CSSR, konkret in Olomouc studieren durfte und wir auf diesem Wege dieses Land besonders kennen und lieben gelernt haben. Natürlich auch, weil meine Frau dessen Sprache spricht. Noch heute haben wir Freunde in Prag, mit denen wir ein herzliches Verhältnis pflegen. Nun aber zum Kern. Vom 5. bis 17. August haben wir wiedereinmal eine längere Zeit dort verbracht, indem wir mit dem  Wohnmobil unterwegs waren. Stationen waren Plzen, Domaslize, Antygl im Böhmerwald, das Schloß Orlik, um nur einige zu nennen. Vom ersten Tag an das seit Monaten verschüttete Gefühl von Freiheit, indem eben Corona nur eine nicht unwichtige, aber Nebensache war. Insbesondere keine Masken. In ganz Plzen nur eine einzige Person zu sehen gewesen, die eine solche Gesichtsmaske trug. Nicht in Bahnen, nicht in Bussen, Kaufhallen, Gaststätten und dergleichen. Nur wie von Ihrem Autor beschrieben Markierungen, z.T. recht abgelaufen, Desinfektionsmittel überall an den Eingängen und Hinweisschilder. Sonst nichts, überall die gewohnte Normalität. Besonders in den einfachen Camps irgendwo am Flußufer (ohne Deutsche) das pralle Leben, wie wir es von dort gewohnt sind, mit Lagerfeuer, Faßbier und ohne “Mindestabstand”. Es bleibt also nur die Frage, warum machen wir das alles in unserer Berichterstattung nicht nur schlecht, sondern erheben uns augenscheinlich immer wieder zum Maßstab für andere, indem wir denen in unseren Medien gewissermaßen den mehr oder weniger stummen Vorwurf machen, anders mit dem Virus umzugehen als wir. Das alles erinnert mich als gebürtiger DDR-Bürger des Jahrgangs 1951 peinlich an alte Zeiten, in denen wir ebenfalls eingesperrt waren, am Ende nicht mal mehr in die CSSR durften und das alles  nur, weil das Regime sich nicht anders zu helfen wußte. Sollten wir tatsächlich schon wieder so weit sein? Oder grinst etwa schon überall wieder der häßliche Deutsche durch?

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank für Ihre überaus wertvolle Arbeit
Jürgen Keller


6. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

Ihr Beitrag über die Maßregelung Tschechiens spricht mir besonders aus dem Herzen, denn auch wir sind von diesen Maßnahmen betroffen. Wir leben im Grenzgebiet zu Tschechien. Nordböhmen ist sozusagen unsere zweite zu Heimat. Wir lieben die Landschaft und die Lebensart der Menschen in dieser Region und sind dort fast wöchentlich zum Wandern unterwegs. Wir schätzen das als kleinen Ausgleich zu den Zumutungen, denen wir hierzulande unterworfen sind. Schon allein das ist ein Grund, den Menschen hier dieses Vergnügen zu nehmen. Wo kämen wir denn hin, wenn in irgendeiner Nische Deutschlands noch so etwas wie ein Wohlgefühl aufkommt?

Dieser Tage hatten wir eine Mehrtagestour nach in Tschechien geplant. Daraus wurde nun leider nichts. Ich habe dann mit folgendem Wortlaut unsere Buchung in der Pension storniert:

“Sehr geehrte Damen und Herren,

am 25.September haben wir ein Zimmer in Ihrer Pension gebucht. Bis gestern sind wir davon ausgegangen, dass wir auch anreisen werden. Nun wurde Ihre Region zum Risikogebiet erklärt. Wir entschuldigen uns für diese Maßnahme der Covidioten in Berllin. Nach den Informationen von Radio Prag werden Zuwiderhandlungen gegen die Auflagen mit hohen Strafen geahndet. Es tut uns leid, dass wir derzeit nicht anreisen können. Wir werden sobald als möglich erneut bei Ihnen buchen. Es tut mir leid, Ihnen keine andere Nachricht geben zu können.

Mit freundlichen Grüßen …”

Wenn wir nach Böhmen gehen, treffen wir gleich hinter der Grenze auf die unvergänglichen Hinterlassenschaften des “tschechoslowakischen Walls” und werden damit eindringlich an die Geschichte seit 1933 erinnert. Am 29.09.1938 fand die Münchner Konferenz statt, bei der die Großmächte die Abtretung des Sudetenlandes an Deutschland besiegelten. Am 01. Oktober besetzte die Wehrmacht nicht nur das Sudetenland, sondern holte sich 1939 auch noch die „Rest-Tschechei“. Jeder Tscheche dürfte diese historischen Tatsachen in der Schule gelernt haben. Ein friedliches Nebeneinander der Länder ist daher nur möglich, wenn man den daraus resultierenden Befindlichkeiten der Nachbarn mit dem nötigen Respekt begegnet. Selbst 1968, als russische Panzer den Prager Frühling niederwalzten, wurde mit Rücksicht auf diese Befindlichkeiten die Nationale Volksarmee daran gehindert, sich an dem Einmarsch zu beteiligen. Heute ist jede Scham abgefallen. Wir führen zwar keinen Krieg mit Waffen, bestimmen aber die politischen Regeln in den Nachbarländern aus den Ministerien bequem mit Internetanschluss. Und das nicht nur in Tschechien. So führt man Kriege im 21. Jahrhundert. Herzlichen Glückwunsch, dass wir das noch erleben dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Björn Ehrlich


7. Leserbrief

Werter Herr Müller,

ich möchte Ihrem Beitrag noch etwas hinzufügen: Die Reisewarnung für Kopenhagen. Völlig unabhängig davon, ob man diese für gerechtfertigt hält oder nicht (ich halte sie für Blödsinn), ist im Zuge dieser Reisewarnung auch die dänische Ostseeinsel Bornholm betroffen. Sie liegt 100 km vom Hauptstadtbezirk entfernt, gehört aber zu diesem!  Das sogenannte “Infektionsgeschehen” auf Bormholm tendiert gegen 0. Die Insulaner leben vom Tourismus, auch die Fährverbindung von Sassnitz-Mukran hängt von der Nachfrage nach Überfahrten von Rügen nach Bornholm ab. Die Verbindung wurde gerade erst wieder ausgebaut. Es kommen die Herbstferien, die Nachsaison ist auf der beschaulichen Insel eine wichtige Einnahmequelle für die Bornholmer und eine beliebte Reisezeit für die, die Ruhe suchen, noch mehr Ruhe als im Bornholmer Sommer. Die Reisewarnung der Deutschen traf die Insel wie ein Schlag, man ist schockiert, unzählige Stornierungen sind die Folge. Wer gebucht hat, muss auf Kulanz des Vermieters hoffen, es gibt zahlreiche Direktvermietungen, weil es keine Urlauberkasernen großer Reiseanbieter gibt, von Ferienhausvermittlern wie Dansommer oder Novasol mal abgesehen. Die Bornhomer schlagen Alarm, verstehen, aus meiner Sicht verständlich, die Welt, die Deutschen im Speziellen, nicht. Offenbar hat man nicht auf dem Schirm gehabt, dass Kopenhagen und Bornholm, auch wenn 100 km Ostsee dazwischen liegen, eine Einheit bilden mit völlig unterschiedlichem “Infektionsgeschehen”.

Stefan Kreibohm

Hier EIN Brief, der an die Bornholmer und, darin enthakten, die Verantwortlichen in Deutschland heraus ging:

Corona und Bornholm: Lasst uns gemeinsam Bornholm aus dem Risikogebiet “befreien”! Macht mit! 

Alle – deutsche Touristen und Einheimische – sind geschockt, dass das Auswärtiger Amt in Deutschland Bornholm am 23.09.2020 zum Risikogebiet erklärt hat.

Das RKI hat damit zu einem Rundumschlag ausgeholt. Bornholm gehört rein rechtlich zur sogenannten Region Hovedstaden. Das ist die Hauptstadtregion und wie überall auf der Welt in Ballungszentren sind hier auch die Covid-19 Fälle auf dem Vormarsch. Bornholm ist natürlich mehr als 100 km und durch Wasser getrennt, von Kopenhagen abgetrennt. Offensichtlich kann man das aber im RKI nicht differenzieren.

Anbei ein Link zum dänischen RKI (Statens Serum Institut):
 
experience.arcgis.com/experience/aa41b29149f24e20a4007a0c4e13db1d
 
Demnach ist die Inzidenz der letzten 7 Tage 18 pro 100.000 Einwohner. Das würde man in Deutschland richtig feiern :-)

Umgerechnet auf Bornholm heißt das, dass es insgesamt 7,2 Fälle gibt.
 
Auf Bornholm wird jetzt mit Hochdruck daran gearbeitet, das Auswärtige Amt davon zu überzeugen, die Einschätzung rückgängig zu machen und Bornholm aus dem Risikogebiet herauszunehmen.
 
Alle merken sofort die Auswirkungen: Die Stornierungen von Fährtickets und Ferienhäusern strömen nur so herein und die Unsicherheit für Buchungen eines Urlaubs auf der Insel zu einem späteren Zeitpunkt wächst enorm.
 
In der letzten Woche hatte ich ein Intensiv-Coaching mit einer Frau aus Deutschland und wie sagte sie gestern zum Abschied: “Es gibt wohl keinen besseren, schöneren und sicheren Ort derzeit als Bornholm!”.
Ja so ist es! Und Ihr Bornholm Fans wisst, wie beschaulich es auf der Insel zugeht, gerade im Herbst!
Daher ist die Erklärung zum Risikogebiet total absurd. Und es hat große Konsequenzen für den Tourismus auf der Insel.
 
Gestern Abend erreichte mich die Nachricht, dass ein überzeugter Bornholm-Fan, ehemaliger Teilnehmer von unseren “Bin am Meer”-Seminaren  und langjähriger Wegbegleiter von uns, eine direkte Mail an das RKI, Auswärtige Amt und BMI gesendet hat. Als ich dies las, kam sofort der Gedanke auf: DAS MÜSSEN WIR ALLE TUN!
 
Daher mein Aufruf und die dringliche Bitte an Euch: Kopiert diese unten angefügte Mail und sendet sie an unten genannten Verteiler! Und setzt mich gern in Kopie ([email protected]) , dann zähle ich aus, wieviele Mails rausgegangen sind und gebe das hier an die Bornholmer Presse und auch nach Deutschland weiter! Wir müssen kämpfen, wie damals als die Fährverbindung nach Sassnitz in Gefahr war! Ich nutze die Popularität dieses Blogs dafür und werde alles tun, damit wir zeigen, wie vielen Menschen so viel an einem Urlaub auf Bornholm liegt.
 
Hier die Mail: (Ihr könnt natürlich auch einen anderen Text wählen, wichtig ist, dass wir alle aufstehen!)
Sonst einfach kopieren und an den unten genannten Verteiler senden!

Sehr geehrte Damen und Herren,,
für die Akzeptanz von Coronaschutzmaßnahmen und damit für den Coronaschutz als solchen sind nachvollziehbare und transparente Entscheidungen für den Bürger zwingend erforderlich. Ist dies nicht der Fall würden die Coronaleugner zusehends an Zuspruch gewinnen.

Seit dem 23.09.2020 ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen einschließlich der Region Hovedstaden (Hauptstadtregion) als Risikogebiet eingestuft worden. Die dänische Insel Bornholm ist der Hauptstadtregion administrativ zugeordnet, ist aber geographisch weit davon entfernt und durch die Ostsee von Kopenhagen getrennt. Die 7 Tage-Inzidenz lag bei 18 (aktuell bei 15), also weit entfernt von den unseren kritischen Werten 50 bzw. 30 sowie den Kopenhagener Werten.

experience.arcgis.com/experience/aa41b29149f24e20a4007a0c4e13db1d

Die Einbeziehung Bornholms in das Risikogebiet der Hauptstadtregion Kopenhagen ist faktisch nicht nachvollziehbar.

Lässt sich in den Abstimmungsgesprächen Bundesgesundheitsministerium, RKI, BMI und AA für die Feststellung des Risikogebietes Kopenhagen einschließlich der Region Hovedstaden die Ausnahme von Bornholm treffen? Das Risikogebiet wäre dann „Kopenhagen, die Region Hovedstaden ausgenommen Bornholm“


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