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Titel: Die Ukraine will einmal mehr den ESC politisieren und scheitert zum Glück

Datum: 28. Februar 2019 um 10:44 Uhr
Rubrik: Außen- und Sicherheitspolitik, Audio-Podcast, Kampagnen/Tarnworte/Neusprech, Kultur und Kulturpolitik
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Der Eurovision Song Contest soll laut Eigenverständnis der Völkerverständigung in Europa dienen. Seit mehreren Jahren torpediert die Ukraine diese Mission jedoch durch ihre immer schriller werdende Politisierung des Wettbewerbs, die seit zwei Jahren in offenen Russenhass übergegangen ist. In diesem Jahr wird die Ukraine nicht am ESC teilnehmen – nicht weil Resteuropa sie – wie vielfach auch von den NachDenkSeiten gefordert – endlich ausgeschlossen hätte, sondern weil den Interpreten nun selbst der Kragen geplatzt ist und die drei Erstplatzierten des Vorentscheides die Teilnahme abgesagt hatten, nachdem der verantwortliche Sender die Siegerin mit einem Knebelvertrag zum Sprachrohr antirussischer Propaganda machen wollte. Von Jens Berger mit einem interessanten Leserbrief unserer Leserin Susanne S.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Der ESC ist in den letzten Jahren zur Plattform für antirussische Propaganda geworden. 2014 wurden die russischen Interpreten in Kopenhagen vom Publikum lautstark ausgebuht – nachdem es u.a. von BILD vorher aufgehetzt wurde. 2015 forderte der Stern sogar ganz offen seine Leser dazu auf, die russische Künstlerin auszubuhen – das Publikum in Wien blieb jedoch vergleichsweise fair. 2016 ging die Ukraine in die Offensive und nominierte ein Lied der Sängerin „Jamala“, das die Vertreibung der Krimtataren 1944 durch Stalin zum Thema hatte und nach den Regeln des ESC eigentlich gar nicht hätte aufgeführt werden dürfen, da es vor allem im aktuellen Kontext ein klares politisches Statement gegen die Völkerverständigung ist. Zu allem Überfluss gewann dieser Beitrag auch noch – und dies aufgrund des politischen Votums der westeuropäischen Jurys, die 50% der Gesamtpunkte liefern, während das gesamteuropäische Publikum relativ klar den russischen Sänger gewählt hatte. Nach ihrem ESC-Sieg trällerte „Jamala“ ihr „1944“ übrigens mit Vorliebe auf ukrainischen Neonazi-Festivals wie dem „Banderstadt“ in Luzk, das dem Nazi-Kollaborateur und Kriegsverbrecher Stephan Bandera gewidmet ist. Man stelle sich nur einmal vor, Deutschland würde eine Band aus dem rechten politischen Spektrum zum ESC schicken, die dort musikalisch an die Vertreibung der Schlesier durch die Polen erinnert.

Im letzten Jahr durfte die Ukraine als Vorjahressieger selbst den ESC austragen und trieb dabei ihre antirussische Agitation auf die Spitze, indem sie die russische Interpretin Julija Samoilowa eigenmächtig die Einreise und damit die Teilnahme am ESC verbot. Samoilowa hatte 2015 an einem Konzert auf der Krim teilgenommen, was nach ukrainischer Lesart auch für Staatsbürger anderer Nationen einen Straftatbestand darstellt, der ein Einreiseverbot nach sich ziehen kann. Auch diesmal machte die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Veranstalter gute Miene zum bösen Spiel und verzichtete auf Sanktionen gegen die Ukraine.

Dies war nur der Anfang. Bald machten „Schwarze Listen“ die Runde, in die internationale Künstler, die die Krim bereisten, und ukrainische Künstler aufgenommen wurden, die Auftritte in Russland absolvierten. Bei Letzteren sollen künftig laut eines geplanten Gesetzes sogar Einblendungen mit Warnhinweisen im ukrainischen Fernsehen erfolgen – „Dieser Künstler tourt im Aggressorstaat“, womit natürlich Russland gemeint ist. Fragt sich, wie lange es noch dauert, bis Künstler, die sich nicht mit dem rechtsextremen, ultranationalistischen Kurs der ukrainischen Politik anfreunden können, einen farbigen Stern auf dem Revers tragen müssen. Das klingt hart und ist es auch. Wenn in einem europäischen Staat Musiker vor laufender Kamera einem Gesinnungscheck unterzogen und (im konkreten Fall übrigens von der rechten Sängerin „Jamala“) gefragt werden, „zu wem die Krim gehört“ und „ob sie in Russland Auftritte machen würden“, läuft etwas ganz gehörig schief. Genau diese ungeheuerliche Befragung war es wohl auch, die im aktuellen Fall die Sängerin MARUV nach ihrem Sieg beim ukrainischen Vorentscheid dazu gebracht hat, den Knebelvertrag der ukrainischen Sendeanstalt nicht zu unterzeichnen, der ihr u.a. auch ein Auftrittsverbot in Russland vorschreibt.

Dazu ausführlich ein Leserbrief unserer Leserin Susanne S. …

Früher habe ich den ESC ganz gern in großer Freundesrunde gesehen und wir haben uns über die Kostüme und Darbietungen schlapp gelacht. Nun tue ich mich das nicht mehr an, weil mir die Stimmung zu feindselig und verbissen geworden ist. Wegen der Teilnahme der Sängerin MARUV, die momentan besonders in Russland total angesagt ist, habe ich mich jedoch für die Show in Kiew interessiert. Schlecht für den Blutdruck – ich hätte es wissen müssen.

Die ukrainische Sängerin MARUV wurde vom Publikum und der Jury erwählt, ihr Heimatland beim ESC in Tel Aviv zu vertreten. Schon bei der Show kam es zu meiner Meinung nach skandalösen Dialogen, doch erst die fast siebenstündige Vertragsverhandlung mit dem Staatssender der Ukraine (НТКУ) führte zu der jetzigen Situation, nämlich dem Rückzug von MARUV. Auf ihren Social Accounts (z.B. hier) bezeichnet sie die ihr gestellten Bedingungen als Sklaverei. Ich weiß nicht, inwieweit es zum Beispiel normal ist, dass ein Künstler sämtliche Kosten, die mit der Reise und dem Auftritt zusammen hängen, selbst tragen muss und zudem alle Rechte an dem Song abtreten muss, also auch keine Einnahmen von dem ganzen Spektakel erwarten darf.

Ich kann mir vorstellen, dass absolut unbekannte Singdrosseln, die nach dem ESC augenblicklich vergessen werden, solche Knebelverträge aufgedrückt bekommen. Bei bereits erfolgreichen und bekannten Künstlern, die den ESC nicht zwingend brauchen, wird das nicht möglich sein. Dass der Sender nicht von diesen aus Künstlersicht ungünstigen Bedingungen abrücken wollte, zeigt, dass er kein Interesse an einer Teilnahme von MARUV hatte und sie herausekeln wollte. Hätte sie wider Erwarten doch zugestimmt, wäre das auch prima für den Sender gewesen, dann nämlich hätte er sie voll in der Hand gehabt.

Ich weiß auch nicht, warum MARUV trotz ihrer Konzerte in Russland und auf der Krim überhaupt in die nähere Auswahl gekommen ist. Soweit ich weiß, gibt es dahingehend zwar keine festgeschrieben Ausschlusskriterien, aber wenn die Entscheider im Sender einen unpassenden Künstler nicht dabei haben wollen, wird dieser mit Sicherheit auch nicht dabei sein.

Dr. Irving Wolther, der für die deutschen ESC-Seite schreibt, vermutet jedoch an dieser Stelle eine russische Verschwörung. Es ist erstaunlich, wie er es schafft, die Geschichte genau anders herum zu erzählen (Stand: 25.02.19 19:41 Uhr)

Anmerkung Jens Berger: Dieser eigenwilligen Interpretation schließen sich mittlerweile übrigens auch die Deutsche Welle und die Tagesschau an.

Tatsache ist, dass MARUV bei dem internationalen Label Warner Music unter Vertrag ist, also – aufgrund der geografischen Lage – bei Warner Music Russia mit Sitz in Moskau. In der Ukraine gibt es nur ein unbedeutendes Kleinstbüro, das dem in Russland untergeordnet ist. Logisch ist, dass die Plattenfirma eine Nominierung beim ESC unterstützt. Wenn „russische Trolle“ die Nominierung und den Sieg von MARUV bewirkt haben sollen – wie dusslig haben sich dann die Entscheider im ukrainischen Staatsfernsehen angestellt? Sind die dann komplett unfähig oder selbst Agenten des Aggressors? Im Verlauf der Sendung zeigt sich nämlich, dass gezielt drei Teilnehmer auf ihre Gesinnung hin untersucht wurden: Yuko, MARUV und Anna-Maria. Die anderen mussten nur Fragen und Kommentare zu ihrer künstlerischen Leistung über sich ergehen lassen. Das zeigt, dass die Jury und der Moderator natürlich sehr gut über die Lebensumstände der Sängerinnen Bescheid wussten und sie speziell damit live im Fernsehen konfrontieren, wenn nicht gar vorführen wollten.

Sie weisen ja immer darauf hin man sollte sich immer die Originalquellen suchen. Das habe ich getan: Der Fernsehkanal UA:Перший hat hier unter dem Titel Нацвідбір на Євробачення-2019. Фінал die Aufzeichnung der gesamten Sendung online gestellt:

Ukrainisch beherrsche ich leider nicht, ich kann mir nur etwas herleiten. Nur MARUV verstehe ich besser, da sie ziemlich bald vom Ukrainischen ins Russische wechselt. Das ist nichts Ungewöhnliches – viele Ukrainer sprechen (noch immer) Russisch, so wie zum Beispiel auch das Jurymitglied Yevhen Filatov. Kann aber natürlich auch sein, dass sich MARUV vom absoluten Desinteresse an ihrem Auftritt provoziert gefühlt hat und sich daher entschied, die interrogativen Fragen boshafterweise auf Russisch zu beantworten.

Ab 01:14 wird also MARUV vernommen: Nach ein bisschen Vorgeplänkel kommt der Moderator darauf zu sprechen, dass sie auch von anderen Ländern, wohl u.a. von der Türkei angefragt worden sei. MARUV bestätigt das, sagt aber, dass sie es besser finde, wenn jemand, der in einem Land geboren ist, auch für dieses Land antritt. Sie sei Ukrainerin und würde daher natürlich und ausschließlich für die Ukraine beim ESC antreten. Dann fragt der Moderator, wie es trotz ihres Patriotismus sein kann, dass sie in Russland Konzerte gibt. Sie wisse doch, dass ihr Land einige Probleme mit diesem Aggressor habe. MARUV antwortet recht frech, dass sie zu dieser Frage schon viele Interviews gegeben habe, wenn es ihn interessiert, könne er diese im Internet finden. (Applaus des Publikums) Sie möchte hier nur sagen, dass der Wettbewerb nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Beine gestellt worden ist, damit die Staaten auf einem gemeinsamen Fest zueinander finden und die anderen Kulturen kennen lernen können. Sie finde das total wunderbar und unterstützenswert. In erster Linie sei das ein SONG Contest und keine politische Wahlveranstaltung. (Applaus des Publikums) Für diese Fragen solle man ein paar Kilometer weiter zur Rada gehen und dort könne man diese vielen, interessanten Fragen stellen – mit diesen nämlich würde man sich dort schon lange beschäftigen.

Dann folgt die berühmte Krim-Gretchen-Frage. MARUV antwortet, sie habe viele Konzert-Besucher von der Krim, aus der Ukraine, Russland, Türkei; zu ihren Konzerten an vielen Orten der Welt würden Menschen aus vielen Orten der Welt kommen. Das Aufeinandertreffen dieser Leute und die gute Stimmung sei wichtig und es sei ihr auch total egal, woher diese Leute kommen.

Daraufhin fragt der Moderator (01:17:23): „Ist nach einem deiner Auftritte in Russland jemand zu dir gekommen und gesagt, dass er jetzt seine Kalaschnikov zur Seite legen und nicht mehr im Donbas kämpfen wird?“ MARUV antwortet, nein, das hätte sie natürlich noch von niemandem gehört. Sie sei aber sicher, dass viele Leute, die in Russland leben, hervorragende Beziehungen haben zu denen, die in der Ukraine leben, und sie würden auch viel ukrainische Musik hören. Im Übrigen sollte man nicht alle Menschen für eine Person – den Präsidenten des Landes – verantwortlich machen. Es könne nicht sein, dass die 4 Millionen oder Milliarden (sic!) Einwohner Russlands absolut böse sind und sie (wörtlich: „uns“, also die Ukraine) bekriegen wollen. (Jubel aus dem Publikum)

Nach vier Minuten Interrogation durch den Moderator kommt Jurymitglied Andriy Danylko nun endlich auch auf ihre Performance zu sprechen. Auch Yevhen Filatov spricht nur über künstlerische Dinge. Nur die 200%ige Jamala muss natürlich noch einmal die Gewissensfrage stellen (ca. 01:24 – ihre Mimik und Gestik ist absolut sehenswert!): MARUV solle sich vorstellen, sie sei in Tel Aviv auf einer Pressekonferenz mit dreitausend Journalisten. Was würde sie wohl antworten, wenn sie gefragt werde: „Hi Anna, hi MARUV! Welcome to Tel Aviv! So, I have a very uncomfortable question for you – Crimea is ukrain?“ Und MARUV antwortet brav „Ukrain, of course.“ (Applaus des Publikums) Allerdings mit einem seltsamen Gesichtsausdruck der mir verwundert, belustigt erschient, und möglicherweise auch nervlich an der Grenze, also den Tränen nah. Oben genannter Dr. Wolther dagegen findet ihre Antwort „zu zögerlich“, was ihn schließlich in seiner Annahme bestätigt, MARUV hätte den jetzt folgenden Skandal selbst eingerührt und provoziert, natürlich mit „trolliger“ russischer Unterstützung.

Das Duo Anna-Maria war mir bislang nicht bekannt, ihr Verhör schlägt aber mittlerweile in russischen Medien ebenfalls Wellen. Es ist noch verstörender als das mit MARUV, die eine starke Persönlichkeit ist und sich zu verteidigen weiß. Es beginnt bei ca. 02:18. Der Moderator wirft ihnen „ihren Background“ vor, ihre Eltern leben nämlich auf der Krim, und die Mutter ist seit 2014 Vizepräsidentin des Ministerrates der Republik Krim. Die Mädchen dagegen leben jetzt in Kiew und hatten den Maidan unterstützt.

Moderator (02:20): „Ihr habt eine sehr einfache Wahl: würdet ihr das Kreuz entweder bei eurer Karriere oder bei eurer Mutter setzen?“ Sie antworten, zunehmend emotionaler: „In der Tat haben wir unsere Wahl schon lange getroffen, unsere Eltern haben ihre Wahl getroffen und wir können sie nicht in dieser Sache beeinflussen. Aber trotz allem sind das unsere Eltern, die wir lieben und achten. Und ehrlich, wenn uns jemand die Frage stellen würde, ob wir den Wettbewerb oder die Eltern wählen würden, dann würden wir wie jeder normale Mensch die Eltern wählen. Ich denke, dass uns die Leute dafür verstehen. Wir sind ukrainische Sängerinnen, wir sind auf der Krim geboren, wir singen und arbeiten auf der Krim, wir haben keine Gesetze der Ukraine gebrochen, wir haben nichts Schlechtes gemacht, wir haben die Regeln der nationalen Auswahl (des ESC) befolgt und seit dieser Zeit haben wir auch keine Konzerte mehr in Russland gegeben.“

Es sei eine Tragödie für ihre Heimat, verteidigen sie ihre Tränen (02:23:40).

Ab 02:21:10 sagt eine der Schwestern – soweit ich das verstehe – dass sie dachten, die Ukraine würde sich in Richtung Europa entwickeln, aber das hier würde sie eher an die sowjetische Zeit in den 1930ern erinnern – hier wird die stirnrunzelnde Jamala eingeblendet.

Es folgen endlose Ausführungen von Jamala, wie man die Situation der Krim zu sehen habe, da bin ich ausgestiegen. 02:30 ist dann das „Interview“ vorbei. 10 geschlagene Minuten ging es fast ausschließlich um das Verhältnis der Sängerinnen zu Russland. Fun fact: Jamala lebte bekanntermaßen seit ihrer Kindheit auf der Krim. Ihre Eltern betreiben dort noch ein anscheinend kleines Hotel. Dort dürften wohl hauptsächlich russische Touristen absteigen.

Auch, wenn ich Ukrainisch schlecht verstehe, habe ich mir auch angesehen, wie die anderen Teilnehmer behandelt werden. Es könnte ja sein, dass die Gesinnungsfragen obligatorisch sind. Aber auch mit wenigen Sprachkenntnissen wird deutlich, dass dem nicht so ist:

Mit der Freedom-Jazz Girls Band flachst der Moderator von 00:28:06 bis 00:30:48 herum, die Jury bewertet bis 00:35:48 ausschließlich Gesang und Performance, in der Art und Weise, wie man es bei solchen Wettbewerben gewohnt ist. Zusammenfassend gesagt, sind sie nicht so begeistert.

Ab 00:58:40 sind Yuko dran, die gleich auf ihre Auftritte in Russland angesprochen werden. Außerdem ist sie russische Staatsbürgerin (wie ich verstanden habe, hat sie die doppelte Staatsbürgerschaft) und lebt seit 2012 in Kiew, er ist aus dem Gebiet Donezk. Aber sie haben Glück, ihr Präsident hat sie auf seine Playlist gesetzt und vielleicht auch dank ihrer folkloristischen, ukrainischen Vocals werden sie 01:02:00 ohne Skandal der Jury überstellt. Diese bewertet bis 01:06:40 ausschließlich die künstlerische Leistung.

Außer MARUV kenne ich nur die Band Brunettes shoot Blondes, deren „Bittersweet“ 2014 auch im russischen Musikfernsehen hoch und runter lief. Offenbar treten sie aber nicht in Russland auf, denn ihr Gespräch mit dem Moderator ist reichlich kurz (01:33-01:34) und dreht sich hauptsächlich um ihre Tätigkeit für Werbung und ihren Song „Houston“, welcher den Moderator mehrfach zu dem Zitat „Houston – we have a problem“ animiert. Die Jury bewertet Gesang und Performance, sie werden für ihr „britisches Aussehen“ gelobt. 01:40 ist die Band durch.

Die ebenfalls mit ukrainischen Vocals arbeitenden Kazka werden ab 02:01:45 vom Moderator vorgestellt, ab 02:04:22 bis 02:10:00 bewertet die Jury Gesang und Performance.

Titelbild: Review News/shutterstock.com


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