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Titel: Leserbriefe zu „Ist „Aufstehen“ eine Bewegung für Verlierer, wie es das SPD-Zentralorgan behauptet? Ja und das ist auch gut so!“

Datum: 21. September 2018 um 15:32 Uhr
Rubrik: Innen- und Gesellschaftspolitik, Kampagnen/Tarnworte/Neusprech, Leserbriefe, Soziale Bewegungen, SPD
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Zu dem Artikel Ist „Aufstehen“ eine Bewegung für Verlierer, wie es das SPD-Zentralorgan behauptet? Ja und das ist auch gut so! gab es wieder diverse Zuschriften, teils zustimmend, teils ablehnend, und der Künstler und Leser der Nachdenkseiten Markus Dahlenburg wurde von dem Thema zu einer treffenden Karikatur angeregt, die er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:

Nachfolgend die Leserbriefe zu diesem Thema. Sie sind zum großen Teil durchzogen von der Hoffnung, dass hier etwas Neues entsteht, das die Kraft hat, eine grundlegendeVeränderung in der Politik und im Miteinander zu bewirken. Zusammengestellt von Moritz Müller.

1. Leserbrief

Hallo,

vielen Dank für Ihren heutigen Beitrag in den NDS zu obigem Thema, der den Nagel genau auf den Kopf trifft. Da hat sich das Zentralorgan der SPD und mit ihr die Partei selbst ein schönes Eigentor geschossen!

Alles Geifern gegen die Bewegung #Aufstehen kann man getrost als Ausdruck der Angst davor bewerten, dass nun etwas entstehen könnte, was dazu beiträgt, dass die SPD endgültig als das entlarvt wird, was sie schon seit langem ist, nämlich neoliberal, unsozial und opportunistisch. Das “S” im Parteinamen dürfte sie schon längst nicht mehr tragen. 

Gruß G. Fernekes
Worms


2. Leserbrief

Liebes NDS-Team, lieber Jens Berger,

Dein Artikel “Ist ,Aufstehen’ eine Bewegung für Verlierer…?” zeigt tatsächlich sehr deutlich, wo die wahren Verlierer zu verorten sind: in der SPD. 

Glücklicherweise gibt es auch in der SPD ein paar Menschen, die sich mit etwas Vernunft und Partei-Distanz dem Thema “Linke Sammlungsbewegung” annehmen – Simone Lange scheint beispielsweise dazuzugehören, ohne sie jetzt ohne tieferes Hintergrundwissen hochjubeln zu wollen. 

Wenn ich aber die Gesamtheit der SPD betrachte, vornehmlich den großen Anteil neoliberal verblendeter Claqueure rund um solche “Licht”-Gestalten wie Gerhard Schröder und Consorten, dann wird mir klar, weshalb Jonas Jordan in “Vorwärts” von Verlierern schwadroniert. Verlierer sind also in seiner Sichtweise diejenigen, die den Bückdich-Kurs der SPD samt Wirtschafts-Kotau nicht mitmachen wollten und sich stattdessen lieber auf sozialdemokratische Grundwerte beriefen. 

Dieselbe jämmerliche Tendenz finden wir heute übrigens innerhalb der Linken, in der “Aufstehen” auch nur in begrenztem Maße willkommen ist. Auch hier sind es m.E. in erster Linie diejenigen, die sich um einer Machtoption und einem Plätzchen auf der Regierungsbank Willen lieber der “bürgerlichen Mitte” andienen wollen, die gegen die Sammlungsbewegung agitieren. Und dieses Andienen wird letztlich zu exakt dem Effekt führen, der die SPD gerade endgültig zugrunde richtet: ihr laufen die Wähler weg. 

Die wahren Verlierer finden wir in der Tat bei Menschen wie Herrn Jordan – und sie sind definitiv schlechte Verlierer. 

Mit solidarischen Grüßen aus der Eifel
Martin Grüning


3. Leserbrief

Hallo Herr Berger,

zunächst hatte ich mich über die Überschrift gewundert, vor allem konnte ich nicht glauben, dass Sie der Bewegung negativ gegenüber stehen würden.

Bei der Lektüre wurde mir  dann alles klar, was ich auch richtig finde. Leider ist #Aufstehen deshalb eine Bewegung für Verlierer, weil die SPD ihre Glaubwürdigkeit verloren hat. Beispielsweise ruft sie zu einem – sicherlich kostspieligen – Ideencamp im November auf, während sie – angeblich aus Kostengründen, weil sie bei der Wahl so schlecht abgeschnitten hat, wie mir aus dem W.B. Haus mitgeteilt wurde – die Historische Kommission aufgelöst hat. Dagegen gibt es bekanntlich einen offenen Brief an den PV mit Unterschriftenliste.

Warum ein Ideencamp, wenn die Ideen auf der Straße liegen, in X- Wahlprogrammen standen, aber in der Politik nie umgesetzt werden, was man wohl auch nicht ernsthaft will, wenn die Chancen von rot-rot-grün bzw. die Relalisierung bestimmter Themen trotz damals vorhandener Mehrheit nicht umgesetzt wurde.

Auch die Reaktionen in der “Qualitätspresse” sind überwiegend beschämend mit den Äußerungen vor allem führender Leute in der SPD, aber erstaunlicherweise auch von Hilde Mattheis und Kevin Kühnert, während von Kahrs ohnehin nichts anderes zu erwarten war. Dabei ist DL 21 ohnehin längst zu einem Feigenblatt gegenüber den Seeheimern degeneriert, und Kühnert hat sich in der Zwischenzeit auch nicht mit Ruhm bekleckert.

Also ist ‘Aufstehen eine Bewegung von Verlierern, die ich sofort unterstützt habe.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Boettel
Göppingen


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

Sie schreiben in Ihrem Artikel: “Es sei den aktuellen SPD-Granden ja gegönnt, dass sie endlich am Futtertrog der Macht Platz nehmen konnten und sich nicht mehr mit den Verlierern dieser Gesellschaft abgeben müssen. Für sie ist es anscheinend so viel erstrebenswerter, sich gegenseitig auf die Schultern zu klopfen und mit ihresgleichen, also den echten Gewinnertypen aus Wirtschaft und Verbänden, bei einem Gläschen Schampus auf den gemeinsamen Sieg anzustoßen.”

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die vielen Bürgerinnen und Bürger, die der SPD aus Enttäuschung über den nun schon seit vielen Jahren nicht mehr praktizierten Kurs der “sozialen Gerechtigkeit” (siehe z.B. Hartz-Gesetzgebung) den Rücken gekehrt haben, den SPD-Granden den von Ihnen beschriebenen Platz gönnen. Wäre die Sammlungsbewegung “Aufstehen” bei einer derartigen Gönnerhaftigkeit überhaupt entstanden? Der Zulauf zeigt m.E. das Gegenteil.

Jedenfalls gönne ich denen, die sich unter Aufgabe bestehender und geäußerter Werte auf Kosten anderer bereichern, nicht den Platz am “Futtertrog der Macht”, das habe ich auch schon einmal in ähnlicher Form in diesem hier erschienenen Leserbrief zum Ausdruck gebracht.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Dietrich


5. Leserbrief

Oder warum ich nicht aufgestanden bin…

Haben Sie die Auftaktveranstaltung gesehen?

Wagenknecht, Lafontaine, der Ende der 80er als Ministerpräsident des Saarlandes auch mal zur persönlichen Bereicherung in die Staatskasse gegriffen hat und der Kriegstreiber und Natodevote Luther Volmer auf dessen Anweisung die deutsche Regierung Jugoslavien ach nein mit chirurgischer Präzision Krankenhäuser und Zivilisten in Serbien und dem Kosovo bombadiert hat.

Ich halte Sie immer noch für einen fähigen Journalisten, obwohl mich Ihre Haltung zur Millionärin Wagenknecht, der ich unterstelle, dass sie Merkel nur den Thron rauben will, umtreibt.

Ich empfehle Ullrich Mies zuzuhören…und seinen Ausführungen über attac…ich bin 2003 beim europ. Sozialforum mit durch Paris marschiert mit der Parole: Brecht die Macht der Banken und Konzerne!

attac war stark und jetzt ist es fast tot.

Was hat jemand wie ich noch zu erwarten? Abitur, gelernte und studierte Bäuerin, alles mit gut oder sehr gut. Aus armen Verhältnissen…Arbeit im Iran (1993), Myanmar, Laos,…jetzt alt und Hartz 4.

Ich hab mir gerade eine Sendung im ZDF über obdachlose Akademiker angesehen…weiß Wagenknecht, dass es die gibt?

Ja wir brauchen eine Revolution und ich will nicht, dass ich als Sesselfurzer sterbe. Aber Energie an Millionäre verschwenden? Oder schlimmer Kriegstreiber? Wen möchte „aufstehen“ als nächstes bombadieren?  

Diese Leute sehen uns (die mittellose Unterschicht), bestenfalls als Wahlvieh als Schreier die Ihnen zu noch mehr Geld verhelfen.

Nutzen Sie Ihre Energie weise!

In diesem Sinn
Kein Gott! Kein Herr!

J.M.


6. Leserbrief

Hallo NDS-Team, Herr Berger,

sehr schön pointierten Beitrag – mir schwebte da vielleicht noch der Konter vor, daß Aufstehen der Logik der SPD Parteizeitung Vorwärts zufolge dann also doch eine Bewegung “von unten” sein müsse, also keine “Kopfgeburt”..?

Einige sicher große und relevante, aber für viele “Verlierer” leider auch zu komplizierte gesellschaftlich-politische Fragen der letzten Jahre werden von Ihnen auf eine nachvollziehbare, gemeinsame oder gar verbindende Ebene gebracht und zudem wird abermals überdeutlich, dass wer die Aufstehen-Bewegung auf irgendeine Weise ins lächerliche zu ziehen bemüht ist, sich wohl selbst bei der vermeintlichen vernünftigen Mehrheit “da oben” verortet, eine alles andere als wohlgeeinte, vernünftige “Klasse” an Leuten. Möge diese elitäre Schicht erschreckend viel über die “Verlierer” zu wissen glauben oder tatsächlich wissen… – sie wissen offensichtlich nicht, wie sich Millionen Menschen tagtäglich fühlen und welche Entbehrungen millionenfach durchgemacht werden, nur um halbwegs normal zu leben; außerdem ist es ja nicht so, dass “uns EUropähern” nie einer mit Verlockung und Verheißung, mit Billigflug und Gratis-Lieferservice gekommen wäre. Man kann der ach so beschränkten Herde namens “Volk” vieles vorhalten, zum Beispiel, es liesse auch viel mit sich machen und sei so oder so Fremdenfeindlich… warum aber ist der Aufschrei der Zeigefingerschwenker und Wortführer dann so hysterisch und derart breit öffentlichkeitswirksam, wenn das Volk schließlich Anstalten macht, und aufzeigt, wo es eben nicht einfach so weiter mit sich machen lässt. Die ungenierte Verachtung und unentwegte Respektlosigkeit einiger mit Machtpositionen versehener gegenüber ihren genügsameren Mitmenschen deutet darauf hin, dass die Fähigkeit zu Empathie bei diesen Personen nicht ausgebildet ist, nicht ausgebildet sein kann, oder vollkommen verkümmert ist. Auch hier könnte gelten: Sie wissen nicht, was sie tun; und wenn sie es wissen, ist das eigentlich noch schlimmer…

Wer sich bei den Gewinnern wähnt, sollte verinnerlichen, dass ein gedemütigter, entwürdigter Mensch mit weniger Hab und Gut so schon weniger zu verlieren hat und es keine gute Idee ist, einen solchen aus der (Leistungs- ?)Gesellschaft zusätzlich auch noch herausreden zu wollen. Gerade im Moment existieren viele, viele “Verlierer”, landesweit, europaweit, weltweit, und haben heute schon sehr viel potentiellen Veränderungswillen, meist als Frust, irgendwie irgendwo in sich untergebracht. Es scheint fast, als läge den Bessergestellten gar daran, dass von den ersten Versagern die Fackeln und Mistgabeln wieder ‘rausgeholt werden, dann können sie wieder ihre Zäune ausrollen und sich noch deutlicher abgrenzen – erbärmlich!

Solange Regierungen mit ihrer administrativen Macht es ermöglichen, dass Kriege in anderen Ländern geführt werden können, was tausendfach mehr Leid und Tod anrichtet, sollten hetzende und brüllende Nazis in bislang uninteressanten ostdeutschen Städten nicht das Problem des Jahrhunderts sein. Das zeigt lediglich, dass die neoliberale Methode “Ellenbogen” für’s Miteinander sowie die Lehrformel “Eigenverantwortung” für’s Überleben bei einigen dunklen Geistern nur zu gern adaptiert wird. Doch die Nachrichten sehen da Rechts, wo linke Berufspolitiker angeblich nicht klar genug die AfD kritisieren.

Wenn einige verlorene Seelen den Hitlergruß zeigen und sich beim Brandsatzwerfen filmen lassen, sind sie wahrlich selbst schuld und nicht nur allein deswegen sollten ihnen zeitweise gewisse Freiheiten entzogen werden können.

Hätten sie aber besser “die Fresse” gehalten und wären stattdessen der CSU oder AfD beigetreten – ich weiss nicht recht, ob das nun als wahrlich Fortschrittlicher zu bezeichnen wäre…

Beste Grüße
S.B.K.


7. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

hier ein Gedanke zum Begriff des Verlierers, den Sie aus dem Kommentar des SPD-Funktionärs übernommen haben.

Die Begriffe Sieger und Verlierer suggerieren ein Spiel, d.h. sie bauen auf der neoliberalen Vorstellung des totalen Marktes auf. Ebenso steckt der sozial-darwinistische „Kampf ums Überleben“ dahinter, der in der Biologie längst überholt ist, da man die Bedeutung von Kooperation und Altruismus erkannt hat.

Selbst wenn man dennoch diese Begriffe übernimmt, fällt man ein zweites Mal auf die terminologische Umdeutung der Neoliberalen herein: Denn deren Spiel ist ja nicht fair. Sie haben sich vom Gesellschaftsvertrag verabschiedet; sie nutzen die Vorteile der Gemeinschaft ohne ihr zu nützen.

Nein, „Sieger und Verlierer“ sind in Wirklichkeit „Betrüger und Betrogene“.

Viele Grüße,
Ralf Wittmann    


8. Leserbrief

Werte Redaktion der Nachdenkseiten.

Ich möchte Herrn Berger für den Beitrag danken, da er genau meine Gedanken wieder gibt. Es ist schon fast schockierend, welche Meinung die Parteizeitung der SPD über die Sammlungsbewegung “Aufstehen” hat. Aber es überrascht einen auch nicht mehr, wenn man sich das derzeitige Führungspersonal dieser einstigen Volkspartei anschaut. Ich denke das diese Reaktion auch auf Ängste, die erworbenen Pfründe wieder zu verlieren, zurück zu führen ist. Dennoch ist dies keine Entschuldigung für die Politik der SPD, welche in den letzten Zwanzig Jahren betrieben wurde. Erschreckender ist, dass man auf der oberen Ebene nicht bereit ist, sich mit dieser Problematik auseinander zu setzen. Ist das jetzt Überheblichkeit oder eine Verweigerung der Realität? Mir scheint das Zweites der Fall ist. Denn ich gehe mal davon aus, dass den betreffenden Personen schon bewußt sein sollte, was ihre Politik in großen Teilen der Bevölkerung angerichtet hat. Wenn man dann trotzdem so tut als wäre “Alles Wunderbar”, dann leidet man für mich an Amnesie.

Weiterführend kann man diese Haltung auch bei dem Thema “Chemnitz und Rechtsradikalismus” beobachten. Das Thema wird medial nur in “Schwarz – Weiß” oder “Gut vs. Böse”dargestellt. Hier die Bösen Nazis und ihre dumpfen Mittläufer, dort der angepasste Gutbürger. Wenn dann von Vertretern der Medien wie z. b. Augstein oder aus der Politik wie Gabriel oder Maas, noch abgehobene, verächtliche Äußerungen gegen die vor Ort lebende Bevölkerung getätigt werden, trägt das kaum zur Befriedung bei. Sieht so eine von Vernunft gesteuerte Politik aus? Ist das die Zukunft unseres Miteinanderleben wollen? Jede Seite beharrt nur noch auf ihren Standpunkt und verlangt das man ihre Meinung toleriert, es wird nur noch mit der Keule argumentiert.

Ja es ist nicht gut, das Menschen mit rechtem Gedankengut in die Öffentlichkeit gehen und einen Mord für sich instrumentalisieren. Ja und es ist auch nicht gut, dass Bürger (welche keine rechte Gesinnung haben) dort mit marschieren, statt sich davon zu distanzieren. Aber all das Oberlehrerhafte welches ich auch in einigen Leserbriefen der letzten Tage gelesen habe, löst die Probleme nicht. Die Gräben werden dadurch nur vertieft. Bürger laufen dann aus Trotz zu den Rechten und wählen die AfD, auch in dem Wissen das diese an ihren Problemen nichts ändern werden. Es ist die berühmte Quittung welche man den etablierten Herrschaften aus Politik und Wirtschaft ausstellen möchte, weil man für diese mit seinen Sorgen und Nöten nicht mehr Existent ist. Man wählt in dieser ohnmächtigen Wut zwischen “Not und Elend” das Radikale.

Was mir immer wieder auffällt. Das eigentliche Problem, welches da Kapitalismus im Endstatium heisst oder anders gesagt die Sytemfrage, wird so gut wie nie angesprochen. Dieses meidet man wie der Teufel das Weihwasser. Es muß um jeden Preis vermieden werden, dass der Bürger anfängt sich Gedanken über das Zusammenleben oder das Gemeinwohl zu machen. Dafür tut man alles, mediale Berieselung mit nichtigen Themen, Fußball und andere Events, welche vom immer brutaler werdenden Alltag ablenken sollen, werden forciert. Ständige Beeinflussung von Werbung (siehe das Thema Bundeswehr) soll die Menschen abstumpfen, wie auch der zunehmende Gebrauch von Elektronischen Geräten (Handys, Computer) sich zunehmend auf unser Zusammenleben negativ auswirkt. Wie ist es anders zu erklären das man ein Gesetz wie Hartz IV (Welches dem Grundgesetz widerspricht!) ohne Probleme in diesem Land durch bringen kann, und Parteien die dieses Unterstützen, Fördern oder auch noch Verschärfen wollen, gewählt werden? Wie kann es sein, das seit Jahren im Land eine destruktive Stimmung allgemein und gegenüber der Politik herrscht, aber bei jeder Wahl die Verursacher wieder gewählt werden? Wie schafft man es eine Bevölkerung dahingehend zu manipulieren, das sie als Alternative eine Partei wählt, die dieses Wort zwar in ihrem Namen trägt, aber damit so gut wie gar nichts zu tun hat?

Vielleicht sollten wir anfangen uns darüber Gedanken zu machen wie Wir in Zukunft leben wollen! Lassen wir uns weiter von einer elitären Oberschicht und deren gekaufter Politik erzählen, was für uns das “Beste” und was alles nicht mehr zu finanzieren ist oder fangen wir an über Alternativen nach zu denken? Wie diese aussehen sollen, darüber lässt sich streiten. Nur sollte und kann diese eigentlich nur besser werden, als die von Frau Merkel & Co propagierte Alternativlose “Augen zu und durch” Politik

Mit frdl. Grüßen Ralf Matthias, Hannover


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