Maike Gosch ist Kommunikationsstrategin, Autorin und ehemalige Rechtsanwältin. Sie ist Gründerin der Agentur story4good, mit der sie Kommunikations- und Strategieprojekte für führende NGOs und politische Einrichtungen in Deutschland und Europa umgesetzt hat. Ihre umfangreiche Erfahrung umfasst die Beratung der Grünen, Brot für die Welt, Wikimedia Deutschland, der “Stopp TTIP”-Kampagne und des Europäischen Parlaments zu wichtigen Themen wie Entwicklungspolitik, europäischen Handelsabkommen und verschiedenen Wahlkampagnen. Goschs Artikel wurden in renommierten Fachzeitschriften wie Politik + Kommunikation und Propaganda in Focus veröffentlicht. Außerdem ist sie eine erfahrene Dozentin für Storytelling und politische Kommunikation und hat an Hochschulen und Universitäten wie der Quadriga Hochschule und der Hamburg Media School unterrichtet.
Beiträge von Maike Gosch
Ruhig Blut

Die Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk – und ihre Bedeutung für uns.
Gestern machte die Nachricht vom Attentat auf den US-amerikanischen rechtskonservativen Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk die Runde. Der 31-jährige Trump-Unterstützer, der in den USA extrem bekannt war, starb nach dem Schuss aus einer Entfernung von ca. 180 Metern, die seine Halsschlagader traf. Ein Video der Tat in Orem, Utah, das auf Social Media kursierte, zeigt deutlich den schrecklichen Moment. Charlie Kirk sitzt entspannt, plötzlich der Einschlag und er sackt blutüberströmt in sich zusammen. Die Reaktionen kochen seitdem hoch und zeigen die immer tiefer werdende Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft, die in Deutschland auch wächst. Was können wir gegen diese Radikalisierung der Atmosphäre tun? Ein Kommentar von Maike Gosch.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Genocide & the City – Annalena erobert New York

Am 5. September veröffentlichte Annalena Baerbock auf ihrem Instagram-Kanal ein kurzes Filmchen im Stil von Carrie Bradshaw in der 90er-Serie „Sex & the City“, das sie beim Beginn ihres „New Yorker Lebens“ als neue Präsidentin der UN-Generalversammlung zeigen soll. Sie winkt munter ein New Yorker Taxi heran, macht sich ein paar Notizen, blickt versonnen auf das großstädtische Treiben aus dem Taxifenster und präsentiert ihre schicken Designer-Stiletto-Pumps beim Aussteigen. Da werden wohl Kleinmädchenträume wahr. Warum das wütend macht und typisch für unsere Zeit ist. Ein Kommentar von Maike Gosch.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Wo bleiben die Friedenstruppen für Gaza?

Viele von uns, die die 90er-Jahre schon bewusst miterlebt haben – ich auf jeden Fall –, fragen sich seit mindestens anderthalb Jahren, warum in den Diskussionen und politischen Äußerungen westlicher Politiker so viel von „Empörung“ und in letzter Zeit auch „Entsetzen“ über das Vorgehen Israels in Gaza (und dem Westjordanland) die Rede ist, aber fast nie auch nur über die Möglichkeit einer Entsendung von Friedenstruppen, einem internationalen Eingreifen in Gaza oder auch nur von Flugverbotszonen gesprochen wird, um die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die israelische Armee zu beenden. Warum ist das so, und welche völkerrechtlichen Möglichkeiten gibt es? Ein Artikel von Maike Gosch.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Naiv oder perfide? Wadephul gegen den Rest der EU

Deutschland verhindert weiterhin jegliche von der EU-Kommission vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel und steht damit zunehmend allein. Die Begründung von Außenminister Johann Wadephul für seine Weigerung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Bürger über Motive und Strategien der Bundesregierung in dieser Frage in die Irre geführt werden. Man fragt sich, ob es Naivität unseres politischen Personals ist oder Perfidität. Darüber hinaus enthüllt die Beschäftigung mit dem „Horizon Europe“-Programm, um das es hier geht, ein Ausmaß an finanzieller Unterstützung Israels durch die EU, das viele überraschen dürfte. Ein Kommentar von Maike Gosch.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Programmierer aller Länder, vereinigt euch!

Die Proteste beim Konzern Microsoft gegen seine mögliche Beteiligung an den Kriegsverbrechen Israels reißen nicht ab
Die Protestgruppe „No Azure for Apartheid“, bestehend aus ehemaligen und gegenwärtigen Microsoft-Mitarbeitern, hat am Dienstag das Büro des Microsoft-Präsidenten Brad Smith kurzzeitig besetzt, um gegen die mögliche Beteiligung an israelischen Kriegsverbrechen ihres Arbeitgebers zu protestieren. Dies führte zu Festnahmen und Kündigungen. Ein Artikel von Maike Gosch.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.



