Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Termine Albrecht Müller 30.10. in Darmstadt und 31.10. in Braunschweig mit Blüm, Lafontaine, Schreiner …
Wir machen Sie auf zwei hoffentlich interessante Veranstaltungen aufmerksam. Veranstalter in Darmstadt ist ein Bündnis aus DGB, VdK, AStA TUD, attac, AstA hochschule darmstadt, in Braunschweig die eigentlich notwendige große Pro-Sozialstaats-Koalition. Albrecht Müller. Siehe hier …
Nächsten Dienstag „Neues aus der Anstalt“ – Lohnt sich, weitersagen.
Die Sendung ist eine der wenigen Stützen der Aufklärung, und obendrein ein Vergnügen, anders als der abschmierende Scheibenwischer. Das kann man zu Ehren des ZDF notieren. Also am 28.10. um 22.15 Uhr nach dem Heute Journal im ZDF. Nutzen Sie bitte Ihre Kontakte und Emailadressen zum Weitersagen. Albrecht Müller.
Dokumentation zu Anne Wills Sendung vom 19.10.2008
Der NDS-Freund Th.V. hat sich wieder die Arbeit einer Analyse von Anne Wills Sendung gemacht. Auch sehr aufschlussreich. Deshalb stellen wir diese Dokumentation Ihnen wieder zur Verfügung. Th. V. schreibt dazu: „Ich habe zwischenzeitlich die neue Anne Will-Sendung vom 19.10.08 protokolliert. Diese hat einen ganz merkwürdigen, sozusagen “gewendeten” Eindruck auf mich gemacht, obwohl den “Gesinnungsgenossen” Röttgen, Huber und Maschmeyer deutlich mehr als 70% der Redezeit zugestanden wurde. Es war jedenfalls kein schlechter Einfall, einen neoliberal temperierten Bischof auftreten zu lassen…“ Herzlichen dank an Th.V.
Generell anzumerken bleibt von Seiten der NDS noch, auch als Hinweis an die Redaktion von Anne Will: Dass wir bisher andere Talkshows noch nicht analysieren, hat ausschließlich mit einem Kapazitätsengpass zu tun. Andere Sendungen wie zum Beispiel „Hart aber fair“ hätten eine eingehende Analyse noch sehr viel mehr verdient. Und noch eine Anmerkung: Vielleicht ist die Redaktion von Anne Wills Blog so nett, auch Forumsbeiträge von Menschen, die sich bei ihrem Diskussionsbeitrag auf die NachDenkSeiten beziehen, stehen zu lassen und nicht zu löschen, wie das in den letzten Tagen passiert ist. Und hier die Analyse: Albrecht Müller
PDF-Link: Dokumentation zu Anne Wills Sendung vom 19.10.2008 [PDF – 96 KB]
Georg Elser wird endlich ein bisschen gewürdigt
69 Jahre nach Elsers mutigem Attentat auf Hitler hat man sich entschlossen, ihm in Berlin ein Denkmal zu setzen. Heute früh kurz nach 00:00 Uhr berichtete der Deutschlandfunk davon und wies auf die Gründe der Missachtung dieses großartigen Menschen hin. Dem Sinne nach: Er war nicht adlig, gehörte nicht zum Bürgertum und auch nicht zu kirchlichen Kreisen, seine Geschichte ist wie ein Spiegel, der den Mitläufern vorgehalten wird. Interessant auch, dass Elser in einschlägigen Werken wie bei Joachim Fest z.B. nicht vorkommt. Geschichtsschreibung ist oft nur der Spiegelbild dessen, was in der veröffentlichten Meinung vorkommt. Elser kam nach dem Krieg dort nicht vor. –
Viele auch unserer Nutzer wissen nichts von Elser, können das gar nicht wissen, weil sein Wirken lange totgeschwiegen wurde. Deshalb hier zwei Links:
- Dokumentation der Bundeszentrale „Ich habe den Krieg verhindern wollen ..“
- Georg Elser Arbeitskreis Heidenheim
Wenn Sie Zeit haben, stöbern Sie hier und bei anderen Einträgen ein bisschen. Albrecht Müller
Link zum Artikel von Asmussen über die begehrenswerten Verbriefungen und Derivate funktioniert nicht mehr
Schon am 6. April 2008 hatte ich auf einen Artikel des zuständigen Staatssekretärs im Bundesfinanzministeriums hingewiesen. Damals wörtlich: „Noch ein Beleg für die Verantwortung des Steinbrück-Ministeriums für die hohen Verluste an den internationalen Finanzmärkten… Das Desaster und die hohen Verluste, für die wir jetzt als Steuerzahler geradestehen müssen, wurden von den Verantwortlichen in Berlin mitverursacht. Lesen Sie im Anhang Auszüge oder den gesamten Text des Aufsatzes mit dem Titel „Verbriefungen aus Sicht des Bundesfinanzministeriums”.
Die Verknüpfung zum gesamten Text in der „Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ vom 26.9.2006 ist inzwischen leider gelöscht. Die Auszüge können Sie im NachDenkSeiten-Beitrag vom 6. April nachlesen.