Jens Berger

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Jens Berger ist Chefredakteur der NachDenkSeiten. Er hat Volkswirtschaft studiert und ist politischer Blogger der ersten Stunde. Er befasst sich vor allem mit sozial-, wirtschafts- und finanzpolitischen Themen. Zu seinen Büchern gehören „Stresstest Deutschland“ (2013), die Spiegel-Bestseller „Wem gehört Deutschland?“ (2014), „Der Kick des Geldes“ (2015), „Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?“ (2020) und „Schwarzbuch Corona“ (2021) sowie „Wem gehört Deutschland? Die Bilanz der letzten 10 Jahre“ (2024).

Beiträge von Jens Berger

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Die Flüchtlingskrise ein Sommermärchen?

Man ist von SPIEGEL Online ja einiges gewohnt, aber die aktuelle Flüchtlingskrise als „schönes Sommermärchen“ zu bezeichnen, ist schon besonders starker Tobak, der selbst auf der nach unten offenen Niveau-Skala von SPON einen neuen Tiefpunkt darstellt. Wieder einmal zeigt sich: Der momentane Flüchtlingsstrom wird von einigen Medien als „Event“ wahrgenommen und vor allem als deutsche Nabelschau betrieben. Diese Medien scheinen mit der Ernsthaftigkeit der Flüchtlingsproblematik intellektuell überfordert zu sein. Wehe, wenn das Pendel erst einmal umschlägt. Von Jens Berger

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Die FAZ und ihre „Reichen-Verteidigung“

Es gibt Artikel, bei denen man gar nicht mehr aus dem Staunen herauskommt. Der gestern veröffentlichte FAZ-Artikel „Luxus ist den Reichen fremd“ von Patrick Bernau gehört zweifelsohne dazu. Für Bernau ist die Welt – wie stets bei ihm – vollkommen in Ordnung. Luxus? Gibt es nicht. Und wenn, dann ist dies eine kaum wahrnehmbare Ausnahme. „Die reichen Deutschen“ geben laut Bernau ihr Geld nicht für „Boote, Diamanten oder teure Restaurants“, sondern „bemerkenswert pragmatisch“ aus. Als Quelle dieser ungewöhnlichen Erkenntnis gibt Bernau die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Bundesamts für Statistik aus. Das ist drollig, werden bei eben dieser Erhebung doch sämtliche Haushalte mit einem Nettoeinkommen von mehr als 18.000 Euro pro Monat gar nicht erst erfasst. Welche statistischen Aussagen über „Reiche“ will Bernau also aus einem Datenpool treffen, in dem gar keine „Reichen“ vorhanden sind? Von Jens Berger

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