Jens Berger

Jens Berger

Jens Berger ist freier Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Chefredakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitischen Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa „Der Kick des Geldes“ (2015) und des Spiegel-Bestsellers „Wem gehört Deutschland?“ (2014).

Beiträge von Jens Berger

Hinweise des Tages II

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Stuttgart 21; Guttenberg; Rechtsextremismus; Eurokrise; „Man kann sich Kapitalismus abgewöhnen“; Paul Krugman – We Are the 99.9%; DIW fordert grundlegende Reform der Riester-Rente; Ausweichmanöver: Die neuen Tricks der Zeitarbeitsbranche; Nichts ist gut in Gorleben; Das föderale Desaster; Afrika und die Schuldfrage; „Henkel ist das deutsche Pendant zu Le Pen“; Hut ab!; zu guter Letzt: Auf dem rechten Auge blind (JB)

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Bertelsmann: »Das ist ein scheinheiliges Doppelspiel«; …und vergib uns unsere Schulden – Ist der Staatsbankrott noch abzuwenden?; Eurokrise; Keine Angst vor EZB-Käufen von Staatsanleihen; Die Volksbefragung – ein Verrat; Guttenberg; Private Altersvorsorge braucht politische Führung; Deutschland spart beherzt – bei den Arbeitslosen; Das Konzept „Riester“ geht nicht auf; Verkauf von GBW-Wohnungen: Mieter dürfen nicht zum Spielball von Spekulanten werden; Rechtsextremismus; Europäischer Gerichtshof: Internetsperren sind grundrechtswidrig; ‘Dönermorde’ wird Unwort des Jahres; Zu guter Letzt: Überschätzte Paare der Weltgeschichte – heute: Helmut Schmidt und Peer Steinbrück (MB/WL/JB)

Vorschläge zur Beendigung der Eurokrise

Die EFSF ist zu klein bemessen, um auch Italien zu schützen, gleiches gilt für den ESM, der erst 2013 in Kraft treten soll. Solange es keinen „Kreditgeber der letzten Zuflucht“ (Lender of Last Resort) gibt, der über ausreichende Munition verfügt, droht der Eurozone ein ruinöser Kampf um die Gunst der Finanzmärkte. Um was geht es? Will die Eurozone vermeiden, dass die Akteure an den Finanzmärkten für Staatsanleihen bestimmter Eurostaaten Zinsaufschläge verlangen, die diese Staaten erst recht in eine fiskalische Notlage bringen, muss sie das Ausfallrisiko dieser Anleihen minimieren. Rendite (Zins) und Risiko gehören zusammen, nur eine glaubwürdige Senkung des Risikos kann die Zinsen wieder in normale Dimensionen bringen.

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Thomas Straubhaar – Das schlafende Gespenst der Inflation; Eurokrise; Rechtsextremismus; Verkauft und geknebelt; Deutsche Bank stellt Vermögensverwaltung in Frage; »Je früher Menschen sterben, desto größer sind Gewinne«; Kultur der Barbarei; Stuttgart 21: Wir steuern da auf eine Katastrophe zu; Lokaler Protest: Die verkaufte Stadt; Steuerfahnder-Affäre: Verteidigung eines Psychiaters; Müllkippe der Nato: Das vergiftete Paradies; Deutscher Lernatlas; Globaler Nacktprotest – Schrei’s raus, zieh dich aus; Die entfesselte Ente; Sklavenmarkt Deutschland; Zu guter letzt: Günther H. Oettinger erklärt Frankreich; Fehler bei den gestrigen Hinweisen (KR/WL/JB)

Manipulieren, diffamieren, kriminalisieren – Für S 21 ist jedes Mittel recht

Sie müssen schlechte Argumente und große Angst vor einer Niederlage haben: Die Befürworter der Verlegung des Stuttgarter Bahnhofs unter die Erde ziehen alle Register. Mit Schadenersatzforderungen und Horrorszenarien für den Raum Stuttgart versuchen sie Furcht zu verbreiten. Mit Angst, Schrecken und verleumderischer Propaganda sollen die Menschen davon abgehalten werden, bei der Volksabstimmung am 27. November mit Ja zu stimmen. Hermann Zoller