Pablo Krappmann ist 2002 bei Stuttgart geboren und interessiert sich seit seinem Abitur für andere Kulturen. 2023 arbeitete er in Kolumbien mit Menschen mit Behinderung. Nach seiner Rückkehr 2024 reiste Pablo per Anhalter von Deutschland mit Segelboot über den Atlantik bis in den Amazonas, dort besuchte er indigene Dörfer. 2025 fuhr er mit dem Rennrad von Berlin nach Moskau, als Zeichen für den deutsch-russischen Dialog.
Gastbeiträge von Pablo Krappmann
Warum ich mit dem Rad nach Moskau gefahren bin

„Ich weigere mich, das diplomatische Versagen einer arroganten politischen Klasse mit meinem Leben zu bezahlen und mich an die Front karren zu lassen, um dort auf Russen zu schießen.“ So beschreibt unser 23-jähriger Gastautor Pablo Krappmann seine Einsicht und seine Motivation, sich zu einer Radtour nach Russland aufzumachen. Fast 40 Jahre nach der Landung des Hobby-Piloten Mathias Rust mit seiner Cessna in der Nähe des Roten Platzes (die Älteren werden sich erinnern), um ein Zeichen für die Völkerverständigung zu setzen, unternahm Krappmann eine weniger spektakuläre, aber ganz ähnlich motivierte Aktion. Hier berichtet er über seine Beweggründe und seine Erfahrungen.
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