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Die Verarmung des Staates als strategischer Hebel

Gestern berichteten die Tagesthemen in einer beachtlich aufklärerischen Sendung unter anderem davon, dass „Kommunen und Landkreise gegen Steuersenkungspläne der Regierung“ sind. Es wurde gezeigt, zu welchen bürgerfeindlichen Ergebnissen die systematische Verarmung des Staates führt: immer geringere öffentliche Leistungen, höhere Gebühren, ungerechte Mehrbelastung jener, die nicht über viel Geld verfügen – und höhere Schulden für

Über die vergessenen „Neben“wirkungen von Hartz IV und Agenda 2010: Die Zerstörung der sozialen Sicherheit.

Ein Freund berichtete mir gestern davon, seiner Tochter sei nach 18 Jahren Betriebszugehörigkeit die Kündigung „empfohlen“ worden, weil sie im letzten Jahr zu viele Krankheitstage hatte – verbunden mit entwürdigenden Drohungen. Einer unserer Hinweisgeber aus Thüringen hat seinen Arbeitsplatz im Süden wieder einmal verloren, obwohl er die Mühe der Mobilität auf sich nimmt. Fünfzigjährige verlassen

Hochschulpolitik als bayerische Standortpolitik – Wie die Autonomie der Wissenschaft untergraben wird

„Eine zukunftsweisende Hochschulpolitik ist Standortpolitik. Die bayerische Wirtschaft braucht hervorragend ausgebildete Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Sie sind die Basis für Innovationen und damit für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen.“ Damit sind die Ziele des Projekts „Mehr Exzellenz an bayerischen Hochschulen“, das die CHE Consult im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V (vbw)

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Europäisches Jahr gegen Armut; Die Schwachen tragen die Starken; Klamme Öffentliche Hand; FDP hält an Steuersenkungen fest; Banken nehmen die Politik in Geiselhaft; Arbeitsgerichtspräsidentin völlig daneben; Wetten auf den selbst verpackten Schrott; 10 Pleitejahre; wer die Fäden zieht; Bayerischer Bankenskandal; Bonus-Steuer; WHO der Korruption verdächtigt; Strom kostet weniger als

Kleine Hilfe zur Nutzung der NachDenkSeiten. Ein Wegweiser.

Von verschiedenen Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten erreichte uns die Anregung, eine Art Wegweiser zur Nutzung der NachDenkSeiten zu schreiben und ins Netz zu stellen. Die Tatsache, dass wir eine kleine Weihnachtspause einlegen und Sie ermuntern wollen zwischen den Feiertagen, im Angebot der NachDenkSeiten zu stöbern, veranlasst uns zur Umsetzung des Vorschlags. Sie werden viel

Ab Weihnachten läuft eine millionenschwere Werbekampagne der Versicherungswirtschaft

Die Versicherungswirtschaft versucht, mit einer Werbekampagne ihr angekratztes Image aufzupolieren. Pünktlich zum Fest sollen die armen Fernsehzuschauer zur besten Sendezeit berieselt werden. Über die Details informiert der vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) an die Mitgliedsunternehmen verschickte Plan. Siehe Anhang. Ein weiteres Beispiel für Meinungsmache! Albrecht Müller.

Maschmeyer und Rürup gründen eine Beratungs-AG für Alters- und Gesundheitsvorsorge

Sie „stürzen sich ins Abenteuer“ meldet das Handelsblatt. Und weiter: „Der AWD-Gründer Carsten Maschmeyer und der Ex-Wirtschaftsweise Bert Rürup wollen es noch einmal wissen: Sie gründen eine Beratung für Alters- und Gesundheitsvorsorge. Beide wollen sich damit einen Traum erfüllen – und haben einen prominenten Politiker als weiteren Partner im Visier.“ Dieser heißt Walter Riester.

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Überteuerter Regionalverkehr, lasche EU-Vorschriften bei giftigem Spielzeug, Neues zur Riester-Täuschung, Afghanistan, Hartz-Theater, Schweinegrippe als Biotop der Pharma-Industrie, Privatisierung, FDP muss Strafe zahlen. (MB/AM)

Die totale Manipulation ist möglich – Musterbeispiel Demographie und Altersvorsorge

Für heute, Montag den 7. Dezember, hat die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zu einer Tagung zur Altersvorsorge nach Berlin eingeladen. (Siehe Anlage A.) Schon das Thema „Vor Sorge ums Alter – Was tun gegen die Rentenlücke?“ enthält eine irreführende Tendenz. Die Rentenlücke wird als Gott gegeben dargestellt, von der „Absenkung des Versorgungsniveaus“ ist die Rede. Das

Hilfsfonds für den Mittelstand – Peanuts im Vergleich zu dem, was wir Steuerzahler den gleichen Banken bei der Rettung ihrer faulen Forderungen gezahlt haben (Finanzkrise XXX)

„Die Deutsche Bank will angeblich deutlich mehr in den von ihr vorgeschlagenen Hilfsfonds für den Mittelstand einbringen als bisher erwartet.“ „Deutsche Bank will 300 Millionen investieren“. So feiert der Spiegel mal wieder die Deutsche Bank und Josef Ackermann. Und die Bundesregierung freut sich über so viel Großzügigkeit. Das Gedächtnis dieser Herrschaften ist offensichtlich wie

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Brüderles Nein zum Mindestlohn; Wachstumsentschleunigungsgesetz; Bankenpolitik: Prinzip bitte, bitte; Spaltungsversuche: Alte kontra Junge; Alarmismus im Gesundheitswesen; Atomaufsicht: Wieder ein Bock als Gärtner; Swift-Abkommen: FDP grummelt ein bisschen; Schwarz-gelb: Tango dilletanti; ZDF sucht Nachfolger für Brender; Frauen stimmen gegen Minarette; Mittelbau bleibt kinderlos. (KR/MB/WL)