Redaktion

Beiträge von Redaktion

„Objektiver“ Journalismus: Wenn Til Schweiger sich mit einem „Corona-Schwurbler“ trifft.

„Objektiver“ Journalismus: Wenn Til Schweiger sich mit einem „Corona-Schwurbler“ trifft.

Schauspieler erntet Kritik. „Mein Held“: Plötzlich postet Til Schweiger ein Foto mit einem Corona-Schwurbler“ – so lautet die Überschrift eines prominent platzierten Artikels auf Focus Online. Sieht so etwa ein objektiver Nachrichtenjournalismus aus? Nein, so sieht es aus, wenn unter dem Deckmantel „Journalismus“ Stimmungs- und Meinungsmache betrieben wird. Gerade lässt sich wieder beobachten, wie Medien eine Empörungswelle anstimmen und Journalismus auf eine ziemlich schamlose Weise instrumentalisieren. Dieses Mal soll der Schauspieler Til Schweiger von der Welle weggespült werden. Der Grund: Er hat sich einen „falschen“ Helden gesucht, meinen Medien. Dabei hat Schweiger auf seine Art und Weise auch nur das getan, was im Journalismus von heute die Regel ist – er hat seine sehr subjektive Haltung gezeigt. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

Deutschland und der gute Onkel aus Amerika

Deutschland und der gute Onkel aus Amerika

Am Vorabend des Gipfeltreffens zwischen Joe Biden und Wladimir Putin muss festgestellt werden: Dass Russland sich Gesprächen „verweigert“, ist eine Falschbehauptung. Und: Die USA sind kein Vorbild für Frieden und Freiheit, einerlei wer dort an der Regierung ist. Seit mehr als einem halben Jahrhundert gehen von dort zerstörerische Ideologien und grauenhafte Kriege aus. Europa hat sich einem durch nichts gerechtfertigten US-Machtanspruch einhellig ergeben. Von Wolfgang Bittner.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Leserbriefe zu „Corona: Für eine echte Aufarbeitung gibt es keine Instanz mehr“

Tobias Riegel vertritt in diesem Artikel die Ansicht, dass es eine „angemessene Aufarbeitung der destruktiven Corona-Politik“ vermutlich nicht geben werde. Inzwischen werde zwar über Details kritisch diskutiert. „Aber die eigentlich entscheidende, grundsätzliche und vorgelagerte Frage, ob denn die Daten-Basis für die Entscheidung, dass nun überhaupt ein Ausnahmezustand geschaffen werden durfte und darf, ausreichend ist, wird noch immer“ von zu Wenigen gestellt. Mit einer „schonungslosen Bilanz“ würden sich fast alle einflussreichen gesellschaftlichen Gruppen – u.a. viele Politiker und Journalisten sowie Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbände – selber belasten. Danke für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.