Beiträge von Redaktion
Der SPIEGEL und das „Virus der Wahnvorstellungen“
Das Internet ist schuld. Schuld an der Spaltung der Gesellschaft. Schuld an der Radikalisierung von Bürgern. So nehmen zumindest Vertreter der Leitmedien die Realität wahr. Mit anderen Worten: Die Berufsgruppe, von der Bürger erwarten sollten, dass sie die Ursachen für die Probleme in einer Gesellschaft erkennt, tut genau das Gegenteil. Sie verkennt Ursachen und Wirkung und scheint überdies den Unterschied zwischen beiden nicht einmal zu kennen. Eine kritische Auseinandersetzung mit einem Spiegel-Beitrag. Von Marcus Klöckner.
Leserbriefe und weitere Anmerkungen zu „Alle reden vom Great Reset. Wir nicht.“
In dieser Sammlung werden Leserbriefe zu diesem Artikel wiedergegeben. Das Thema ist heiß und strittig. In einem weiteren Artikel werde ich noch einmal etwas grundlegender auf die Annahme zu sprechen kommen, jetzt in diesen Coronazeiten und durch die Corona-Politik würden die Grundlagen für den grundsätzlichen Umbau unserer Gesellschaft gelegt. Ich halte diese These für höchst fragwürdig. – Die folgende Leserbriefsammlung enthält auch Dialoge, die durch Lesermails der NachDenkSeiten-Leserschaft angestoßen worden sind. Diese Dialoge haben Leser und Autor weitergeführt. Typisch dafür ist Leserbrief Nr. 2 und der anschließende Dialog. Die Leserbriefsammlung wurde von Christian Reimann zusammengestellt und ergänzt vom Autor Albrecht Müller.
Hinweise des Tages
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Leserbriefe zu: Wir nennen Mörder Demokraten
Dazu wegen der Aktualität schnell zwei Leserbriefe.
Trumps letzte Entscheidung zum Krieg in Jemen ist viel schlimmer als der „Sturm auf das Kapitol“
In Zeiten massenmedialer Dauerberieselung ist die Aufmerksamkeit des Publikums ein knappes Gut. Die gilt es, sich zu sichern, wenn man eine Agenda durchsetzen will. Im Zentrum der Aufmerksamkeit ist derzeit der „Sturm auf das Kapitol“. Anderes geht völlig unter, zum Beispiel der Krieg im Jemen: Dort sind 80 Prozent der Menschen auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen, Millionen vom Hungertod bedroht. Jetzt hat US-Außenminister Pompeo in seinen letzten Amtstagen eine Entscheidung getroffen, die die Lage der Menschen im Jemen weiter verschärfen wird, schreibt Caitlin Johnstone. Übersetzung: Susanne Hofmann.