Redaktion

Beiträge von Redaktion

Corona: „Die gesamten Lebensverhältnisse müssen auf den Prüfstand“

Corona: „Die gesamten Lebensverhältnisse müssen auf den Prüfstand“

Mit der Corona-Politik hat sich Rainer Roth, emeritierter Professor für Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Armut und Arbeitslosigkeit, intensiv beschäftigt. So hat er etwa zu Lockdowns und anderen Aspekten zwei kritische Broschüren veröffentlicht. Im Gespräch mit den NachDenkSeiten erklärt er seine Inhalte und Motivationen. Mit Rainer Roth sprach Helge Buttkereit.

Es ist Zeit, den Panikmodus zu beenden

Die Infektionszahlen sind stark rückläufig, der Alarmismus hat Pause. Zeit, einmal tief durchzuatmen und rational über die Fehler der Corona-Politik zu debattieren und die von ihr angerichteten Schäden zu bilanzieren. Diesen Versuch unternimmt eine öffentliche Erklärung, die von zahlreichen bekannten Personen unterzeichnet wurde, die man dem linken politischen Spektrum zuordnen könnte – darunter der regelmäßige NachDenkSeiten-Gastautor Werner Rügemer. Die NachDenkSeiten möchten ihren Lesern diese Erklärung vorstellen, bietet sie doch eine sinnvolle Grundlage für eine konstruktive Debatte.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (WM/JB)

Die Grünen, Annalena und der Krieg

Die Grünen, Annalena und der Krieg

Dass Annalena Baerbock nicht reden kann und ängstlich vom Blatt abliest, will man ihr nicht vorwerfen. Auch dass sie sich mal verhaspelt und „liberale Feinde“ statt „Feinde der liberalen Demokratie“ sagt. Und dass sie nicht faktensicher ist, entgegen den Behauptungen des „Groupie-Journalismus“ (Lambsdorff), spricht sich mittlerweile herum: Kobalt wird zu „Kobold“, Strom kann im Netz gespeichert werden und in einer siebenminütigen Rede im Bundestag bringt sie es fertig, die SPD zur Erfinderin der sozialen Marktwirtschaft zu machen, und aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl wird die Europäische Gemeinschaft für Kohle, Öl und Stahl. Früher wäre ein Kanzlerkandidat bei solchen Flops in der Luft zerrissen worden. Ein Gastbeitrag von Oskar Lafontaine.

„Objektiver“ Journalismus: Wenn Til Schweiger sich mit einem „Corona-Schwurbler“ trifft.

„Objektiver“ Journalismus: Wenn Til Schweiger sich mit einem „Corona-Schwurbler“ trifft.

Schauspieler erntet Kritik. „Mein Held“: Plötzlich postet Til Schweiger ein Foto mit einem Corona-Schwurbler“ – so lautet die Überschrift eines prominent platzierten Artikels auf Focus Online. Sieht so etwa ein objektiver Nachrichtenjournalismus aus? Nein, so sieht es aus, wenn unter dem Deckmantel „Journalismus“ Stimmungs- und Meinungsmache betrieben wird. Gerade lässt sich wieder beobachten, wie Medien eine Empörungswelle anstimmen und Journalismus auf eine ziemlich schamlose Weise instrumentalisieren. Dieses Mal soll der Schauspieler Til Schweiger von der Welle weggespült werden. Der Grund: Er hat sich einen „falschen“ Helden gesucht, meinen Medien. Dabei hat Schweiger auf seine Art und Weise auch nur das getan, was im Journalismus von heute die Regel ist – er hat seine sehr subjektive Haltung gezeigt. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.