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Leserbriefe zu: Brennpunkt Afrika – Auch wenn die Debatte unbequem ist, müssen wir sie endlich führen

Um, wie auch von einigen Lesern gewünscht, die Fluchtursachen näher zu beleuchten, erschien letzte Woche ein Artikel von Jens Berger mit dem Titel: Brennpunkt Afrika – Auch wenn die Debatte unbequem ist, müssen wir sie endlich führen. Es gab daraufhin ein großes Echo aus der Leserschaft, teils kritisch, teils mit weiterführenden Links zum Thema. Hoffentlich gelingt es mit der Veröffentlichung des Artikels und der Leserbriefe dazu, etwas Licht auf diese ganze ungeheuer komplexe Thematik zu werfen. Zu den erwähnten Fluchtursachen könnte man auch noch den Klimawandel, der höchstwahrscheinlich hauptsächlich von den Industrieländern und unserer hiesigen Lebensweise gemacht ist, und die sonstige Umweltzerstörung hinzufügen. Vielen Dank an alle Leser, die uns geschrieben haben! Zusammengestellt von Moritz Müller.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Videohinweise am Mittwoch

Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist (CG/JB)

„Lippmann wusste, dass Worte und Sprachbilder soziale Realitäten gestalten“

Walter Ötsch

„Propaganda und Manipulation hat es immer schon gegeben – auch in einer Demokratie“, sagt Walter Ötsch im Interview mit den NachDenkSeiten. Damit verweist Ötsch, der als Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues lehrt, nüchtern auf das, worauf die NachDenkSeiten seit langem aufmerksam machen, was aber oft in der Breite der öffentlichen Debatte ausgeblendet wird. Anlass des Interviews mit Ötsch ist die heute erscheinende Neuveröffentlichung eines Buches in deutscher Sprache aus dem Jahr 1922, das bis heute als Standardwerk gilt, wenn es um die Manipulation der öffentlichen Meinung geht. Von Marcus Klöckner.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Ring frei zu Runde Dreizehn – Die Endlosschleife im Armen-Bashing

Regelmäßiges öffentliches Bashing gegenüber Hartz-IV-Empfängern gehört hierzulande ja inzwischen schon zum guten Ton. Ist das doch unverzichtbar, um dem seit Einführung der Agenda 2010 nicht verebbenden Widerstand in der Bevölkerung ein so dringend notwendiges Erregungspotential entgegenzusetzen. Denn ohne eine gezielte Stimmungsmache gegen die Ärmsten der Armen in unserem Land würde wohl immer mehr die Erkenntnis Raum greifen, dass etwas faul ist im Staate Deutschland. Von Lutz Hausstein[*].

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.