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Oskar Lafontaine hatte vor einer Woche einen runden Geburtstag. 80 Jahre! Bewundernswert.

Oskar Lafontaine hatte vor einer Woche einen runden Geburtstag. 80 Jahre! Bewundernswert.

Wir freuen uns darüber, dass er in der Öffentlichkeit gefeiert wurde. Das hat er wahrlich verdient. – Wir konnten hören und sehen, dass der Konflikt mit Gerhard Schröder aus der Welt sei. Das wäre vernünftig. – Es gibt bei ihm auch einiges wiedergutzumachen. Er war mehrmals Opfer von Kampagnen. Eine dieser bösartigen Kampagnen gipfelte in dem ständig wiederholten Vorwurf, er habe als Bundesfinanzminister und Vorsitzender der SPD „hingeschmissen“. Das war von Beginn an gelogen. Die NachDenkSeiten haben dieses Etikett immer wieder hinterfragt und zurückgewiesen. So in einem Beitrag vom 11. März 2019. Wir weisen aus Anlass des runden Geburtstags noch einmal auf dieses Stück der NachDenkSeiten hin: „Lafontaine hat hingeschmissen“ – ein Musterbeispiel für die Möglichkeit totaler Manipulation und verbinden dies mit der Gratulation zum Jubiläum und dem Versprechen, auch in den nächsten 20 Jahren Oskar Lafontaines Texte zu lesen, kritisch zu hinterfragen, zu beherzigen und zu verbreiten. Sie sind wichtig.

Herzlich
Redaktion und Herausgeber der NachDenkSeiten

Leserbriefe zu „„In ihren Schritten lag etwas Leichtes“ – schwülstige Baerbock-Propaganda vom RND-Chef“

Jens Berger diskutiert in diesem Beitrag über einen Kommentar von Matthias Koch, „der immerhin Chefautor des Redaktionsnetzwerks Deutschland ist“. In schwülstiger Propagandalyrik feiere er „seine geliebte Außenministerin Annalena Baerbock, die ´in einer hoffentlich bald anbrechenden Zeit […] noch mehr Einfluss in Deutschland in Europa gewinnen [wird] als bisher´“. Das sei herzzerreißend. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Wichtiges Zeichen für den notwendigen Dialog

Wichtiges Zeichen für den notwendigen Dialog

Mit einem „Young-Leader-Seminar“ in Baku hat das Deutsch-Russische Forum (DRF) Anfang September versucht, den Dialog zwischen Deutschen und Russen neu zu beleben. Angesichts der zugespitzten Konfrontationen zwischen West und Ost erfolgt das unter erschwerten Bedingungen. Und dennoch ist es möglich, wie der Politikwissenschaftler Dominik Mikhalkevich berichtet. Tilo Gräser sprach mit ihm über den Aufenthalt in Baku und den deutsch-russischen Dialog.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.