Beiträge von Redaktion
Hinweise des Tages II
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Leserbriefe zu „BAP-Sänger will Frieden mit Waffen schaffen“
Marcus Klöckner kommentiert in diesem Beitrag ein Interview des BAP-Sängers Wolfgang Niedecken mit der „Welt“. Niedecken trage mit viel Leidenschaft und noch mehr Überzeugung in dem Interview vor. Er sagte u.a. „Frieden schaffen ohne Waffen, das funktioniert leider nicht“. Niedecken sei gescheitert, denn „geostrategische Zusammenhänge und die dreckige Tiefenpolitik des Westens„ habe er offensichtlich bis heute nicht verstanden. Wir bedanken uns für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
„Nicht stichhaltig“ – Gericht hebt von Deutschland verhängtes EU-Einreiseverbot gegen Abu Sittah auf
Wiederholt haben die NachDenkSeiten darüber berichtet, dass dem international bekannten und anerkannten Arzt Dr. Ghassan Abu Sittah, der auch Rektor der Universität von Glasgow ist, mehrfach die Einreise von Großbritannien in die EU verboten wurde. Hintergrund war ein von Deutschland verhängtes Einreiseverbot für den gesamten Schengen-Raum. Ein deutsches Gericht kippte nun das Einreiseverbot. Von Karin Leukefeld.
Sanktionen gegen Russland gehen nach hinten los
Statt Russland zu schaden, verschaffen die Sanktionen China und Indien einen Wettbewerbsvorteil. Auch die USA profitieren aufgrund gesteigerter Öl- und Gasverkäufe nach Europa davon. Während die russische, chinesische und die amerikanische Wirtschaft wachsen, wirken die Handelsbeschränkungen wie eine gegen Europa gerichtete geopolitische Waffe. Anhand der Auswertung offizieller Wirtschaftsdaten werden die Zusammenhänge und Dimensionen deutlich. Von Karsten Montag.
Piepegalpakt 2.0: Eine Runde digitaler Antibildung ist nicht genug
Der „Digitalpakt Schule“ war gestern. Deshalb braucht es schleunigst ein Anschlussprogramm, finden nicht nur IT-Industrielle und -Lobbyisten, sondern auch die hiesigen Gewerkschaften. Dass bisher so technikverliebte Länder wie Dänemark und Schweden die Flucht zurück zum Analogen ergreifen, um das Klassenzimmer wieder zum Bildungsraum zu machen, stört sie nicht, so wenig wie ein allgemeines Schulleistungsniveau im freien Fall. Bleibt nur die Hoffnung auf Gegenwehr durch Eltern, Lehrer und vielleicht ja sogar die größten Leidtragenden – die Kinder. Und darauf, dass die Politik für das Quatschprojekt kein Geld zusammenkratzt. Ein Kommentar von Ralf Wurzbacher.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.