Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Korea: Nun also reden sie wieder
Im folgenden Beitrag gibt der Politikwissenschaftler und Publizist Dr. Rainer Werning aus aktuellem Anlass einen Überblick über den Konflikt zwischen Südkorea und Nordkorea und die seltsame Begleitung des Geschehens durch den Westen, insbesondere den aktuellen Präsidenten der USA. Interessant, selbst wenn Sie nur die Zeit zum Überfliegen haben sollten. Albrecht Müller.
Die NachDenkSeiten werden auch im Neuen Jahr hinter die Kulissen leuchten und dabei – wenn nötig – doppelt und dreifach hinterfragen.
Wir liefern Ihnen sechsmal in der Woche Hinweise auf interessante oder fragwürdige Medienereignisse, am Samstag verlinken wir auf Videos; wir verlinken und kommentieren – wenn nötig. Außerdem bringen die NachDenkSeiten nahezu täglich eigene Analysen und Vorschläge zu einzelnen Fragen. Und vor allem zeigen die NachDenkSeiten, wo und mit welchen Methoden unsere Medien und unsere Politiker manipulieren. Dabei geben wir uns in der Regel mit einer ersten Erklärung des Geschehens und mit scheinbar einleuchtenden Vorschlägen nicht zufrieden. Wir nannten das mal den „doppelten Biss“. Das war nicht böse gemeint, sondern ernst. Albrecht Müller
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Der Heilige Abend, an dem wir Zwiebeln klauten
Eine Nachkriegs-Weihnachtsgeschichte
Von Wolfgang Bittner
Damals, 1945, war ich vier Jahre alt. Der Krieg und die Schrecken der Besetzung lagen hinter uns. Wir hatten Oberschlesien im Herbst auf dem Dach eines Zuges verlassen müssen und für kurze Zeit Unterkunft bei Verwandten in Potsdam gefunden. Von dort kamen wir auf Anordnung irgendeiner Behörde in ein kleines Dorf in der Uckermark. An manches, was sich dort zutrug, kann ich mich noch dunkel erinnern, vieles hat mir meine Mutter im Laufe der Jahre nach und nach erzählt.
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Leserbrief und Einspruch zum Interview „Political Correctness: „Der Angeklagte ist zugleich der Verurteilte“
Nicht nur unsere Leserin S.P. – ihr Leserbrief ist unten angehängt – war irritiert über das mit Herrn Stegemann geführte Interview, das gestern auf den NachDenkSeiten erschienen ist. Dort wird die Empörung über Sexismus und die „metoo-Bewegung“ verglichen mit dem Umgang mit wirtschaftlich schwachen Menschen. Diese Relativierung sexueller Übergriffe ist nach Ansicht der Leserbriefschreiberin unnötig und unzulässig. Anette Sorg.
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„Sie geben meinem Kopf Nahrung, die ich in den letzten Jahren schmerzlich vermisste, ohne zu wissen, dass ich sie vermisste.“

Dieser freundliche Satz steht in einer kürzlich erhaltenen Mail des NDS-Lesers Brüggemann. Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk für die NachDenkSeiten und zugleich eine Herausforderung. „Ich lese ihre Berichte und Themen seit knapp einem halben Jahr täglich mit und ich weiß mittlerweile, woher meine z.T. große Wut kommt. Dank ihrer Hintergrundberichte bin ich nun besser und kritischer informiert und freue mich sehr darüber, durch Sie wieder meinen eigenen Gedankengängen ‚vertrauen‘ zu können.“ So der Leser weiter. Mittlerweile berichten wir seit 2003 über Methoden und Strategien der Meinungsmache. Teilweise mit Erfolg, teilweise ohne, weil ein beträchtlicher Teil lieber in Frieden leben will und deshalb den gängigen Parolen folgt. Gleichzeitig müssen wir beobachten, dass die Manipulationsversuche, die Methoden und Strategien ausgefeilter werden. Albrecht Müller.
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