Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Im zweiten Gespräch mit Sahra Wagenknecht geht es um Chancen zum Machtwechsel, um Rot-Rot-Grün, um Medien und Demokratie u.a.m.
Zu Anfang sprach ich die Kampagne gegen Sahra Wagenknecht an und wertete diese als eines von vielen Beispielen dafür, dass der faire demokratische Wettbewerb ausgehebelt ist. Sie sieht das gelassener als ich. Verständlich, wo sollte sie sonst die Kraft hernehmen, den Kampf um eine vernünftigere, friedlichere und sozialere Politik durchzustehen. Es ist ein Vergnügen, mit der Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei im Deutschen Bundestag zu sprechen. Schauen Sie sich das Ergebnis des Gesprächs an. Albrecht Müller.
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Getrennt marschieren und vereint schlagen. Zur verdammt cleveren Strategie von CSU und CDU.
Wie sich die Bilder unterscheiden: Frau von der Leyen (CDU) begrüßt die US Forderung nach 2 % Rüstungsausgaben und zeigt sich mit Soldaten in den Frontstaaten an der russischen Grenze. Horst Seehofer reist zusammen mit seinem Vorgänger Stoiber(CSU) nach Moskau; Stoiber hält zudem auf dem Deutsch-russischen Forum die Laudatio auf den in der Entspannungspolitik engagierten und als vergleichsweise links geltenden Publizisten Pleitgen. Dieser bedankt sich artig beim geläuterten alten Kalten Krieger Stoiber (CSU). Siehe PDF. Da ist nichts zu kritisieren.– Das Gegenbild: Die SPD lässt in ihrem Parteiorgan „Vorwärts“ einen Redenschreiber des sozialdemokratischen Bundesaußenministers auf den früheren Parteivorsitzenden Platzeck und Vorsitzenden des deutsch-russischen Forums einschlagen, weil dieser in seiner Dresdner Rede eine bessere Zusammenarbeit mit Russland verlangt hatte. Die NDS berichteten darüber hier. Martin Schulz schweigt. Auf 20 Seiten seiner Nominierungsrede am vergangenen Sonntag kommt die Friedenspolitik und das Verhältnis zu Russland nicht vor. Albrecht Müller.
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„Trump: Berlin soll NATO-Schulden zahlen“ – Diese dreiste Forderung sollten wir mittelfristig mit dem Austritt aus der NATO beantworten.
„Berlin soll NATO-Schulden bezahlen“ – das war die Titelschlagzeile der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom vergangenen Sonntag. Trump hatte in einem Tweet verlautbart: „Deutschland schuldet der NATO große Summen & die Vereinigten Staaten müssen mehr Geld für die starke und sehr teure Verteidigung erhalten, die sie Deutschland zur Verfügung stellen.“ Das ist eine unglaubliche Einlassung, sie stimmt hinten und vorne nicht. So geht der Chef eines Imperiums mit dem Vasallen um, er fordert Tribut. Ohne Rücksicht auf die wahren Verhältnisse. Albrecht Müller.
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Bloß keine Gleichmacherei! Gerd Scobels subtiles Plädoyer für soziale Ungleichheit
Udo Brandes hat sich mit der Sendung „Scobel“ näher beschäftigt. Dort war soziale Ungleichheit das Thema. Das Fazit von Udo Brandes: An der sichtbaren Oberfläche war dies eine Sendung, die soziale Ungleichheit anklagt. Aber wer genauer hinschaute, konnte auch ganz andere Botschaften entdecken. Albrecht Müller.
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Unser Videoangebot kann für Sie nützlich sein. Wenn Sie zum Beispiel die üblichen Denkfehler oder die Methoden der Manipulation kennen, verstehen Sie besser, was um Sie herum vorgeht.
Aus mehreren aktuellen Anlässen mache ich Sie auf unser Videoangebot aufmerksam. Sie finden eine kurz gefasste Übersicht der bisherigen Produktionen hier. Aktuell sind zum Beispiel verschiedene Videos und Texte, in denen es um die Alternativen zur neoliberalen Politik geht. Aktuell ist auch das Video zur Manipulationsmethode „Verschweigen“. Der Reihe nach anhand der Übersicht. Albrecht Müller.



