Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Bitte informieren Sie Ihre Freunde und Bekannten über die Nachdenkseiten. Dafür gibt es viele gute Gelegenheiten. Artikel mit Inhalten und Informationen, die Sie in den etablierten Medien nicht finden.
Wo zum Beispiel werden Sie darüber informiert, dass der neue Bundespräsident schon in seinem ersten großen Interview in einer zentralen Frage, der Begründung für die Agenda 2010, nicht die Wahrheit sagt. Siehe hier: Die Fakes des neuen Bundespräsidenten und seiner Mitstreiter bei der Agenda 2010 und der Ukraine Krise. In den Medien-Seiten welcher Print Medien finden Sie noch kritische Analysen über Sendungen unserer Fernsehkanäle? Auf den Nachdenkseiten schon – so zum Beispiel haben wir eine notwendige Diskussion zu einer Panorama-Sendung angestoßen. Und wir informieren über die wirkliche Lage bei unseren Europäischen Nachbarn. So hier: Europa – gemeinsam einsam. Albrecht Müller.
Rüstung statt Abrüstung. Das deutsche Volk lässt sich mehrheitlich grandios verführen, ohne aufzumucken.

Als im Jahre 1990 die Konfrontation zwischen West und Ost beendet war und man verabredet hatte, gemeinsam für Sicherheit zu sorgen, schrillten im NATO Hauptquartier in Brüssel alle Alarmglocken. Und bei der Rüstungswirtschaft auch. Dann hat man aber spätestens 1999 mit dem Jugoslawien Krieg neue Arbeit für die NATO gefunden und zugleich auch für die Bundeswehr. Und jedes Mal, wenn einer der vom Westen geführten Kriege sich zu Ende neigte, machte man sich Sorgen um die weitere Beschäftigung von NATO und Rüstungswirtschaft. Jetzt ist der große Durchbruch erzielt. Ursula von der Leyen gibt Trump recht und fordert 2 % des Bruttoinlandsprodukts für die Bundeswehr – hier in der Tagesschau zum Beispiel. Mit einer Palette von Tricks wird uns das Fell über die Ohren gezogen. Albrecht Müller.
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Willy Wimmer: Es macht Sinn, sich in Deutschland nicht alles zumuten zu lassen.

So kommentiert der frühere CDU-Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium den vorläufigen Verzicht der Unionsfraktion auf die Abschaffung des Parlamentsvorbehalts gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Die CDU/CSU-Fraktion hat das in der Großen Koalition verabredete Vorhaben aufgegeben – jedenfalls für die laufende Legislaturperiode. Siehe Bericht der Deutschen Welle. Willy Wimmer hat den Vorgang für die NachDenkSeiten kommentiert. Er hatte das Thema Parlamentsvorbehalt und den beabsichtigten Verzicht 2014 bei einem Pleisweiler Gespräch zum öffentlichen Thema gemacht. Wir hatten hier davon berichtet. Seitdem hat sich Willy Wimmer immer wieder gegen die Aufgabe des Parlamentsvorbehalts gewandt. Respekt und Gratulation zum vorläufigen Erfolg! Albrecht Müller.
Ein bedrückendes Bild vom Kriegsleid. Kein Wort zu den Tätern.
Dieses Foto plus Text erschien gestern in meiner Regionalzeitung, der „Rheinpfalz“.
Foto und Text gehen offensichtlich auf dpa zurück. Die Fotografin hat es „Die stillen Opfer eines vergessenen Krieges” genannt. Der Text von dpa enthält keinerlei Hinweis auf die Täter. Das waren in Afghanistan 1979 die Sowjetunion mit einem beide Seiten verzehrenden Krieg. Und es ist jetzt seit 2001 der Westen einschließlich der Bundesrepublik Deutschland. Zumindest diese kleine Information könnte man doch bei so einer Gelegenheit mitliefern. Noch besser wäre es, umfassend auf die illegalen Kriege der USA und ihrer Verbündeten hinzuweisen. Ersatzweise tun wir das auf den NachDenkSeiten gelegentlich. Wie hier zum Beispiel am 26.11.2016 mit einem Link auf den Vortrag von Daniele Ganser bei einer von den NachDenkSeiten mitgetragenen Veranstaltung.
Die Fakes des neuen Bundespräsidenten und seiner Mitstreiter bei der Agenda 2010 und der Ukraine Krise
Weil wir NachDenkSeiten-Macher nicht immer meckern wollen, hatte ich mir fest vorgenommen, die Wahl Steinmeiers zum Bundespräsidenten nicht zu kommentieren. Aber dann hat er sich am Tag der Wahl in einem Interview mit der ARD in einer Weise geäußert, die Widerspruch hervorrufen muss. Der neue Bundespräsident macht sich Sorgen wegen der Verbreitung von Falschmeldungen in den sozialen Medien, er sieht darin ein Risiko für die Demokratie. Und er sieht nicht, dass in den etablierten Medien und von der etablierten Politik, gerade auch von ihm, Unwahrheiten verbreitet worden sind und mit Lügen Politik gemacht worden ist. Frank Walter Steinmeier ist einer der Verbreiter von schwerwiegenden „Fakes“. Albrecht Müller
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