Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Ms Merkel presents an election manifesto designed to prolong the economic stagnation
Dieter Wermuth, consultant to UFJ Bank
Denkfehler 4: »Wir leben in einer Wissensgesellschaft! Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft! Das erfordert neue Strukturen.«
Von Albrecht Müller, Auszug aus „Die Reformlüge“.
„Im Kern steht für mich, dass ihr den Menschen Lebenssicherheit genommen habt. Das ist das Schlimmste.“
So beginnt das Schreiben des Chefökonomen von ver.di, Michael Schlecht, zum Austritt aus der SPD. Und weiter heißt es: „Ihr seid dafür verantwortlich, dass bei vielen meiner Kolleginnen und Kollegen wieder Angst und Sorge vor der Zukunft herrschen. Eine gesicherte Lebensplanung, die auch Kinder ermöglicht, wird für immer mehr Menschen unmöglich…“
Peter Conradi ehrenwert, aber auf dem grünen Auge blind
Die Frankfurter Rundschau veröffentlichte am 9.7. einen Beitrag von Peter Conradi, in dem dieser ehemalige Bundestagsabgeordnete begründete, warum er seine Mitgliedschaft in der SPD ruhen lässt. Seine Begründung ist schlüssig – genauso wie seine Forderung nach einer Kurskorrektur der Politik der Bundesregierung. Nicht schlüssig ist seine Ankündigung, bei einer Bundestagswahl im Herbst 2005 die Grünen zu wählen.
Hinweis: „Exportweltmeister – keine Basarökonomie“
Wieder eine interessante und hilfreiche Dokumentation von Verdi. “Kein anderes Land der Welt exportiert so viel Waren wie Deutschland. Dennoch ist das Gejammere groß: Die Exporterfolge beruhten angeblich auf billigen Importen, die Deutschland nur erfolgreich vermarkte – wie ein Händler auf dem Basar. Doch gerade im Exportsektor sind neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Mehr dazu in: Wirtschaftspolitische Informationen Nr. 6/2005
Quelle: ver.di (Link tot – 5. Mai 2006)