Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
WDR-Gespräch zum neuen Buch „Meinungsmache” ist als MP3 herunterladbar – u.a. Medientipps
WDR5, „Neugier genügt”, Sendung vom 29. September 2009, 11:05 Uhr, Redezeit: Meinungsmache Gespräch mit Albrecht Müller. Für Podcast-Nutzer eine Einführung in die Kernthesen des Buches.
Zwei gute Anregungen zum Zusammenhalt der NDS-Leser/innen und zur besseren Verbreitung
Die NachDenkSeiten haben im letzten Monat einen gewaltigen Sprung gemacht. Anfang September sprang die Zahl der täglichen Besucher von rund 40.000 auf über 52.000, am Tag nach der Bundestagswahl auf rund 67.000. Angesichts der Notwendigkeit, die Politik von Schwarz-gelb kritisch zu begleiten, bitten wir Sie, bei der weiteren Verbreitung und damit beim Aufbau einer kritischen Öffentlichkeit weiter mitzuwirken. Das geht auf verschiedenen Wegen. Albrecht Müller
Hinweise des Tages
(MB/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:
- Schwarz-gelber Winter
- Trotz Studentenrekords: Unlust am Studium wächst: Unsichere Berufsperspektiven und Angst vor Schulden und Studiengebühren
- Atomkonzerne locken mit Geld
- “Sitzenbleiben” kostet knapp eine Milliarde Euro
- Wie krank unser Gesundheitssystem ist
- BVG plant jährliche Fahrpreis-Erhöhung
- Das falsche Kreuz
- Zur Selbstmordserie in Frankreich: Verstörender Protest
- Kündigungsschutz: Segen und Fluch zugleich
- Wie die Regierung wirtschaften sollte
- Sarrazin lästert über “türkische Wärmestuben”
- Arbeitszeit: IG Metall will andere Verteilung
- Ex-Parteichef Scharping hält SPD zwei Fehler vor
- Gabriel – der falsche Parteichef
- SPD rückt nach links. Steinmeier neuer Fraktionschef – aber Linke übernehmen mit Gabriel, Nahles, Wowereit die Macht
- Albrecht Müller: “Die ganze SPD-Führung muss zurücktreten”
- Orientierungslose SPD: Wer hat das wieder entschieden?
- Nebeneinkünfte: Schily scheitert mit Klage – und auch wieder nicht – Abgeordnete müssen Nebeneinkünfte genau offenlegen
- Ein verlorener Krieg
- Victory for Angela Merkel
Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.
Darf man nicht mehr für eine gesamteuropäische Friedensordnung sein?
Gestern hatten wir davon berichtet, dass jetzt der Druck auf die Linkspartei, sich anzupassen, wächst. Als besonderes Test-Beispiel für die angeblich dringende Notwendigkeit zur Anpassung wird in den öffentlichen Debatten die Außen- und Sicherheitspolitik bemüht. Wenn sich die Linkspartei nicht zum Lissabon-Vertrag und nicht zur NATO und ihrer Politik bekennt, dann steht sie quasi außerhalb des politischen Anstands – so der von allen konkurrierenden Parteien vermittelte Gesamteindruck. Das Thema wird auffallend hochgespielt. Am Beispiel der Äußerungen Egon Bahrs bei Anne Will wird die Widersprüchlichkeit dieses Ansinnens besonders deutlich. Albrecht Müller
Von Pflöcken, die schon kurz nach der Wahl eingeschlagen werden.
Das große Medienecho eines Wahlabends wird offensichtlich immer gern genutzt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Fünf Beispiele von vielen seien kurz skizziert: 1. Das Steuersenkungsversprechen verflüchtigt sich 2. Die Verantwortlichen für die historische Niederlage der SPD wollen so weitermachen. 3. Die Linkspartei muss sich anpassen. 4. Die bisherige Politik war rundum richtig. 5. Sozialdemokratisierte Union. Albrecht Müller