Wolfgang Lieb

Beiträge von Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  • Die EU befindet sich am Rande einer Rezession
  • Industrieproduktion in Europa bricht drastisch ein
  • Konjunkturprogramm: Nur ein Tropfen auf den heißen Stein
  • Commerzbank nimmt Rettungspaket in Anspruch – Staat finanziert Übernahme der Dresdner Bank
  • Manager im Bonus-Rausch
  • Zahlen und Fakten zu Niedriglöhnen und Mindestlohndebatte
  • Leiharbeiter: Arbeitnehmer zweiter Klasse
  • Ulrike Herrmann: Tricksereien mit Langzeitarbeitslosen
  • Bahn-Vorstand attackiert Tiefensee öffentlich
  • Mehrkosten in Milliardenhöhe für Stuttgart 21
  • Haben Sie als Frau oder Mann die gleichen Chancen in Ausbildung, Beruf oder politischen Ämtern wie Männer oder Frauen?
  • Spanische Regierung hilft Hypothekenzahler
  • Ypsilanti stolpert kurz vor dem Ziel
  • Weniger Demokratie wagen – Von der Demokratie zur Postdemokratie

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Ende mit Schrecken – Schrecken ohne Ende

Jürgen Walter, Silke Tesch und Carmen Everts, die einen Tag vor der anberaumten Parlamentsabstimmung ankündigten, Andrea Ypsilant ihre Stimme bei der Wahl zur Ministerpräsidentin zu verweigern, beriefen sich darauf, dass sie eine „Zusammenarbeit“ mit der Linken im hessischen Parlament nicht ihrem Gewissen vereinbaren könnten. Ist das Glaubwürdig? Was war denn wirklich die Gewissensfrage? Ging es tatsächlich um eine „Zusammenarbeit“ mit der Partei Die Linken? Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • Unter drei Millionen Arbeitslose?
  • Konjunkturpaket: Hübsche Verpackung, teures Preisschild
  • Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt weiter
  • Doppeltes Jahresgehalt: Postbank ködert Vorstände mit Sonderboni
  • Krankenhausverpflegung soll künftig nicht mehr mit ALG II verrechnet werden
  • Bankenkrise – das Versagen der Wirtschaftsprüfer
  • Ist die Schweiz das nächste Island?
  • Die Villen am Starnberger See soll nach dem Willen der Union steuerfrei vererbt werden
  • Gericht enttarnt Scheingewerkschaft
  • Ölkonzerne machen Rekordgewinne
  • Hans-Werner Sinn: Rückzugsgefechte eines Unbelehrbaren
  • US-Banken helfen notleidenden Hausbesitzern
  • Aufklärung über Unaufgeklärtes
  • Große Mehrheit der Unionsanhänger für Mindestlohn
  • CDU in Rheinland-Pfalz vor Finanz-Desaster
  • Neues Kabinett in Bayern: Die Rückkehr der Inkompetenz
  • UBA-Chef Troge will Umweltcheck für Subventionen
  • Schavan gibt brisante Studie frei
  • Hochschulmanager des Jahres
  • Vermessung der Wissenschaft
  • Tipp: Krank durch Chemie?

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Mantel oder Kürbis?

Halloween mehrt seit Jahren seinen Anspruch, auch als eine Festlichkeit der Deutschen zu gelten. Mehr und mehr findet dieses Fest Einzug in den Kalender der hier lebenden Menschen – und dies, obwohl es keinerlei Tradition gibt, auf die sich dieses Fest stützen könnte. Eine andere Festlichkeit schwindet währenddessen, wird verstärkt ausgehöhlt oder einfach verworfen – der Martinstag. Dass ein Fest obsiegt, während ein anderes ins Hintertreffen gerät, ist natürlich kein einzigartiges Phänomen, zumal die beiden erwähnten Festtage zeitlich eng zusammenfallen. Und wenn man bedenkt, dass es beispielsweise im Ingolstädter Raum Kindergärten geben soll, die ganz basisdemokratisch die Kinderchen fragen, ob sie denn lieber dem heiligen Martin huldigen oder um einen Kürbis tanzen wollen, dann braucht man sich auch nicht mehr wundern, dass der Martinstag langsam aber sicher zum Relikt anderer, vergangener Tage wird. Von Roberto De Lapuente

Der Teufel und der größte Haufen

Deutsche Umweltverbände kritisieren die geplante Aussetzung der Kfz-Steuer für Neuwagen scharf. Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nannte das Vorhaben im Gespräch mit der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ) eine “Subvention für Klimakiller” und forderte die Bundestagsabgeordneten auf, “diesen Irrsinn zu stoppen”. Der Regierung warf Resch vor, sich dem Diktat der Autoindustrie gebeugt zu haben. Michael Gehrmann, Bundesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschlands (VCD) sprach von einer “absoluten Wählertäuschung”. An dem Vorhaben sei “ökologisch rein gar nichts”, es gehe der Koalition nur um die Schaffung von Anreizen zum Kauf von Neuwagen. Klimaschädliche Autos würden sogar stärker gefördert. Nach den Berechnungen der Organisation sparen Käufer eines Kleinwagens etwa 40 Euro. Die Besitzer eines neuen Luxusgeländewagens sparen dagegen etwa 1.800 Euro an KFZ-Steuern. Wolfgang Lieb