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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Die Verarschung des Publikums erklimmt neue Höhen“

Albrecht Müller thematisiert hier beispielhaft an der Schlagzeile „Schweitzer für neues Sondervermögen“ der Rheinpfalz die Manipulation der Bevölkerung. Wer weiterlese, stelle dann fest, dass der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz für neue Schulden eintrete. Schulden würden in den Schlagzeilen Vermögen genannt, neue Schulden würden Sondervermögen genannt. Die Mehrheit unserer Volkes werde vermutlich die Wahrheit durchaus ertragen. Dennoch gehe den führenden Personen die Manipulation und Irreführung locker von den Lippen. Das Versagen der Medien sei mindestens so groß wie jenes der Politikerkaste. Wir haben dazu interessante E-Mails bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Trump zertrümmert die westlichen Erzählungen zur Ukraine“

In diesem Kommentar vertritt Tobias Riegel die Meinung, dass sich der US-Präsident mit aktuellen Äußerungen in fundamentaler Weise gegen zahlreiche Darstellungen des Ukrainekriegs stelle, die in den letzten Jahren von westlichen Politikern und Journalisten vehement vertreten worden seien. Trumps Verhalten sei „schwer berechenbar, er verfolgt massiv eigene Interessen und ist teils problematisch“ – aber: Die weiteren Debatten zur Ukraine könnten nun vielfältiger werden als jene der letzten Jahre, die noch komplett von unseren etablierten Journalisten dominiert gewesen seien. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die wir hierzu erhalten haben. Christian Reimann hat für Sie die nun folgende Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Christian Felber zur Coronapolitik: „Der Staat hat sich am Heiligen Schrein der Demokratie vergriffen““

In diesem Interview legte der Politikwissenschaftler Christian Felber den Finger in die noch immer offene Wunde der Demokratie. Wie Parlamente während der Coronazeit mit den Grund- und Menschenrechten umgegangen seien, bedürfe einer sehr gründlichen, minutiösen Aufarbeitung. Unter anderem habe der Staat über „Kriegsrhetorik, Angstmache und Notstandsmentalität“ seine rigorose Politik durchgesetzt. Abschließend gefordert wird u.a.: „Wir sollten als Gesellschaft lernen, Krisen demokratischer zu meistern, unter Einbeziehung der Bevölkerung“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe, die wir hierzu erhalten haben. Christian Reimann hat die nun folgende Auswahl für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Der Frieden ist der große Wahlverlierer“ und „Ich kenne keine Parteien mehr …!“ – oder: Requiem für ein Land“

Jens Berger stellt hier fest, dass das Ergebnis der Bundestagswahl „nur als ernüchternd bezeichnet werden“ könne. Die Ära Scholz sei nun vorbei und es sei zu befürchten, dass der „Falke Boris Pistorius der neue starke Mann der Sozialdemokraten“ werde. Das BSW habe den Einzug in den Bundestag denkbar knapp verfehlt. Die wohl einzige Stimme gegen Krieg und Aufrüstung sei nun die Linkspartei. Leo Ensel bezeichnet in diesem Beitrag den neuen Bundestag als „eine De-facto-Einheitspartei für Aufrüstung, Militarisierung und Kriegstüchtigkeit“. Deutschland katapultiere sich in den eigenen Untergang. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Die nun folgende Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Annalena Baerbock: Die Lotsin geht von Bord“

Tobias Riegel diskutiert in dieser satirischen Würdigung den Umstand, dass Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach der Wahl wahrscheinlich ihren Posten räumen müsse. Es sei tragisch, dass die erfahrene Diplomatin Deutschland gerade jetzt verloren gehen könne. Auch wenn es zum möglichen Abschied Annalena Baerbocks nach der Wahl wahrscheinlich viel Häme geben werde, wird festgestellt: „Ein*e Nachfolger*In muss in große Fußstapfen treten“. Wir haben dazu interessante E-Mails bekommen und danken dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Brief einer Großmutter an ihre Kinder und Enkel zur Wahl

Brief einer Großmutter an ihre Kinder und Enkel zur Wahl

Uns erreichte der Brief einer Großmutter zur kommenden Bundestagswahl. Sie, eine Oma aus dem Odenwald (s.o.), empfiehlt ihren Kindern und Enkeln die Wahl des BSW und begründet diese Entscheidung auf rationale und emotionale Weise zugleich. Zitat: „… sie ist die einzige Partei, die eindeutig gegen Aufrüstung, Waffenlieferungen, Lieferung von Taurus an die Ukraine – mit dem selbstmörderischen Ziel, Russland zu „ruinieren“ – und gegen die aktuell geforderte „Kriegstüchtigkeit“ eintritt.“ So ist es. – Hier also der Brief der Großmutter. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Leserbriefe zu „Ach, Europa! – Tränen eines deutschen Europäers“

Leo Ensel diskutiert in diesem Beitrag über Europa. Vor hundert Jahren war es für die „weitsichtigen, versöhnungsbereiten Geister aller Länder die nationenübergreifende Vision einer friedlichen Zukunft auf unserem Kontinent“. Das sei „jahrzehntelang auch mein persönliches deutsch-französisches Glück“ gewesen, was anhand eines biographischen Rückblickes veranschaulicht wird. Inzwischen jedoch sei aus dem „Friedensprojekt Europäische Union“ eine „kopflos rasende Kriegsfurie“ geworden. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die wir hierzu erhalten haben. Christian Reimann hat für Sie die nun folgende Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Wie Kanzlerkandidat Habeck mit Falschbehauptungen die Plagiatsvorwürfe gegen ihn entkräften will und die fragwürdige Rolle der Medien“

In diesem Beitrag thematisiert Florian Warweg den Umgang des Grünen-Spitzenkandidaten mit den Vorwürfen des österreichischen Plagiatsgutachters Stefan Weber. In einer 188 Seiten umfassenden Plagiatsanalyse der Doktorarbeit von Robert Habeck weise er detailliert über 120 „Quellen-, Zitats- und Textplagiate“ nach. Jedoch noch vor dieser Veröffentlichung sei Habeck an die Öffentlichkeit gegangen und habe in einem Videostatement erklärt, dass sowohl die Universität Hamburg als auch der Präsident der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, die Vorwürfe gegen ihn entkräftet hätten. Doch diese Darstellung sei höchst manipulativ. Wir haben dazu interessante E-Mails bekommen und danken dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Demos gegen Rechts: Wenn eine ‚Haltung’ absurd wird“

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die Demonstrationen mehrerer Hunderttausend Menschen „gegen rechts“ und „für Demokratie”. „Gegen Rechts“ könne jedoch nicht wirkungsvoll demonstriert werden. Vielmehr werde ein umso schrilleres „Engagement“ auf den Straßen entfacht, um von den politischen Gründen für den Rechtsruck abzulenken. Wenn ein wirksames Eintreten gegen rechtsextreme Tendenzen tatsächlich das Ziel wäre, „dann hätte man schon vor Jahren die Politik unter anderem bei den Themen Soziale Frage, Corona-Aufarbeitung, Steuerpolitik, Migration, Energiepolitik, Verteuerung des Alltags, Eskalation gegen Russland, Kulturkampf/Meinungsfreiheit/Cancel Culture, Aufrüstung und so weiter ändern müssen“. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Christian Reimann hat für Sie die nun folgende Auswahl zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Wahl-O-Mat: Die Manipulationsmaschine“

Tobias Riegel kommentiert hier den wieder freigeschalteten sogenannten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Es sei ein „fragwürdiges Instrument zur Meinungsmache“. Die Zusammenstellung der 38 Fragen hinterlasse auf allgemeiner Ebene einen „willkürlichen Eindruck“. Die Fragen zu Aufrüstung, Krieg und Frieden seien unterbewertet. Eine weitere, das Ergebnis verzerrende Verfehlung des Wahl-O-Mats sei, dass es keine einzige Frage zur Corona-Aufarbeitung gebe. Wir haben dazu zahlreiche und interessante E-Mails bekommen und bedanken uns dafür. Die nun folgende Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Trumps außenpolitische Wahnvorstellungen machen Deutschland zum Mittäter“

In diesem Beitrag kommentiert Jens Berger die außenpolitischen Vorstellungen des neuen US-Präsidenten Trump. Mit gleich mehreren territorialen Forderungen habe er die Welt geschockt. Keine sei „auch nur im Ansatz durch das in Deutschland neuerdings so beliebte Völkerrecht gedeckt“ und: „Wenn US-Soldaten dereinst in Gaza ethnische Säuberungen vornehmen sollten, so wird dafür auch die „Drehscheibe“ Ramstein eine wichtige Rolle spielen. Deutschland wäre Mittäter“. Es reiche nicht aus, „in Sonntagsreden über Trump und seine außenpolitischen Wahnvorstellungen zu zetern“. Daher die abschließende Forderung: „Ami, go home – nie war diese Forderung schlüssiger als heute“. Wir haben hierzu interessante E-Mails bekommen und bedanken uns dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „NATO-Generalsekretär: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“ – Nein, wir müssen gar nichts!“

Hier kommentiert Marcus Klöckner ein Interview der Bild am Sonntag mit dem NATO-Generalsekretär Marc Rutte. Darin habe er gefordert: „Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten“. Außerdem solle Deutschland seine „Verteidigungsausgaben“ erhöhen. Rutte gehöre zu jenen, die „offensichtlich das Feindbild Russland im Kopf haben“. Jedoch „Bürger, die auf dem Boden des Grundgesetzes und der Demokratie stehen, wollen und werden keine Kriegsmentalität entwickeln“. Denn zu befürchten sei: „Wenn erstmal Europa bis an die Zähne bewaffnet ist, dann ist nämlich nicht auszuschließen, dass es doch noch zu einem großen Krieg kommt“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Die nun folgende Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Wie ein Psychologieverband planetarische Verantwortung beansprucht und damit Wissenschaftlichkeit und Demokratie riskiert“

In diesem Essay weist Jürgen Mietz darauf hin, dass der Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) „eine mögliche berufsbedingte Zurückhaltung“ aufgebe und sein Engagement für Klimaschutz mit einer Pflicht zu planetarischer Verantwortung erkläre. Mit der Überzeugung, dass der Klimawandel wesentlich menschengemacht sei und Katastrophen recht bald drohten, wolle der BDP das „Potenzial der Psychologie zur Menschheits- und Erdenrettung“ einsetzen. Nach Corona sei der Klimaschutz das nächste Terrain, auf dem der größte Psychologieverband Deutschlands als „Freund autoritärer Maßnahmen“ agiere. Wir haben dazu interessante Zuschriften erhalten und danken dafür. Darin sind auch andere Meinungen enthalten. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „„Neues zur Bundestagswahl Nr. 2“: Brandmauern, Migration und zwei Elefanten im Raum“

In diesem Artikel diskutiert Jens Berger über die „Hart aber fair“-Sendung mit dem Titel „Merz und die AfD: Ist die Brandmauer Geschichte?“. Louis Klamroths Sache sei es nicht, ein nicht mehr ganz so tagesaktuelles Thema in einem umfassenderen Kontext zu betrachten. Wer sich derart oberflächlich über Flüchtlingspolitik „zofft“, müsse keine unangenehmen Fragen zu unbequemen Themen stellen. Wer jedoch über Flüchtlinge rede, dürfe zu den Kriegen nicht schweigen und wer über Flüchtlinge rede, müsse auch über Geld reden. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Die nun folgende Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Tabubrüche, Brandmauern und Wahlkampf“

Jens Berger kommentiert hier die „an Hysterie grenzende Aufregung über `Tabubrüche` und `gefallene Brandmauern`“ anlässlich des im Deutschen Bundestag beschlossenen Entschließungsantrags der Union zur Asylpolitik. Zugestimmt haben auch Abgeordnete von FDP und AfD. Das und die Abstimmung zum eingebrachten „Zustrombegrenzungsgesetzes“ hätten keine rechtlichen Folgen, seien aber symbolisch sehr wohl von Interesse. Das Gerede von Brandmauern solle lieber sein gelassen werden. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.